Leid klagen: Probleme mit dem Nachbarn beim Üben

Was ich an der ganzen Geschichte nicht verstehe, ist der letzte Abschnitt: Äh ... 15 Minuten lang Terror vor der Wohnungstür? Sorry, das geht schon mal gar nicht. Ich glaube, ich hätte schon nach 10 Sekunden die Türe aufgerissen und dem Typen gesagt, wenn er seinen warzigen Arsch nicht sofort wieder in seine Wohnung schiebt und noch einen einzigen Mucks von sich gibt, dann steht die Polizei ganz schnell vor seiner Tür. :mad: Bei so einem Deppen scheint mir jedenfalls jedes weitere Gespräch überflüssig.

Der Punkt ist: Der Gesetzgeber sieht das Musizieren als legitime Freizeitgestaltung und jeder Nachbar hat ein bestimmtes Maß an Musik auszuhalten, wenn es sich dabei um ein Instrument handelt, dass seiner Natur nach eine gewisse Lautstärke produziert. (Da haben die Besitzer elektrisch verstärkter Instrumente das Nachsehen - die meisten Gerichte werden im Zweifelsfall das Spielen über Kopfhörer fordern, wenn eine evtl. fällige Anschaffung entsprechender Ausrüstung dem Musikausübenden zumutbar ist). Sorry für den Nachbarn (oder eigentlich nicht :p), aber der muss das tolerieren, wenn er nicht ganz, ganz schwerwiegende gesundheitliche Gegenargumente anführen kann. Und selbst dann wird der Richter ihn fragen, weshalb er sich eigentlich nicht ausreichend vor Bezug der Wohnung versichert hat, dass die Umgebung überdurchschnittlich ruhig ist. Das ist ihm nämlich zuzumuten, wenn er ungewöhnlich hohe Ansprüche an sein Umfeld stellt.
 
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Hallo Gerhard!
Mit dieser Gift-Oma kann man nicht reden! Die pöbelt über alles mögliche, stets und ständig. Die Frau hat ein ernstes Problem und das Problem heißt "Alkohol"
Wir haben mit der fast vom 1. Tag an Ärger. Angefangen hat alles weil wir (in ihren Augen bösartiger Weise) die Haustür nachts abgeschlossen haben. Obwohl auch das die Hausordnung vorsieht.
Ich bin mit der durch und wenn sie pöbelt ignoriere ich es.
Ganz davon abgesehen, dass wir schon mal ernsthaft darüber nachgedacht haben wegen der auszuziehen. Aber die Wohnung ist günstig und schön.

Ein Einzelhaus, das ist das gelbe vom Ei, aber davon kann ich, wie viele andere auch, wohl nur träumen.

Gruß grollimolli
 
Hallo, Leute!
Ich finde dem Gerhard seine Ergüsse ausnahmsweise nicht ganz so weltfremd wie sonst immer.

Ich bin kein Anwalt, aber ich denke, daß "Nachtruhe von 22:00 bis 06:00 und Mittagsruhe von 13:00 bis 15:00" (so steht es bei uns in Linz in vielen Hausordnungen) alle anderen dazu berechtigt, in der Zeit von 06:01 bis 12:59 und von 15:01 bis 21:59 beliebig mit 140 dB zu lärmen.

Nehmt mir bitte nicht übel, wenn ich jede Art von Musik als "Lärm" bezeichne, denn schon Wilhelm Busch schrieb:
"Musik wird störend oft empfunden,
da stets sie mit Lärm verbunden."
Ich glaube, es ist aus "Fips, der Affe", ich kann mich aber auch irren, und zum gugeln habe ich um diese Zeit keine Lust mehr.

Ich tue mir leicht, denn ich spiele Keyboard, eine Yamaha E-403 (das ist kein Motorrad, das ist eine E-Orgel!), da spiele ich um 03:00 früh mit Kopfhörern so laut ich nur will, und paßt schon. Noch kein Nachbar hat sich aufgeregt.
Mir ist durchaus bewußt, daß sich andere Instrumente nicht so einfach leise drehen lassen.

Es ist mir auch schon passiert, daß ich an einem Sommerabend bei offenem Fenster geübt habe, nicht allzu laut, aber als ich gerade einmal Pause machte, hörte ich einen mir völlig Unbekannten rufen: "Na, was ist, hörst schon auf?"

Es hat mich gefreut, daß meine Ergüsse bei den Leuten ankamen.

Ich habe zwar nichts dafür bekommen, aber der Applaus des mir unbekannten Publikums war es wert. Es gab weder Setlist noch Wünsche des Publikums. Aber ich hörte nach jedem Lied leise den Applaus durch die Gärten, und das freute mich einfach, und so spielte ich mein Repertoire einfach runter. Und gut war's, es war eine ganz eigene Stimmung.
Ich denke immer: wenn die Leute mitsingen, tanzen und am Schluß "Zugabe" schreien, dann kann es so schlimm nicht gewesen sein.

Schöne Grüße aus Linz

Martin
 
...Ich bin kein Anwalt, aber ich denke, daß "Nachtruhe von 22:00 bis 06:00 und Mittagsruhe von 13:00 bis 15:00" (so steht es bei uns in Linz in vielen Hausordnungen) alle anderen dazu berechtigt, in der Zeit von 06:01 bis 12:59 und von 15:01 bis 21:59 beliebig mit 140 dB zu lärmen. ...
tztztztz...
von was träumst Du denn nachts?

Nach der deustchen Immisionsschutzverordnung dürfen noch nicht mal Firmen in Mischgebieten tagsüber 60 dB überschreiten - von sehr wenigen KURZFRISTIGEN AUSNAHMEN abgesehen.
Außerdem definiert jede Gemeinde ihre Mittagsruhe selber, ob oder ob nicht, wenn ja wie lange.


Zudem besteht ein sehr großer Unterschied, ob jemand übt, oder nett vor sich hinspielt - gerade bei Instrumenten, die anfangs jahrelang mit der Intonation kämpfen (z.B. Geige oder Klarinette) ist selbst bei großer Toleranz die Geräuschentwicklung sehr nervtötend.
 
Es gibt genügend Urteile bzgl. Musizieren in Wohnungen - wenn dein Nachbar nicht mit sich reden lässt, leg ihm die entsprechenden Urteile vor. Das sollte zwar das letzte Mittel sein, aber manche Leute wollen's einfach drauf ankommen lassen. Da hilft oft leider auch kein miteinander reden...
 
irgendwie scheint mir das typisch deutsch/österreichisch zu sein... - "Ich habe das Recht meinen Nachbarn zu nerven, also nerve ich ihn auch!"

Tut mir leid, im Falle der Threadstellerin steht eine komfortable Ausweichmöglichkeit zur Verfügung, in diesem Falle auf sein RECHT zu beharren hat für mich schon einen leicht asozialen Charakter.
 
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irgendwie scheint mir das typisch deutsch/österreichisch zu sein... - "Ich habe das Recht meinen Nachbarn zu nerven, also nerve ich ihn auch!"

Tut mir leid, im Falle der Threadstellerin steht eine komfortable Ausweichmöglichkeit zur Verfügung, in diesem Falle auf sein RECHT zu beharren hat für mich schon einen leicht asozialen Charakter.

Rücksichtsvoll war Sylvia offensichtlich genug - sie übt nicht nach 19 Uhr, weicht ja stellenweise auch in den Keller aus etc. Asozial finde ich eher wenn der Nachbar 15 Minuten auf die Wohnungstür einhämmert und die TE Angst haben muss aus dem Haus zu gehen.
Und wenn ich mir eine Wohnung miete wo ich weiß, dass ich darin musizieren will (und darf!), dann will ich auch nicht immer in den Keller ausweichen müssen.
 
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Hallo Sylvia,

mach Ihm doch einen Vorschlag: Da er ja scheinbar ein Problem mit deinem Akkordeon hat,
sag Ihm, Du würdest jetzt auf Schlagzeug umsteigen und man könne ja gelegentlich mal
zusammen jammen.
Du oben und er unten :evil:

bässte Grüsse
Frank
 
Hi auch von mir-
Dränge ihn mal ein bisschen in die Defensive - manche Leute sind einfach solange anstrengend, solange es für sie selbst nicht anstrengend ist und dein Nachbar scheint mir ein solcher Fall zu sein. Das "6-Augengespräch" mit Nachbarn/Vermieter und dir würde ich auch stark favourisieren. Aber - wie schon mehrfach angemerkt wurde - du DARFST in deiner Wohnung musizieren und das WIRST du auch. Diese Standpunkte solltest du von anfang an klar machen.
UNd was ich mit "in die Defensive drängen" meine: Bring doch mal Punkte ins Gespräch wie "Sitzen sie etwa den ganzen Tag nur in ihrer Wohnung? Gibts nichts, wo sie halbwegs regelmäßig weg sind? Keine Hobbies? Keine Freunde/Verwandtenbesuche?" - das muss man natürlich halbwegs verständnisvoll rüberbringen (bzw. eben nicht vorwurfsvoll).

Eine solche Frage etwa beantwortet kaum ein Mensch mit nein. UNd auch wenns nicht reicht, dass man sagen kann "OK, dann hab ich jede Woche zumindest DI und DO fix", dann kann man ihm dann zumindest aufnötigen "Hier ist meine Nummer/Mail/... und wenn sie beschließen, am nächsten Abend [was auch immer] zu machen, dann sagen Sie es mir doch bitte". (Speziell wenn der anscheinend ganz umgängliche Vermieter dabei sitzt kann er zumindest in dem Punkt schwer nein sagen).

UNd scheue dich nicht davor, "zurückzuschießen". ABer natürlich immer in angemessenem Ton und Wortwahl. Wenn er meint, du störst seine Privatsphäre, kannst du ruhig entgegnen, dass sein anscheinend sehr offensives Streben zum unterdrücken deines Musizierens MINDESTENS ein genauso großer Eingriff in deine Privatsphäre ist. Ich meine, du machst etwas, was ihn anscheinend stört - dafür bildet er sich ein, dir sagen zu können, was du tun bzw. nicht tun DARFST.
Bei solchen Menschen musst du aber aufpassen, dass du dich nicht verstrickst - wenn er mit Argument XY kommt einmal SACHLICH gegenargumentieren und dann auf keine "Hin-Herdiskussion" einlassen. Und nochmal: Die Standpunkte du DARFST und WIRST in deiner Wohnung musizieren musst du von anfang an durchziehen und jedesmal, wenn die Diskussion sich verläuft immer wieder darauf Bezug nehmen.
Am besten fängst du ganz entgegenkommend an, aber sobald du merkst, dass er an keiner konstruktiven Lösung interessiert ist, dann würde ich einfach direkt zum Vermieter sagen "Soweit ich weiß darf ich XY Stunden im Zeitraum von - bis musizieren bzw. gilt das für die Nachbarschaft als zumutbar. Wir können das nun konstruktiv wie erwachsene Menschen lösen, aber wenn Sie, Herr Nachbar, anscheinend nicht Willens sind, dass auf dem Weg zu lösen dann werd ich mir mit dem Vermieter einfach eine Zeit ausmachen, diese entsprechend für alle anderen Mieter aushängen und Sie haben dann halt keinen Einfluss drauf....".
(Ist jetzt nur irgendein Beispiel, das 1:1 "Nachzuplappern", davon würd ich abraten)

Aber du musst ihm klarmachen, dass es entweder eine Lösung mit ihm gibt, oder eine Lösung ohne ihm. Aber spielen wirst du in beiden Fällen.

Gruß
David
 
ich verstehe die Klagen nicht,
einen Kellerraum nur für mich alleine, das wäre mir sehr-sehr angenehm. gibt's bei mir nicht.
ich kenne alle meine Nachbarn, und ich möchte sie nicht verärgern. die Frau unter uns arbeitet im Schichtsystem,
deswegen übe ich wenn ich dazu komme mit wenig Lautstärke, mein erstes Kind hat ein Klavier mit Kopfhöreranschlüss und das zweite macht noch nicth so viel Lärm.
Also ein Kellerraum wäre eine Supersache über die man sich freuen sollte.

an alle die meinen man ist im recht und kann so viel Lärm machen wie man will, ist dieser link hier adressiert. so eine Rechtsausseinandersetzung kann auch für den Musiker blöd enden:
http://www.spiegel.de/panorama/gese...raeludien-aus-der-nachbarhoelle-a-581649.html
 
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Heute war um 17:05Uhr die Polizei da, weil ich Akkordeon gespielt habe.

Gruss,
Sylvia
 
Gerhard Eichberger


Heute war um 17:05Uhr die Polizei da, weil ich Akkordeon gespielt habe
Also, bei uns am Land würde die Polizei schon mal deshalb nicht kommen, weil die Personalmangel hat. (Kürzlich wollte ich am Polizeiposten Tulln Anzeige wegen Kreditkartenbetrug erstatten. Der Polizist weigerte sich, die Anzeige entgegenzunehmen mit der Begründung, da der Fall in Wien passiert ist, müsse ich die Anzeige bei der Wachstube des dortigen Bezirkes machen. Der Polizist in Wien meinte dann dazu, daß man bei jeder Polizeidienststelle Anzeige erstatten kann und daß sich sein Tullner Kollege wohl keine Arbeit aufbürden wollte.)

In Wien würde um 17 Uhr auch keine Polizei kommen. Die würden dem Anzeiger sagen, daß Du bis 22 Uhr Krach machen darfst wie Du willst.

Na, dieser Typ sollte mich zum Anrainer haben! Da gewöhnt sich der das schnell ab, wenn er sieht, daß er bei mir damit nicht weit kommt. (Der will Dich ja mit seinen Aktionen nur einschüchtern. Kann allerdings sein, daß er eine Strafe für das ungerechtfertigte Holen der Polizei zahlen muß.)

Mich wundert ja, daß die Polizei da überhaupt kommt. Normalerweise wimmelt die derartige Anrufe (am Nachmittag!!!) ab.

Wir haben hier zwar ein von der Stadtgemeinde per Gemeinderatsbeschluß verfügtes Verbot, daß am Sonntag nicht elektrische Rasenmäher, Kreissägen oder Motorsägen betrieben werden dürfen und am Samstag nur zwischen 16 und 20 Uhr, aber das gilt eben nur für Kreissägen, Motorsägen und Rasenmäher. Für Musikinstrumente gilt das nicht.

Was haben die Polizisten denn gesagt? Sagten die nicht "da werden wir den Nachbarn mal ordentlich strafen, wenn uns der wegen so einem Blödsinn holt"?


Gerhard
 
Hallo Gerhard,

Was haben die Polizisten denn gesagt?

die haben gesagt, dass sie "mit jedem Beteiligten reden muessen" und dass sie unten beim
Nachbarn eine Weile zugehoert haetten und bemerkt haben dass es ihrer Meinung nach
Zimmerlautstaerke nicht ueberschritt. Seit wann ich spiele und bis wann noch? Und schoenen Nachmittag.
Und dann habe ich weitergeuebt.
Leider hab ich vergessen, zu fragen, ob sie jetzt oefter kommen...

Gruss,
Sylvia
 
Ja dann... ist das Akkordeonspiel doch damit offiziell legitimiert. Zeit, die Übungsstunden deutlich auszuweiten. ;-)
Und wenn der Vogel nochmal anfängt, an der Tür zu hämmern noch ne Anzeige hinterher. Das geht ja schon stark in Richtung Nötigung..
 
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Sehe ich auch so, dann weiß der gute Mann jetzt nämlich ganz offiziell, dass es zumutbar ist, dass du es darfst und er keine Chance hat, irgendwie Recht zu bekommen. Die Aktion dürfte aus seiner Sicht ja ganz gewaltig nach hinten los gegangen sein...
 
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Na, zum Glück ;)

http://www.mietrechtslexikon.de/a1lexikon2/k1/klavier.htm

Hier gibt es auch noch was dazu, wobei ich denke, dass sich ein Klavier und ein Akkordeon nicht allzuviel schenken.
Wenn man also mäßig übt (nicht vier-acht Stunden am Tag) sollte es eigentlich kein Problem geben.
Wenn Du abends mal länger üben willst, kannst Du ja immer noch in den Kellerraum.
Nachbarn, die meinen sie wären immer im Recht, findest Du allerdings überall .... die hören das Gras wachsen und achten besonders auf die Geräusche ihrer lieben Nachbarn. Ignorieren und:

Ansonsten das was Edit: Palm Muter, gesagt hat: Sachlich bleiben und die eigenen Interessen selbstbewußt vertreten.
 
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Leider hab ich vergessen, zu fragen, ob sie jetzt oefter kommen...

Gruss,
Sylvia

Waren die Jungs denn so schnuckelig oder möchtest Du für das nächste mal vorbereitet sein und Ihnen Kekse anbieten? ;)

Nichts für ungut.
Hoffentlich hat es Dein Nachbar jetzt geschnallt und lässt Dich in Zukunft in "Ruhe" proben.

bässte Grüsse
Frank
 
Stelle mir das - selbst bei polizeilicher Duldung - trotzdem sehr belastend vor.
Wenn ich mir vorstellte, ich hätte über, neben oder unter mir einen missgünstigen Nachbarn, bei dem die Gefahr des Ausrastens droht. Na dankeschön! Das würde mir das Üben auch sehr verhageln .. oder Schlimmeres.
Vielleicht ist ja Umziehen eine Lösung. Mag zwar kurzfristig wie eine Art Niederlage erscheinen - aber langfristig erhält man sich dadurch sein Seelenheil und die Freude an der Musik.
 
Man wundert sich immer wieder, was für Menschen auf diesem Planeten herumstolpern oO

Anscheinend ist der NAchbar wirklich ein Experte im klischeehaften "aus-einer-Mücke-einen-Elefanten-machen". Das ist für die Polizei ja auch nicht leicht - solche Narzissten sind Meister darin, die Situation so zu schildern, als ob du sie wirklich vorsätzlich terrorisierst mit deinem Üben.
(Anm.: Ich verwende die Bezeichnung "Narzisst" bewusst aufgrund der offensichtlichen Unfähigkeit, die z.T. total logischen Sichtweise/Empfindungen anderer nachzuvollziehen) Umso wichtiger ist eine konstruktive Schilderung und das "nicht-aus-der-Ruhe-bringen-lassen".

Bisschen OT:
Da du ja nicht nur beim musizieren sondern permanent mit der Person benachbart bist, ich hab mich unlängst durch dieses gelesen:
http://www.amazon.de/Die-Narzissmusfalle-Anleitung-Menschen-Selbstkenntnis/dp/3711000371
Zugegebn, eine direkte Lösung wie "tu das, dann passiert das" findet man nicht - aber es wird ein doch sehr objektives Bild von solchen Leuten vermittelt, und vor allem, wie sie durch ihr "Ich-zentriertes Verhalten" ihr gesamtes Umfeld bewusst und unbewusst manipulieren - quasi nach dem Motto man muss eine Situation erst verstehen, bevor man sie lösen bzw. ändern kann - und zumindest für meine Wenigkeit hat obiges Buch einige solcher Verhalten zwar sicher nicht entschuldbar, aber zumindest erklärbar und für einen normalen Menschen mit normalen Sozialverhalten zumindest in Grundrissen nachvollziehbar gemacht.

Und das erleichtert zum einen das Ignorieren solcher Leute, und zum Anderen schützt es davor, auf ihr Gehabe hereinzufallen, wenn das ignorieren gerade nicht funktioniert ;)

Gruß
David
 
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