Pop, Rock & Co. Lauter, kräftiger singen (gerade auch tiefere passagen)

  • Ersteller DugDanger
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Dugs Stimme klingt aber insgesamt viel heller und leichter...
Das liegt am wenig ausgeprägten Stimmbandschluss im mittleren und tiefen Bereich, teilweise ist er da regelrecht "hauchig". Für entsprechende Songs klingt das gut, aber hauchig wird sich gegenüber "Gitarrenlärm" nicht durchsetzen. Mir fällt auch kein Song ein in welchem ich eine solche Kombination schon gehört hätte (***).
Erst im oberen Drittel höre ich bei Dug vollständigen Stimmbandschluss - und dort fehlt es dann auch keinesfalls an Durchsetzungsvermögen.
EDIT: Aber so kräftig wie Samu wird Dug in dieser Tiefe auch beim vollständigsten aller Stimmbandschlüsse nie klingen. Ich überlege ob Samu nicht Bass-Bariton (oder sogar Bass) ist, so souverän und locker wie er das G2 singt klingt das fast wie "mittlerer Bereich". Ich selber klinge da auch ne Spur leichter, dabei ich find mich schon ziemlich baritonal.
Die Musik seiner Band finde ich aber eher... na ja
Alles Geschmackssache, wie immer. Ich kenne selbst auch nur die Songs aus dem Radio, also im Wesentlichen Hollywood Hills und Fairy Tale gone bad. Ich kann nicht Negatives zu den Jungs und ihrer Musik sagen und insbesondere Samu kam bei mir damals als Juror in Voice of Germany ziemlich sympathisch rüber.

EDIT2: (***) Hauchen im Hardrock ist per se natürlich nix Unbekanntes: Jared Leto von "30 Seconds to Mars" singt teilweise EXTREM hauchig, aber dort ist dann immer das (Gitarren-) Arrangement entsprechend zurückgenommen. Sobald aber die Gitarren richtig Lärm machen, wird seine Stimme auch schärfer, teilweise regelrecht "keifend".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überlege ob Samu nicht sogar Bass-Bariton ist, so souverän und locker wie er das G2 singt klingt das fast wie "mittlerer Bereich". Ich selber klinge da auch ne Spur leichter, dabei ich find mich schon ziemlich baritonal.
Ich weiß nicht, ob das in irgendeiner Weise relevant ist, aber deine Sprechstimme ist jedenfalls auch heller. Samu hat da immer einen dunkel mitschwingenden Unterton. Ich fand ihn als Juror auch total sympathisch, mal abgesehen von seinem Äußeren hat er ja auch diesen irgendwie typisch skandinavischen jungenhaft-netten Charme. Und ich kenne musikalisch auch nur das, was man so im Radio hört - klar ist das Geschmackssache. ;-)

Danke jedenfalls für die Erklärungen zum Stimmbandschluss. Ich sammle da gerne "Anhörungsmaterial", ich finde das sehr hilfreich, um selbst eine bessere akustische Einschätzung zu entwickeln.
 
Ich weiß nicht, ob das in irgendeiner Weise relevant ist, aber deine Sprechstimme ist jedenfalls auch heller
Doch ja, seine Sprechstimme ist noch ein gutes Stück tiefer als meine. Samu könnte durchaus als Bass durchgehen.
 
Neben den Punkten Resonanz und Stimmbandschluss ist ein wichtiger Punkt, der mich weiter gebracht hat, die Körperhaltung, vor allem, wenn ich so wie du dazu Gitarre spiele. Ich habe früher den Kopf immer angehoben, offenbar in der Annahme, der Ton müsse ja vorne rauskommen und dann irgendwie in den Raum gehen. Meine GL hat mir klar gemacht, dass ich lieber auf meine Zehenspitzen gucken soll (fand ich super, weil Shoegazer mag ich ja irgendwie schon :D) als geradeaus an die Wand. Ich beuge mich jetzt sowohl im Stehen wie im Sitzen regelrecht über die Gitarre, so dass gedanklich ein größerer Raum entsteht. Vor allem aber fällt es dann leichter den Kehlkopf und alles wirklich locker hängen zu lassen. Meine GL meint, wenn ich das Körpergefühl dafür irgendwann habe, könnte ich auch wieder ein wenig mehr nach vorne blicken, aber zum erlernen beuge ich mich vornüber und gehe konsquent von der Vorstellung weg, irgendetwas müsste vorne rauskommen. Wenn dann der Stimmbandschluß einigermaßen passt und man dann noch erlernt, dass der ganze Brustraum mitscheppert, kriegt man untenrum schon einiges mehr an Tragfähigkeit. Ich habe mir daraufhin noch mal deinen Auftritt angesehen. So ein wenig schaust du schon nach unten, ich habe aber den Eindruck, dass du dich zum Mikro dann immer ein wenig vor- und hochreckst. Für meinen ersten Auftritt mit Mikro neulich hat mir meine GL das Mikro von unten rangeschoben, so dass ich gar keine andere Chance hatte, als nach unten in des Mikro zu singen. Ich fand diese Erkenntnis erstaunlich und hilfreich.
 
Lieber @Abendspaziergang,

dein "Haltungsproblem" scheint mir doch ziemlich individuell zu sein. Eine gerade, aufrechte Haltung ist für´s Singen sicher das Beste. Ich nehme mal an, du hattest den Oberkörper (durchs Gitarrespielen) vorgebeugt und um nach vorne zu singen den Kopf eventuell in den Nacken gelegt. Sonst kann ich mir die Anweisung, beim Singen auf die Zehen zu schauen nicht wirklich vorstellen.

Ich würde jedenfalls die Nachahmung dieses Workarounds anderen nicht empfehlen!

lg Thomas
 
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Jeder wie er meint. Mich hat es weitergebracht. Man spürt die Resonanz anders und verliert die Vorstellung, beim Singen müsse irgendetwas aus dem Mund rauskommen. Man kann auch spüren, dass auf den Kehlkopf Druck ausgeübt wird, wenn man den Kopf aufrecht hält. In einer vorgebeugten, leicht gerundeten Haltung ist das alles entspannter, der Kehlkopf kann leichter hängen und die Resonanzen besser aufgenommen werden. So die Aussage meiner GL und so mein Erleben. Wie gesagt, es geht auch nicht unbedingt darum, dauerhaft so zu singen, sondern darum seinen Klangraum und die Resonanzen kennenzulernen, zu erleben, wo im Körper der Ton noch so alles mitklingelt. Mit diesem Körpergefühl kann man dann später auch wieder aufrechter singen (schrieb ich ja), was vielleicht andere Vorteile hat, auf die du abzielst. Fest steht aber Lautstärke braucht keinen offen, nach vorne gerichteten Mund aus dem was rauskommt. Man saugt den Ton eher ein und verteilt ihn im Körper überall dahin, wo etwas klingt. Ist das schon Gesangsesoterik? Weiß ich nicht. Wäre ich Homöopathiker würde ich sagen: was klingt hat Recht.
 
und verliert die Vorstellung, beim Singen müsse irgendetwas aus dem Mund rauskommen.
Lautstärke braucht keinen offen, nach vorne gerichteten Mund aus dem was rauskommt.
Sorry, aber das ist Quatsch!
Du lernst jetzt gerade deine Resonanzräume kennen, und das fühlt und hört sich für einen selbst natürlich toll an.
Allerdings kommt der Ton letztlich aus dem Mund.
Mund weiter zu -> leiser. Mund weiter auf -> lauter. Auch wenn es sich für dich selbst fast gleich laut anfühlt/hört, ist es nicht so.
lg Thomas
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Man kann auch spüren, dass auf den Kehlkopf Druck ausgeübt wird, wenn man den Kopf aufrecht hält.
Und noch ein Nachtrag:
Nochmal nein!
Wenn man den Kopf aufrecht hält, wird kein Druck auf den Kehlkopf ausgeübt. Ich glaube eher, wie ich schon schrieb, dass du den Kopf in den Nacken gelegt hast um nach Vorne zu schauen. Anders kann ich mir das jetzt nicht erklären.

lg Thomas
 
Die Stimme ist so wie ich sie forme, meine Sprechstimme ist so wie ich entschieden habe (bewusst oder unbewusst) dass sie sein soll. Meine Lautstärke ist so wie ich entschieden habe (bewusst oder unbewusst), dass sie sein soll. Unsere Köpfe, Kehlköpfe, unsere Brustkörbe und Zungen sind zwar nicht gleich, aber jetzt auch nicht so unterschiedlich, dass man alles damit erklären könnte. Die Muskulatur hingegen ist schon wieder so wie ich entschieden habe, dass sie sein soll. Will ich, dass meine Stimme "dark" klingt, dann muss ich sie "dark" machen (im Sinne von ein paar Jährchen daran arbeiten).

Ein Ziel der Technik (welcher auch immer) sollte sein "frei" singen zu können, also dass ich am Ende aller Technik das Gefühl habe "so soll es sein, so sollte es immer schon sein". Dieses "freie" Singen hat mit "loslassen", "auslassen", "freigeben" zu tun. Es ist erlaubt zu atmen, es ist erlaubt Luft zu verbrauchen, es ist erlaubt sich zu verausgaben, es ist erlaubt sich weit über die "zivilisierte" Grenze beim Singen zu bewegen (komme ich nicht an diese Grenze ist sehr viel Potential verschenkt).

Stimmbandschluss darf nicht mit "verengen" (Constriction) erkauft werden, das ist bequem, aber nicht frei, es ist immer "Druck", "Spannung" am Kehlkopf verbunden.

Aus meiner Sicht muss es raus, ich muss es rauslassen dürfen, dazu muss der Mund auf, nicht aufreißen, aber vertikal das Kinn nach unten (egal welches Genre).

Die "Resonanzen" (suchen finden) sind die Glasur, der Lack, das Finish, aber die Primärfunktion ist die "offene Röhre" rund um den Kehlkopf. Jedesmal wenn ich an der Röhre bastle muss danach neu "gefinished" werden. Nur Finish glänzt auch es fehlt aber an Substanz.
 
>Mund weiter zu -> leiser. Mund weiter auf -> lauter

richtig, aber "richtige Technik + Mund eher zu" ist lauter als "falsche Technik und Mund weiter auf". Lautstärke kommt primär nicht durch einen offenen Mund oder dadurch, dass da etwas rauskäme.

Und der Kopf ist schon angespannt, wenn er aufrecht ist. Auch bei einem Bildschirmarbeitsplatz ist deshalb der Monitor leicht unterhalb angeordnet und der Blick einige Grad nach unten gerichtet.
 
Moin.

Nach fast 10 Jahren MB hier her verirrt.

Ich sing seit ca. 1 Jahr in (m)einer Band und merke, dass mir manchmal Dampf fehlt, Lautstärke, Druck.
(Beispiele in meiner Signatur-signatur wird auf Smartphone witzigerweise nicht angezeigt; fällt mir gerade auf)

Ich habe mich schon mit ein paar tutorials befasst. Stütze und so.
Den Chanel von Chris liepe bspw. habe ich abonniert: finde ich sehr gut.

Ich denke, mit mehr Übung bekomme ich das hin; aber insbesondere bei tieferen chorus Passagen finde ich es echt schwer richtig "laut" und kraftvoll zu singen.

Alle Tipps u Gedanken dazu sauge ich gerne auf.

LG
Komm zwar erst jetzt drauf aber was für ein mic benutzt du? Mir fällt noch das sm58 ein. Dank des prox Effekt wirds Im stimmbereixh bei bei 300-500Hz automatisch lauter, wenn die Lippen den Grill küssen.
 
Danke danke für die rege Beteiligung hier.

Viele nützliche Tipps. Ich probiere das alleine manchmal aus.
Am meisten hilft aber einfach oft mit Band spielen, singen.

Mic hab ich das shure ksm8.
Das soll irgendwie ganz toll sein (der "sweet spot" ist größer).
Ist bestimmt ein gutes mic, aber da ich vom homerecording komme und da immer gross Membraner hatte finde ich wahrscheinlich alle live mics irgendwie nicht so dolle.
 
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Ist bestimmt ein gutes mic, aber da ich vom homerecording komme und da immer gross Membraner hatte finde ich wahrscheinlich alle live mics irgendwie nicht so dolle.

Dann solltest du vielleicht mal ein Neumann ausprobieren. Seit ich das habe, will ich nix anderes mehr... und meine anderen Mics liegen unbenutzt herum, eins habe ich sogar verschenkt. Das Neumann ist nicht zu toppen in Sachen Präsenz und Brillanz.
 
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Hallo,

Welches neumann ?

... @Bell 's Aussage kann ich für meine Person für das Neumann KMS105 bestätigen. Für meine allerdings tiefe Stimme kommt das KMS105 sehr, sehr gut 'rüber, enorm präzise und feinzeichnend.
Wobei Du mit dem KMS-8 eigentlich auch schon gut versorgt sein müßtest... ;)
Was bei mir gleichfalls sehr gut funktioniert, ist das Electrovoice RE500 - die aktuelle Ausführung, das RE520, konnte ich auch schon mal testen, gefällt mir noch besser. Zu Unrecht recht unbekannt: Das Beyerdynamic TG-V96... das Electrovoice ist noch relativ günstig, das KMS105 und das Beyerdynamic liegen auch so in der 500-€-Klasse.

Viele Grüße
Klaus
 
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... @Bell 's Aussage kann ich für meine Person für das Neumann KMS105 bestätigen. Für meine allerdings tiefe Stimme kommt das KMS105 sehr, sehr gut 'rüber, enorm präzise und feinzeichnend.

Ich habe mir vor zwei Jahren das Neumann KMS 105 geschenkt ;) Also das selbe Mic, und meine Stimme ist eher hell, relativ durchdringend, klar.... kommt aber genauso gut rüber wie bei dir.
Es kostet halt 500 Ocken, aber ich hab mir gedacht, wenn unsere Geigerin mehrere Tausender für ihr Instrument ausgeben muss, eine gute Akustikgitarre unter einem Tausender auch kaum zu haben ist..... esse ich halt einen Monat lang Spaghetti und kauf mir das Teil. Ich habe es keine Sekunde bereut!
 
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Irgendwie putzig....

Wenn jemand im Sänger-Equipment Sub einen Thread eröffnet und schreibt "Meine Stimme klingt irgendwie jkraftlos - habt ihr vielleicht eine Mikro- oder Effektempfehlung, um das ein bisschen fetter zu machen?" kommt wie aus der Pistole geschossen gleich mal "Shit in -> Shit out. Arbeite an deiner Technik, ein neues Mikro löst dein Problem nicht"....

Hier dagegen hat @DugDanger alles realistisch erkannt und fragt nach gesangstechnischen Übungen. Und was kommt? "Probier doch mal eine neues Mikro!" :)

Dug hat total recht und glücklicherweise kennen die meisten hier seine Sachen gut genug, um das zu wissen. Er hat eben Jahre lang mit betörend sanfter Stimme wunderschöne "sad Songs" geschrieben und gesungen. Und da alles im Heimstudio aufgenommen, gab es auch nie ein Problem mit der Durchsetzungfsfähigkeit.

Nun hat er halt eine Band, spielt live und steht vor demselben Problem wie die meisten von uns.

Einen gesangstechnischen Tipp kann ich nicht geben, da das nicht mein Steckenpferd ist, aber man könnte auch mit anderen Mitteln noch was rausholen. Verzeih, falls ich das an anderen Stellen schon mal erwähnt habe und mich wiederhole.

Basis ist der Live-Videomittschnitt deines Gigs, den du bei den Hörproben gepostet hast.

1. Erst mal glaube ich, dass bei einigen Songs in deiner Range noch Luft nach oben ist. "Down Low" beispielsweise beginnt in der Strophe recht tief. Wenn der höhere Chorus es zulässt, ruhig mal alles zwei bis drei Halbtöne nach oben transponieren. Könntest du auch bei anderen Songs probieren, die irgendwo zu tief liegen.

2. Es scheint mir, dass du außer bei "Sunset" immer alleine singst. Das ist doof. Gerade bei solchen flotten, aber wortkargen Parts wie am Ende bei Porcelain könntest du Unterstützung gebrauchen. Aber nicht nur dort. Eigentlich ist euer Sound für Backing-Gesang und mehrstimmige Parts prädestiniert. Und damit kommt auch mehr Fülle und Drive ins Programm.
 
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Irgendwie putzig....

Wenn jemand im Sänger-Equipment Sub einen Thread eröffnet und schreibt "Meine Stimme klingt irgendwie jkraftlos - habt ihr vielleicht eine Mikro- oder Effektempfehlung, um das ein bisschen fetter zu machen?" kommt wie aus der Pistole geschossen gleich mal "Shit in -> Shit out. Arbeite an deiner Technik, ein neues Mikro löst dein Problem nicht"....

Hier dagegen hat @DugDanger alles realistisch erkannt und fragt nach gesangstechnischen Übungen. Und was kommt? "Probier doch mal eine neues Mikro!" :)

Dug hat total recht und glücklicherweise kennen die meisten hier seine Sachen gut genug, um das zu wissen. Er hat eben Jahre lang mit betörend sanfter Stimme wunderschöne "sad Songs" geschrieben und gesungen. Und da alles im Heimstudio aufgenommen, gab es auch nie ein Problem mit der Durchsetzungfsfähigkeit.

Nun hat er halt eine Band, spielt live und steht vor demselben Problem wie die meisten von uns.

Aber genau deshalb hätte ich ihm ja den Tipp gegeben, es mit einem durchsetzungsfähigeren Livemikro zu versuchen anstatt mit gesangstechnischen Verschlimmbesserungen. Dugs Stimme klingt ja schon schön und betörend. Wer weiss, ob da nicht zuviel Individuelles verloren gehen würde, wenn jemand anfinge, an der Stimme herumzudoktern?
Das Problem mit der Liveband könnte man mit dynamischerem Spiel etwas abmildern. Auch dein Tipp mit den Backvocals ist gut.

EDIT: Im Equipment-Forum bin ich nie, sorry.... aber da muss ich bald mal hin, eine Frage stellen ;)
 
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Aber genau deshalb hätte ich ihm ja den Tipp gegeben, es mit einem durchsetzungsfähigeren Livemikro zu versuchen

aber du kennst doch die Liveaufnahmen auch, oder irre ich? Er ist ja durchaus präsent und auf gar keinen Fall zu leise.
 
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