Langzeit Erfahrungen Bugera Amps

  • Ersteller Whiskey
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Na das ist mal ne Ansage!!

Danke für die Info,
Gruß Whiskey
 
Mir ist schon klar das ich fur so einen Preis auch nochmal die Poties und eventuell das Frontdesigne ändern kann, aber dafür ist er ja auch günstig. Mir geht es um den Rest vom Amp. Wie lang halten die Röhren jetzt wirklich und ist das Röhrentauschen wirklich so einfach wie man es sich vorstellt.

Die Röhren halten länger, als die meisten annehmen. Vermutlich sogar die Erstbestückung, damit habe ich aber selbst keine Erfahrung, ich habe meinen (BVV 3000) nie damit betrieben. Der Tausch gestaltet sich einfach: Blende abschrauben, rausziehen, reinstecken, Blende wieder drauf.
Die Infiniumgeschichte war mir anfangs suspekt, funktioniert aber bisher(2+ Jahre) völlig problemlos. Da man aber keinen Einfluss auf die Firmware hat, bietet sich die Technik EHER NICHT zu Experimenten mit unterschiedlichen Röhrentypen an - da ist nix mit Arbeitspunkt anpassen. Die Infiniumamps sind wohl eher als Plug'n Play - Geräte zum Musikmachen gedacht, zumindest meiner ist genau das.
Die Amps, die ich zur Reparatur auf dem Tisch hatte(alle OHNE Infinium), waren brauchbar konstruiert und recht wartungsfreundlich, da gibt es schlimmere Konstruktionen( darunter auch die Amps einer 'made in Germany' - Marke).
Die Montagsmodelle fallen praktisch immer in den ersten 6 Monaten aus, das deckt die Garantie ab - und auch bei den teuren Namen kommt so etwas vor.
Mit einem neu gekauften würde ich nicht ohne Backup auftreten wollen. Das gilt allerdings für jedes Gerät, völlig herstellerunabhängig.

Warum gerade Bugera?? Weil mich die Infinium Technology schon sehr reizt, wenn sie denn Funzt!!
Wie schon beschrieben, das tut sie. Bisher. Die ältesten Amps damit haben aber gerade einmal 3 Jahre auf dem Buckel, deswegen sind alle Aussagen zur Haltbarkeit zum jetzigen Zeitpunkt blanker BS. Wenn aber der Controller oder sonstwas irgendwann einmal aussteigt, läßt sich die Wundertechnik einfach auf konventionelle Arbeitspunkteinstellung umrüsten.
 
Und ich denke

... Die ältesten Amps damit haben aber gerade einmal 3 Jahre auf dem Buckel, deswegen sind alle Aussagen zur Haltbarkeit zum jetzigen Zeitpunkt blanker BS. Wenn aber der Controller oder sonstwas irgendwann einmal aussteigt, läßt sich die Wundertechnik einfach auf konventionelle Arbeitspunkteinstellung umrüsten.

dass inzwischen zum wiederholten Male (ich schrieb das ja auch schon in #9) und jetzt nochmals, Danke Diamond Ave, hinreichend genau beschrieben sein sollte, wie es mit der Langzeiterfahrung zum Thema Infinum aussieht und erweiternd, was man sogar im Fehlerfalle tun kann.

Alles gesagt, oder?
 
Ich hab nen V22. Sehr guter Probeamp. Der Stock Speaker ist gut, Clean-Kanal klingt fett und auch der Zerrkanal ist in Ordnung. Außerdem sieht er ziemlich fresh aus, wenn ich bedenke, was es da sonst so gibt (Tubemeister :igitt:).

Für mich ein super Amp, sehr flexibel. Ich benutze ihn eigentlich immer, wenn ich keinen 50 Watter anschmeißen will. Zu Blackstar etc. kann ich nicht viel sagen aber ich denke, wenn man sich von dem Billigimage von Bugera trennt, kriegt man echt vom Preis-Leistungsverhältnis ordentlich was geboten.
 
Moin,
ich kram das mal wieder aus ;-)

Also mein 2009 Neu gekaufter Bugera 6262 (ohne Infinium) läuft immer noch OHNE Probleme. Sogar die Powertubes erstbestückung ist noch verbaut und läuft wie am ersten Tag. Röhren hatte ich nur 1 mal die Vorstufen Röhren gegen gute getauscht.
Also für mich hat sich der kauf gelont, sowohl preis / Sound und haltbarkeit. Jetzt suche ich noch nen JCM800 klon von Bugera oder Fame oder so, falls jemand was weiss welcher klon es ist, bitte melden.
 
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Jetzt suche ich noch nen JCM800 klon von Bugera oder Fame oder so, falls jemand was weiss welcher klon es ist, bitte melden.
Der Bugera 1960 geht nach nem alten Plexi mit bischn Richtung 2203, hat aber halt kein MV sondern nur als Infinium-Version n PPIMV.
Zerrtechnisch müsstest Du mit Pedalen oder Mindestlautstärke arbeiten.

Der Bugera 1990 kommt nach nem JCM900 HGDR und bietet Clean und Zerrsounds.
 
Jetzt suche ich noch nen JCM800 klon von Bugera oder Fame oder so

Einen "Cheapo" JCM800 kenn ich auch nicht, aber wenn Du die Gelegenheit hast hör Dir mal die alten Laney AOR oder GH an. Als "Klon" will ich sie jetzt nicht bezeichnen, aber die Marschrichtung passt und preislich liegen die im Einzugsgebiet von Fame und Bugera, gebraucht natürlich.
(Der Vorschlag hätte eigentlich von Iwan kommen müssen. :tongue:)
 
Naja gut, die Laney ProTubes sind sogar Klone..
 
Bonjour ! Ich lese mal seit längerem mit, und hab mal gedacht, "diesmal Antworte ich mal".
Ich verfolge die Bugera geschichte seit dem Start. Ich fand es damals lustig wie Behringer probierte, seinen Image so zu verändern und unter den Radar zu fliegen. Auch lustig fand ich wie gut es funktionnierte.

Ich wollte, genau wir beim öffner dieses Threads, ein für allemal wissen, wie zuverlässig diese Amps waren. Und machte eine Umfrage auf einen anderen, Französischsprechender Forum.

Die Resultate dabei sind unterschiedlich. Wenn Verstärker wie die V22 oder der 1960 absolut im Mittelfeld mit der ganzen Konkurrenz sich befinden (also mit ottonormal Marshall oder Mesa Boogie)... ist der Bugera 333XL der grösster Schrotteverstärker das unserer Hobby jemals gesehen hat. Er hängte regelrecht alle anderen Konkurrenten um eine Welt ab.

Es ist also sehr unterschiedlich und hängt vor allem vom gewählten Modell ab.
 
@Le_Franzose Bonjour, den 333xl kann ich nicht beurteilen. Mein V22 ist aber ein echtes Preis-Leistungsmonster. Verträgt sich mit jedem Pedal und hat bei Session und im Liveeinsatz geglänzt.
Ich bin sehr zufrieden und liebe den Cleankanal.
 
Ich bin auch Bugera User, G5 Infinium, seit 6 Monaten spiele ich ihn regelmäßig und bin bisher zufrieden. Ein zuverlässiger kleiner Übungsamp. Die Optionen 5, 1, 0,1 Watt sind für mich ideal, um zu Hause für andere störungsfrei zu üben. Die beiden Kanäle Clean und Gain arbeiten tadellos. Bisher habe ich auch keine Leistungseinbrüche oder Mängel erkennen können. Bisher alles Tiotop!

Neulich habe ich mich dazu entschloßen mir noch etwas Leistungsstärkeres zuzulegen und als Bugera Befürworter bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich dann den 1960 Infinium ins Auge gefasst. Dieser schneidet in unterschiedlichen Reviews auch recht gut ab.
Hatte mich dann aber nach weiterer Recherche in dieser Leistungsklasse, da der Amp dann auch mal Live eingesetzt werden und zuverlässig sein soll, gegen ihn entschieden (Bauchgefühl!!) und stattdessen einen Marshall gekauft.
 

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