leise Stellen zu den lauten anpassen.

Ich passe die Dynamik auch meistens durch Schneiden der betreffenden Passagen und Anheben oder Absenken dieser Passage an, vor allem wenn die Anpassung über die ganze Passage gleich ist. Zum Beispiel passe ich den Abschnitt in der Stützspur so an, wenn in einer Orchesteraufnahme das Klarinetten-, Cello- oder welches auch immer -Solo deutlicher zu hören sein soll.
Ansonsten zeichne ich auch gerne eine angepasste Volume-Kurve wenn die Anpassungen sehr variabel sein müssen.

Ich arbeite seit eh und je mit Samplitude und hatte noch nie, dass es an einer Schnittstelle ploppte.
Laut dem Handbuch von Samplitude soll ein zu hoher Gleichspannungsanteil in der WAV-Datei aber solche Probleme verursachen. Dazu gibt es einen Menupunkt "Gleichspannung entfernen".
Halbwegs aktuelle Preamps und Wandler sollten aber keinen Gleichspannungsanteil mehr produzieren.
 
@Signalschwarz:
weil eben, wie oben beschrieben, Fehler auftreten... ich hab das Programm nicht programmiert, um zu wissen warum.
Was ich wil, steht da, das Problem wurde für den Rest hier verständlich dargestellt und es wurde bereits alles geklärt.
Bei der Kategorie ist es manchmal schwierig zwischen Mixing und Mastering zu entscheiden, weil beides manchmal nah beieinander liegt.
In diesem Sinne, gute Nacht.
 
Ich kann mir halt nur schwer vorstellen, dass dieses Verhalten normal ist, dass nicht funktionieren von solchen grundlegenden Funktionen deklassiert die Software ja total.

Es ist übrigens weder Mixing noch Mastering, um das es hier geht. Solche Arbeitsschritte gehören zum, meist stiefmütterlich behandelten, Punkt des Editings.
 
Editieren, Regler schieben. Nur was für Opas........ :evil:

Ein Plugin muss her!
 
es gab noch eine Möglichkeit über Kompression.
Die macht laute Stellen leiser.
Du meinst vermutlich einen Expander.

Ich bin etwas überrascht über die Verwirring dieser Regelverstärker.

*Achtung Falschaussage, wird im Beitrag weiter unten richtig gestellt*
Upward Kompressor: Senkt laute Spitzen oberhalb des Threshold ab.
Downward Kompressor: Hebt leise Stellen unterhalb des Thresholds an.
Upward Expander: Hebt laute Spitzen oberhalb des Thresholds an.
Downward Expander: Senkt leise Stellen unterhalb des Thresholds ab.

Zurück zur Anfangsfrage: Die richtige Wahl wäre also ein "Downward-Kompressor".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zelo01: DANKE! Ich wusste doch, dass da einen Kompressor für genau DAS Problem gab. Ich such mal, ob ich einen Downward-Kompressor im Sonar finde.

@Signalschwarz: das ist ja wunderbar, dass es Editing heißt, nur hier gibts Mixing oder Mastering.
Ich kann es mir nicht schwer vorstellen, dass die Software Fehler gibt, muss nur Spuren auswählen und auf Normilise klicken... dann findet die Vorstellung den nötigen Boden ;-)
Ob es am Grundsätzlichen Fehler der Software liegt kann ich mir nicht vorstellen, Sonar ist an sich nicht schlechter als der Rest, ist vielleicht irgendein Installationsbug oder was auch immer.

@adrachin: ich hab mit manuellem Editing kein Problem, nur kann ich bei der Spur nicht wirklich schnippeln, da würde ich allein an den 3 Spuren (weil die Gitarre auf 3 Spuren liegt) 3 Wochen verbringen... das wäre für den Zweck Unsinn.
Man muss nicht überall den App-geilen Teenie vermuten ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das scheint wohl dieser Bug hier zu sein: http://forum.cakewalk.com/Normalize-Bug-Sonar-Platinum-V-23080-Build-30-m3658242.aspx
 
Entschuldige bitte, ich hab Mist erzählt:D

Es ist umgekehrt.
Upward Kompressor: Senkt laute Spitzen oberhalb des Threshold ab.
Downward Kompressor: Hebt leise Stellen unterhalb des Thresholds an.
ist falsch.
Der Downward Kompressor ist, der "normale" Kompressor, welcher Lautes leiser macht.
Der Upward Kompressor macht leise Stellen lauter.

introduction.png
 
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:D ich dachte schon... upward hört sich nach aufwärts, beuge mich aber gerne dem Profi :D
 
nur kann ich bei der Spur nicht wirklich schnippeln, da würde ich allein an den 3 Spuren (weil die Gitarre auf 3 Spuren liegt) 3 Wochen verbringen...

Ja dann hast Du aber doch ein Problem. 3 Wochen? :rolleyes:
 
es ist unnötig zu erklären, warum und was, wer will kann gerne die Augen rollen :)
Alle Fragen wurden bereits geklärt... sogar mit dem Upward-Kompressor ;)
 
Entschuldige bitte, ich hab Mist erzählt
Grad noch mal die Kurve bekommen....:D

Vielleicht kannst du ja einen Hinweis auf die Korrektur im ersten Beitrag geben. Sonst schreibt sich das Fettgedruckte noch jemand gedankenverloren ab.
 
Na dann viel Spass mit dem Upward-Kompressor. Ich habe da nie was vernünftiges zustande bekommen. Ausser des müssen nur wenige dB sein. Berichte doch dann mal......
 
habs auf die Schnelle einwenig rumprobiert... und es wird schwierig (wie ich bereits vermutet habe). Die Spur ist mit mehreren Mikrofonen "live" aufgenommen, also Gitarre und Gesang sind mehr oder weniger auf allen Spuren drauf. Wenn ichs noch mehr mit dem Kompressor anhebe, dann bekommt der Gesang einwenig Gießkannenfeeling, weil der leiserer Gesang der Gitarrenspur sich der wirklichen Gesangsspur beimischt. Ich glaub. Dachte nicht, dass es so krass kommt. Also wird es wohl nichts mit dem Anheben, egal auf welche Weise.
 
ich dachte schon... upward hört sich nach aufwärts, beuge mich aber gerne dem Profi :D
Die Verwechselung ist zustande gekommen, weil ich es aus der Sicht des Thresholds betrachtet hab: Der Downward Kompressor arbeitet oberhalb des Thresholds, der Upward unterhalb, daher die Verwechslung;)
Grad noch mal die Kurve bekommen....:D

Vielleicht kannst du ja einen Hinweis auf die Korrektur im ersten Beitrag geben. Sonst schreibt sich das Fettgedruckte noch jemand gedankenverloren ab.
Ok, werde ich gleich machen:)

Ich habe da nie was vernünftiges zustande bekommen.
Upwardkompression wird bei mir auch eher experimentell eingesetzt. Klanglich geht es in eine ähnliche Richtung wie Paralellkompression. Mehr Räumlichkeit kommt zum Vorschein. Aber halt doch anders. Teils interessante kleine Unterschiede. Ich probier meistens beides aus, und meistens gefällt mir die Paralellkompression besser, aber nicht immer;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, bearbeitet wird nur was unterhalb des Thresholds liegt. Die Transienten oberhalb des Thresholds bleiben dabei unverändert. (Lautes bleibt unverändert, leises wird komprimiert.)
Bei nem Downwardkompressor mit Makeupausgleich wird Lautes komprimiert, und Leises wird lediglich vom Makeup statisch angehoben, aber nicht komprimiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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an sich ist das doch dasselbe, was ich mit dem "Aufhol"/make up-Gain mache, oder?
Nein. Make-up-Gain macht alles lauter. Upward compression macht die leisen Stellen lauter, während der Rest unangetastet bleibt.

EDIT: Zelo01 war schneller...
 
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