leistung endstufe/boxen

  • Ersteller antipasti
  • Erstellt am
Schade....das würde ich jetzt gern besser verstehen. Vielleicht erbarmt sich ja noch einer, genau zu erklären, wie es richtig geht....
 
Gugsch mal >HIER< und >HIER< und >HIER< (Schematic of class D amplifier). Vielleicht gibt das ja einen Überblick. Mit den versch. Klassen ist einfach der prinzipielle Aufbau einer Endstufe gemeint. ;)
 
Ist die Tamp 2400 MK2 eigentlich 2 Ohm stabil? oder was heißt dieses stabil eigentlich? Die Endstufe hält die 2 Ohm schon dauerhaft aus?
 
nein ist sie nicht!

sie ist 4ohm stabil, bei 2,66 wird das ding schon unerträglich warm und schaltet ab, und klingt absolut nur noch schwammig!

am besten läuft sie an 8ohm
 
Witchcraft schrieb:
Kannst du uns das mal genauer erklären ? Wie regelt man eine Endstufe runter ohne den Eingangspegel zu reduzieren ? Bzw. wo soll da der Vorteil sein ? :confused:
Man könnte Railspannungen variieren, Mit- bzw. Gegenkopplungswiderstände anpassen usw.
Stell dir einfach einen simplen Op-Amp-Verstärker vor. Wenn du dann den Gegenkopplungswiderstand veränderst, hast du direkt Zugrif auf die Verstärkung.

Warum sollte man das tun? Nun, es wirkt sich u.U. positiv auf das Rauschverhalten aus. Eine voll aufgerissene Endstufe, die mit einem sehr kleinen Eingangssignal gefüttert wird, rauscht mehr als eine mit geringerem Verstärkungsfaktor und "lauterem" Eingang.
In der Praxis hat das aber kaum eine Relevanz, solange die Anlage nicht völlig überdimensioniert ist (in Bezug auf die Location, nicht auf die Boxen).

Wo das aber Sinn macht (Variation der Verstärkung statt Eingangsdämfung) ist z.B. bei Mikro-Preamps. Allerdings macht man das dort sinnigerweise nicht mit Potis, sondern stellt die Gegenkopplung über einen Schalter in (ca. einer Handvoll) Stufen ein und macht die Feinjustierung dann über ein variables Dämpfungsglied.

Jens
 

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