Kurzer Test: Marshall 2266C

  • Ersteller Stratspieler
  • Erstellt am
der Marshall JVM 205H wäre auf jeden Fall eine gute Wahl.
mit seinen 2 Kanäle mit jeweils 3 Modes und dem programmierbaren Fussschalter auch sehr flexibel einsetzbar. noch dazu ein Marshall der auch "wirklich" clean kann!
solltest ihn evtl. mal antesten!
 
Götterfunke;4086331 schrieb:
Das wird es gewesen sein; der Amp soll ja eigentlich extra dafür gemacht sein mit dem Volumenpoti zu Arbeiten.

Es lassen sich nahezu alle Amps mit dem Volume-Poti regeln. Auch Transistor-Amps.
 
Es lassen sich nahezu alle Amps mit dem Volume-Poti regeln. Auch Transistor-Amps.

Das Ergebnis ist jedoch schon sehr unterschiedlich, und ich muss sagen, beim 2266 kann man mit der Gitarre schon sehr viel bewirken.

Die Band "The Answer" spielt über diese Amps, und die Band rockt gewaltig. Hab si Live gesehen mit super Sound. Aber eben schon sehr laut... Und er verwendete 2 davon, warscheinlich für unterschiedliche Sounds.
 
Ich befürchte, zu guter Letzt stellt sich mir, flapsig geschrieben, die Frage:

Suche, da ich das Konzept des 2266 nicht verstehe, einen Marshall-Zweikanaler Röhre oder Hybrid, der fenderesk clean und marshallig gezerrt kann (Top + Box) für guten, alten Rock, wo man zwischen den beiden Kanälen fix umschalten kann, so dass man sein Zerrpedal nebst Board getrost zu Hause lassen kann.

- Effekt-Loop ist gern gesehen für u.U. Delay oder Chorus.
- Hall sollte im Amp sein.
- Vorschaltpedal maximal: TS9.
- 50 Watt.

Zum Posen beim Gig: 4x12er Box
Zur Probe: 2x12er oder 1x12er Box.

;)

Gruß Michael

nachdem ich den 2266c eine zeitlang gespielt habe, kann ich dir eigentlich nur zustimmen.
allerdings arbeite ich sehr viel mit dem potis, hab aber so auch nicht wirklich gute cleansounds raus gebracht. ist hald ein SEHR klassischer amp. hab ihn auch in sämtlichen lautstärken ausprobiert. aber war einfach nicht meins.
möchte dir hier mal den orange rockerverb 50 ans herz legen. denn hab ich mir jetzt geholt. auf tipps hier am board, mit der framus 2x12 box. und ich bin echt begeistert. guter cleansound der zu crunchen beginnt, wenns lauter wird. im kanal 2 ist alles drin. von dreckig bis bluesy. heavy ist zwar nicht meine welt, ging aber, denk ich auch.
 
Es lassen sich nahezu alle Amps mit dem Volume-Poti regeln. Auch Transistor-Amps.

Ja, das ist ja klar, nicht? Aber es gibt Amps die reagieren halt dynamischer als andere. Wenn ich bei meinem Vox DA5 das Volumen an der Gitarre zurückdrehe kommt nur krächzen.
Wenn ich das bei meinem Peavey Einkanal-Röhrenamp mache kann ich von chrunch zu clean wechseln und das klingt dann auch gut und so kann ich meinen Sound gestalten.

Und beim Marshall VM ist laut Werbung extra dafür konzipiert worden. (Ich hatte noch nie das Bedürfnis den anzuspielen.)
 
Hi,

es geht wahrscheinlich in die Richtung JVM205H + passender 4x12er Box für Gigs.
Jack - gute Anregung! :)

Gruß Michael
 
man hilf wo man kann ;)
 
also, ich kann nur sagen, dass ich mit dynamik und sound meines vintage modern 2466 richtig glücklich bin... mein bisher ausgewogenster marshall, mit genau dem sound, nach dem ich ewig gesucht habe!

funktioniert wunderbar im bandkontext, und kann auch in mittleren lautstärken überzeugen..
auf bedroom-level hab ich ihn nicht gespielt, das wäre aber auch sinnfrei bei nem half-stack.

den behalt ich auf jeden fall, großer wurf von jim!:great:
 
also, ich kann nur sagen, dass ich mit dynamik und sound meines vintage modern 2466 richtig glücklich bin... mein bisher ausgewogenster marshall, mit genau dem sound, nach dem ich ewig gesucht habe!

funktioniert wunderbar im bandkontext, und kann auch in mittleren lautstärken überzeugen..
auf bedroom-level hab ich ihn nicht gespielt, das wäre aber auch sinnfrei bei nem half-stack.

den behalt ich auf jeden fall, großer wurf von jim!:great:


Wie ich schon sagte - entweder man kann mit dem Amp umgehen :great: oder man kann garnichts mit ihm anfangen ...
 
Wie ich schon sagte - entweder man kann mit dem Amp umgehen :great: oder man kann garnichts mit ihm anfangen ...

Zitat Stratspieler on:

...registrierte ich die Bemerkung.... zum 2266C: "Der Amp polarisiert".

Zitat Stratspieler off. :D

Gruß Michael
 
ich versteh ehrlich gesagt nicht, wie bei einem amp aus der vintage modern serie falsche erwartungen geweckt werden können... an wen sich der amp konzeptionell richtet, is doch auf den ersten blick ersichtlich?! :confused:

wer mit classic rock und ähnlichen spielarten des ROCK nichts anfangen kann, verschwendet komplett seine zeit mit dem teil...

ich bin unheimlich glücklich, dass Marshall diesem ganzen high-gain-metalscheiss mit diesem amp ein klares fuck you mit auf den weg gibt, und so einen puristischen, technisch ausgereiften verstärker gebaut hat. :great:

für alle anderen gibts doch fender, roland bzw. engl, mesa, peavey etc. pp...

marshall baut vom ersten tag an perfekte rock'n'roll-amps - fertig, schluss, aus, ende! :D
 
"Fizzligbrizzliger Billigmicro auf 8K Mono Flashfilmchen Sound" :)

Wenn du das so siehst :confused::(.

Ich jedenfalls kann den Sound des Amps hier raushören und mit dem des Kamera-Mikros auseinanderhalten, und ich denke mal, du auch, oder? Klar, eine Referenz für Studio-Tone ist das nicht :D, und aufgrund von Youtube-Samples kauft man sich keinen Amp, aber das wollte ich ja auch nicht erreichen :).
 
Hi Coretex,

ich versteh ehrlich gesagt nicht, wie bei einem amp aus der vintage modern serie falsche erwartungen geweckt werden können...
wer mit classic rock und ähnlichen spielarten des ROCK nichts anfangen kann, verschwendet komplett seine zeit mit dem teil...

:D

ein interessanter Punkt, über den ich ungewollt auch schon nachdenke - als Bislang-Nicht-Marshall-Spieler, wie ich ja auch schon an anderer Stelle schrieb. Ob Marshall sich mit dem VM primär an bisherige 'Marschaller' wendet und mit dem 'Back to the roots' genau diese Zielgruppe anspricht, die die Mehrkanaler satthaben, die alles schööön per Knoppdruck abrufen können? Und muss man unbedingt Rock gespielt haben?

Whatever, Theorie, egal.

Ich werd' ohnehin nachher nochmals hinfahren zum erneuten Testen (des Combos. Top + Box haben die nicht im Laden, shit).

"Schöntesten" kann ich ihn für mich sowieso nicht. :gruebel:

Gruß Michael
 
Hi Coretex,



ein interessanter Punkt, über den ich ungewollt auch schon nachdenke - als Bislang-Nicht-Marshall-Spieler, wie ich ja auch schon an anderer Stelle schrieb. Ob Marshall sich mit dem VM primär an bisherige 'Marschaller' wendet und mit dem 'Back to the roots' genau diese Zielgruppe anspricht, die die Mehrkanaler satthaben, die alles schööön per Knoppdruck abrufen können? Und muss man unbedingt Rock gespielt haben?

Whatever, Theorie, egal.

Ich werd' ohnehin nachher nochmals hinfahren zum erneuten Testen (des Combos. Top + Box haben die nicht im Laden, shit).

"Schöntesten" kann ich ihn für mich sowieso nicht. :gruebel:

Gruß Michael

Hey Michael,

m.E. hast Du das Konzept des VM damit genau umrissen.... zumindest hab ich es so verstanden und dankbar aufgenommen. ;)
 
Slash und Jeff Beck haben in letzter Zeit immer wieder mal den VM live eingesetzt, also der wird schon gut klingen. Aber wie ich schon weiter oben vermute: Nur LAUT!!!
 
nee, gar nicht mal so.. glaubts mir, ich hab ihn doch im proberaum. die anderen sissies in meiner band zwingen mir immer ihre krabbelgruppen-lautstärke auf, und ich beuge mich zähneknirschend...

tatsächlich klingt er auch auf moderatem lautstärkelevel richtig geil!
 
Na klar und die Dynamik kommt schon rüber ;)

Ich bin nur generell kein Fan von YouTube Amateuraufnahmen, wenn schon dann sowas:

http://www.youtube.com/watch?v=Ce1f...massa.com/jbtv/?p=508&feature=player_embedded

Na dann bin ich beruhigt ;).
Der Class5 ist wirklich ein Leckerbissen, und mir gefällt Mr.Bonamassa mit diesem roheren Sound fast etwas besser als mit seinem eigenen Rig :gruebel:.

Btw: Der Vintage Modern klingt wirklich laut am besten, da hat er mit den alten Marshalls schon viel gemein und das PPIMV ändert da nicht viel dran. Gut klingen tuts ab MV auf 11 Uhr, aber je lauter desto besser wirds. Ab 15 Uhr hört man dann die Endstufe zerren und voll auf ist es am schönsten.
Ich hatte die Gelegenheit, den Amp bei einem Kollegen mit netter Vintage-Sammlung mit einem '72er 1987 und einem Cornell JTM45-Klon an einer '70er 4x12"er zu vergleichen. Bei niedrigem Master erinnert der Amp eher an einen DSL als an einen Vintage-Amp, aber je lauter desto mehr klingt er nach "Vintage", mit vollem Master und recht niedrigem Input-Gain ist der Klang wirklich ganz nahe am 1987 gewesen. Ein Quäntchen weniger komplex und drückend, aber wirklich sehr schön.

In dem Musikgeschäft, in dem ich gerade jobbe, habe ich den Amp dann mal neben einen DSL50 gestellt, und man kann die Amps wirklich fast identisch klingen lassen, wenn das Master nicht über die Hälfte aufgedreht wird. Der einzige Unterschied ist, dass der VM etwas mehr singt, wenn man Singlenotes spielt.
 
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