W
wo1823
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 04.09.20
- Registriert
- 04.05.08
- Beiträge
- 566
- Kekse
- 1.000
Zunächst mal teile ich die Einschätzung von Disgracer, es gibt viele Wege seine Instrumente zu pflegen, und ich glaube jeder Besitzer von (hochwertigen, vollmassiven) Instrumenten muss herausfinden wieviel Hosenträger braucht der Mensch und wieviel Gürtel muss noch dazu geschnallt werden ... oder zurück zum Thema welchen Effekt hat der gesunde Menschenverstand und ab wann braucht man technische Unterstützung ...
In meinem Fall bei aktuell 9 (+1 die meine 11 jährige Tochter spielt) mit gesundem Menschenverstand gepflegten Gitarren im Fuhrpark, gab es noch nie Temperatur- bzw. Luftfeuchtigkeit induzierte Schäden, wohl aber schon etliche Dings und Dongs, Handlingschäden etc., meist beim Spielen so gut wie nie beim Lagern.
Meine Gitarren werden in der Regel im Koffer aufbewahrt, ohne Hilfsmittel. Häufig ist der aber offen, weil ich am Abend einfach zu träge bin, wieder alles wegzuräumen. Meine Frau und meine Kinder wissen aber mittlerweile, dass sie vor dem Lüften des Zimmers mal schnell den Deckel des Koffers schliessen (und mit mindestens drei Schlössern sichern). Es ist aber auch schon vorgekommen, dass eine Gitarre mal tagelang im Ständer stand und mitgelüftet wurde, bislang blieb das ohne Schäden. Wir Lüften sehr regelmäßig, Sommers wie Winters. Wenn's draußen mal gar zu trocken wird hilft es mit einer Blumenspritze Wasser im Zimmer zu versprühen, die Raumgröße für den Einsatz eines zusätzlichen Luftbefeuchters - wie ihn die Gitarrenbaumeisterin im Link aus meiner Signatur empfiehlt - hat mein Musikzimmer nicht.
Ich frage mich auch auf welche relative Luftfeuchtigkit ich eigentlich befeuchten sollte ... Meine Traudt, stammt aus dem Elsaß mit dem dortigen Klima, meine Martin aus den USA, meine Navarro aus Piura, einer von Wüste umgebenen Stadt in Perú ... Mein Gott, was haben Generationen von Gitarristen, Geigern etc nur gemacht, bevor die Dampits, Grovers, Raumluftbefeuchter usw. kommerziell erhältlich waren? Einzig, es gibt Phasen da klingt die eine oder andere Gitarre einfach mal bescheidener, wohl weil ihr das Klima nicht passt oder sie sonstwie schlechte Laune hat
Das trifft aber eher meine Südamerikanischen Schätzchen, wenn's denn mal sehr feucht wird.
In meinem Fall bei aktuell 9 (+1 die meine 11 jährige Tochter spielt) mit gesundem Menschenverstand gepflegten Gitarren im Fuhrpark, gab es noch nie Temperatur- bzw. Luftfeuchtigkeit induzierte Schäden, wohl aber schon etliche Dings und Dongs, Handlingschäden etc., meist beim Spielen so gut wie nie beim Lagern.
Meine Gitarren werden in der Regel im Koffer aufbewahrt, ohne Hilfsmittel. Häufig ist der aber offen, weil ich am Abend einfach zu träge bin, wieder alles wegzuräumen. Meine Frau und meine Kinder wissen aber mittlerweile, dass sie vor dem Lüften des Zimmers mal schnell den Deckel des Koffers schliessen (und mit mindestens drei Schlössern sichern). Es ist aber auch schon vorgekommen, dass eine Gitarre mal tagelang im Ständer stand und mitgelüftet wurde, bislang blieb das ohne Schäden. Wir Lüften sehr regelmäßig, Sommers wie Winters. Wenn's draußen mal gar zu trocken wird hilft es mit einer Blumenspritze Wasser im Zimmer zu versprühen, die Raumgröße für den Einsatz eines zusätzlichen Luftbefeuchters - wie ihn die Gitarrenbaumeisterin im Link aus meiner Signatur empfiehlt - hat mein Musikzimmer nicht.
Ich frage mich auch auf welche relative Luftfeuchtigkit ich eigentlich befeuchten sollte ... Meine Traudt, stammt aus dem Elsaß mit dem dortigen Klima, meine Martin aus den USA, meine Navarro aus Piura, einer von Wüste umgebenen Stadt in Perú ... Mein Gott, was haben Generationen von Gitarristen, Geigern etc nur gemacht, bevor die Dampits, Grovers, Raumluftbefeuchter usw. kommerziell erhältlich waren? Einzig, es gibt Phasen da klingt die eine oder andere Gitarre einfach mal bescheidener, wohl weil ihr das Klima nicht passt oder sie sonstwie schlechte Laune hat