Ein Auszug aus Wikipedia:
"Der Mensch hört tiefe Töne schwerer und leiser als andere Bereiche des akustischen Spektrums. Ein Ton mit 20,0
Phon/
dB bei 1000 Hz hat etwa die gleiche Lautstärke für den Menschen, wie ein Ton mit 80 dB bei 20 Hz.
[1]
Tiefe Frequenzen werden nicht nur durch die Ohren wahrgenommen sondern mit dem ganzen Körper, auch Gehörlose können diese Schwingungen wahrnehmen und daher zum Takt tanzen. Bereits im Mittelalter hat man sich das Wirken des Basses bei den Orgelstücken in der Kirche zu Nutze gemacht: der tiefe Bass hatte etwas Ehrfurcht gebietendes und darum wurde er nur an ganz bestimmten Stellen eingesetzt.
Reine Sinustöne tiefer als 120 Hz sind vom menschlichen Gehör schwerer
lokalisierbar und Töne tiefer als 80 Hz sind überhaupt nicht in ihrer Herkunftsrichtung lokalisierbar. Höhere Klanganteile dieser Basstöne sind aber bei der Richtungslokalisation hilfreich."
Das wird wohl jeder aus eigener Erfahrung bestätigen können. Wenn bei uns ein Volksfest ist, dann nimmt man die tiefen Frequenzen sehr weit wahr. Allerdings ist das Empfinden vor Ort auf die höheren Frequenzen ausgerichtet. Schädlich können tiefe Frequenzgänge wohl durchaus sein. Immerhin gibt es die Diskussionen über die Windräder, die durch ihre Schwingungen im Infraschallbereich auch das vegetative Nervensystem angreifen können (was Panikattacken auslösen soll).
Tipp: Wenn du eine fundierte Meinung zur möglichen Gehörschädigung haben möchtest, dann lass dich besser von einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt beraten, als hier eine willkürliche Meinung aus dem Forum anzuwenden.
Liebe Grüße
Andreas