Laney, Engl oder... für sämtliche Metal-Stile gesucht

  • Ersteller Mastertarium
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Testen und schauen. Ich gehe stark davon aus dass er Dir gefallen wird, nicht nur wegen dem Sound sondern auch wegen der Idiotensicheren Bedienung.

Am besten in einem größeren Laden testen, wo Du ihn mit den "Originalen" live vergleichen kannst, da hört man am besten wie gut das Teil klingt.
 
also ich habe versucht an die Spider Valve vollkommen unvoreingenommen ranzugehen....und sogar einiges erwartet (Bogner).
Leider hat mich auch dieser Amp nicht wirklich umgehauen..

die Sounds sind zum großteil ok, zum Teil sogar recht gut....
aber ich habe lieber 2-3 GEILE sounds als 150 Sounds, die "OK" sind.

Logisch, aber es scheint ja einige Leute zu geben, die eben ihre paar Sounds in dem Ding gefunden haben, und diese auch richtig GEIL finden. Und wenn man dazu dann noch 20 andere GUTE Sounds dazu hat, die man gelegentlich mal einsetzen kann, ist das doch auch eine super Sache. :)

Dir sagt ja IIRC z.B. auch der Engl Powerball nicht zu (mir auch nicht so sehr), aber das macht ihn ja keineswegs zu nem schlechten Amp...

Die Grundbedingungen (durchsetzungsfaehig, recht roehriges Spielgefuehl) erfuellt der Spider-Valve ja im Gegensatz zu den Spider II/III, und ob dann noch die Sounds passen ist eher Geschmackssache.
 
Logisch, aber es scheint ja einige Leute zu geben, die eben ihre paar Sounds in dem Ding gefunden haben, und diese auch richtig GEIL finden. Und wenn man dazu dann noch 20 andere GUTE Sounds dazu hat, die man gelegentlich mal einsetzen kann, ist das doch auch eine super Sache. :)

geb ich dir vollkommen Recht! definitiv antesten.

Dir sagt ja IIRC z.B. auch der Engl Powerball nicht zu (mir auch nicht so sehr), aber das macht ihn ja keineswegs zu nem schlechten Amp...

Doch! :D
 
Nein, weil sie einfach zwei Klassen besser sind als das übliche Gedönz, rein Qualitativ. Und eine Röhre klingt nun mal am besten. Der "Modeller" macht vorne dran nicht viel mehr als entsprechend dem gewählten Amp an einem sehr fetten Equalizer rumzuschrauben und Potikennlinien zu verschieben. Mit dem eigentlichen Sound danach hat das Modelling sonst nicht viel zu tun in diesem Fall, danach kommt dann der (Röhren-)Preamp und die Endstufe. Das Ding ist ein waschechter Röhrenamp und zwar ein guter. Und mit hervorragenden Speakers (Celestion Classic30).
 
Ich gehe stark davon aus dass er Dir gefallen wird...auch wegen der Idiotensicheren Bedienung.


Willst du mir durch die Blume was sagen? ;)

Nee, ich bin mal gespannt :) Spiele ja hauptamtlich den Switchblade, der ist ja auch idiotensicher...und kein Modeler. Ich bin v.a. mal auf diesen Vergleich gespannt.
 
Hehe, nein :) das Ding ist einfach eine Freude von der Bedienung her. Quasi wie ein ganz normaler Amp, ales erklärt sich von alleine.
 
@ gatecrasher:

bei diesem vergleich wird dir eines gravierend auffallen

der spidervalve ist verdammt direkt was ansprache und spielgefühl angeht. beim switchblade entwickelt sich der ton eher (ist doof umschrieben, aber probiers selbst aus, schwierig zu erklären)
klingt so, als wenn der switchblade insgesamt weicher ist, der spidervalve hingegen bretthart daherkommt. selbiges hab ich z.b. mit nem Marshall Anniversary im vergleich zum switchblade festgestellt. ein anschlag und der Anni ist sofort da, kommt mir so vor, als wenn der SB erst nen Plop braucht....
ich habe im spidervalve-thread mal was über den direkten vergleich zwischen valve und switchblade geschrieben. ich hatte beide tops anne 412er box angeschlossen und mit der gleichen gitarre via A/B-Box hin- und hergeschaltet.
der klang vom spidervalve hört sich bei in etwa gleichen einstellungen viel präsenter, sauberer und aufgeräumter an, was mit sicherheit auch dem integrierten noisegate zu verdanken ist.
ansonsten sind die amps vom grundprinzip in etwa gleich:
beim spidervalve: digitalte modellingvorstufe, röhrenvorstufe, röhrenendstufe
beim switchblade: analoge halbleitervorstufe, röhrenvorstufe, röhrenendstufe
die halbleiterschaltung beim switchblade gibt jedem kanal (außer clean) seine grundprägung mit
(z.B. Treblebooster im crunchkanal, overdrive/drive beim drivekanal und ne warpfactorähnliche im ultrakanal).
der switchblade ist mindestens genauso einfach zu bedienen, das noisegate wäre toll, der tuner auch.
beim SB ist das floorboard bereits mit dabei und ist auch extrem nützlich, obendrein kann er midi wodurch er in verbindung mit einem bodenmulti ala Boss GT extrem vielseitig und wie der spidervalve bedienbar ist (volume, wah, jetzt noisegate+tuner, sämtliche effekte nur noch aus dem Multi etc.)

diese komponenten stecken beim spidervalve einfach schon mit drin. man kann sie allerdings erst voll nutzen, wenn man ein shortboard besitzt. mit der FBV-Express kommt man wie mit dem SB-Floorboard auch gut durch die lande, hat aber trotzdem tuner, volume und wah greifbar.
der effektweg ist beim spidervalve eher suboptimal ausgeprägt, weil externe effekte direkt VOR die endstufe kommen. Erläuterung:
das reine, trockene preampsignal geht zb in ein externes choruspedal (chorus ist leider der große minuspunkt beim valve), das originalsignal geht weiter durch die internen effekte und trifft dann vor der endstufe auf das chorussignal aus dem loop. klingt nicht ideal, zumal die lautstärkenanpassung auch irgendwie fehlt, das ist beim switchblade wesentlich besser gelöst (level vom loop, seriell oder parallell ist für jedes preset speicherbar)
trotzdem ist der spidervalve soundmäßig eine schlagkräftige all-in-one-waffe. da nehme ich auch gerne die paar kleineren (sind ja nun nicht lebensnotwendig) defizite gerne in kauf.

ich musste mir aber auch erst ein paar stunden ausgiebig zeit für den valve nehmen, da ich auf den switchblade ziemlich eingeschossen war. ich war einer der ersten im board, der den gespielt hat und war von anfang an begeistert. der spidervalve hatte ich hauptsächlich verteufelt, weil mich die geschichte mit dem externen und nicht grad billigen floorboard genervt hat und weil ich anfangs einfach nicht genug zeit damit verbracht hatte. ich hab nach meinem 212er combo einige topteile (darunter Framus Dragon, Engl Screamer, Savage 120 und 60,H&K Tube100, Switchblade, Marshall DSL, Anniversary, JVM, und ne Rack-Röhrenkomponenten-Lösung) durchprobiert, bin aber am Spidervalve wieder hängen geblieben. insbesondere der Marshall Anniversary ist bis dato mein erklärter lieblingsamp was britische sounds im rock/hardrockbereich angeht, aber der spidervalve bietet eben das UND die effektsektion bei einfachster bedienbarkeit in einem gerät. deswegen bin ich drauf hängen geblieben. und ich hätte ehrlich gesagt nie geglaubt, dass ich dafür nen Savage oder meinen geliebten Anniversary stehen lassen würde....:cool:
es geschehen doch immer noch zeichen und wunder :D
 
Mesa Mark 4 o. 3 (???.-)


Der Mesa Boogie Mark 4 oder auch der Mark 3 ist einfach Traumhaft. Sehr geiler Clean sound, geile Gain Sound. Zwar für heavy death Riffs auch nicht so ganz kick ass doch es reicht. Der Lead sound für Solos ist auch fett.
Also ein wirklich geiler Amp den ich am liebsten haben wollen würde, doch woher? Und für wieviel? Also bei Ebay geht ein gut erhaltener für 1200 und aufwärts weg!
Muss man wohl Glück haben, doch ewig darauf warten?

Ewig drauf warten nicht umbedingt der 3er ist auf jeden Fall deutlich günstiger zu haben(ca. 1000 Euro). Zur Zeit ist einer drin. Aber ohne Siml. Class.

Den den ich mit ersteigert habe (siehe Sig.) war innerhalb von knapp 2 Jahren wirklich nur einmal bei Ebay drin.
 
Ewig drauf warten nicht umbedingt der 3er ist auf jeden Fall deutlich günstiger zu haben(ca. 1000 Euro). Zur Zeit ist einer drin. Aber ohne Siml. Class.

Den den ich mit ersteigert habe (siehe Sig.) war innerhalb von knapp 2 Jahren wirklich nur einmal bei Ebay drin.

Das Problem ist dann natürlich, gerade bei einem Mark 3 bzw. 4 die schon einige Jahre aufn Buckel haben, dass der Verkäufer schon angeben sollte das er die Röhren checken und evtl. ausgewechselt hat.
Stell dir vor der steht bei dem schon 10 Jahre in einem feuchten, gammligen Keller und er hat den Amp behandelt wie eine Dose Bier;)

Also wenn ich mir gebraucht einen kaufen sollte, dann sollte der Verkäufer ihn zumindest checken haben lassen und die Röhren gewechselt und gemessen haben. Gerade bei einem Gebrauchtpreis von 1200- 2000 Euro!
 
So Gedanken habe ich auch gehabt und diese haben mich vom Gebrauchtkauf abgehalten, jetzt bin ich froh das die die Blockade in meinem Gehirn überwunden habe.

https://www.thomann.de/de/mesa_boogie_6l6_gc_str440_gruen.htm

https://www.thomann.de/de/mesa_boogie_roehre_el_84str6bq5.htm

23,90 + 49 € wären die Kosten bei Austausch der Endstufenröhren.

Also wenn das der Preis ist komplett mit ausmessen, dann ist es echt nicht die Welt.
Ob 80 Euro jetzt mehr oder weniger ist auch wurscht.
 
Deswegen steht das wirklich ja auch in Klammern.

Ich halte das halt letztendlich irgendwo für einen Marketing Gag. Ist eigentlich auch wieder egal wenn der Amp gut klingt. Kommt die Zerre bei dem Amp eigentlich überhaupt aus der Röhrenschaltung oder wird die von dem Modelling Teil erzeugt?
 
Soweit ich weiss ist das POD 2.0 mit Roehrenendstufe - Zerre wird also mit Modelling erzeugt.
 
Soweit ich weiss ist das POD 2.0 mit Roehrenendstufe - Zerre wird also mit Modelling erzeugt.

Ist doch irgendwie auch egal oder? Wenns geil klingt? Schlimm wenn man nicht sagen kann: Dieser Amp ist kein Reiner Röhrenamp"????

Gutes Beispiel ist Chuck Schuldiner. Der hat seinen Hammer Death Sound aus einem Valvestate Solidstate amp. Was ja mal geil ist:D

Röhrenzerre ist echt nicht schlecht aber nicht die einzigste Wahl für promusiker.
 

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