Lautsprecher mit LED on top – Strom durchschleifen oder Y-Kabel? Was ist technisch sauberer?

Skinny Jeans
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Ich plane, meine QSC K10 (1. Generation) über den Power Out meines Stairville Compact LED Systems (max. 6 A Ausgang) mit Strom zu versorgen, statt ein separates Y-Kabel zu nutzen.
Die K10 zieht maximal ca. 0,65 A bei 230V, also weit unter der Grenze des LED-Systems. Technisch sollte das klappen, aber ist das eine saubere Lösung oder birgt es Nachteile?

Was ist besser:
✅ Strom durchschleifen (weniger Kabel, aber Abhängigkeit vom LED-System)
✅ Y-Kabel (mehr Kabel, aber unabhängige Geräte)

-> wenn bei dem LED eine Sicherung rausfliegen sollte (Stairville Thomann, made in China, aber ok;)), geht dann halt auch direkt der Speaker aus. Ist aber sehr unwahrscheinlich?

Zusätzlich: 0,75 mm² oder lieber 1 mm² für ein 1m Strom-Patchkabel?

Freue mich auf eure Erfahrungen! 🎛️🔌😊
 
Die K10 zieht maximal ca. 0,65 A bei 230V
Die zieht etwas mehr:
Leistungsaufnahme bei 1/8 Leistung: 100 VAC, 2.1 A * 120 VAC, 1.9 A * 240 VAC, 1.1 A
Quelle: https://fast-images.static-thomann....GpDcFNGbTVIaGU4ajZ3dWlzSExlOUpPJTJCQSUzRCUzRA..

Funktionieren wird das sicherlich wenn Du die Versorgungsspannung von Deinem Lichteffekt holst.
Ich hätte aber für diesen sonderfall (Licht und Tonauf einem Stativ?) einen klassischen Schukoverteiler vorgeschlagen.

Grundsätzlich handhabe ich es aber eigentlich so das der Licht- und Tonstromkreis komplett getrennt sind.
 
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...also das wäre die option für das y-kabel. funktioniert, aber sauberer ist es mit kabel management über verlängerung. wenn es kein problem gibt, dass es erst durch das stairville LED geht?
Ich verstehe ehrlich gesagt Deine Frage nicht... . Kannst Du das bitte für eine DAU nochmal verständlicher formulieren?
 
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Du hast so ein LED-System auf (?) deinem Lautsprecher montiert? https://www.thomann.de/de/stairvill...VSq_bcsD5Q03jPWwyjektPByCjh0GPGAaAsBUEALw_wcB

Statt zwei Stromkabeln möchtest du nun mit einem Kaltgerätekabel in die LED-Bar und mit deren Kaltgeräte-Ausgang in den Lautsprecher.

Da spricht absolut nichts dagegen - außer vielleicht der Belastungsgrenze vom Licht-/Tonstativ...

Ob 0,75 oder 1qmm Kabel ist bei der Last egal.
Ich würde allerdings immer ein paar Stromkabel mehr als nötig in die Kabelkiste legen - schadet nie...
 
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Erst mal ausprobieren, wobei diese IEC Stecker ja leider nicht die zuverlässigsten sind. Deshalb gibt es auch diverse Verriegelungssysteme, wie die originalen Kabel von QSC.
Was auch passieren kann, ist dassderLichtbalken Schmutz in den Strom oder die Erdung bringt und dann der Speaker surrt, brummt, zwitchert oder knallt.

Ich versuche nach wie vor Licht und Ton getrennt mit Strom zu versorgen.
 
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Du hast so ein LED-System auf (?) deinem Lautsprecher montiert? https://www.thomann.de/de/stairvill...VSq_bcsD5Q03jPWwyjektPByCjh0GPGAaAsBUEALw_wcB

Statt zwei Stromkabeln möchtest du nun mit einem Kaltgerätekabel in die LED-Bar und mit deren Kaltgeräte-Ausgang in den Lautsprecher.

Da spricht absolut nichts dagegen - außer vielleicht der Belastungsgrenze vom Licht-/Tonstativ...

Ob 0,75 oder 1qmm Kabel ist bei der Last egal.
Ich würde allerdings immer ein paar Stromkabel mehr als nötig in die Kabelkiste legen - schadet nie...
Erst mal ausprobieren, wobei diese IEC Stecker ja leider nicht die zuverlässigsten sind. Deshalb gibt es auch diverse Verriegelungssysteme, wie die originalen Kabel von QSC.
Was auch passieren kann, ist dassderLichtbalken Schmutz in den Strom oder die Erdung bringt und dann der Speaker surrt, brummt, zwitchert oder knallt.

Ich versuche nach wie vor Licht und Ton getrennt mit Strom zu versorgen.
ja, genau daher frage ich:
vorrangig, kabel sparen, schnellerer aufbau
welche option findest du besser? durschschleifen durch das LED oder y-kabel (also 1x zu led, 1x zu qsc)?
(das durchschleifen ist halt noch weniger kabel-salat-gewucher, aber klar: das LED darf halt nicht ausgehen -> aber ausgangslast max. 6 Amper, QSC nur ein Bruchteil davon);)
surren wäre ja nicht schlimm, notfalls stecke ich wieder normal. aber komplett defekt, heiß werden oder sonst was wäre ja ein no go?! :/)
 
Im Fehlerfall eines Gerätes (FI-Fehler) ist es einfacher den Fehler zu finden wenn die Stromkreise getrennt sind. So steckt man das defekte Gerät aus uns alles andere funktioniert weiter. Wenn man alles hintereinander gesteckt ist, dauert die Fehlersuche länger und du musst dann ggf. ein Kabel suchen um den Rest wieder in Betrieb zu bringen.
BDX.
 
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Ich habe den Fall, dass ich einen einzelnen LED PAR auf dem Lautsprecher habe - per Sterngriffschraube über den M10 Flugpunkt. Sehr praktisch für Beleuchtung von vorne seitlich.
aufbau-jpg.696797

Auf dem linken Frontlautsprecher sieht man den Strahler, rechts kann man ihn erahnen.

Ich verwende 2 Kabel (2,50 zum Lautsprecher und 3m zum Spot) und stecke die am Fuß des Stativs in eine Mehrfachsteckdose.
Ich weiß nicht, wieviel die LED Bar auf die Versorgung rüber rotzt, vor allem beim Durchschleifen.

Ich würde mich auch nicht trauen, so eine große LED BAR über dem Lautsprecher zu montieren. das wäre mir zu kippelig. Das bringt mehr Höhe und mehr Last in der Höhe.
Der eine Spot auf der ART310A macht da praktisch nichts aus, daher ist der unkritisch.
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du musst dann ggf. ein Kabel suchen um den Rest wieder in Betrieb
In dem Falle eher nicht, weil man ja an der LED Bar einfach den Kabelstecker und die Kabelkupplung rausziehen könnte und direkt ineinander stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte halt den einen oder anderen CN-Direktimport auf dem Tisch, wo ich aufgrund der vorgefundenen Leiterquerschnitte im Inneren genau gar nichts durchschleifen würde. Bei Thomann / Stairville würde ich zwar im Gegensatz dazu ein Mindestmaß an Qualitätskontrolle / -vorgaben erwarten - aber weiß man's?

Leider hat die K10 ja selbst keinen Link out. Da wäre mir wohler dabei, das so rum zu verkabeln...
 
Der IEC-Ausgang ist nichts anderes als Powercon-Out.
Das nutze ich ständig.

Licht und Ton auf einen Stromkreis zu packen ist - seit ich nur noch LED nutze - auch kein Problem mehr.
Gerade in kleineren Locations habe ich teils keine getrennten Stromkreise und muss das daher zusammenlegen.

Kabel bei Thomann o.ä. kaufen und ausprobieren - da spricht meine Meinung nichts dagegen.

Meine Bedenken sind da, wie bei Chris, eher bei der Stabilität.
 
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Der IEC-Ausgang ist nichts anderes als Powercon-Out.
Das nutze ich ständig.

Licht und Ton auf einen Stromkreis zu packen ist - seit ich nur noch LED nutze - auch kein Problem mehr.
Gerade in kleineren Locations habe ich teils keine getrennten Stromkreise und muss das daher zusammenlegen.

Kabel bei Thomann o.ä. kaufen und ausprobieren - da spricht meine Meinung nichts dagegen.

Meine Bedenken sind da, wie bei Chris, eher bei der Stabilität.
ist nur ein kleines zweier-LED, wiegt fast nichts. da fällt nichts um. probiere mal das durchschleifen:)
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Ich habe den Fall, dass ich einen einzelnen LED PAR auf dem Lautsprecher habe - per Sterngriffschraube über den M10 Flugpunkt. Sehr praktisch für Beleuchtung von vorne seitlich.
aufbau-jpg.696797

Auf dem linken Frontlautsprecher sieht man den Strahler, rechts kann man ihn erahnen.

Ich verwende 2 Kabel (2,50 zum Lautsprecher und 3m zum Spot) und stecke die am Fuß des Stativs in eine Mehrfachsteckdose.
Ich weiß nicht, wieviel die LED Bar auf die Versorgung rüber rotzt, vor allem beim Durchschleifen.

Ich würde mich auch nicht trauen, so eine große LED BAR über dem Lautsprecher zu montieren. das wäre mir zu kippelig. Das bringt mehr Höhe und mehr Last in der Höhe.
Der eine Spot auf der ART310A macht da praktisch nichts aus, daher ist der unkritisch.
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In dem Falle eher nicht, weil man ja an der LED Bar einfach den Kabelstecker und die Kabelkupplung rausziehen könnte und direkt ineinander stecken.
welches M10 "rohr/gewinde" nutzt du da?
die qsc k10 hat mittig oben halt nur 1/4 zoll. das bräuchte ich auf ein kurzes 35mm rohr, finde ich aber nicht:/
1/4 zoll ist halt auch eher "wackelig"?
 
welches M10 "rohr/gewinde" nutzt du da?
Vermutlich garkein Rohr. Diese Box hat Flugpunkte, also Gewinde für Schraubösen zum Aufhängen. Und der kleine Einzel-PAR scheint einen Befestigungsbügel zu haben. Sieht für mich so aus dass er den PAR mit einer fertigen Schraube z.B. vom Baumarkt dort direkt angeschraubt hat. Oder?
Das passt auf den deutlich schwereren 2- oder 4-fach PAR mit Controller-Bar eher nicht. Der will schon auf eine Stativstange gesetzt werden. Wenn man kein eigenes Dreibein davor aufstellen will, dann müsste man sich da was anfertigen, das auf der Oberseite der Box sicher verschraubt ist - und immer die Grenzgewichte des Stativs beachten.
 
IMG_7814.JPG


Habs gelöst jetzt, Reduzier-Flange und 35mm Rohr kurz. aktuell aus Acryl (sehr hart), aber da hole ich besser noch was aus Aluminium. Bin in die M20 Löcher rein, das passt eigtl. ganz gut. Sehr stabil. Dranhängen darf man sich nicht, klar;) Und Strom gehe ich mit Y-Kabel, dann bin ich "separat" unterwegs.
 
welches M10 "rohr/gewinde" nutzt du da?
Gar kein Rohr. Zur Befestigung eine M10 Sterngriffschraube
20250321_181532.jpg

In dem Alu-Rohr ist eine M10 Mutter eingepresst. Die wird beim Festziehen gegen das Oberteil vom Vierkantrohr gepresst.

Sterngriffschraube ist vermutlich die hier: https://www.pollin.de/p/sterngriffschraube-m10-25-mm-schwarz-490217
Ich habe verschiedene Größen bei unterschiedlichen Quellen gekauft.
490217-1-sterngriffschraube-m10-25-mm-schwarz_800x800.jpg

Ich mag die lieber asl Flügelschrauben, weil sie sich angenehmer bedienen lassen (wenn genug Platz ist).


Und die geht in den einen M10 Flugpunkt (zentrisch) an der RCF ART310A
20250321_181552.jpg


Der ist ja so beschaffen, dass man die Box daran aufhängen kann, reicht für den Strahler vielfach aus.
In der Summe ist das noch weniger Last als eine 12" Box.

Deine Konstruktion ist leider schwerer und höher als mein Aufbau und zudem noch off-Center. Vermutlich hätte ich mir da mit einem 40x20 Vierkantrohr einen Querbalken gebastelt, den ich an beiden Seiten an den Flugpunkten verschraube (Sterngriffschraube oder Flügelschraube) und die Rohraufnahme zentrisch in die Mitte gebracht. Dann ist es wenigstens L-R zentrisch. Oder mir vom Schlosser ein T mit Rohr schweißen lassen.
Deine K10 hat ja auch M10 Flugpunkte.

Was hast du als Adapter? So was?
K&M 24521 Bolt Adapter M10 to 35mm
 
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genau, von Thomann aber, fande ich noch besser sogar.
und ja, kein einfaches led, sondern eine bar
ja, ist nicht ganz mittig, aber denke stabil!
 
Naja, knapp 4 kg außermittig in großer Höhe ist nicht ein Garant für Standstabilität für den Boxenständer.
Den Lösungsvorschlag von @chris_kah hatte ich auch im Kopf, wollte aber meinen vorigen Beitrag nicht zu lang werden lassen. Das befürworte ich auch.
 
Mir ist eingefallen, dass die K10 ja auch 2 Boxenaufnahmen hat, eine gerade und eine für Neigung. Ist die gerade mehr in der Mitte? oder ist das die hintere?

Es gibt ja Alu Vierkantrohr. Z.B. https://www.hornbach.de/p/rechteckrohr-alu-50x20x2-mm-1-m/8829163/
as.47442272.jpg

Und das montierst du als Querbalken oben drauf, etwa umsymmetrisch von den Löchern 2cm : 3cm um alles ach hinten zu bekommen. 2cm nach vorne sollte es noch haben, damit es sich auch abstützt.
Sähe dann so aus:
Beispiel.png

Und die Rohraufnahme käme dann in die Mitte etwas nach hinten.
Das ist dann zwar immer noch nicht ganz im Schwerpunkt aber viel besser. Und ich würde das Rohr nach oben so kurz wie möglcih machen, dass sich die Scheinwerfer noch vernünfig einstellen lassen.

Alternativ ein Holzbrettchen das hinten einen Haken unter den Tragegriff bekommt, um sich festzuhalten. Dann könnte das Rohr noch weiter nach hinten.
 
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Naja, knapp 4 kg außermittig in großer Höhe ist nicht ein Garant für Standstabilität für den Boxenständer.
Den Lösungsvorschlag von @chris_kah hatte ich auch im Kopf, wollte aber meinen vorigen Beitrag nicht zu lang werden lassen. Das befürworte ich auch.
Du hast Angst, dass alles umkippt? Ja, ich teste mal, aber auf den ersten Eindruck sieht das immer noch sehr stabil aus?
Ich suche halt evtl. noch ein Distanzrohr, was nur 25 statt 30cm lang ist, in 35mm. Finde dazu leider (noch) nichts.
Aber das leichter Acryl Plastik mit LED sind 3,6kg inkl. des Reducers. Das ist an sich nicht viel. das Boxenstativ ist ja stabil/weit geöffnet.
 
aber auf den ersten Eindruck sieht das immer noch sehr stabil aus?
Nimm zum Versuch mal einen Plastikstrohhalm, stelle ihn aufrecht hin und drücke gerade von oben drauf - da hält der richtig was aus.

Und jetzt drück leicht von der Seite drauf - und zack bricht das ganze zusammen.

Ich würde versuchen, z. B. mit einem Flacheisen zu arbeiten, dieses mit den beiden Flugpunkten zu verbinden und ein Gewinde in die Mitte zu schneiden. So kannst du die Last dann mittig auf den Lautsprecher bringen - ich hoffe, das ist verständlich.
-> also genau das, was Chris schreibt 😄
 

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