Langt das für Gigs bis 300 leute?

  • Ersteller bananajoe
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also ich fas mal zusammen

ihr empfehlt mir das:

Hartke 3500
+
2 x 210 Box.

MIt welchen 210 Boxen habt ihr gute erfahrung?
 
ihr empfehlt mir...

...das zu kaufen, was Du zum Proben brauchst.

Gründe:
- Was im Proberaum reicht, um mit Gitarren und uverstärktem Drumset mitzukommen, reicht auf der Bühne für Dich als Monitor ebenso.

- Weniger Schlepperei

- Weniger Kohle notwendig

- Die Bühnenlautstärke bleibt erträglichen

- Für einen 50 Mann Gig reichts auch so

Für alles, was größer ist, steht idR eh eine PA zur Verfügung, abgesehen davon macht es wirklich keinen Spaß, mit einem Bassisten auf der Bühne zu stehen, der meint, die Komplette Halle mit seinem Holz beschallen zu wollen.
Spätestens beim zweiten Mal wäre das für mich ein Grund zum Rausschmiss.

Was den Sound angeht:
In den allermeisten Fällen greife ich mir den Bass _vor_ dem Amp per DI ab (es sei denn, es hängen Effekte im Loop, dann eben am Line/DI-Out) - Vom Eigenklang der Box hast Du also nur selbst was, nach vorne raus wird das am FoH gemacht.

Eine Mikroabnahme ist, außer bei Jazz und eher leisen Bands, absolut sinnlos, da eine laute Band meist auch einen lauten Trommler und laute Gitarren hat, so dass man froh über jedes direkt abgenommene Instrument ist.
 
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Eine Mikroabnahme ist, außer bei Jazz und eher leisen Bands, absolut sinnlos, da eine laute Band meist auch einen lauten Trommler und laute Gitarren hat, so dass man froh über jedes direkt abgenommene Instrument ist.
ganz versteh ich die aussage jetzt nicht...also schon, aber nicht in dieser ausführung...weil ein direkt abgenommener bass kann ja trotzdem noch an nem lauten amp hängen...
 
ganz versteh ich die aussage jetzt nicht...also schon, aber nicht in dieser ausführung...weil ein direkt abgenommener bass kann ja trotzdem noch an nem lauten amp hängen...

Dafür fängt man sich aber nicht so viel Müll über das (zusätzliche) Mikro ein.
Da solche Mikrofone meist per Stativ auf einem Bühnenelement stehen und auch noch tiefe Frequenzen übertragen müssen, fängt man sich da gerne tieffrequente Rückkopplungen von der Front-PA, Rumpeln vom Bühnenboden (Fußmaschinen, hüpfende Sänger...), eine ganze Menge Schlagzeug etc. ein.

Im Sinne einer besseren Kanaltrennung ist es also deutlich sinnvoller, den Bass per DI ins Pult zu schieben.
 
Was den Sound angeht:
In den allermeisten Fällen greife ich mir den Bass _vor_ dem Amp per DI ab (es sei denn, es hängen Effekte im Loop, dann eben am Line/DI-Out)

Sorry, aber da hat sich noch keiner drüber beschwert?
Mischt du im schnitt nur "kleinere" bands ab oder auch schon etwas größere?
Das soll im keinem fall persönlich werden,
nur bisher war das für mich so ein punkt, an dem ich den mischer beurteilt habe.
Wer mir mit ner Di box ankommt und die vor den amp setzten will,
war in meinem augen bisher einfach zu faul ein eingestelltes signal zu bearbeiten.
Na klar ist es teilweise sinvoll. genauso gibt es bassisten die ihren amo so unvorteilhaft einstellen das man als mischer denen mit der maßnahme einen gefallen tut.
Das gilt aber eben meisst nur für unerfahrenere bands (deswegen die frage der größe der bands, die du im schnitt abmischst).
Aber gedacht ist es doch so, das der amp so eingestellt ist, um sich dem sound der band "anzupassen". Der sound ist ja im grunde auch ein teil des bandcharakters.

so hab ich meine EQ genau mit Gitarren und Drums abgestimmt, was keinem mischer mit seinen (meisst 3band eq) am pult hinbekommt. Klar gelten bei mir komressor etc. als die von dir beschriebene ausnahme in sachen Effekte (hoffe ich doch mal). Aber wenn man bei jeder band nur den sound hinter dem bass abnimmt, nimmt man der band auch jegliche chance, sich auch über den sound zu presentieren. selbst wenn der scheisse ist, aber dann liegt an der band, nicht am mischer ;-)
Ist schwer zu pauschalisieren, das ist mir klar. Wollt dir nur klarmachen das du dir mit so einem "einstellung" nicht immer freunde machst, eher im gegenteil.
Da sind echt samthandschuhe angebracht (bei meinem ersten gig hat mich der mischer auch zur sau gemacht, was ich denn für ne scheiss einstellung hab. Und ich hab daraus gelernt ^^)

Gerade wirtschaftlich ein wichtiger punkt. Wenn mir ein Mischer schon mit so nem vorschlag kommt, weiß ich direckt, das ich bei nächsten mal unseren kerl mitbringe.

Zum sound der box:
klar ist abnehmen möglich, meisst wird box und DI abgenommen (je nach größe des gigs) [jedoch gelten hier die schon erwähnten störgferäusche. bei ner großen bühne ist das eben nicht so ein problem ^^). Ich hab z.B. noch nen 15band EQ hinter meinem DI out, der den frequenzgang meiner Box simuliert. Demnach sind bei mir boxen und Di sound relativ ähnlich!
 
Zitat von bananajoe:
hey leute,
also so wie ich das jetzt verstanden habe komme ich hiermit super aus

HARTKE 3500 Bass Top mit VX-410 Box - SPAR PAKET - - Bass Topteile Bass Verstärker BÄSSE Musik-Schmidt Frankfurt
Im Prinzip reicht das. Gegen die Box ist absolut nichts einzuwenden. Ich hab hier einen kleinen Kurztest damit gemacht. Ggf. kannst das Setup später noch mit einer (VX)15er erweitern, falls es notwendig sein sollte.

Gruß
 
nur bisher war das für mich so ein punkt, an dem ich den mischer beurteilt habe.
Wer mir mit ner Di box ankommt und die vor den amp setzten will,
war in meinem augen bisher einfach zu faul ein eingestelltes signal zu bearbeiten.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Wenn ich den Bandsound kenne (da ist es manchmal durchaus sinnvoll, vorher mal die Platte gehört zu haben), bekomme ich den idR auch nach vorne so hin.

Meine Erfahrungen zeigen auch relativ eindeutig, dass Basssound vor allem erstmal vom Instrument und - viel wichtiger: vom Bassisten abhängt.
Der Amp hat darauf ebenfalls einen Einfluss, der ist aber lange nicht so groß wie der der Finger.



Das gilt aber eben meisst nur für unerfahrenere bands (deswegen die frage der größe der bands, die du im schnitt abmischst).
Aber gedacht ist es doch so, das der amp so eingestellt ist, um sich dem sound der band "anzupassen". Der sound ist ja im grunde auch ein teil des bandcharakters.

Der Amp auf der Bühne dient zu allererst mal dem Zweck des Monitorings für den Bassisten. Er muß sich damit auf der Bühne wohlfühlen. Wenn am DI-Out ein brauchbares Signal anliegt, umso besser. Bei vielen Bassisten (auch Profis!) ist das leider nicht immer der Fall.


so hab ich meine EQ genau mit Gitarren und Drums abgestimmt, was keinem mischer mit seinen (meisst 3band eq) am pult hinbekommt. Klar gelten bei mir komressor etc. als die von dir beschriebene ausnahme in sachen Effekte (hoffe ich doch mal).

U.a. gehören Kompressoren in Bassistenhänden verboten.
Wenn da bereits am Amp "geplättet" wird, habe ich kaum noch eine Chance, einen dynamischen Frontmix zu realisieren.
Leider ist es häufig so, dass sich die Instrumentalisten um Dinge kümmern, von denen sie keine Ahnung haben - anstatt sich auf anständiges Spielen zu konzentrieren.
Natürlich ist das nicht allgemeingültig, es fällt aber häufig und "ligaübergreifen" auf.


Aber wenn man bei jeder band nur den sound hinter dem bass abnimmt, nimmt man der band auch jegliche chance, sich auch über den sound zu präsentieren. selbst wenn der scheisse ist, aber dann liegt an der band, nicht am mischer ;-)

Letzteres sehen Publikum und Bandmanager leider idR anders.
Es ist ein leichtes für den Basser zu sagen "ich will einen Ökelbass" oder "mach das Ding dick und knackig".
Diesen Wünschen kann man in weiten Grenzen entsprechen, wenn man ein brauchbares Signal bekommt.
Ich hatte auch schon profi-Bassisten, die einen knackigen Slapsound haben wollten, mir aber keinerlei Höhen zur Verfügung gestellt haben - das wäre problemloser _vor_ dem Amp abgenommen gewesen.

Genauso habe ich Bassisten (meist eher hochklassige), denen eine DI und ein Monitor lieber sind, als eine eigene Combo auf der Bühne.


Ist schwer zu pauschalisieren, das ist mir klar. Wollt dir nur klarmachen das du dir mit so einem "einstellung" nicht immer freunde machst, eher im gegenteil.

Bisher hat sich niemand über meinen Basssound beschwert - im Gegenteil. Vielen Spielern fällt auf, dass ich je nach Song auch an Einzelsounds schraube.
Discofunk braucht nunmal anderen Sound als Hardrock.

Demnach sind bei mir boxen und Di sound relativ ähnlich!

Das ist löblich, aber leider nicht die Regel...
 
Danke für die konstruktive Antwort.
Das ist leider nicht immer selbstverständlich.
Ich glaub da könnte man noch endlos drüber diskutieren, es bliebe an einer sache hängen:
Ich kenne mehr mischer (bzw deren arbeit ^^) als du,
und du kennst mehr bands als ich.
Beiden natürlich nur aufs thema bezogen ^^
Demnach würden wir nie auf einen nenner kommen.
Genaugenommen wiedersprechen wir uns ja auch nicht wirklich.
Ich schreib dir mal ne PN wenns einen thread gibt der so etwa in das thema laufeen wird
(falls du hier nicht öfters reinschaust), dann wäre deine meinung da drinn sicher
gut aufgehoben :great:
 
Das ist leider nicht immer selbstverständlich.

Das ist der Schlüssel zu funktionierender Kommunikation und produktiver Zusammenarbeit, nicht nur auf der Bühne :)


Ich glaub da könnte man noch endlos drüber diskutieren, es bliebe an einer sache hängen:
Ich kenne mehr mischer (bzw deren arbeit ^^) als du,
und du kennst mehr bands als ich.

Das mag in der groben Richting korrekt sein.
Da ich selbst auch aktiver Musiker bin, kenne ich natürlich auch die Arbeit einiger Kollegen - bzw. ich komme auch so häufiger mal in die Situation, mir anhören zu müssen/dürfen, was einige Kollegen so verbrechen/leisten.

Leider ist es bei vielen Musikern (meine eigene Truppe eingeschlossen...) so, dass sie der Ansicht sind "der Typ am Pult wirds schon richten". Mein lieber und geschätzter Kollege Stefan verzweifelt deshalb regelmäßig an dieser Band. Schrille, undifferenzierte Gitarre (aber geil gespielt...), bereits von der Bühne aus viel zu undifferenzierter Bass, Keyboards, die fast komplett ohne Mitten daherkommen - über Schlagzeuger reden wir besser erst garnicht :)

Was dieses Thema angeht, kann ich genau so gut mit einer Wand reden - der Effekt wäre der gleiche :)


Demnach würden wir nie auf einen nenner kommen.
Genaugenommen wiedersprechen wir uns ja auch nicht wirklich.

Eben. Ziel ist es, den Künschtler so zu produzieren, wie er klingen will/soll - wenn er weiß, wie das am besten zu erreichen ist, bin ich für jeden Hinweis dankbar, der mir Arbeit abnimmt.
Beispielbassist: "Ich nehm ne DI und nen Monitor, zieh ein bischen was bei 100Hz, sollte dann passen" - Passt.

Wenn als einziger Hinweis kommt "Ey, mach mal alles fett" - danke, das wusste ich vorher auch schon :)


Ich schreib dir mal ne PN wenns einen thread gibt der so etwa in das thema laufeen wird
(falls du hier nicht öfters reinschaust), dann wäre deine meinung da drinn sicher
gut aufgehoben :great:

Mach mal. Ich treibe mich prinzipbedingt nicht so oft in diesem Teil des Boards rum, das war eigentlich ein reiner Zufallstreffer beim Suchen nach neuen Beiträgen.
Ansonsten ist Neukirchen ja nicht so weit, kann man vielleicht mal bei Kaffee/Bier drüber quatschen - ist eh meist ergiebiger :)
 
so hab ich meine EQ genau mit Gitarren und Drums abgestimmt, was keinem mischer mit seinen (meisst 3band eq) am pult hinbekommt. Klar gelten bei mir komressor etc. als die von dir beschriebene ausnahme in sachen Effekte (hoffe ich doch mal). Aber wenn man bei jeder band nur den sound hinter dem bass abnimmt, nimmt man der band auch jegliche chance, sich auch über den sound zu presentieren. selbst wenn der scheisse ist, aber dann liegt an der band, nicht am mischer ;-)
Ist schwer zu pauschalisieren, das ist mir klar. Wollt dir nur klarmachen das du dir mit so einem "einstellung" nicht immer freunde machst, eher im gegenteil.
Da sind echt samthandschuhe angebracht (bei meinem ersten gig hat mich der mischer auch zur sau gemacht, was ich denn für ne scheiss einstellung hab. Und ich hab daraus gelernt ^^)

Genau aus dem Grund nehmen viele Mischer das Bassignal gerne unverfälscht.
In Zeiten in denen der Bass meist ohne große Effekte gespielt wurde war das einfach die gängige Variante die dem Mischer auch mehr freiraum gegeben hat.
Außerdem haben gängige Mischpulte 5 Bänder, davon 2 mal semiparametrisch.
Effekte und ähnliches sind allerdings ein Grund der gegen so etwas spricht.

Persönlich schick ich dem Mischer gern mein DI-Signal PRE-EQ und dann des WET-Signal per Mikroabahme der Boxen.

Gerade wirtschaftlich ein wichtiger punkt. Wenn mir ein Mischer schon mit so nem vorschlag kommt, weiß ich direckt, das ich bei nächsten mal unseren kerl mitbringe.

So würde ich das nicht sagen. Gibt für alles Gründe die dafür und dagegen sprechen.

Zum sound der box:
klar ist abnehmen möglich, meisst wird box und DI abgenommen (je nach größe des gigs) [jedoch gelten hier die schon erwähnten störgferäusche. bei ner großen bühne ist das eben nicht so ein problem ^^). Ich hab z.B. noch nen 15band EQ hinter meinem DI out, der den frequenzgang meiner Box simuliert. Demnach sind bei mir boxen und Di sound relativ ähnlich!

Beides Abnehmen macht nur Sinn wenn sich der Sound grundlegend unterscheidet. Ansonsten handelst du dir nur Auslöschungen ein
 
So würde ich das nicht sagen. Gibt für alles Gründe die dafür und dagegen sprechen.

Hart ausgedrückt, stimmt wohl. Aber ich meinte halt, das man als mischer aufpassen muss was man da sagt (natürlich gilt das aus andersrum!!!!). Aber man macht sich acuh als mischer schnell feinde wenn man das vorraussetzt. Wie gesagt, thema was man mit samthandschuhen anfassen sollte, da es nunmal solche und solche gibt. Mischer wie Bassisten. Darum steh ich auf eine gute kommunikation mit dem Herrn am Pult,
aber die haben (in unserer bisherigen gig-größe!!!) selten wirklich viel ahnung von dem was sie tun, oder ganz andere soundvorstellungen. Gerade im Metal krieg man schnell eine Badewanne. Selbst wenn man versucht zu sagen "ich brauch mehr mitten" oder spezieller.
Dafür sind viele sachen eben zu speziell. Andersrum kann ja acuh jeder mischer sagen "wenn du willst das ich das und das mach, dann gib mir bitte mehr höhen" genau wie der bassist auch mit dem mischer so reden kann.
Ich warte nur davor, das zu pauschalisieren. Denn bei ca 60% der bands die ich jetzt kenne, ist der Bassound relativ "allgemein". Da ist es natürlich -!praktisch!- vor dem amp abzunehmen. Aber bei ganzen 40% ist das eben nicht so einfach möglich.

Beides Abnehmen macht nur Sinn wenn sich der Sound grundlegend unterscheidet.

Natürlich. Eben darum hab ich meinen Di sound auch entsprechend angepasst (daher reicht mir nur DI). Aber bei vielen anderen ist das ja nunmal nicht der fall, so das es schon sinn macht, die box abzunehmen (je nach störfaktiren, versteht sich)


Genau aus dem Grund nehmen viele Mischer das Bassignal gerne unverfälscht.

Da versteh ich jetzt nicht genau was du meinst. Der grund WEIL der sound vorher angepasst wurde, oder weil er leider nicht angepasst wurde (so solobass mäßig)


Das ist natürlich von Gig zu Gig und musikart zu musikart anders. Ich glaube die meissten im Bassforum kommen aus der (kleineren) Metal/Rock ecke, und ein das läuft in etwa immer so ab:
Gig von ca 200-400 personen mit 5 bands.
Jede Band hat 15min umbaupause (inkl Line-Check).
Um das alles gut über die bühne zu bkommen hilft man hier und da mal mit, so das man ca 10min für den aufbau braucht (da vorrige band ja auch abbauen muss).
So bleiben 5min für line check. Davon bekommt jeder ca 1min (bei uns 4 musiker) für seinen monitor. So bleibt dem mann am pult ca 1 min um unseren sound per Eq noch einzustellen. Wenn der arme mann scheisse bekommt, kann er in 1min natürlich nciht viel reissen, und braucht die ersten 2 songs um überhaupt was hörbar zu machen.
Warum also nciht unsere Amps entsprechend einstellen das er nur die Lautstärke richten muss, und evtl ein paar räumlich bedingte feinheiten. Das einzige was ich dem mann soundmäßig noch sagen kann, ist das er bei mir den kompressor bitte aus dem kanal nehmen soll, da ich nen eigenen habe (bezieht sich nicht auf bandmix). Fertig!
Das erste lied hat demnach schon annähernd wunschsound (und es ist ja bekannt das der erste eindruck sehr wichtig ist. gerade wenn man eine band nciht kennt).
Da ich über 2-kanal top spiele, ist es bei mir ja garnicht anders möglich als post Preamp abzunehmen. Aber auch wenn das nicht so wäre, würd ich meinen DI-out nehmen.

Das ganze ist jetzt natürlich speziell auf uns/mich bezogen. Wie vorher gesagt kenn ich zuhauf bassisten die dann bass voll aufgedreht haben, weils ja so schön drückt...
Da tut mir jeder mischer leid, der dann daraus noch was vernünftiges zaubern soll.
Und bevor man sich auf eine diskussion mit dem bassiten einlässt, lieber ne Di box dazwischensetzten... würd ich auch tun (oder den basser halt auflaufen lassen, das ers fürs nächste mal weiß)
Jetzt gehören wir im forum ja nunmal zu den leuten die sich mehr mit dem sound und dem equipment auseinander gesetzt haben, als viele andere unserer tiefen freunde.
Und wenn man sich tatsächlich mit einem spekturmalalyzer hintre seinen amp setzt. Und alles mit seinen gitarristen und drummer vergleciht und somit seinen sound wirklich perfektioniert, fühlt man sich sowas wie vor den kopf gestoßen wenn ein techniker einfach eine DI box VOR die ganze arbeit setzt.
Das ist mir schon oft passiert und ich hab mich oft genug drüber geärgert, das man nichtmal die chance bekommt drüber zu reden (oder auch im nachhinein keine einsicht).
Das ist eigetnlich auch der grund, weswegen ich meinte, das man da gaanz vorsichtig sein muss, denn es geht ja vielen so wie mir.

Der Amp ist nunmal (neben der spielart) unsere einzige chance einfluss auf usneren sound zu haben. Und ich finde die sollte jedem gewährt werden. Zumal ich bässe gehört hab, die einen ziemlich grausigen Di sound hatten, aber per amp super klagen (klingt komisch, ist aber so). Und diesen Sound will auch präsentieren, und nicht das, was der mischer meint, was mein sound sein sollte.
(genaugenommen soll ein dröhnbasser auch n dröhnbass spielen. wenns ihm gefällt... Das blöde ist nur das das publikum das ja meisst auf den mischer zurückführt, und dann heisst es "der mischer war scheisse, der basssound hat voll gedröhnt". Darum ists ja auch das recht des msichers den basser drauf hinzuweisen gegenfalls etwas zu ändern. Aber die absprache muss halt stimmen, und die stimmt leider viel zu selten, als das man drauf bauen könnte...

Sorry wenn ich irgendwem jetzt auf den Fuß trete. Ich hab mich irgendwie selber leicht "angegriffen gefühlt (obwohl ich nicht genau sagen kann warum) und musste das jetzt einfach so genau erklären :rolleyes:
 
Moin,

Darum steh ich auf eine gute kommunikation mit dem Herrn am Pult,
aber die haben (in unserer bisherigen gig-größe!!!) selten wirklich viel ahnung von dem was sie tun, oder ganz andere soundvorstellungen. Gerade im Metal krieg man schnell eine Badewanne. Selbst wenn man versucht zu sagen "ich brauch mehr mitten" oder spezieller.

Abhilfe schafft hier, sich einen festen Tonmann zu suchen.
Mag erstmal Geld kosten, sorgt dann aber im Endeffekt für den gewünschten Sound und deutlich entspanntere Gigs...



Warum also nciht unsere Amps entsprechend einstellen das er nur die Lautstärke richten muss, und evtl ein paar räumlich bedingte feinheiten. Das einzige was ich dem mann soundmäßig noch sagen kann, ist das er bei mir den kompressor bitte aus dem kanal nehmen soll, da ich nen eigenen habe (bezieht sich nicht auf bandmix). Fertig!

Wenn das nur alle so sehen würden...
Leider gibt es viele Saitenquäler (insbesondere 6-saitige), die einen eher kontraproduktiven Sound haben und sich somit gegenseitig als auch mit Bass und Vocals in die Quere kommen.
In vielen Fällen hilft da wirklich nur noch, wie Du schon sagst, "gegen die Wand rennen lassen", was allerdings immer die ganze Band als auch meine Arbeit in Mitleidenschaft zieht.

Meine Einstellung ist, den bestmöglichen Job unter den gegebenen Umständen zu machen - egal, ob ich mit dem Sänger auf Kriegsfuß stehe oder den Bassisten nicht mag: Ich habe ein Publikum zu unterhalten, das im Regelfall dafür bezahlt hat, eine anständige Show zu sehen.
Egal ob 50 Mann Clubgig oder 20.000er Halle.

Es gibt Faktoren, die ich u.U. nicht ändern kann: Halle, gegebene PA, gegebenes Material an sich, schlechte Aufstellung, kurze Check- und Changeover-Zeiten...
Bei allem anderen sollte man zusehen, das bestmögliche rauszuholen.
Dazu zählt für mich ein Vorgespräch mit der Band, möglichst eine Probe, um die Songs und den Sound der Band wenigstens mal gehört zu haben, wenn es keine CD gibt - bei der Gelegenheit kann man sich auch direkt über Besonderheiten, spezielle Soundwünsche oder einzusetzende Effekte unterhalten und sich anschauen, was an Bandequipment da ist und welche Besonderheiten es aufweist (Bassdrum ohne Loch, Bass nur über DI, 4 Leslies...).

Genauso erwarte ich von den Musikern, dass sie _ihren_ Sound bereits im Proberaum optimiert haben, sich nicht gegenseitig ins Gehege kommen, Arrangements passen und dass sie wissen, was wer auf welchem Monitor wie hören will und warum.
Die Aussage "mein Monitor klingt scheiße!" ist oft gehört, bringt mir allerdings exakt garnichts. Ich stehe am FoH und höre bestenfalls Reste vom Monitor (Erübrigt sich bei eigenem Monitormann, aber auch der möchte gerne wissen, _warum_ der Monitor nicht passt...).

Es sollte also eine gemeinsame Kommunikationsbasis bestehen.
Einigen Musikern täte es sicherlich gut, sich mehr in unsere Situation am anderen Ende der Halle zu versetzen. Einigen Kollegen kann ich auch nur dringend empfehlen, sich mit den Bedürfnissen von Musikern im Allgemeinen mehr zu beschäftigen.
Eine "LMAA-Haltung" ist auf beiden Seiten nicht angebracht wenn man eine geile Show spielen will.



Da ich über 2-kanal top spiele, ist es bei mir ja garnicht anders möglich als post Preamp abzunehmen. Aber auch wenn das nicht so wäre, würd ich meinen DI-out nehmen.

Das wäre eben ein Punkt, der in die Vorbesprechung gehört.



Und bevor man sich auf eine diskussion mit dem bassiten einlässt, lieber ne Di box dazwischensetzten... würd ich auch tun (oder den basser halt auflaufen lassen, das ers fürs nächste mal weiß)

Siehe oben: Das kann man machen, wenn man sich kennt, die Band eh nicht mag oder beide Seiten sich einfach zu nehmen wissen.
Ich würde mir nie erlauben, jemanden während der Show auflaufen zu lassen. Genausowenig gehört ein "Was spielst Du da für eine Scheiße" in ein Pausengespräch.
Auf grobe Probleme, die man kurzfristig lösen kann hinweisen: Ja.
Wenn es nicht besser geht, braucht mans auch nicht ansprechen - verunsichert nur.



Und wenn man sich tatsächlich mit einem spekturmalalyzer hintre seinen amp setzt. Und alles mit seinen gitarristen und drummer vergleciht und somit seinen sound wirklich perfektioniert, fühlt man sich sowas wie vor den kopf gestoßen wenn ein techniker einfach eine DI box VOR die ganze arbeit setzt.

Auf Grund der Tatsache, dass viele Bands das leider nicht so akribisch betreiben wie ihr es scheinbar tut, sind viele Tonmenschen leider "gebrannte Kinder" und arbeiten dann eben nach Schema F.
Da tut es mir dann um die 10% leid, die wirklich geschraubt haben, um ihren Sound zu perfektionieren.



Das ist mir schon oft passiert und ich hab mich oft genug drüber geärgert, das man nichtmal die chance bekommt drüber zu reden (oder auch im nachhinein keine einsicht).
Das ist eigetnlich auch der grund, weswegen ich meinte, das man da gaanz vorsichtig sein muss, denn es geht ja vielen so wie mir.

Das geht beiden Seiten so: Oft genug redet man gegen Wände, wenn man eigentlich selbstverständliche Dinge anspricht.
Ich habe mir deshalb angewöhnt, mit _jeder_ Truppe vorher ausgiebig zu sprechen, wenn das seitens der Band gewünscht ist (auch das ist nicht bei allen gegeben).
Bei einigen gibt es nur die Ansage "Du weißt, was Du zu tun hast - mach!", viele sind sich aber garnicht darüber im Klaren darüber, dass sie _ihren_ Sound zu großen Teilen selbst versauen.
Und einige wenige haben konkrete Vorstellungen - auch wenn es manchmal an der Umsetzung hapert. Aber da kann man ja im Vorfeld ein wenig unterstützen.



(genaugenommen soll ein dröhnbasser auch n dröhnbass spielen. wenns ihm gefällt... Das blöde ist nur das das publikum das ja meisst auf den mischer zurückführt, und dann heisst es "der mischer war scheisse, der basssound hat voll gedröhnt".

Siehe oben: Gebrannte Kinder.



Darum ists ja auch das recht des msichers den basser drauf hinzuweisen gegenfalls etwas zu ändern.

Da stößt man manchmal einfach auf taube Ohren, manche wissen/können es nicht besser und einige wenige gehen darauf ein und fragen dann auch gerne mal nach, was man machen kann.



Sorry wenn ich irgendwem jetzt auf den Fuß trete. Ich hab mich irgendwie selber leicht "angegriffen gefühlt (obwohl ich nicht genau sagen kann warum) und musste das jetzt einfach so genau erklären :rolleyes:

Überhaupt nicht. Eine offene Kommunikation schätze ich nicht nur diesbezüglich sehr.
Kommunikationsprobleme fangen ja nicht erst an der Schnittstelle Band <-> Tonmann an, sondern bereits innerhalb der Band wird oft nicht so miteinander gesprochen, wie es wünschenswert wäre.

Ich habe beispielsweise einen Keyboarder, der alles was ich sage auf die Goldwaage legt und selbst ein "Hey XYZ, schönes Wetter heute, oder?" als persönlichen Angriff gegen seine Person auffasst.

Das blöde dabei ist, dass er ebenso keine Kritik an sich heran lässt, die für mich aber essentiell ist, um diese (meine) Band bereits im Proberaum mit einem anständigen Sound zu versehen.
Eigentlich sollte sich niemand auf den Fuß getreten fühlen, wenn man konstruktive Kritik übt. Z.B. im Sinne von "ich fände es angenehmer, wenn Du da eher flächige Hammondsounds statt 1/8 spielen würdest"

Mit "meinem" Bassisten bin ich inzwischen so weit überein, dass er es mir nicht mehr übel nimmt, wenn ich Basslinien für neue Songs (wir machen Cover) herausgehört habe und ihm präsentiere oder vorschlage, er möge doch an der und der Stelle einen Lauf so und so spielen.
Im Gegenteil: Inzwischen fragt er sogar explizit nach, ob das so ok ist oder ob ich evtl. Tabs für ihn habe.
Das funktioniert sehr produktiv, weil er manche Feinheiten halt einfach nicht so gut rausgehört bekommt, andererseits aber eh um 7 Klassen besser spielt als ich :)

Puhh, lang geworden...
 
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Wenn ich den Bandsound kenne (da ist es manchmal durchaus sinnvoll, vorher mal die Platte gehört zu haben), bekomme ich den idR auch nach vorne so hin.

Meine Erfahrungen zeigen auch relativ eindeutig, dass Basssound vor allem erstmal vom Instrument und - viel wichtiger: vom Bassisten abhängt.
Der Amp hat darauf ebenfalls einen Einfluss, der ist aber lange nicht so groß wie der der Finger.

Also Zündi, ersteres kann ich locker bestätigen. Zweiteres ebenso.





Der Amp auf der Bühne dient zu allererst mal dem Zweck des Monitorings für den Bassisten. Er muß sich damit auf der Bühne wohlfühlen. Wenn am DI-Out ein brauchbares Signal anliegt, umso besser. Bei vielen Bassisten (auch Profis!) ist das leider nicht immer der Fall.

Ich glaube, von mir hast Du immer ein brauchbares Signal bekommen. HaHaHa.




U.a. gehören Kompressoren in Bassistenhänden verboten.

NaNaNa, bei der Kreation eines wirklich brauchbraen Slapsounds kann ein guter Kopressor als Bodentreter wahre Wunder wirken...



Letzteres sehen Publikum und Bandmanager leider idR anders.
Es ist ein leichtes für den Basser zu sagen "ich will einen Ökelbass" oder "mach das Ding dick und knackig".
Diesen Wünschen kann man in weiten Grenzen entsprechen, wenn man ein brauchbares Signal bekommt.
Ich hatte auch schon profi-Bassisten, die einen knackigen Slapsound haben wollten, mir aber keinerlei Höhen zur Verfügung gestellt haben - das wäre problemloser _vor_ dem Amp abgenommen gewesen.

Genauso habe ich Bassisten (meist eher hochklassige), denen eine DI und ein Monitor lieber sind, als eine eigene Combo auf der Bühne.

Bisher hat sich niemand über meinen Basssound beschwert - im Gegenteil. Vielen Spielern fällt auf, dass ich je nach Song auch an Einzelsounds schraube.
Discofunk braucht nunmal anderen Sound als Hardrock

Stimmt. Dennoch ist es häufig so, dass bassisten etwas vernachlässigt werden. Macht ja eh nur Bum Bum und Bass kann man eh nicht orten....NeNe so geit dat nicht...Aber Du bist schon ein wirklich Guter, das muss hier mal gesagt werden. Wir sehen uns.
 
Nu gugge - kaum treibe ich mich wildernderweise im bassbereich rum (muhaha), kommt el Basso persönlich angeschneit.
Schön, Dich zu sehen :)

Also Zündi, ersteres kann ich locker bestätigen. Zweiteres ebenso.

Da darf ich Dir direkt sagen: Du bist einer der wenigen (Ausnahmebassisten), der auf nahezu jedem Gerät _seinen_ Sound hat und dessen Gesamtsound usrächlich durch die eigenen Finger konstant gehalten wird. Glückwunsch dazu :)
Ich wünschte, ich hätte am Bass eine Scheibe von Dir oder Vriedl - aber dafür kann ich schöner singen :)




Ich glaube, von mir hast Du immer ein brauchbares Signal bekommen.

Manchmal war etwas Meckerei nötig ("Mach dat Ding LEISER!"), aber prinzipiell hast Du Recht.


NaNaNa, bei der Kreation eines wirklich brauchbraen Slapsounds kann ein guter Kopressor als Bodentreter wahre Wunder wirken...

Dein Slapsound war bisher immer sehr brauchbar.
Habe ich Dir eigentlich mal verraten, dass ich Deinen Bass, außer einmal, eigentlich nie komprimiert habe?
Der Schlüssel lag da mal wieder in brauchbar dimensionierter PA mit Reserven (ok, reden wir nicht von Mendig...), gutem Bass mit guten Fingern dran und ein bischen angeschobenen Höhen :)




Stimmt. Dennoch ist es häufig so, dass bassisten etwas vernachlässigt werden. Macht ja eh nur Bum Bum und Bass kann man eh nicht orten....NeNe so geit dat nicht...Aber Du bist schon ein wirklich Guter, das muss hier mal gesagt werden. Wir sehen uns.

Meine Einstellung zu Bass im speziellen kennst Du: Mit den Drums die Grundlage jeden Gooves.
Du wirst auch bemerkt haben, dass ich mir für Deinen Sound selten wirklich viel Zeit nehmen musste, mal abgesehen von Deiner "ich bin auf der Suche nach _dem_ ultimativen Basssound"-Phase, in der Du Bässe, Amps und Boxen häufiger gewechselt hast, als Schlagzeuger David jemals im Leben seine Unterwäsche :)

Tontechnischer Schwachpunkt bei Area war immer das (nicht gestimmte) Drumset, Toddes gruselige E-Gitarre mit dem LEM-Amp und der Vocalmonitor (das hat sich ja dank In-Ear nun hoffentlich endgültig erledigt) - Du hast netterweise in einigen Fällen viel dadurch gerettet, dass man Dich problemlos nach vorne mischen konnte, so dass es trotzdem "dick" wurde und eine mumpfelnde Bassdrum mehr oder weniger vom Bass verdeckt wurde :)

Wann kommt die nächste Buchung? :)
 
Tontechnischer Schwachpunkt bei Area war immer das (nicht gestimmte) Drumset, Toddes gruselige E-Gitarre mit dem LEM-Amp und der Vocalmonitor (das hat sich ja dank In-Ear nun hoffentlich endgültig erledigt) - Du hast netterweise in einigen Fällen viel dadurch gerettet, dass man Dich problemlos nach vorne mischen konnte, so dass es trotzdem "dick" wurde und eine mumpfelnde Bassdrum mehr oder weniger vom Bass verdeckt wurde :)

Wann kommt die nächste Buchung? :)

Tja Drums sind gestimmt, aus dem Leem wurde ein Fender Hot Rod DeVille Röhre und In Ear ist Megageil, nicht zuletzt Dank deiner Lötarbeiten und Kontakten zu Sommercable...

Könnte sein, dass wir Dich mit nach Portugal nehmen müssen, denn da sind wir in einem Club angefragt für ca. 3 Wochen... Mal sehen ob ein Schuh draus wird...

Na ja, und schließlich habe ich durch Dich gelernt, dass man, sobald man mit ner PA arbeitet, mit seinem nagelneuen, kraftstrotzenden und zu weit aufgerissenem Verstärkerboliden, nahezu jeden Tonmann in die Psychiatrie bringen kann und so auch den tollsten PA Sound ruinieren kann.
Ich habe gelernt, dass man eben nur so laut sein darf, dass man sich gut hört - und dazu ggf. auch strategisch günstige Aufstellpositionen nutzt- und nicht die Front mitbeschallt, denn das ist Aufgabe der PA.
Mittlerweile gehe ich ganz ohne Box auf die Bühne und nutze neben dem In Ear nur meinen Gallien Krueger in Verbindung mit dem Tec-Amp Pleasure Board. Passt 100%ig und Tonmann freut sich.

Darum nochmal an den Threaderöffner... Leistungsangaben der Amps und Riesenboxentürme sind nur dann wichtig wenn Ihr ohne PA arbeitet, was aber auf Kosten des Gesamtsounds gehen wird. Sobald Ihr ständig mit einer PA arbeitet/auftretet, - wir z.B. tun das zu 100% - sind Riesen Boxentürme und Verstärkermonsterboliden eher kontraindiziert und stellen lediglich eine (Achtung, nicht persönlich gemeint) Penisverlängerung dar.
Laut kann fast jedes Heute angebotene Top, aber nach meinen Begrifflichkeiten ist Laut nicht = Schön.
Man muss lernen, dass weniger manchmal mehr ist.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich sage nix gegen Headroom. Leistungsreserven zu haben ist nicht verkehrt. Ein Amp der ständig an der Clipping-Grenze arbeitet, damit man gehört wird ist auch nicht das Wahre. Leistung ist also schon okay. Sie muss halt nur intelligent und Banddienlich eingesetzt werden.
Müsste ich mir Heute nochmal nen Amp kaufen würde ich wahrscheinlich so einen Hughes & Kettner Quantum Combo nehmen. Am besten den mit 2x10" 400 Watt, also genügend Headroom und das Teil ist leicht und lässt sich dank Wedge-Gehäuse prima in eine Monitorposition bringen.
Gibts sowas eigentlich auch von Gallien Krueger? Von deren Amps bin ich nämlich sehr überzeugt und begeistert.
 
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Laut kann fast jedes Heute angebotene Top, aber nach meinen Begrifflichkeiten ist Laut nicht = Schön.
Man muss lernen, dass weniger manchmal mehr ist.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich sage nix gegen Headroom. Leistungsreserven zu haben ist nicht verkehrt. Ein Amp der ständig an der Clipping-Grenze arbeitet, damit man gehört wird ist auch nicht das Wahre. Leistung ist also schon okay. Sie muss halt nur intelligent und Banddienlich eingesetzt werden.
Müsste ich mir Heute nochmal nen Amp kaufen würde ich wahrscheinlich so einen Hughes & Kettner Quantum Combo nehmen. Am besten den mit 2x10" 400 Watt, also genügend Headroom und das Teil ist leicht und lässt sich dank Wedge-Gehäuse prima in eine Monitorposition bringen.
Gibts sowas eigentlich auch von Gallien Krueger? Von deren Amps bin ich nämlich sehr überzeugt und begeistert.


Aber klar doch ....... und weil die nicht so leicht wie die Quantum sind, haben sie den Trolli schon eingebaut.
Habe ich im Store mal ausprobiert -> Klasse.
GALLIEN KRUEGER 700 RB II 210 Bass Combo - Bass Combos Bass Verstärker BÄSSE Musik-Schmidt Frankfurt
 
Ich versteh das Geningel mit den PA-Kosten (Seite 1) immer nicht. Ich hatte weder selber nen Gig - noch hab ich es von anderen gehört - wo nicht bereits eine Haus-PA oder eine vom Veranstalter gemietete dastand.

Wenn man nicht gerade eine Partyband ist, dann entfällt die PA-Frage vollkommen.

Für den Thread heißt das: Kleineres Ampzeug genügt. Zu große (aka. laute) Amps zerstören nur den Publikumssound. Gerade als Basser würde ich nen Amp nur dann überhaupt mitnehmen, wenn vorher bekannt ist, dass die Monitoranlage die Bass-Abhörung nicht verkraften würde.
 
Für den Thread heißt das: Kleineres Ampzeug genügt. Zu große (aka. laute) Amps zerstören nur den Publikumssound. Gerade als Basser würde ich nen Amp nur dann überhaupt mitnehmen, wenn vorher bekannt ist, dass die Monitoranlage die Bass-Abhörung nicht verkraften würde.

Hey, die Ecke hier wird mir immer sympathischer :)

Leider sehen das ja nun nicht alle so - da wird für einen 80-100 Mann Kneipengig mit Bühnengröße 4x2m auch schon mal ein SVT + 8x10 angeschleppt, obwohl 3 Bassisten mit BassDriver DI da sind.
Der fragliche Basser hatte per DI einen absolut sahnigen Sound - ihm war der aber "zu HiFi", so dass er dann, vollkommen konträr zur Meinung aller anwesenden Bassisten, Tonleute (immerhin 3) und seiner eigenen Band mit Matschsound über den SVT gespielt hat und die Bühne um 1m verlängert werden musste (was natürlich Platz fürs Publikum genommen hat...).

Im Endeffekt hatten wir bei allen Bands trotz der wirklich engen Location hervorragenden Sound - nur der Headliner versank leider komplett in Matschbass - nicht ortbar, alles andere als transparent, dafür aber zu laut...

Mal abgesehen von soundtechnischen Fragen: Das nächste Mal darf er selbst zusehen, wie er seinen Krempel zur Location bekommt und auch selbst schleppen. Ich bin gespannt, in welches Taxi er den Klumpen bekommt :)
 

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