chris_kah
HCA PA- und E-Technik
Massgeschneidertes Leichtbaugehäuse für einen Kleinmixer, hier Yamaha MG16/6 FX
Hallo,
ich stelle hier ein abgeschlossenes Bastelprojekt vor, daß vielleicht auch für andere ähnliche Projekte Anregungen geben könnte.
Es ist ein maßgeschneidertes Holzgehäuse für ein 19" Mischpult. Es ist konsequent auf Leichtbau getrimmt, damit ich nicht so schwer schleppen muß. Der Transport findet im Privat-PKW statt. Für den Einsatz im Tour-LKW oder im Verleih ist es definitiv nicht geeignet, dafür ist es nicht stabil genug.
Der Reihe nach:
===============
Zuerst habe ich mich natürlich nach käuflichen Cases umgeschaut. Da war aber nichts nach meinem Geschmack dabei.
Die Yamaha MG Serie (und sogar die neue) hat leider ein externes Netzteil, das eine Sonderbehandlung braucht (Nur beim MG24 und 32 gibt es ein internes Netzteil).
Also, das Netzteil sollte mit integriert werden.
Das Case sollte leicht sein und auch im Betrieb das Pult schützen. Damit schieden Koffer aus, aus denen man das komplette Mischpult für den Betrieb auspackt.
Dann gibt's z.B. von SKB eines, das sogar einigermaßen leicht ist und Rackschienen mit Aufsteller hat. Das war mir aber zu teuer.
Es gibt dann fertige Holzracks, die prinzipiell passen würden. Die waren mir zu schwer (eines hatte mit 12 kg fast das doppelte Gewicht des Mischpultes. Ich verkaufe doch nicht meinen 18 kg Power Mixer, um dann mit einem schweren Case wieder auf das gleiche Gewicht zu kommen 6 kg MP + 12 kg Case). Bei allem war ja auch noch keine Lösung für das externe Netzteil dabei.
Daher ein maßgeschneiderter Eigenbau.
Konstruktion:
=============
Das Case besteht aus 6 mm Pappelsperrholz und ist an den Ecken durch Dreikant- oder Vierkantleisten verstärkt/verleimt.
Das 19" Mischpult sorgt übrigens durch seinen Einbau in das Case mit für Stabilität der Gesamtkonstruktion.
Der Leichtbau hat Herausforderungen. Irgendwie muß die Kraft vom Tragegriff zum Mischpult übertragen werden. Daher gibt es eine Art U-Rahmen nämlich die Frontseite sowie die beiden etwas kräftigeren Holzbalken, die quasi als Rackschiene herhalten müssen. Vom Frontbalken gehen zusätzlich zur Leimung kräftige Schrauben in diese "Rackschienen-Balken" um die Kraft sicherer zu übertragen. Vermutlich wäre das aber gar nicht nötig gewesen, denn das verleimte Case wäre auch ohne diese Schrauben stabil genug gewesen.
Beim Mischpult lassen sich die Seitentile so ummontieren, daß sie als 19" Rackbefestigung verwendet werden können. Das habe ich so gemacht und diese Seitenteile mit normalen Spax Schrauben in meine hölzernen "Rack-Schienen" verschraubt. Nicht edel aber billig und bei so einem leichten Mischpult stabil genug.
Der Tragegrif sitzt übrigens durch diese Konstruktion nicht ideal über dem Schwerpunkt. Um das zu erreichen hätte ich den Deckel und die Scharniere entsprechend stabiler und damit schwerer bauen müssen. Wenn man das ganze aber mit dem Boden vom Körper weg trägt, sorgt die Schieflage dafür, daß einme das Gehäuse nicht um die Knie baumelt.
Der Deckel ist schräg geschnitten, so daß bei geöffnetem Deckel am Pult auf beiden Seiten nichts nach oben übersteht. Das finde ich angenehmer als im Inneren einer geschlossenen Kiste zu werkeln. Der Deckel ist abnehmbar. Die hier verwendeten Scharniere sind eigentlich für kleine Möbeltüren. Da wären spezielle Aushängescharniere noch komfortabler.
Schließlich ist die Rückwand als Wanne ausgeführt, die das Netzteil und eine handelsübliche Mehrfachsteckdose beherbergt. Das Netzteil sitzt in einere Art niediger Badewanne aus Holzleisten und wird mit einem Aluminiumwinkel oben drüber fixiert. So ist es schön fest, gleichzeitig kann aber die Verlustleistung sprich Abwärme ungehindert abziehen. Die eine geschlossene Seite (Boden) ist dabei unkritisch.
Die Mehrfachsteckdose muß keine große Belastung aushalten. Daher ist sie lediglich mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Auch hier sind Möbelscharniere zur Verbindung mit dem Hauptgehäuse verwendet.
An dieser Stelle bringen sie aber einen nützlichen Nebeneffekt. Wenn ich die Wanne nicht aushängen will und daneben legen will, kann ich die Wanne in 2 Stufen nach unten klappen. Dadurch wird das Mischpult in diesen 2 Stellungen aufrechter hingestellt, was machmal angenehm ist. Man kann auch nach dem Verkabeln die Wanne wieder vorsichtig schließen, dann ist die Rückwand verdeckt.
Als Verschlüsse habe ich seitlich einfache Schnappverschlüsse verwendet (die sind stabil genug) und am Deckel einen Butterfly Verschluß. Der Butterfly sorgt durch seine Anpreßkraft für Stabilität am Deckel, wo die Seitenwände nur noch wenig Höhe haben.
Die Sperrholzplattten habe ich mir im Baumarkt maßgerecht zusägen lassen. Die schrägen Schnitte wurden von mir nachträglich mit der Stichsäge ausgeführt. Trick: wenn man die Breite des Sägeblattes (inclusive der Schränkung) mit berücksichtigt und auf die entsprechenden Teile im Maß aufschlägt, hat man nach dem Sägen keinen übrigen Spalt.
Als Gehäusefüße habe ich durchsichtige Kunsttoffpuffer verwendet. An der Unterseite des Hauptgehäuses 4, an der Wanne 2. Dann noch an der Rückwand der Wanne 4 Stück, wenn man das Gehäuse senkrecht abstellen oder lagern will.
Special:
========
Auf einer Seite habe ich noch ein kleines Spezial-Verdrahtungsfeld neben die Mischpult-Rückwand gequetscht. Es enthält sozusagen alle Adapter zu meinen Monitorlösungen. Die beiden Klinkenbuchsen und Cinch-Buchsen sind alle parallel, die XLR Buchse ist per 1:1 Line-Übertrager (Neutrik NTE1) davon abgegriffen. Das spart mir Spezialkabel. Ich gehe mit einem Standard-Patchkabel vom Aux auf die Verteilung und von dort mit den entsprechenden Standardkabeln weiter. Es sind auch nie alle Buchsen geleichzeitig belegt.
Wo ich Lehrgeld gezahlt habe:
=============================
Ich habe teilweise Dreikantleisten verwendet. Die haben sich als unpraktisch erwiesen. In machen Winkeln sind die unpraktisch zu sägen. Dann bilden sie eine schräge Abschlußfläche, die manchmal unpraktisch ist. Bei meinem Verdrahtungsfleld mußte ich unten einen Übergang zu so einem schrägen Abschluß biegen. Ist noch glimpflich ausgegangen, war aber ziemlicher Mist.
Das Gehäuse wurde zuerst einmal mit Klarlack lackiert. Das war mir aber doch zu sehr Holzkasten. Also habe ich nach einer Farbe geschaut, die so etwa zum Mischpult paßt. Heraus kam ein dunkelblauer Metallic-Sprühlack aus dem Baumarkt. Der hatte allerdings seine Tücken. Auf der Dose stand etwas von einer Fläche von ca. 4 Quadratmetern. Alle lackierten Flächen zusammen haben etwas mehr als einen Quadratmeter. Das sollte also dicke reichen - dachte ich. Der Lack hat übel schlecht gedeckt so daß ich am Ende noch eine 2. Dose kaufen mußte. Eigentlich war sogar das noch zu wenig. Durch die schlechte Deckkraft habe ich beim Sprühen manchmal doch zu lang draufgehalten so daß es an einigen Stellen häßliche Rotznasen gab. Das fällt auf den Fotos weniger auf als in echt (Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte).
Eigentlich müßte am Ende wieder eine Klarlackschicht drüber. Manchmal geht so Glitzerzeug vom Metalliclack ab und bleibt irgendwo hängen.
Wenn ich es wieder machen würde, wäre meine Tendenz eher ein gut deckender Struckturlack, den man einfach mit der Rolle aufbringen kann.
In einem anderen Thread war die Rede von Warnex Strukturlack. Weiß da jemand eine Bezugsquelle? (Möglichst in meiner Nähe, Tübingen, oder geeigneter Versand, der auch haushaltsübliche Mengen abgibt).
Eine andere Möglichkeit wären Sperrholzplatten, die schon beschichtet sind. Die sind leider nicht so gut zu leimen. Aber eine Rechnung ist es wert, vor allem wenn man die sündhaft teuren Preise für die Farbe ehrlich mitrechnet.
Wenn man dann nach oben mit dem Aufwand weitermacht, kann man natürlich Alu-Profile für die Cases verwenden und alles nieten. Irgendwann kommt man aber damit vom Gewicht und den Kosten wieder in die Region der käuflichen Cases. Die Diskussion möchte ich hier aber nicht aufmachen, die gab es schon in anderen Threads.
===========
Zum Abschluß noch wie ich mir den Thread wünschen würde:
- Bitte keine Meinungsäußerungen wie "echt geil" oder "völlig beschissen" ... weder zu meinem Projekt noch zu möglichen weiteren Beiträgen in diesem Thread. Das ist und bleibt immer Geschmacksache und wird sich nie ändern lassen.
- Bitte auch keine Diskussion über Stabilität. Das ist -wie eingangs erwähnt- eine bewußte Leichtkonstruktion.
- Bitte auch keine Diskussion über Kosten-Nutzen von Eigenbauten, siehe oben.
Aber bitte Beiträge zu:
- meiner Frage nach einer gut geigneten Farbe
- Ideen zum Einbau von Steckernetzteilen und sonstigen externen Netzteilen
- praktischen Sonderkonstruktionen, die Arbeit sparen
- natürlich Rückfragen zu meinen Ergüssen oder anderen Beiträgen
- ähnlichen Konstruktionen - wer sie hier vorstellen möchte, möglichst im Themenbereich Mischpulte und Sideracks
So, jetzt freue ich mich auf einen interessanten Thread der Tüflter und Bastler
Christoph
Hallo,
ich stelle hier ein abgeschlossenes Bastelprojekt vor, daß vielleicht auch für andere ähnliche Projekte Anregungen geben könnte.
Es ist ein maßgeschneidertes Holzgehäuse für ein 19" Mischpult. Es ist konsequent auf Leichtbau getrimmt, damit ich nicht so schwer schleppen muß. Der Transport findet im Privat-PKW statt. Für den Einsatz im Tour-LKW oder im Verleih ist es definitiv nicht geeignet, dafür ist es nicht stabil genug.
Der Reihe nach:
===============
Zuerst habe ich mich natürlich nach käuflichen Cases umgeschaut. Da war aber nichts nach meinem Geschmack dabei.
Die Yamaha MG Serie (und sogar die neue) hat leider ein externes Netzteil, das eine Sonderbehandlung braucht (Nur beim MG24 und 32 gibt es ein internes Netzteil).
Also, das Netzteil sollte mit integriert werden.
Das Case sollte leicht sein und auch im Betrieb das Pult schützen. Damit schieden Koffer aus, aus denen man das komplette Mischpult für den Betrieb auspackt.
Dann gibt's z.B. von SKB eines, das sogar einigermaßen leicht ist und Rackschienen mit Aufsteller hat. Das war mir aber zu teuer.
Es gibt dann fertige Holzracks, die prinzipiell passen würden. Die waren mir zu schwer (eines hatte mit 12 kg fast das doppelte Gewicht des Mischpultes. Ich verkaufe doch nicht meinen 18 kg Power Mixer, um dann mit einem schweren Case wieder auf das gleiche Gewicht zu kommen 6 kg MP + 12 kg Case). Bei allem war ja auch noch keine Lösung für das externe Netzteil dabei.
Daher ein maßgeschneiderter Eigenbau.
Konstruktion:
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Das Case besteht aus 6 mm Pappelsperrholz und ist an den Ecken durch Dreikant- oder Vierkantleisten verstärkt/verleimt.
Das 19" Mischpult sorgt übrigens durch seinen Einbau in das Case mit für Stabilität der Gesamtkonstruktion.
Der Leichtbau hat Herausforderungen. Irgendwie muß die Kraft vom Tragegriff zum Mischpult übertragen werden. Daher gibt es eine Art U-Rahmen nämlich die Frontseite sowie die beiden etwas kräftigeren Holzbalken, die quasi als Rackschiene herhalten müssen. Vom Frontbalken gehen zusätzlich zur Leimung kräftige Schrauben in diese "Rackschienen-Balken" um die Kraft sicherer zu übertragen. Vermutlich wäre das aber gar nicht nötig gewesen, denn das verleimte Case wäre auch ohne diese Schrauben stabil genug gewesen.
Beim Mischpult lassen sich die Seitentile so ummontieren, daß sie als 19" Rackbefestigung verwendet werden können. Das habe ich so gemacht und diese Seitenteile mit normalen Spax Schrauben in meine hölzernen "Rack-Schienen" verschraubt. Nicht edel aber billig und bei so einem leichten Mischpult stabil genug.
Der Tragegrif sitzt übrigens durch diese Konstruktion nicht ideal über dem Schwerpunkt. Um das zu erreichen hätte ich den Deckel und die Scharniere entsprechend stabiler und damit schwerer bauen müssen. Wenn man das ganze aber mit dem Boden vom Körper weg trägt, sorgt die Schieflage dafür, daß einme das Gehäuse nicht um die Knie baumelt.
Der Deckel ist schräg geschnitten, so daß bei geöffnetem Deckel am Pult auf beiden Seiten nichts nach oben übersteht. Das finde ich angenehmer als im Inneren einer geschlossenen Kiste zu werkeln. Der Deckel ist abnehmbar. Die hier verwendeten Scharniere sind eigentlich für kleine Möbeltüren. Da wären spezielle Aushängescharniere noch komfortabler.
Schließlich ist die Rückwand als Wanne ausgeführt, die das Netzteil und eine handelsübliche Mehrfachsteckdose beherbergt. Das Netzteil sitzt in einere Art niediger Badewanne aus Holzleisten und wird mit einem Aluminiumwinkel oben drüber fixiert. So ist es schön fest, gleichzeitig kann aber die Verlustleistung sprich Abwärme ungehindert abziehen. Die eine geschlossene Seite (Boden) ist dabei unkritisch.
Die Mehrfachsteckdose muß keine große Belastung aushalten. Daher ist sie lediglich mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Auch hier sind Möbelscharniere zur Verbindung mit dem Hauptgehäuse verwendet.
An dieser Stelle bringen sie aber einen nützlichen Nebeneffekt. Wenn ich die Wanne nicht aushängen will und daneben legen will, kann ich die Wanne in 2 Stufen nach unten klappen. Dadurch wird das Mischpult in diesen 2 Stellungen aufrechter hingestellt, was machmal angenehm ist. Man kann auch nach dem Verkabeln die Wanne wieder vorsichtig schließen, dann ist die Rückwand verdeckt.
Als Verschlüsse habe ich seitlich einfache Schnappverschlüsse verwendet (die sind stabil genug) und am Deckel einen Butterfly Verschluß. Der Butterfly sorgt durch seine Anpreßkraft für Stabilität am Deckel, wo die Seitenwände nur noch wenig Höhe haben.
Die Sperrholzplattten habe ich mir im Baumarkt maßgerecht zusägen lassen. Die schrägen Schnitte wurden von mir nachträglich mit der Stichsäge ausgeführt. Trick: wenn man die Breite des Sägeblattes (inclusive der Schränkung) mit berücksichtigt und auf die entsprechenden Teile im Maß aufschlägt, hat man nach dem Sägen keinen übrigen Spalt.
Als Gehäusefüße habe ich durchsichtige Kunsttoffpuffer verwendet. An der Unterseite des Hauptgehäuses 4, an der Wanne 2. Dann noch an der Rückwand der Wanne 4 Stück, wenn man das Gehäuse senkrecht abstellen oder lagern will.
Special:
========
Auf einer Seite habe ich noch ein kleines Spezial-Verdrahtungsfeld neben die Mischpult-Rückwand gequetscht. Es enthält sozusagen alle Adapter zu meinen Monitorlösungen. Die beiden Klinkenbuchsen und Cinch-Buchsen sind alle parallel, die XLR Buchse ist per 1:1 Line-Übertrager (Neutrik NTE1) davon abgegriffen. Das spart mir Spezialkabel. Ich gehe mit einem Standard-Patchkabel vom Aux auf die Verteilung und von dort mit den entsprechenden Standardkabeln weiter. Es sind auch nie alle Buchsen geleichzeitig belegt.
Wo ich Lehrgeld gezahlt habe:
=============================
Ich habe teilweise Dreikantleisten verwendet. Die haben sich als unpraktisch erwiesen. In machen Winkeln sind die unpraktisch zu sägen. Dann bilden sie eine schräge Abschlußfläche, die manchmal unpraktisch ist. Bei meinem Verdrahtungsfleld mußte ich unten einen Übergang zu so einem schrägen Abschluß biegen. Ist noch glimpflich ausgegangen, war aber ziemlicher Mist.
Das Gehäuse wurde zuerst einmal mit Klarlack lackiert. Das war mir aber doch zu sehr Holzkasten. Also habe ich nach einer Farbe geschaut, die so etwa zum Mischpult paßt. Heraus kam ein dunkelblauer Metallic-Sprühlack aus dem Baumarkt. Der hatte allerdings seine Tücken. Auf der Dose stand etwas von einer Fläche von ca. 4 Quadratmetern. Alle lackierten Flächen zusammen haben etwas mehr als einen Quadratmeter. Das sollte also dicke reichen - dachte ich. Der Lack hat übel schlecht gedeckt so daß ich am Ende noch eine 2. Dose kaufen mußte. Eigentlich war sogar das noch zu wenig. Durch die schlechte Deckkraft habe ich beim Sprühen manchmal doch zu lang draufgehalten so daß es an einigen Stellen häßliche Rotznasen gab. Das fällt auf den Fotos weniger auf als in echt (Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte).
Eigentlich müßte am Ende wieder eine Klarlackschicht drüber. Manchmal geht so Glitzerzeug vom Metalliclack ab und bleibt irgendwo hängen.
Wenn ich es wieder machen würde, wäre meine Tendenz eher ein gut deckender Struckturlack, den man einfach mit der Rolle aufbringen kann.
In einem anderen Thread war die Rede von Warnex Strukturlack. Weiß da jemand eine Bezugsquelle? (Möglichst in meiner Nähe, Tübingen, oder geeigneter Versand, der auch haushaltsübliche Mengen abgibt).
Eine andere Möglichkeit wären Sperrholzplatten, die schon beschichtet sind. Die sind leider nicht so gut zu leimen. Aber eine Rechnung ist es wert, vor allem wenn man die sündhaft teuren Preise für die Farbe ehrlich mitrechnet.
Wenn man dann nach oben mit dem Aufwand weitermacht, kann man natürlich Alu-Profile für die Cases verwenden und alles nieten. Irgendwann kommt man aber damit vom Gewicht und den Kosten wieder in die Region der käuflichen Cases. Die Diskussion möchte ich hier aber nicht aufmachen, die gab es schon in anderen Threads.
===========
Zum Abschluß noch wie ich mir den Thread wünschen würde:
- Bitte keine Meinungsäußerungen wie "echt geil" oder "völlig beschissen" ... weder zu meinem Projekt noch zu möglichen weiteren Beiträgen in diesem Thread. Das ist und bleibt immer Geschmacksache und wird sich nie ändern lassen.
- Bitte auch keine Diskussion über Stabilität. Das ist -wie eingangs erwähnt- eine bewußte Leichtkonstruktion.
- Bitte auch keine Diskussion über Kosten-Nutzen von Eigenbauten, siehe oben.
Aber bitte Beiträge zu:
- meiner Frage nach einer gut geigneten Farbe
- Ideen zum Einbau von Steckernetzteilen und sonstigen externen Netzteilen
- praktischen Sonderkonstruktionen, die Arbeit sparen
- natürlich Rückfragen zu meinen Ergüssen oder anderen Beiträgen
- ähnlichen Konstruktionen - wer sie hier vorstellen möchte, möglichst im Themenbereich Mischpulte und Sideracks
So, jetzt freue ich mich auf einen interessanten Thread der Tüflter und Bastler
Christoph
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