Lack auf Fender Stratocaster löst sich auf! Wie geht das?

  • Ersteller tintenschleuder
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Ihr habt mich ja förmlich mit Infos zugeknallt. Hätte nicht gedacht das dieses Thema so einschlägt. Ich habe alle Antworten bekommen die ich brauche.
Ich habe die Strat nämlich verkauft und der Käufer hat mir von dem Phänomen berichtet und war etwas verärgert. Natürlich verständlich.
Ich wollte aber ausschließen das irgendjemand die Gitarre unsachgemäße nachlackiert hat. Ich hatte das eh ausgeschlossen, wollte den Käufer aber auch gerne davon überzeugen. Darum mein Thread!
Nee die Strat hat die originale Nitrocellulose Lackierung.
Wieder was gelernt! Thanks!!!
 
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Ich habe die Strat nämlich verkauft und der Käufer hat mir von dem Phänomen berichtet und war etwas verärgert. Natürlich verständlich.
Dann hättest Du IHN vielleicht an das MB verweisen sollen…….
Mir ist neulich von einem Gitarristen erzählt wurden das er mit seiner Stratocaster (Fender US, Reissue, 30 Jahre alt), einen Auftritt oder Proben hatte.
Das klingt ja jetzt nicht so, als ob Du da irgendwie involviert gewesen wärst😉
 
Mit diesem Threads werde ich ihn an das MB verweisen. Involviert??? Wie? Hatte ja geschrieben das ich ihm die Gitarre verkauft hab. Daraufhin hat er mich ja gefragt ob daran etwas nachlackiert wurde oder so. Wollte ihn davon überzeugen das es Quasi Pech ist wenn die Gitarre bei Hitze so reagiert.
 
Nee im Startpost nicht.Ist aber auch nicht weiter sachdienlich oder relevant.
Wollte mir nur keine Geschichten anhören wie ich so eine Gitarre nur verkaufen kann. (Man weiß ja mit welchen Kommentaren man hier manchmal rechnen muss).
Jetzt bin ich schlauer. Hab wirklich nicht gewusst das bei Wärme so etwas möglich ist.
So brauch ich mir nichts vorwerfen zu lassen weil ich null Interesse habe ein hochwertiges Musikinstrument zu verkaufen wo wissentlich krasse Makel verborgen sind. Es war unwissentlich. Ich hatte die Gitarre solchen Umständen nie ausgesetzt.
Verschleiß durch Abrieb ja, aber mit Aufweichen des Lackes. Das war mir auch neu.
 
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ein hochwertiges Musikinstrument
Das ist so eine Sache bei Fender, Gibson und Co. Es kochen alle nur mit Wasser und irgendwann waren die benutzten Materialien eben Stand der Technik, heute weiß man vieles einfach besser. Ok, blödes Argument, der Nitro-Mist wird ja immer noch benutzt und als Qualitätsmerkmal hingestellt, zumindest im Instrumentenbau.
 
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Naja es ist wie es ist. Die Klampfe hat 1994 fast 4000 D- Mark gekostet und wenn man sonst die Verarbeitung und letztlich den Klang hört möchte schon von" Hochwertig" sprechen.
Das Finish ist wohl eine Frage der Auswahl im Bezug auf den Anspruch. Wie hier Klampfen Tom schrieb:
" Ein Nitrolack-Finish lässt das Holz atmen und beeinträchtigt dadurch nicht das natürliche Resonanzverhalten. "
Das Ding hat hier wohl auch wieder zwei Seiten. Bleibt letztlich die Frage was ist besser?
 
*edit*
OK, definiere besser als was ;-)
Der Paule Schilf Schmidt hat sich ja aus gutem Grund lange Zeit geweigert, irgendwas mit Nitrolack zu machen.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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" Ein Nitrolack-Finish lässt das Holz atmen und beeinträchtigt dadurch nicht das natürliche Resonanzverhalten.
Wird behauptet, stimmt aber auch nur halb.
Es gibt mittlerweile deutlich bessere, weil diffusionsoffene Lacke. Nitrocelluloselack kleistert auch eher zu, als „atmen“ des Materials zuzulassen.
 
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" Ein Nitrolack-Finish lässt das Holz atmen und beeinträchtigt dadurch nicht das natürliche Resonanzverhalten. "
Ob nun "atmungsaktiv" oder nicht (siehe oben), das sind erst einmal zwei Eigenschaften, die nicht zwingend eine Abhängigkeit haben :sneaky:
 
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Bloß keinen weiteren Lackthread eröffnen.
Es gibt ja auch eine SuFu, wenn er tiefer in den Lack tauchen will. (fast schrieb ich Lauch)
 
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Jetzt wo Du `s sagst - ich wär´ da nie drauf gekommen.

Das wird uns dann sicher hier noch öfter begegnen...

*
 
"...so das ein Abdruckmuster seines T-Shirts jetzt im Lack der Stratocaster verewigt ist...."
Warte mal, dass kommt mir bekannt vor.....vor ca. 2000 Jahren, da war einer, dessen Gesicht dann im Tuch blieb....nicht das.....ooooh.....

Wurde eigentlich schon gepostet, was für ein Model diese Gitarre ist: Wir wissen 90er, wir wissen 4000,- DM => muss also eine Custom Shop sein. Und da wurde auch PU benutzt. Ist das also wirklich Nitrolack? oder PU? Oder habe ich was übersehen?
 
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Weil hier Microfasertuch genannt wurde: Das verwende ich bei trockenen Gitarren gern, weil es auch wirklich den Staub gut mitnimmt.
Vorsicht aber, wenn der Lack noch schweißnass ist. Da zerkratzt man die Oberfläche rasch mit den Schlaufen des Microfasertuchs.
Auch ein Zeichen, dass die Oberfläche durch den Schweiß angegriffen ist. Das passiert sogar beim dicken Polylack.

Sehr kritisch sind auch TShirts mit diesen plastischen Aufdrucken. Ich denke, man nennt das "beflockt".
Da bin ich auch schon mal nach einem heißen Auftritt kleben geblieben. Ließ sich rückstandsfrei entfernen, war aber nicht lustig.
 
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Bin ich jetzt der Einzige, der beim Startpost von @tintenschleuder und den Aussagen zu "ich habe die Gitarre verkauft" irgendwie ein Gefühl von "ich komme mir hier leicht bis mittelschwer verhohnepiepelt" hat? Irgendwie mal ne Story von einem Freund erfinden und hinterher sagen, dass man das selbst war? Oder wer hat hier "gesagt", dass die Gitarre bei Hitze usw weich wird? Und was für Lack ist da nun wirklich drauf?
...so oder so, dieser Thread macht mir so wenig Freude.
 
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...so oder so, dieser Thread macht mir so wenig Freude.

Ich bedauere es auch sehr dass die threads die hier eröffnet werden nicht die Absicht haben mir Freude zu verschaffen - ich hätte es sooo dringend nötig...

;)
 
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Weil hier Microfasertuch genannt wurde: Das verwende ich bei trockenen Gitarren gern, weil es auch wirklich den Staub gut mitnimmt.
Ich nicht weil es durchaus auch Mikrokratzer im Lack macht. Nutze dafür lieber Spezial Glastücher. Finde jetzt nicht mehr die Quelle wo ich meine her habe aber das hier sieht sehr ähnlich aus:
Meine Tücher sind auch nicht aus dem Autobereich, eher Gastro oder DM, ich weiß es nicht mehr, sorry.
 
Ich benutze alte T-Shirts aus Baumwolle.
 
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