Leichter zu bespielen, Strat; Les Paul oder SG-Model?

  • Ersteller Beginner44
  • Erstellt am
Ich hab mich auf die Originale bezogen, nicht auf irgendwelche Gitarren, die ähnlich sind.
Was die Subjektivierung betrifft, eine Meinung sind doch immer subjektiv. Sonst wäre es Wissen.
 
"eine Meinung sind doch immer subjektiv..." sorry, eigentlich vermeide ich den Deutschhammer, aber das kam jetz geil XD
btw. finde ich Paulas GERADE im sitzen noch gemütlicher als im Stehen, einfach weil da das enorme Gewicht nicht so zieht, aber naja, sehen andere auch anders^^
 
Also ich bin für die SG , wenn jemand drauf wert legt in den hohen Bünden zu frickeln.
Da kommt man (meiner Meinung nach) ohne weiteres überall dran. N Freund von mir hat ne Les Paul von Epiphone und da wird es ganz hinten schon ziemlich heikel was das flüssige shredden und klimpern :rolleyes: betrifft.
Ich hab ne Sg mit geleimtem hals...und hab noch keine mit geschraubten gespielt

Naja is wieder eine Meinung... meine :cool::cool::cool:
 
mal abgesehen von den Modellen ist eine Proffesionelle Gitarre besser zu bespielen als eine billige da sind himmelgroße Unterschiede. :great:
 
mal abgesehen von den Modellen ist eine Proffesionelle Gitarre besser zu bespielen als eine billige da sind himmelgroße Unterschiede. :great:

Glaubst du das wirklich :confused:

Eine günstige Gitarre kann bei korrekter Einstellung genau so gut zu bespielen sein wie eine für 3000€

Die Bespielbarkeit ist nicht preisabhängig, der Klang schon eher, die verwendeten Materialien noch mehr....

Aber ich habe und hatte in der Vergangenheit genügend Modelle da, die teilweise wirklich sehr preisgünstig waren - dennoch einwandfrei bespielbar.
Bei den jetzt momentan knapp 30 itarren die da sind, habe ich immer noch 1-2 Modelle die günstig waren, in Punkto Bespielbarkeit aber meinen professionelleren Modellen in Nichts nach stehen.

Da sei meine 2001er Squier standard Strat genannt, die für mich über jeden Zweifel erhaben ist. :eek:
Neulich hatte ich eine Squier da, die liess sich beim besten Willen nicht so einstellen, wie man das erwarten würde.
 
ich persönlich finde Gibson total kacke. zu schwer, eingeleimter hals, zu breiter neck, zu viele potis, kein tremolo, etc. also nicht wirklich mein fall

Von Fender gefallen mir nur die Sambora-Modelle. Gute DiMarzio Pickups, Mid Booster, Flyod Rose, und ein Humbucker in der Bridge. Außerdem ist der Hals viel schlanker als bei Gibson.

das ist eben immer Geschmackssache. Ich habe mit ner Ibanez RG angefangen, hab die 1,5 Jahre täglich 2 und mehr Stunden in der Hand gehabt. Mag aber mittlerweile am liebsten paulamäßige Gitten. Trotz baseballschlägermäßigen Hals kann ich auf der auch schneller spielen als auf der RG, jetzt mal nur was Saitenlage, Mensur usw. angeht, auch den Hals der RG finde ich zu flach und zu dünn. Das Tremolo regt mich soundso nur noch auf auch wenn das der RG wirklich sehr sehr stimmstabil und sicher eines der besten auf dem Markt ist ... ich hab meine RG und Fender mit Tremol-No´s ruhig gestellt, alles was neu gekauft wird hat keinen Jammerhaken mehr. :great:
 
Hm, also ich verstehe den Ansatz von Beginner44 nicht so richtig.

Mit der Gitarre will man Klänge erzeugen und die sollen möglichst so sein, daß sie mir am besten gefallen.
In der Regel ist der Einstieg doch so, daß man unterschiedlich Musik hört und bei bestimmten Liedern denkt: "Oah, der Gitarrensound ist echt geil. Meine Gitarre soll auch so klingen".
Dann würde ich mich erst einmal erkundigen, welche Gitarrentyp (Strat, Paula, PRS usw)
dem am nächsten kommt.
Und wenn das nun eine Paula ist, würde ich in der Preisklasse, die ich haben will, eine Paar Paulas (-Kopien) antesten und die nehmen, die möglichst am besten klingt und sich am besten spielen läßt.

Was nützt es ihm, wenn er eine super bespielbare Paula hat, aber auf Strat-Sound steht.
Er wird mit der Gitarre doch niemals glücklich!

Mal davon abgesehen: Egal, ob sich eine Gibson Les Paul oder eine Fender US-Strat am besten spielen läßt,
welcher Anfänger (oder auch Fortgeschrittener) gibt so einen Haufen Geld aus?
In der Regel wird eine Kopie aus Fernost gekauft und da sind die Unterschiede in Qualität, Sound und Bespielbarkeit groß, egal, ob es eine Strat-, Paula-, PRS- usw Kopie ist.
 
Wenn's um die leichtere Bespielbarkeit geht, würde ich sagen Strat:
- ergonomische Form
- double cutaway
- Gewicht
- ggf.Jumbofrets
Die längere Mensur empfinde ich jetzt weniger als "schwerer spielbar".

Ausprobieren!

A.

Vom Gewicht her is ne SG leichter :)

Aber kan mich nur anschließen, selber testen und urteilen;)
 
...aber von den 3 genannten fällt doch die Les Paul in Bezug auf Bequemlichkeit und Bespielbarkeit (in hohen Lagen) deutlich ab.

Obwohl sie natürlich ein Klassiker ist und optisch mit einer schöenen Decke für mich die schönste von den Dreien ist! Klanglich am fettesten, die Strat ist aber imho das Maß wenn es um cleane sounds geht.

Also...
#1 Strat da ultraergonomisch
#2 SG weil beste Bespielbarkeit
#3 Les Paul weil eben nicht ganz so gut bespielbar oben

Dennoch habe ich alle 3 Modelle :)

Denke, das ist eine klare Aussage! Lieben kann man alle 3 ;)
 
Ich will meine Telecaster mit Humbucker Halspickup wiederhaben!!!!!
 
Ja ich glaube das wirklich!!!

Das die Beschpielbarkeit von Professionellen Gitarren was anders ist also bei einer 400€ Klampfe. Ich hab da Unterschiede festgestellt.
 
... professionell ist erst mal eigentlich nur der Spieler, wenn denn :)

400 Euro-Klampfen sind häufiger schlecht eingestellt und mäßiger abgerichtet, verfügen über günstigere Hölzer und werden mit billigeren Herstellungsverfahren erstellt.
Ein Profi kann damit aber trotzdem sein Geld verdienen, wenn's sein muss.
(kein Club der Welt hat mich jemals nach einer Quittung für meine Gitarre gefragt ;) )

noch mal zum Ursprungsthema:
Anfänger unterschätzen gerne, das "leicht spielbar" auch bedeuten kann, dass ein präzises Spiel/Intonation schwieriger ist, da die Greifhand schneller mehr verändert, als das für Anfänger kontrollierbar ist, der "ich überblase meine Blockflöte"n-Effekt ;)

So gesehen lässt sich sicher sagen, dass eine kürzere Mensur zwar weniger Kraft erfordert (bei gleicher Saitenstärke), eine längere Mensur aber der Präzision eher dienlich ist.
 
... professionell ist erst mal eigentlich nur der Spieler, wenn denn :)

400 Euro-Klampfen sind häufiger schlecht eingestellt und mäßiger abgerichtet, verfügen über günstigere Hölzer und werden mit billigeren Herstellungsverfahren erstellt.
Ein Profi kann damit aber trotzdem sein Geld verdienen, wenn's sein muss.
...

Ich schließe mich da an. Gerade die Gitarren von 500 - 1000,- € bieten mittlerweile so viel fürs Geld, dass man eigentlich zufrieden sein kann. Ich kenne einige, die zu Hause echt wahnsinns Gitarren stehen haben, aber auf die Bühne mit ner günstigen (nicht billigen) Gitarre gehen ...
 

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