Hallo!
@Lavalampe:
Lavalampe schrieb:
Und wie schwer ist es Djembe zu erlernen? Kann man sich das selber beibringen oder braucht man dafür einen Lehrer?
Die Schlagtechnik, Open, Bass, Flame, Tap, Slap, solltest du dir schon zeigen lassen. Punkto Rhythmen seh ich weniger Problem, wenn du vom Schlagzeug kommst.
Muß ja nicht gleich ein Lehrer sein, vielleicht findest du ja nette DjembenspielerInnen, die dir die Grundtechniken mal zeigen. Mal wo hingehen, wo DjembenspielerInnen gemeinsam üben, Session oder Trommelfest machen und abgucken!
Daß dir mal jemand die Schlagtechnik zeigen sollte, gilt im Prinzip für alles; auch für Bongos, Cajon...
Es gibt aber auch Lern-DVDs, da kannst du dir's auch abgucken. Wenn ich die nächste entdecke, poste ich es hier; hab momentan keine griffbereit.
Im Grunde halte ich die Bongos für etwas leichter spielbar. Wer's wirklich GUT spielen möchte, braucht auch für Bongos eine Ausbildung. Aber wenn du die Rhythmik vom Schlagzeug hast, dann läßt sich mit Bongos eher was improvisieren, da du mal von vorneherein auch ohne unterschiedliche Schlagtechnik zwei Töne hast über die Macho und Hembra (So heißen die Einzeltrommeln des Bongo-Paars). Kann nett klingen, auch wenn man's nicht "richtig" spielt.
Schnelle Wechsel zwischen knackigen Slaps und Open oder Slaps/Taps bei Congas oder Djemben sind schwieriger.
Ich kann dir nur raten: Probespielen, probespielen... (Cajon, Bongos, Djembe...)
Im Endeffekt wirst du mit dem Instrument für deine Zwecke glücklich sein, das dir im Klang gefällt!
@think.funny:
Na, du hast ja Lite-MB massivst widersprochen punkto Djembe
. Da war ja mein Einspruch kuschelweich!
Dafür muß ich dir sagen, daß ich Djemben auch schon oft am Fahrrad transportiert hab! ...Ist jetzt unexakt: ICH war am Fahrrad und die Djembe in ihrem Bag auf meinem Rücken. No problem!
@just me und @alle:
Kein Widerspruch, natürlich haben Djemben Klangvielfalt! Aber bitte die Bougaradous nicht verachten; die würd ich vorziehen. Leider sind sie wenig bekannt und ziemlich selten (siehe weit unten in meinem posting). Haben dieselbe Klangvielfalt, wie die Djemben, aber die Open klingen viel runder und voller.
Djemben btw unbedint PROBESPIELEN! Viele Djemben neigen zum "Scheppern" (Ich denke, das ist der unter dem Fell liegende Metallreifen, der das bewirkt.) und die wirklich guten sind die, die knackige, helle Open/Slaps liefern, ohne zu scheppern.
Grüße,
nordstern