Leistungsangaben des Speakers bei Röhren- und Transistoramps

  • Ersteller hilmi01
  • Erstellt am
Halt halt halt,
Der RMS Wert hat zwar die Einheit einer Leistung (Watt), der Zahlenwert hat jedoch mit einer physikalischen Leistung nichts zu tun. Der Begriff "RMS-Leistung" ist ein Kunstwort ohne unmittelbaren Bezug zu physikalischen Größen. Es ist ganz einfach ein Richtwert, der sich irgendwann mal durchgesetzt hat.
Ich weiß, steht in der Klammer direkt dahinter.:D
Das ist bekannt, ich habe das auch nicht direkt behauptet.
Den Absatz habe ich dann von Dir falsch verstanden, sorry.
Max. das 1,41 fache.
Wurzel(2)-fache Spannung nach P=U²/R ergibt doppelte Leistung.;)
Das ist genau der Fehler zu dem diese Bezeichnung führt.
Einfach den Effektivwert der Leistung zu berechnen, ist falsch.
Das wären dann wirklich "Watt RMS" und das gibt es nicht.
Mit effektiven Werten rechnet man Scheinleistungen aus (Das Produkt ist die sogenannte Scheinleistung in VA und nicht Watt).
Du hast Recht, das ist nur die Scheinleistung, aber die Wirkleistung ist die Scheinleistung * cosinus des Phasenwinkels, also bleiben die Verhältnisse ja gleich.
da wir ja nie reine Sinussignale haben und auch bei Übersteuerung nicht ein 100% Rechtecksignal bekommen
Da setze ich mal an:
Die doppelte Leistung bekommen wir nur, wenn wir ein Sinussignal zum Rechteck verzerren.
Da ein Gitarrensignal aber alles andere als ein Sinus ist, und da wir am Schluss logischerweise kein Rechteck haben wollen, schätze ich den nutzbaren Leistungsgewinn, also bei immernoch einigermaßen cleanem bis leicht angebrizzeltem Ausgangssignal bei so ca. 20% ein. (Ohne es jetzt genau zu wissen)
Und das wohlgemerkt nur bei CLEAN-Sounds!
Sobald man einen etwas stärkeren Crunch fährt, dürfte der Unterschied gegen Null gehen, da das Signal ja eh schon relativ stark verzerrt ist.
Darum denke ich, dass dieser Punkt relativ wenig ausmacht.

Schlechter Beitrag, sorry. Die konstruktive Kritik von 6Red6Dragon6 kommt da besser.
Ich denke, da seit ihr der selben Meinung, dass er das hinschreibt, macht ihn ja noch lange nicht zum Unmenschen.:D
 
was im Endeffekt den Unterschied ausmacht ist nicht der Unterschied Transe/Röhre, sondern der "Wirkungsgrad" des Lautsprechers
Ist zwar richtig, in der von mir vorgegebenen Ausgangskonstellation allerdings nicht zu berücksichtigen, da beide Amps (Röhrenamp und Transistoramp) den gleichen Speaker haben.

Ansonsten versteh ich beim momentanen Diskussionsverlauf zwar nur Bahnhof, dieser Zustand wird allerdings - insbesondere durch den hoffentlich freundlich gemeinten Hinweis auf Aufholbedarf an Basiswissen - bald beendet sein.

;)

Freue mich auf weiteren Input.
 

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