Les Paul bis ~2000€, kompatibel zu Tronical Tuner

@Revolver
sehr schön beschrieben.
 
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Bei Gibson Les Pauls ist IMO der "Gewinn" an Sound, mit dem Preis Tag nur wenig verknüpft. Oder mit anderen Worten muss man soundmäßig bei einer Studio, Standard und selbst CS schon sehr in den Krümeln suchen, um da Unterschiede zu finden, bzw. ist da dann für mich die Frage, ob nicht der individuelle Match von Holzstück, PUs und Hardware sogar entscheidender ist.
Daher denke ich, wenn das Budget begrenzt ist und es nicht auf Blingbling, Binding, Lackierung und AAA-Flamedecke ankommt, kann eine LP Studio völlig ausreichend sein, zumal dann alle gewünschten Modifikationen (Platine raus/vor komfektioniertes Qualität 50er Wiring, evtl. Tronical Tuner,...) noch locker im Budget sind.
Pflicht ist hier, in Läden zu gehen und die Basis zu begutachten, bevor man kauft.
 
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@InTune das sehe ich auch so, allerdings wenn das Geld da ist und der TE es auch ausgeben möchte, dann in den gut sortierten Laden fahren und sich durch diverse Paulas probieren, es kann sein das ihm eine günstige Studio oder auch was höher Preisiges gefällt. Das Auge isst immer mit.
 
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falls gewicht für dich ein großes thema ist...vielleicht wäre eine SG die bessere wahl?
Ich habe jahrelang eine Epiphone SG gespielt. Der Les Paul Sound gefällt mir deutlich besser. Und die Kopflastigkeit ging mir auch auf die Nerven 😄 Aber gut, dass du es angesprochen hast :)
Hab ich auch mal als Nachbau von Harley Benton ausprobiert. Ist nicht mein Fall. Zu groß und zu Feedback-anfällig.
Gibson Les Paul Modern ,ist gechambert, und hat ein Ebenholzgriffbrett.
Auch ein guter Vorschlag, aber ich hätte gerne was, das etwas klassischer aussieht. Klarlack und ein Burst wären schön. Bin auch kein Goldtop-Fan.
Letzten Endes ist die Entscheidung, was gut oder noch besser klingt, individuell durchaus verschieden. Vielleicht gefällt dir die Maybach auch vom Klang her besser... Aber Gibson gar nicht zu testen weil die eh nur vom Namen leben, schlecht verarbeitet und zu teuer für die gebotene Qualität sind, ist echt ein Schmarrn.
Ja, anspielen sollte ich sie wohl auf jeden Fall mal. Die Slash Signature-Modelle sind preislich auch gar nicht mal mehr so weit weg, haben aber wohl ein recht dickes Halsprofil. Wenn eine im Laden ist, werde ich sie aber wohl mal ausprobieren.
Wenn diese Kopfplatte nur nicht wäre... :ugly:
Oh ja, die geht optisch für mich gar nicht 😣 der Rest sieht gut aus, von daher schon schade.
Bei Gibson Les Pauls ist IMO der "Gewinn" an Sound, mit dem Preis Tag nur wenig verknüpft. Oder mit anderen Worten muss man soundmäßig bei einer Studio, Standard und selbst CS schon sehr in den Krümeln suchen, um da Unterschiede zu finden, bzw. ist da dann für mich die Frage, ob nicht der individuelle Match von Holzstück, PUs und Hardware sogar entscheidender ist.
Daher denke ich, wenn das Budget begrenzt ist und es nicht auf Blingbling, Binding, Lackierung und AAA-Flamedecke ankommt, kann eine LP Studio völlig ausreichend sein, zumal dann alle gewünschten Modifikationen (Platine raus/vor komfektioniertes Qualität 50er Wiring, evtl. Tronical Tuner,...) noch locker im Budget sind.
Pflicht ist hier, in Läden zu gehen und die Basis zu begutachten, bevor man kauft.
Eine weitere Studio möchte ich momentan eher nicht. Etwas mehr "Bling" darf es dann schon sein - mein Budget ist ja auch deutlich größer als damals, als ich meine Studio gekauft habe.
Eine Les Paul Classic wäre evtl. noch was, die hat ein 9-Hole-Weight-Relief - aber leider auch die Platine, die ich komplett austauschen müsste, und ein Plain Top.
 
Mich begleitet meine Gibson Les Paul Studio 2015 jetzt schon seit 6 Jahren und ich überlege langsam daran, mir eine noch bessere Gitarre zuzulegen.
Nicht ist leichter als das.

- 1A Verarbeitung
Oh... Made in USA scheidet schon mal aus ;)

Im Ernst, hol Dir eine gebrauchte Historic oder True Historic; ich finde, die klingen besser, als die aktuellen, viel zu überteuerten Murphy LABs. Wenn Du nicht so viel ausgeben willst, kannst Dir auch eine normale Standard holen.

Preislich würde ich gerne 2000€ anpeilen; das sollte für die nächsten 10 Jahre zufriedenstellen.
Hm... was kostet eine Eastman Paula? Bisher fand ich die wenigen Eastman Gitarren - es waren vielleicht 4-5 Stück - alle sehr gut.
Maybach hatte ich schon öfter in den Händen, sie haben mich nicht begeistert. Sie waren alle super verarbeitet aber sie klangen so unspektakulär nach... nach nichts.

Mir fällt noch FGN (Ibanez) ein... für die Kohle sind das wirklich brauchbare Gitarren und definitiv besser als ein 2015er Gibson LP Studio.

- ähnliches Gewicht (die Studio wiegt nur 3,5kg; und auch da hatte ich schon Schulterschmerzen bei längeren Proben)
Ich nehme keine Paula unter 4 kg in die Hand, aber wenn Du Schulterprobleme hast, dann ist der Wunsch nach einer leichten Gitarre legitim. Es gab früher diese Cloud 9 Les Pauls, die waren hohlgefräst... auf reverb ist gerade eine mit 3,17 kg für 5.500 €

- gerne ab Werk mit 50s-Wiring
Von 60s auf 50swiring umzulöten dauert keine fünf Minuten, auch für Lötanfänger leicht machbar.


Ich an deiner Stelle würde die Paulas von Eastman und FGN unter die Lupe nehmen und beide miteinander vergleichen.



Viele Grüße,
Bowhunter
 
Und die Potis - aber schau mal hier, so wild scheint das nicht zu sein.
Ist Plain Top schlimm?
Ich hätte gerne einen etwas "aufwändigeren" Look als bei meiner Les Paul Studio 2015. Die hat ein leicht gemasertes Top in Desert Burst. Also ja, Plain Top ist etwas wenig.
Ich habe noch 5 E-Gitarren aus dem Einsteiger-Segment, bei denen ich damals die Elektronik jeweils komplett ersetzt habe. Die stehen in erster Linie noch bei meinen Eltern rum, weil ich vor einem Weiterverkauf alles nochmal durchchecken und ggf. reparieren müsste. Ich habe auf diese umfangreicheren Basteleien einfach keine Lust mehr. Zumal es immer zu neuen Problemen einlädt.
Nicht ist leichter als das.
Das sagst du so einfach, aber die Klampfe ist echt super 😁
Oh... Made in USA scheidet schon mal aus ;)

Im Ernst, hol Dir eine gebrauchte Historic oder True Historic; ich finde, die klingen besser, als die aktuellen, viel zu überteuerten Murphy LABs. Wenn Du nicht so viel ausgeben willst, kannst Dir auch eine normale Standard holen.
Höher als 3000€ möchte ich definitiv nicht gehen. 2500€ würde ich gerade noch akzeptieren. Für mehr müsste es schon was echt spezielles sein, wie z.B. die hier https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_slash_standard_aa.htm
Momentan sehen die 50s und 60s Standard nach der besten Option aus (Tronical passt auf jeden Fall, schauen gut aus und E-Fach muss kaum geändert werden).
Hm... was kostet eine Eastman Paula? Bisher fand ich die wenigen Eastman Gitarren - es waren vielleicht 4-5 Stück - alle sehr gut.
Maybach hatte ich schon öfter in den Händen, sie haben mich nicht begeistert. Sie waren alle super verarbeitet aber sie klangen so unspektakulär nach... nach nichts.

Mir fällt noch FGN (Ibanez) ein... für die Kohle sind das wirklich brauchbare Gitarren und definitiv besser als ein 2015er Gibson LP Studio.
FGN kann ich hier in der Nähe (zwischen Köln und Siegen) glaube ich nirgendwo antesten.
Ich nehme keine Paula unter 4 kg in die Hand, aber wenn Du Schulterprobleme hast, dann ist der Wunsch nach einer leichten Gitarre legitim. Es gab früher diese Cloud 9 Les Pauls, die waren hohlgefräst... auf reverb ist gerade eine mit 3,17 kg für 5.500 €
Mit einem breiten, gut gepolsterten Gurt wären 4 - 4,5kg wohl drin. Ich habe die Angewohnheit, bei Bandproben die Gitarre auch in den Pausen nicht abzulegen, daher ist ein geringes Gewicht natürlich von Vorteil. Aber mal 5-10 Minuten ablegen ginge natürlich auch.
Von 60s auf 50swiring umzulöten dauert keine fünf Minuten, auch für Lötanfänger leicht machbar.
Klar. Wäre für mich auch eine Option; eine Platine ersetzen zu müssen aber eher nicht mehr, das ist mir zu viel Arbeit.
Ich an deiner Stelle würde die Paulas von Eastman und FGN unter die Lupe nehmen und beide miteinander vergleichen.
Eastman scheint es bei Session in FFM zu geben, da fahre ich allerdings mindestens doppelt so lange wie zum MusicStore 🤔
 
Mir fällt noch FGN (Ibanez) ein... für die Kohle sind das wirklich brauchbare Gitarren und definitiv besser als ein 2015er Gibson LP Studio.

Warum müssen immer diese pauschalen Aussagen sein? Das kannst du doch garnicht wissen, was für ihn „definitiv besser“ ist wenn denn seine Studio ihm soviel Freude bereitet.
Genauso wie dieser lästige Allgemeinplatz, immer made in USA verteufeln zu müssen.
Ich habe aktuell 10 Gitarren, sechs davon sind Made in USA und jede einzelne ist über jeden Zweifel erhaben, absolut tadellos verarbeitet. Gurken gibts bei europäischen und asiatischen Gitarren genauso, wenn nicht mehr.
 
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Warum müssen immer diese pauschalen Aussagen sein? Das kannst du doch garnicht wissen, was für ihn „definitiv besser“ ist wenn denn seine Studio ihm soviel Freude bereitet.
Ich spreche nur für mich, und da ich nicht der Sprecher der Bundesregierung bin - die immer von "Einzelfällen" spricht - kann ich mir leisten zu pauschalisieren.

Habe bisher sowohl ein Paar FGN Paulas, wie auch 2015er Gibson Paulas in der Hand gehabt und für mich waren gerade die 2015er Gibsons ein Rotz. Die FGN Paulas waren alle okay...
Nein, ich würde mir auch keine FGN kaufen, dafür bin ich zu verwöhnt, habe u.a. eine Morgaine(Tandler) Beauty und eine Gibson Dickey Betts Goldtop, die für mich so das Maß aller Paulas darstellt.
Gerade was die Verarbeitung betrifft, was dem TE wichtig ist, ist FGN sehr gut, wesentlich besser, als die 2015er Gibson Studios und FGN hat auch die besseren Pickups (Seymour Duncan Whole Lotta Humbucker). Gibson dagegen versucht mit seinem Namen Kohle zu machen und steuert auf die nächste finanzielle Pleite zu.
 
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Habe bisher sowohl ein Paar FGN Paulas, wie auch 2015er Gibson Paulas in der Hand gehabt und für mich waren gerade die 2015er Gibsons ein Rotz.

ich finde halt dass Pauschalisieren ebenso wie unnötige (Maßlose) Übertreibung selten geeignete Stilmittel sind um in einem Kaufberatungsthread hilfreich zu sein.
Und dass alle 2015 Gibson Paulas ein „Rotz“ waren, bezweifle ich ebenso. Ich hatte schon viele Paulas in der Hand aus sehr vielen Jahren. Manche hatten Mängel, ja. Die Mängel waren meist kleine Lackfehler, Fehler in der Bundabrichtung, viele Sachen die bei der Qualitätskontrolle hätten auffallen müssen. Ja. Zugegeben. Aber dass ich mal eine Gitarre in der Hand gehabt hätte, die ich als Rotz bezeichnen würde ohne dass mir Polemie oder starke Übertreibung vorgeworfen werden muss, kann ich nicht sagen und glaube ich dir auch nicht. 🤷‍♂️

ich habe zwei Paulas aus dem aktuellen Lineup und beide gefallen mir außerordentlich gut. Die 60s Standard ist ein absoluter Traum und bis auf einen behebbaren Mangel bei der Studio, der entfernt wurde bevor ich die Gitarre im Laden getestet habe, ist sie auch einwandfrei.

ich Denke Gibson ist da auf einem ganz guten Weg, und wie man auch an unserer Bundesregierung sieht, kann man nicht in wenigen Monaten Jahrzehnte der Misswirtschaft ausradieren.
 
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wie man auch an unserer Bundesregierung sieht, kann man nicht in wenigen Monaten Jahrzehnte der Misswirtschaft ausradieren.
Na zum Glück haben wir ja die Experten, die uns die letzten Jahrzehnte gefehlt haben und sie werden uns vorm Untergang retten :ROFLMAO: (y)
Da kann Gibson noch was abschauen und sie werden auch nie wieder insolvent; vielleicht hören sie mal auf zu produzieren und zu verkaufen, wenn's hart kommt... aber insolvent werden sie nie wieder.

Und dass alle 2015 Gibson Paulas ein „Rotz“ waren, bezweifle ich ebenso.
Nicht alle, nur die, die ich antesten durfte.
 
Mir fällt noch FGN (Ibanez) ein...
Vorsicht: FGN und Ibanez bitte nicht in einen Topf werfen. Klar sind die Firmen verbandelt - sogar familiär - und viele Ibanez-Gitarren werden im selben Werk hergestellt wie FGN (das hast Du wohl gemeint, gell?), aber rein formal ist Ibanez eine Marke der Firma Hoshino Gakki und FGN hingegen eine Marke der Firma Fujigen Gakki.
 
Grund: Links ergänzt
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Habe eine Firebird von2019, eine Firebird Studio von 2004 und eine Les Paul Custom von 1990, sie war mal beim Gitarrenbauer meines Vertrauens und er hat sie in den Olymp befördert. Hatte auch schon immer mal wieder FGN in der Hand und angespielt, aber überzeugt hat mich noch keine.
 
Vorsicht: FGN und Ibanez bitte nicht in einen Topf werfen. Klar sind die Firmen verbandelt - sogar familiär - und viele Ibanez-Gitarren werden im selben Werk hergestellt wie FGN (das hast Du wohl gemeint, gell?), aber rein formal ist Ibanez eine Marke der Firma Hoshino Gakki und FGN hingegen eine Marke der Firma Fujigen Gakki.
Ich dachte, FGN wäre eine Tochterfirma von Ibanez
 
Der einzige Verarbeitungsfehler bei meiner 2015er Studio, der mir spontan einfällt, ist, dass der Lack über dem "Les Paul 100" Hologramm auf der Rückseite der Kopfplatte nicht sauber überlackiert wurde, weshalb nach ein paar Jahren nun dort der Lack ein Bisschen abgeplatzt ist.
Alles andere war so ziemlich top. Das Sustain, die super abgerichteten Bünde und die 1A Saitenlage ab Werk waren damals echt ein fettes Upgrade gegenüber meinen anderen Gitarren. Wenn nur der Hals normal breit wäre 😅
 
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Die ~1,5 mm zusätzlich links und rechts merkt man auf jeden Fall. Im Vergleich zum Hals/Griffbrett meiner Harley Benton SC-550 spüre ich den Unterschied sehr deutlich. 45 mm Sattelbreite sind nicht wenig (die HB hat 42 mm, eine Les Paul Standard 43 mm).
Natürlich spielt das vor allem in den höheren Bünden eine Rolle, weil das Griffbrett da ja ohnehin schon breiter ist.

Es ist auf jeden Fall einfacher, Songs auf einer normalen Les Paul zu lernen als auf einem der 2015er-Modelle, vor allem was Umgreifen und schnelles Spiel angeht.
 
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