Snake-Jo
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In den USA hat der Eigenbau von Gitarren, Banjos, Dobros aus Zigarrenkisten, Keksdosen, Hundenäpfen, Radkappen etc. eine lange Tradition. In Deutschland findet man dagegen nur selten mal eine Beschreibung solcher Eigenbauten. Dies hat damit zu tun, dass zumindest das Banjo seltener gespielt wird und daher Eigenbauten noch seltener sind. Der Markt wird zudem immer mehr von östlichen Billigprodukten überschwemmt. Warum soll man sich ein Banjo bauen, wenn man für die Materialien mehr als 100 Euro ausgeben muss (plus die viele Arbeit), wenn man in der Bucht schon sehr ordentliche, gebrauchte Instrumente für denselben Preis bekommen kann?
Na, die Sache ist doch klar: es macht weitaus mehr Spaß, ein selbstgebautes Gerät zu spielen, als so ein Glitzerteil von der Stange!
Und: Der Weg ist das Ziel: Man lernt viel über Instrumentenbau, es macht irre Spaß, sowas zu entwicklen und draußen ist eh noch Winter!
Nachdem ich insgesamt 4 Banjo komplett zerlegt und restauriert habe, traue ich mir den Eigenbau zu. Ich möchte also in den nächsten Wochen und Monaten, je nach Lust und Laune, so ein Wooden-Top-Banjo entwickeln und bauen. Manche sagen: das ist kein richtiges Banjo: Zu leise, hat ja nicht mal ein Fell oder auch mit anderen Worten: es knallt nicht, sondern produziert eher sanfte Töne. Alles richtig, aaaber: Mein Wooden-Top wird so konstruiert, dass ich später auch mal den Banjo-Kopf-Kessel gegen einen mit Fell austauschen kann.
Nun die angedachten Daten:
Ein Holzbanjo mit Resonator-Kessel und darüber angeordnetem Kopf-Kessel. Dadurch erhalte ich mehr Volumen und das Teil wird lauter.
Holzbauteile aus Klanghölzern: Pflaumenholz
Kopfdecke aus Fichtenholz wie bei Violinen oder Mandolinen in gleicher Stärke (Dicke)
Hals dreischichtig aus Pflaumenholz und Paffenhütchen mit Palisander-Griffbrett-Abdeckung. Bünde aus Neusilber in Vintage-Breite von 1,5 mm
Der Resonator-Kessel erhält oben liegende ovale Schalllöcher
Maße: Resonator 27 cm Durchmesser, Mensur 67,5 cm, Gesamtlänge ca. 94 cm. Es entspricht damit den Maßen eines Zither-Banjos. Der Kesseldurchmesser ergibt sich aus der Spitzenhöhe meiner Drechselbank: mehr kann ich nicht.
Die Fichtendecke aus abgelagertem, feinringigem Holz muss ich noch besorgen. Die Mechaniken sind bestellt.
Na, die Sache ist doch klar: es macht weitaus mehr Spaß, ein selbstgebautes Gerät zu spielen, als so ein Glitzerteil von der Stange!
Und: Der Weg ist das Ziel: Man lernt viel über Instrumentenbau, es macht irre Spaß, sowas zu entwicklen und draußen ist eh noch Winter!
Nachdem ich insgesamt 4 Banjo komplett zerlegt und restauriert habe, traue ich mir den Eigenbau zu. Ich möchte also in den nächsten Wochen und Monaten, je nach Lust und Laune, so ein Wooden-Top-Banjo entwickeln und bauen. Manche sagen: das ist kein richtiges Banjo: Zu leise, hat ja nicht mal ein Fell oder auch mit anderen Worten: es knallt nicht, sondern produziert eher sanfte Töne. Alles richtig, aaaber: Mein Wooden-Top wird so konstruiert, dass ich später auch mal den Banjo-Kopf-Kessel gegen einen mit Fell austauschen kann.
Nun die angedachten Daten:
Ein Holzbanjo mit Resonator-Kessel und darüber angeordnetem Kopf-Kessel. Dadurch erhalte ich mehr Volumen und das Teil wird lauter.
Holzbauteile aus Klanghölzern: Pflaumenholz
Kopfdecke aus Fichtenholz wie bei Violinen oder Mandolinen in gleicher Stärke (Dicke)
Hals dreischichtig aus Pflaumenholz und Paffenhütchen mit Palisander-Griffbrett-Abdeckung. Bünde aus Neusilber in Vintage-Breite von 1,5 mm
Der Resonator-Kessel erhält oben liegende ovale Schalllöcher
Maße: Resonator 27 cm Durchmesser, Mensur 67,5 cm, Gesamtlänge ca. 94 cm. Es entspricht damit den Maßen eines Zither-Banjos. Der Kesseldurchmesser ergibt sich aus der Spitzenhöhe meiner Drechselbank: mehr kann ich nicht.
Die Fichtendecke aus abgelagertem, feinringigem Holz muss ich noch besorgen. Die Mechaniken sind bestellt.
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