Leiser, guter (Röhren)Amp, Günstige Studiomonitore + Preamp, oder? Für Leises Spiel

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Hallo Zusammen,

Ich hab gerade ein mittelgroßes Problem über das ich mir derzeit den Kopf Zerbreche und nicht weiterkomme.
Ende März werde ich umziehen und damit leider vorerst meine schöne Probe und Spiel Umgebung aufgeben, bisher hatte ich den Luxus, dass der einzige Lautstärkebegrenzende Faktor meine Ohren waren.
Will heißen ich konnte so Laut aufdrehen wie ich wollte.
Dies wird in Zukunft leider nicht mehr gehen, ich ziehe aus beruflichen Gründen nach Tübingen in ein Mehrparteien Haus, das leider nicht Proberaumtauglich gedämmt ist. Auch ist vorerst keine Probemöglichkeit in Sicht.
Daher muss ich jetzt meine Lautstärke wohl drastisch reduzieren.
Die Frage die ich mir nun Stelle, wie mach ich das so, dass man es auch noch anhören kann?

Ich bin bisher Überzeugter Röhrenamp Fetischist, und mag ungern auf den gewohnten Sound verzichten, möchte also gern ohne Modelling/ Transe auskommen.
Die Frage ist nun was die beste und günstigste Lösung darstellt um diesen Sound halbwegs brauchbar Leise zu bekommen.


Ich habe bisher zwei Möglichkeiten auf dem Schirm:

1. Ein kleiner Leiser Amp, es wird immer gesagt das es guten Röhrensound leise nicht gibt. Zumindest vom JVM410 weiß ich das dem nicht so ist, ich habe jedoch keinen JVM und kann mir derzeit auch keinen Leisten ;).
Daher bin ich zum einen auf den Blackstar HT1 und den Bugera V5 gestoßen, kann jemand was zu den Amps sagen, taugen die für Leises Spielen bei gutem Sound?


2. Das ganze über einen kleinen Mischer Über Studio Monitore (Kopfhörer) laufen lassen.
Ich habe diverse Möglichkeiten über eine Boxensim in ein Pult zu fahren, zum einen hat mein H&K Tubemeister eine RedBox mit Boxensim, zum anderen habe ich einen Damage Control Womanizer mit extrem guter Boxen Sim.
Hier wäre es theoretisch möglich das ganze in einen Kleinmixer zu fahren und dann über Monitorboxen/ Kopfhörer auszugeben.

Das Problem: Ich habe derzeit werde einen Mixer, noch ordentliche Kopfhörer/ Boxen, wobei ich bei Kopfhörern sowieso die Angst habe das ich mir die Ohren damit rausblase.


Hat von euch jemand eine Idee was das bessere Konzept ist und wie ich das günstig realisieren kann? Mein Problem ist, dass durch jüngste Gas Anfälle das Budget gerade sehr begrenzt ist und diese Situation nur Übergangsweise besteht, daher möchte ich eigentlich nicht mehr als 250€ investieren.


Ich bin dankbar für alle Meinungen und alternative Vorschläge!

Vielen Dank Schonmal!
 
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HI !
Schau dich mal nach einem Bulldog The Jack 66 um, der klingt auch leise.
Für mich ist der Amp das beste was ich je gehört habe und die Zerre ist der Hammer.
Den benutze ich ohne zusätzliches Zerrpedal.
Der Clean Kanal besitzt nur ein Volume und ein Filter Poti.
Hier wird bewusst auf jeden schnick schnack durch Ton / Mitten und Bass verzichtet und das reicht auch.
 
Hallo,

danke für die Antwort!
ich habe gerade mal nachgeschaut, aber leider werden 1. die AMps nicht mehr gebaut und sind somit schwer zu kriegen, und außerdem glaube ich, dass du mein Budget von 250€ überlesen hast ;) bei dem Angebot, das ich gefunden habe war ne null zuviel hinten dran ;)
 
Also einen echten Amp (mit Boxensim) über Monitore/Kopfhörer spielen halte ich in deinem Fall für Blödsinn. Das klingt dann nicht wie "vor" einem Amp, sondern wie ein Abgenommener. Also wozu der Umweg? Dafür ist mMn Modelling ideal. Ob Software oder Hardwaremodeller... kommt darauf an ob dein PC/Mac relativ aktuell ist und ob du bereits ein Interface besitzt.
Diese ganzen kleinen Röhrenamps sind in der Regel nicht wirklich vielseitig und 1 Watt (voll ausgefahren) ist immer noch zu laut. Dabei kingen sehr viele echte, grosse Amps auch leise gut. Allerdings wird dich das alles, da du ja bisher nie leise spielen musstest, nicht wirklich befriedigen. Dein Tubemeister hat eh schon alles (und mehr) als 90% der Miniamps. Da wäre vielleicht ein kleine 1x10" Box, mit einem Wirkungsgrad-schwachen Speaker eine gute Idee. Klingt dann mehr nach Amp, allerdings ziemlich "boxy"... Irgendwo musst du sicher einen Kompromiss eingehen... Der Yamaha (THR5, 10) wäre vielleicht auch was...

Kommt auch darauf an, welche Geräte du jetzt schon einsetzt, oder behalten möchtest. Also falls du schon ein mega-FX-Board besitzt dann ist "typisches" Modelling vielleicht nicht das richtige... macht die Entscheidung oft schwer welche FX (Board oder eingebaute) man verwenden soll. ;-)
 
Ein Champ wäre ne Möglichkeit.
Ein Cornell Romany wäre noch besser, aber auch teurer und damit wohl über dem Budget. Trotzdem eine Überlegung wert.
 
Hallo,

zuerst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich versuche mal auf alle einzugehen:

Also einen echten Amp (mit Boxensim) über Monitore/Kopfhörer spielen halte ich in deinem Fall für Blödsinn. Das klingt dann nicht wie "vor" einem Amp, sondern wie ein Abgenommener. Also wozu der Umweg? Dafür ist mMn Modelling ideal. Ob Software oder Hardwaremodeller... kommt darauf an ob dein PC/Mac relativ aktuell ist und ob du bereits ein Interface besitzt.

Warum soll das unsinnig sein? Ich habe bereits den ein oder anderen Modeller gehört/ besessen (und zwar nicht nur den Billig Quatsch), ich höre einfach einen Unterschied zwischen einer Transe und einem Modeller! Die Anschlagsdynamik die ich für meinen Sound und mein Spielgefühl brauche habe ich bisher nur bei Röhrenamps gefunden und daher möchte ich auch gerne Dabei bleiben.
Der Vorteil an der RedBox Lösung ist ja eben gerade das ich einen Röhrenamp halbwegs normal fahren kann und dann bzgl. der Ausgangslautstärke relativ flexibel bin!

Ich möchte hier auch bitte keine Grundsatzdiskussion um Modelling und Transen auslösen, sondern würde mich gerne auf die beiden Möglichkeiten die ich im Eingangspost genannt habe beschränken. Ich kenne mich eben was Interfaces/ Kopfhörerverstärker, sowie gute Kopfhörer bzw. Monitore angeht nicht aus, deshalb wende ich mich auch hier ans Forum. Es gibt ja durchaus viele, die diesen Weg gehen und auch mit dem Sound zufrieden sind. Mir ist klar das ich mit keiner Lösung 1 zu 1 den Sound eines lauten Röhrenamps über ne Vernünftige Box hinbekomme, aber ich suche einfach die beste Lösung für mein Budget.

Diese ganzen kleinen Röhrenamps sind in der Regel nicht wirklich vielseitig und 1 Watt (voll ausgefahren) ist immer noch zu laut. Dabei kingen sehr viele echte, grosse Amps auch leise gut.

Ja diese Befürchtung habe ich auch, wobei eben der Bugera und der kleine Blackstar in vielen Tests und User Meinungen recht gut wegkommen. Evtl. gibts ja hier auf dem Gebiet auch noch andere alternativen die es anzuschauen lohnt?


Ein Champ wäre ne Möglichkeit.
Ein Cornell Romany wäre noch besser, aber auch teurer und damit wohl über dem Budget. Trotzdem eine Überlegung wert.

Ja über den Romany hab ich schon viel gutes gehört, kommt vieleicht auch mal in die Auswahl wenn es das Budget wieder zulässt, aber im Moment brauche ich für meine begrenzten Mittel eine adäquate Lösung. Bei den Champs gibts ja einige Varianten, welchen meintest du? Ich habe leider bisher noch keinen gespielt.

Gib Dir nen Ruck und probiers aus ! Nen besseren Sound ohne die Nachbarn auf die Palme zu bringen wirst du kaum bekommen mit dem Budget

Danke für den Tipp, aber das ist für mich einfach keine Option, ich möchte gern entweder einen richtigen Amp haben, oder mein bestehendes Equipment über die genannten Möglichkeiten nutzen.

Mein Problem ist einfach das ich keine Recording Erfahrung habe, ich nehme daheim nichts auf. Dafür habe ich einen guten Bekannten, der daheim eine recht ordentliche Studio Ausstattung hat und bei dem man sich sowieso zum Jammen trifft. Deshalb habe ich mich noch nie wirklich damit beschäftigt was man da an Interfaces, Mischern, Monitoren etc. braucht, bzw. was nen halbwegs ordentlichen Sound bietet ohne gleich wieder einen haufen Geld in die Hand nehmen zu müssen.


Also wie gesagt, ich bin offen für andere Amps, andere Abnahme Lösungen etc. aber Modeller und Softwarelösungen kommen für mich nicht in Frage.
 
Ja über den Romany hab ich schon viel gutes gehört, kommt vieleicht auch mal in die Auswahl wenn es das Budget wieder zulässt, aber im Moment brauche ich für meine begrenzten Mittel eine adäquate Lösung. Bei den Champs gibts ja einige Varianten, welchen meintest du? Ich habe leider bisher noch keinen gespielt.
Ach so, ich bin irgendwie ganz selbstverständlich vom 5F1 (Tweed Champ) ausgegangen :). Ein neuer Super Champ ginge auch, denn der hat einen tollen Cleankanal. Am Ende bleibt aber die Sache wie du mit der begrenzten Lautstärke zufrieden sein wirst, denn auch der Champ ist aufgedreht zu laut für ein Mehrfamilienhaus. Und damit komme ich dann wieder auf den Cornell zurück ... nein, schon gut ;).
 
Hm, ok

Ich frag mich nur was am Benutzen von Software so unglaublich schwer sein sollte, das ist nicht komplizierter als nen Internet Browser zu bedienen ;)

Und das S-Gear Top klingt und ein super Spielgefühl hat werden Dir sicher auch andere User bestätigen.


:great: Naja, viel Glück dennoch ..
 
Danke Musikuss,

es geht nicht unbedingt darum das es kompliziert ist, ich möchte einfach keine 100 € für eine Software ausgeben, von der ich nicht weiß ob sie für mich taugt. Wenn man sich hier im Board umhört machen es doch auch die meisten User entweder mit Amps die auch leise gut Klingen, oder eben über die Recording Lösung.

Kann hier vielleicht nochmal jemand darauf eingehen?

Ich habe ja auch nach einer möglichen Lösung über ein Mischpult + Monitore/ Full Range Box/ Kopfhörer gefragt.
Hier wäre die Frage wie realisiere ich das?
Ich dachte dabei an ein Mischpult wie dieses:

Dort dann über die Line Ausgänge meiner vorhandenen Geräte (Tubemeister bzw. Womanizer) direkt ins Pult und von da aus dann an Kopfhörer/ Monitore, oder zuerst noch in den Rechner zur weiteren Signalaufbereitung?

Über den FX Send des Pultes müsste es dann doch auch noch möglich sein weitere Effekte wie bspw. Reverb einzuschleifen oder?


Wie gesagt es ist ja durchaus so, dass mein Equipment diese Lösung zulässt, warum dann nicht mal in diese Richtung denken? Mir wäre eine Lösung über Monitore am liebsten, da ich bei Kopfhörern generell Angst ums Gehör habe. Man dreht hier ja tendenziell meist doch zu Laut auf.

Alternativ eben wie gesagt ein kleiner Amp, da hab ich eben bisher keine wirklich zufriedenstellende Lösung gefunden, wobei zu den von mir erwähnten Amps auch noch nichts geschrieben wurde...
 
Mit dem Mischpult sollte das wie gewünscht funktionieren ja ! Nen Rechner brauchst du dann nicht mehr

Tubemeister -- > Mischpult --> Monitore/Kopfhörer

Ich habe dasselbe und kann es empfehlen, ich habe daran mehrere Audioquellen auf meine Studiomonitore geroutet.

" ..es geht nicht unbedingt darum das es kompliziert ist, ich möchte einfach keine 100 € für eine Software ausgeben, von der ich nicht weiß ob sie für mich taugt."

Das kann ich gut verstehen, aber falls du mal die Option hast über eine Soundkarte zu spielen mit geringer Latenz, dann installier Dir mal die (kostenlose) Demoversion, da kannst du dann 15 Tage alles ausprobieren.
 
Ok... ;-) Dann brauchst du eigentlich nur noch Monitore wie die "KRK Rootkit 6" oder "Alesis M1 Active" (die 520 klingen übrigens super für den Preis), einen kleinen Mixer (wie den Behringer), deinen Tubemeister und ... Kabel ;-)
Anständige Boxen sind sowieso praktisch... falls du eine vernünftige Stereoanlage besitzt, geht das auch problemlos (über den Mixer). Notfalls, wenn die Boxen unter 100 Euro kosten sollen, kann ich dir die "Creative Gigaworks T20" empfehlen. Klingen zwar nicht neutral, aber sehr "musikalisch" mit ordentlich Wums. Die haben mich wirklich erstaunt...
Es wäre noch wichtig zu wissen, welchen Sound(s) du haben möchtest und was du an FX besitzt oder benötigst. Weil davon hängt es ab welcher, falls es doch ein Miniamp wird, zu empfehlen wäre.... weil, wie gesagt, sind diese meistens sehr puristisch ausgelegt. FX-Weg, 2+ Kanäle, etc sind alles andere als die Regel ...
Zu den von dir genannten Amps kann ich selbst nicht viel sagen. Nur zum HT5. Der klingt auf "Bedroom" Level nicht schlecht... aber darüber wird es viel besser ;-) . Was mich wieder zum Tipp eines "leisen" Gitarrenspeaker/Box bringt.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das mit dem Tubemeister 5, einem größeren Behringer-Pult und Aktivboxen gemacht. Klang schon ganz gut, aber mit der TM110-Box klingt das besser. Ich habe das Gefühl, der3-Band-EQ klingt besser, aber die Röhren schienen mir nach 2 Stunden zu heiss zu werden und dann zu matschen...
 
Hallo Zusammen,

sind ja nochmal einige Antworten hinzu gekommen, vielen Dank dafür!

Mit dem Mischpult sollte das wie gewünscht funktionieren ja ! Nen Rechner brauchst du dann nicht mehr

Tubemeister -- > Mischpult --> Monitore/Kopfhörer

Ich habe dasselbe und kann es empfehlen, ich habe daran mehrere Audioquellen auf meine Studiomonitore geroutet.

Alles klar, dann ist das wohl der praktikabelste Ansatz. Das von mir gepostete Mischpult sollte für den Zweck ja reichen oder?
Ist es dann auch möglich, wenn ich beispielsweise nur über den Womanizer Preamp spiele, dann über de FX Send bzw. Aux Return des Pultes Effekte wie beispielsweise einen Reverb einzuschleifen?


Was für Monitore/ Kopfhörer kannst du hierfür empfehlen?

Ok... ;-) Dann brauchst du eigentlich nur noch Monitore wie die "KRK Rootkit 6" oder "Alesis M1 Active" (die 520 klingen übrigens super für den Preis), einen kleinen Mixer (wie den Behringer), deinen Tubemeister und ... Kabel ;-)
Anständige Boxen sind sowieso praktisch... falls du eine vernünftige Stereoanlage besitzt, geht das auch problemlos (über den Mixer). Notfalls, wenn die Boxen unter 100 Euro kosten sollen, kann ich dir die "Creative Gigaworks T20" empfehlen. Klingen zwar nicht neutral, aber sehr "musikalisch" mit ordentlich Wums. Die haben mich wirklich erstaunt...

Ja da muss ich dann nochmal in mich gehen, evtl. Gebraucht Kauf denn ansonsten wirds doch wieder teurer als ich dachte. Wenn es noch weitere Alternativen gibt was Monitore angeht, dann immer her damit ;)

Es wäre noch wichtig zu wissen, welchen Sound(s) du haben möchtest und was du an FX besitzt oder benötigst. Weil davon hängt es ab welcher, falls es doch ein Miniamp wird, zu empfehlen wäre.... weil, wie gesagt, sind diese meistens sehr puristisch ausgelegt. FX-Weg, 2+ Kanäle, etc sind alles andere als die Regel ...
Zu den von dir genannten Amps kann ich selbst nicht viel sagen. Nur zum HT5. Der klingt auf "Bedroom" Level nicht schlecht... aber darüber wird es viel besser ;-) . Was mich wieder zum Tipp eines "leisen" Gitarrenspeaker/Box bringt.....

Ich bin sehr puristisch Unterwegs, spiele Hauptsächlich recht klassisch, also Blues/Bluesrock, Crunch in Richtung AC/DC sowie Abwandlungen davon mit mehr Gain. D.h. ich nutze nicht viele Effekte, auf meinem Board findet sich derzeit nur ein Bad Monkey zum Anblasen des Amps, der Womanizer als zweiter Preamp und ein Holy Grail Reverb. Ein FX Weg wäre schön aber nicht notwendig, ebenso brauch ich nicht mehr unbedingt zwei Kanäle. Mit meinen beiden Zerrpedalen, vor allem dem Womanizer habe ich praktisch schon meinen zweiten Kanal ;)

Was mich wieder zum Tipp eines "leisen" Gitarrenspeaker/Box bringt.....

Ehrlich Gesagt wäre mir das der liebste Ansatz! Hier wäre dann die Frage welche Box Speakerkombi ist den ausgesprochen Leise unterwegs? Meine TM112 mit V30 definitiv nicht, das ist mir klar :D. Auch hier bin ich für Tipps dankbar!

Ich möchte den kleinen Zusatzamp auch noch nicht ganz begraben, also wenn es hier noch Tipps gibt, sehr Gerne!

Ich habe das mit dem Tubemeister 5, einem größeren Behringer-Pult und Aktivboxen gemacht. Klang schon ganz gut, aber mit der TM110-Box klingt das besser. Ich habe das Gefühl, der3-Band-EQ klingt besser, aber die Röhren schienen mir nach 2 Stunden zu heiss zu werden und dann zu matschen...

Ja das stimmt schon, es klingt nicht ganz so offen wie eine richtige Box, aber irgendwo muss man Abstriche Machen.

Der Cornell wäre wohl die Ideallösung, aber ist einfach überhaupt nicht im Budget, allerdings ist er Fest auf der Liste für zukünftige GAS Anfälle wenn es finanziell wieder besser aussieht. Ich muss jetzt zuerst mal noch eine zusätzliche Wohnung ausstatten.... Das Kostet doch auch einiges.
 
Meine bescheidene Meinung:

ein einigermaßen dynamischer Cleansound oder angezerrter Sound ist erst ab einem gewissen Lautstärkepegel wirklich mit Spass verbunden. Mein Yamaha THR10 ist für unsere Altbauwohnung schon fast zu laut (!). Klingt komisch, ist aber so. Wenn man so wie der TE vom Röhrenamp kommt, wird es sehr wahrscheinlich eher frustrierend werden. Alles was "gut" und dynamisch klingt ist einfach zu laut, ab 20:00Uhr und in der Mittagsstunde nicht zu benutzen, die Frau ist irgendwann genervt, etc...

Ich habe für mich Scuffham Amps S-Gear über ein gutes Audio-Interface und Kopfhörer als einzige wirklich praktikable und zufriedenstellende Lösung adaptiert. Damit nerve ich niemanden und kann mir richtig schön den Kopf zudröhnen - wann immer ich will. S-Gear kann man 14Tage kostenlos testen und kostet mal gerade lumpige 100 Euro. Das wäre wirklich meine Empfehlung zum Thema.
 
Ich muss mal dazwischenfragen, wie ihr alle mit dem spielen über Kopfhörer klar kommt? Mich nervt das nach kurzer Zeit, es ist mir zu "nah", zu sehr direkt im Ohr.
 
Garnicht, ich hasse Kopfhörer ^^
 
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Lieber leise über Amp oder Boxen spielen, als laut mit Kopfhörer. Das hört sich irgendwie immer "unnatürlich" an.
 
Ja ich bin von Kopfhörern auch überhaupt nicht begeistert...
Für mich stehen momentan die zwei Möglichkeiten in der Engeren Auswahl:

1. Kauf einer zweiten Box (Palmer) mit einem leistungsschwächeren Speaker (z.b. Greenback) und dann normal über die Box spielen. Habe den Kauf so einer Box schon länger auf dem Schirm, da ich dann für Live Situationen bzw. wenn ich zuhause Bin und aufdrehen kann Greenback und V30 kombinieren kann (der Sound gefällt mir in Kombination sehr gut). Und ich kann über die zweite Box leise vernünftig spielen. Oder kennt jmd. noch einen anderen besseren Speaker für insbesondere Leises Spiel?

2. Die Recording Lösung über ein kleines Mischpult + aktive Studiomonitore...
Problem: ich kann Lösung zwei derzeit nicht testen... Wäre also ein Blindkauf und ich weiß nicht ob mir dann der Sound auch wirklich zusagt.
 
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... Oder kennt jmd. noch einen anderen besseren Speaker für insbesondere Leises Spiel?

.


Von Eminence gibt es die Maverick und Reignmaker Speaker, auch schon fertig verbaut in Palmer Boxen. Bei denen kann man mechanisch die Lautstärke am Speaker runterregeln, das soll recht gut funktionieren. Informiere Dich doch darüber mal.
 

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