Lautstärke : "Löffeljazz" Ich komme nicht klar....

  • Ersteller Eddie Kramer
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Dafür wurden die Cocktail Drumsets erfunden, ansonsten sind da schnell 4 von 8 qm weg 😂

Gruß
Martin
 
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HiHat, Snare. Fertig. Los geht’s … :cool:
 
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Cajon, Hi-Hat > spart noch den Hocker für den Drummer
 
Kein Vergleich … aber wer‘s mag …
 
Bei uns heißt das Tischmucke! :) Wir sind eine 5 köpfige Top40 Band, machen Tanzmucke mit Songs der letzten 40 Jahre bis aktuellen Songs aus den heutigen Charts. Hin und wieder bespielen wir auch Veranstalatungen, wo vor dem Tanzen gegessen wird, und leise Unterhaltungsmusik zum Essen gewünscht wird. Da orientieren wir uns songtechnisch auch eher an Instrumentalsongs, Jazz-Standards etc.
Als wir früher noch Amps und Wedges auf der Bühne unterwegs waren, war es schon schwierig, leise genug zu spielen, und trotzdem die Musik in vernünftigem Verhältnis rüberzubringen. Vor vielen Jahren sind wir komplett auf In-Ear Monitoring umgestiegen, das hat die Gesamtlautstärke von der Bühne schon mal deutlich reduziert. Als Konsequenz sind wir dann auf total Silent-Stage gegangen, also alle Instrumente ohne Amps direkt in die PA und auch das Drum auf E-Drum umgestellt. Das war genial, weil wir mit voller Dynamik spielen konnten, und die Gesamtlautstärke über Master-Volume wie zu Hause die Stereo-Anlage von Zimmerlautstärke bis Partylautstärke reguliert wurde. Mittlerweile ist der Drummer wieder zu seinem Akustik-Drumset zurückgekehrt, und der Gitarrist hat es sich auch nicht nehmen lassen, seinen Amp auf die Bühne zurückzuholen. Das macht die Sache wieder etwas schwieriger, funktioniert aber immer noch weitestgehend. Drummer und Gitarrist müssen sich bei Tischmucke halt zurückhalten. Der Sound über In-Ear ist super.
Ich sehe aber eigentlich auch nicht das Problem, das ganze bei den gewünschten Lautstärken auch ohne In-Ear hinzubekommen. Das Drumset ist hierbei das am schwierigsten zu regulierende Instrument und gibt im Grunde auch die Grundlautstärke an. Besen oder mindestens HotRods sind natürlich gesetzt. Ich vermute mal, dass dann Piano, Bass und Gitarre über je einen eigenen Amp gespielt werden. Hier ist die Herausforderung, die richtige Position der Amps zu finden, so dass man a. sich selber ausreichend hört, und b. das Publikum mit den richtigen Verhältnissen beschallt.
 
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Dazu ist es hilfreich, sofern der Proberaum das hergibt, mal ein Stereo-Paar Mikrofone aufzustellen und das aufzuzeichnen …

Dann hört man auch die Unterschiede des Klang Band intern im Vergleich zu vor der Bühne.

Edit - ich selbst spiele ne Box mit extrem guter räumlicher Verteilung. Hat für mich neben dem absoluten Klang auch den Vorteil, dass ich problemlos drehen kann, ohne das es für das Publikum „matt“ klingt. Auf der andren Seite hört mich auch mein Bassist sehr gut ohne Monitor, bei insgesamt niedrigerer Lautstärke.

Gruß
Martin
 
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...Amp ist eigentlich hinter mir in Armreichweite auf einer alten Pepsi Kiste. Vielleicht sitze ich da irgendwie in einem Deadspot...
Bevor wir auf in-ear gewechselt haben, hab ich auch alles Mögliche versucht, mit möglichst kleinem Besteck und geringem Pegel meine KLampfe zu hören. Kirchen sind da ja noch 'ne Nummer schwieriger, wenn schon von Band ein Höllenkrawall ausgeht.
Meine (persönliche) Erfahrung war, daß ich einen Amp, oder dann beim Modeller einen kleinen Monitor von hinten immer lauter brauchte, als von vorn oder von der Seite. Könnte was mit der Form der ohren zu tun haben.... o_O
 
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Ich spiele Akustikgitarre über einen Fishman Akustikverstärker, singe dazu und lasse einen Drumcomputer laufen. Wenn ich zusätzlich über eine PA spiele, steht der Fishman rechts neben mir in Ohrhöhe. Spiele ich nur mit dem Fishman, muss er auch das Publikum beschallen. Dann steht er seitlich hinter mir auf einem Boxenstativ mit selbst gebastelter waagrechter Platte (da er leider keinen Stativflansch besitzt) auf Kopfhöhe. Damit kann ich schon große Flächen beschallen und höre mich noch einigermaßen selbst.
 
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..hat die Kontrolle über sein Leben verloren!..
Auf die Gefahr, daß ich moderiert werde:
Nun kenne ich einen Schlagzeuger, der sehr ungern Cajon spielt, aber wiederum fast aussschließlich Jogging-Hosen trägt.
Wie krieg ich das nu mit dem Lagerfelds Karel zusammen?
:whistle:
 
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Holla, wenn ich gewusst hätte, dass meine eher spaßig gemeinte Aussage so polarisiert, hätt ich besser die Klappe gehalten.
 

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