*JEAN*
Don Jean Guitars
So machen wir mal weiter .... nachdem alles brav geschliffen ist klebe ich die Rückseite mal ab!
Weshalb ? nun beim Lackieren mit der Pistole kann ich dies einstellen wie viel Lack da drauf kommt.. und kann es besser Dosieren von der Menge das es nicht zu laufen beginnt.
Mit Pinsel ist es etwas schwer ( gut liegt vielleicht auch daran das mein Produkt weniger für den Pinsel gedacht ist ) .. daher klebe ich mal die Rückseite der Gitarre ab :
Ich nimm einfach mal Malerband .. würde jedoch vielleicht etwas hochwertigeres nehmen für die Zukunft. Aber wollte ja auch mal etwas "Rückschläge" Dokumentieren .. hehe
Das mischen des Lackes mache ich mit hilfe so kleine Dessergläser welche ich beim Lidl gekauft habe .. :
mit dem Klebeband markiere ich die Füllmenge und mische es dann in einem Verschliessbaren Glas zusammen. ( Konfitüre oder ähnliches ..) Ihr seht auch da ist die Menge eher gering .. ( hab jedoch zuveil gemacht .. da ich nebenbei noch was anderes lackiert hab)
Handschuhe aufgesetzt und mit dem Pinsel mal losgelegt .. ich hab hier einfach mal die Kamara mitlaufen lassen:
hier die Bilder
Das ganze zerfliesst relativ schnell in einander rein ..bei den kanten muss man jedoch immer dran bleiben weil der Lack etwas runter tropft.. dies hört jedoch dann mal nach 3-5min auf .. so das dann auch eine schöne fläche ist.
Das ganze lass ich nun eine Stunde ruhen!! Der Lack lässt sich danach Schleifen und polieren.
Je nach dem wie die Oberfläche des Holzes ist .. reicht vielleicht schon einen Anstrich .. aber bei mir wusste ich das ich eh zwei machen werde.
Für den Zwischenschliff/vorschliff gehe ich nun Trocken ans Werk! Spirch ich schleif das ganze mit 400er
Beim Schleifen achte ich immer das ich mit der groben Körnung eine sauber ebene oberfläche bekomme!
Dies ist wichtig .. auch wenn man dann immer mit der Körnung feiner wird.. so ist der schliff mit dem 400/500er einer der Wichtigsten.. und da muss alles weg sein .. bezw. die gleiche "farbe" haben :
Vor dem Schliff .. Der Lack ist zwar drauf aber er ist "bucklig" .. auch wenn man z.b. bei den Autos schaut.. hier wird oft bei der Fabrik der endschliff verzichtet.. daher haben fast alle Autos einen Orangenhaut!
Erst durch den Schliff der oberfläche kommt dies weg.. Bei Gitarren ist es daher wichtig weil wir eben genau drauf schauen und es auch gewohnt sind.
Vor dem Schliff :
Hier sehen wir beim Trockenschliff das zb. noch Poren etwas tiefer sind .. vorallem wo es sich spiegelt.. Das muss Weg! Denn genau diese Stelle sind vertiefungen im Lack .. und die können wir nicht Polieren.
hier auf der Kante sehen wir diese Tropfen als U UU oder so .. auch diese Stellen schleife ich mit dem 400er weg. (dies geht ganz gut mit der Maschine.. oder mit dem Superfine Schleifschwamm.. ich mach ein mix aus beidem)
fertig geschliffen ..gut ein paar kleine stellen sind noch da.. aber ich mach ja auch noch eine 2te ladung drauf :
nach der 2ten ladung Lack (fotografiert gleich nach dem Anstrich... ich wiederhole es wie bei der ersten ) :
nach dieser ladung ... mache ich nun hinten das Band Weg :
hier hat es etwas unters klebeband getropft .. aber dies ist kein weltuntergang.. einfach weg schleifen mit 320er oder so ..
Danach klebe ich die Kante des Body ganz gut ab und streiche das ganze auch:
Bild oben ist mal nach der ersten Lackschicht ...auch das wiederhole ich 2 mal!
Hier ist nun wirklich das die Kanten wirklich dicht sind mit dem Klebeband ..damit kein Lack reintropft! ( und wenn es passiert ist es kein weltuntergang. aber eben arbeit beim Schleifen! )
ich hab bevor ich die Kanten abgeklebt habe .. diese auch erst mit 400er geschliffen!!
Beim Abnehmen des Klebebandes habe ich nun eine Kante :
auf dem bild gut zu sehen ... ich will diese kante ! .. Sprich dies gibt mir an bis wo ich schleifen kannn.. bezw. kriege so mit 320 bezw 400er wieder einen Perfekten übergang!
hier mal ein Scheifbild ..
wie gesagt wenn irgendwas noch glänzt oder das Bild nicht Homogen ist .. wechselt ihr nicht auf die feinere Körnung ;
erst ab diesem Schelifbild ... wechsle ich auf Nassschleifen.
Weshalb nicht vorher Nass ? Nun bei Nassschleifen schleichen sich gerne Stellen ein welche erst z.b. später nachtrocknen.. und das Nassbild trügt ein wenig das Schleifbild.
Der Größste aufwand ist eigentlich dieses ebene Schleifbild zu bekommen... ab hier nun mit 500er, 1000er, 2000er 3000er und 4000er schleifen! Ihr werdet merken wie schnell es ab hier dann geht!
hier ist der Body nun mit 1000er geschliffen .. und nun folgt der Rest der schleiferei!
Weshalb ? nun beim Lackieren mit der Pistole kann ich dies einstellen wie viel Lack da drauf kommt.. und kann es besser Dosieren von der Menge das es nicht zu laufen beginnt.
Mit Pinsel ist es etwas schwer ( gut liegt vielleicht auch daran das mein Produkt weniger für den Pinsel gedacht ist ) .. daher klebe ich mal die Rückseite der Gitarre ab :
Ich nimm einfach mal Malerband .. würde jedoch vielleicht etwas hochwertigeres nehmen für die Zukunft. Aber wollte ja auch mal etwas "Rückschläge" Dokumentieren .. hehe
Das mischen des Lackes mache ich mit hilfe so kleine Dessergläser welche ich beim Lidl gekauft habe .. :
mit dem Klebeband markiere ich die Füllmenge und mische es dann in einem Verschliessbaren Glas zusammen. ( Konfitüre oder ähnliches ..) Ihr seht auch da ist die Menge eher gering .. ( hab jedoch zuveil gemacht .. da ich nebenbei noch was anderes lackiert hab)
Handschuhe aufgesetzt und mit dem Pinsel mal losgelegt .. ich hab hier einfach mal die Kamara mitlaufen lassen:
hier die Bilder
Das ganze zerfliesst relativ schnell in einander rein ..bei den kanten muss man jedoch immer dran bleiben weil der Lack etwas runter tropft.. dies hört jedoch dann mal nach 3-5min auf .. so das dann auch eine schöne fläche ist.
Das ganze lass ich nun eine Stunde ruhen!! Der Lack lässt sich danach Schleifen und polieren.
Je nach dem wie die Oberfläche des Holzes ist .. reicht vielleicht schon einen Anstrich .. aber bei mir wusste ich das ich eh zwei machen werde.
Für den Zwischenschliff/vorschliff gehe ich nun Trocken ans Werk! Spirch ich schleif das ganze mit 400er
Beim Schleifen achte ich immer das ich mit der groben Körnung eine sauber ebene oberfläche bekomme!
Dies ist wichtig .. auch wenn man dann immer mit der Körnung feiner wird.. so ist der schliff mit dem 400/500er einer der Wichtigsten.. und da muss alles weg sein .. bezw. die gleiche "farbe" haben :
Vor dem Schliff .. Der Lack ist zwar drauf aber er ist "bucklig" .. auch wenn man z.b. bei den Autos schaut.. hier wird oft bei der Fabrik der endschliff verzichtet.. daher haben fast alle Autos einen Orangenhaut!
Erst durch den Schliff der oberfläche kommt dies weg.. Bei Gitarren ist es daher wichtig weil wir eben genau drauf schauen und es auch gewohnt sind.
Vor dem Schliff :
Hier sehen wir beim Trockenschliff das zb. noch Poren etwas tiefer sind .. vorallem wo es sich spiegelt.. Das muss Weg! Denn genau diese Stelle sind vertiefungen im Lack .. und die können wir nicht Polieren.
hier auf der Kante sehen wir diese Tropfen als U UU oder so .. auch diese Stellen schleife ich mit dem 400er weg. (dies geht ganz gut mit der Maschine.. oder mit dem Superfine Schleifschwamm.. ich mach ein mix aus beidem)
fertig geschliffen ..gut ein paar kleine stellen sind noch da.. aber ich mach ja auch noch eine 2te ladung drauf :
nach der 2ten ladung Lack (fotografiert gleich nach dem Anstrich... ich wiederhole es wie bei der ersten ) :
nach dieser ladung ... mache ich nun hinten das Band Weg :
hier hat es etwas unters klebeband getropft .. aber dies ist kein weltuntergang.. einfach weg schleifen mit 320er oder so ..
Danach klebe ich die Kante des Body ganz gut ab und streiche das ganze auch:
Bild oben ist mal nach der ersten Lackschicht ...auch das wiederhole ich 2 mal!
Hier ist nun wirklich das die Kanten wirklich dicht sind mit dem Klebeband ..damit kein Lack reintropft! ( und wenn es passiert ist es kein weltuntergang. aber eben arbeit beim Schleifen! )
ich hab bevor ich die Kanten abgeklebt habe .. diese auch erst mit 400er geschliffen!!
Beim Abnehmen des Klebebandes habe ich nun eine Kante :
auf dem bild gut zu sehen ... ich will diese kante ! .. Sprich dies gibt mir an bis wo ich schleifen kannn.. bezw. kriege so mit 320 bezw 400er wieder einen Perfekten übergang!
hier mal ein Scheifbild ..
wie gesagt wenn irgendwas noch glänzt oder das Bild nicht Homogen ist .. wechselt ihr nicht auf die feinere Körnung ;
erst ab diesem Schelifbild ... wechsle ich auf Nassschleifen.
Weshalb nicht vorher Nass ? Nun bei Nassschleifen schleichen sich gerne Stellen ein welche erst z.b. später nachtrocknen.. und das Nassbild trügt ein wenig das Schleifbild.
Der Größste aufwand ist eigentlich dieses ebene Schleifbild zu bekommen... ab hier nun mit 500er, 1000er, 2000er 3000er und 4000er schleifen! Ihr werdet merken wie schnell es ab hier dann geht!
hier ist der Body nun mit 1000er geschliffen .. und nun folgt der Rest der schleiferei!