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Kupfer, Glas oder was? Wie entwickelt sich die Verkabelung auf den Bühnen?
@Alttöpfer auch dieser Mikrokosmos schliesst bei genauer Betrachtung aus, dass die Instrumentalisten ihr vorprogrammiertes Mikrofon mitbringen. Die Duchhörbarkeit einer Symphonie bedarf ja durchaus Eingriffen von Tonmeistern (oder zumindest: profitiert in vielen Fällen davon). Dein Ansatz gefällt mir aber als Erklärungsversuch der Idee
Danke für den link. Da verstehe ich natürlich nach Ansicht der Fotos Vieles. Die Mikrofone könnten einfach direkt mit gespannten Leitungen in der Luft verkabelt werden.
DAS allerdings wäre mal was Neues. Stolpert auch keiner mehr Wäre nur die Frage, ob es Lichtleiterstrippen auch als hochelastische Spiralkabel gibt. Falls nicht, könnte man doch mit einem kleinen laser durch die Luft...?
Ich will das Thema aber nicht veralbern oder die Diskussion dadurch beenden. Würde mich freuen, wenn die Beteiligten dabei bleiben und sich ernstgenommen fühlen.
Zum Thema vorprogrammiertes Mikro oder gar vorprogrammierter Musiker nebst vorprogrammierter Band mit eigenem Equipment:
Man sollte es im Einzelfall und im Verhältnis sehen.
Nehmen wir mal ne Kirmes VA mit Local Hero Bands. Ein Abend (wenn denn in 40 Jahren wieder machbar) mit 5-6 Bands. Die kommen da 3-4 Mann hoch und ihre Equipment. Umbaupasue, naja.... so 5-10 Minuten. Angemietete PA mit Techniker.
Idealer Ablauf (sehr ideal)
PA Mensch hat alles im Griff, Anlage ist gut eingemessen und feingetunt.
Band übergibt nur Stereosumme., max. Gruppen und Moneychannels, eigenes InEar.
Band hat alles für sich auch getunt im eigenen Digipult.
Alles fein. Der PA Mensch passt ein wenig an und fertig.
Realer guter Ablauf
Band hat einen Aushilfsgitarristen oder Keyboarder. Das Setup beinhaltet nicht dessen Spielgewohnheiten.
Also muss übergibt man dessen Kanäle direkt ans FoH. Oh, InEar, naja gibt ja auch konventionelles Monitoring. Sollte im extremen Notfall ja reichen: Rest von Band und die jeweiligen Instrumente auf die jeweiligen Wedges. Muß halt ein Ohrstöpsel dran glauben oder man mixt das im eigenen Bandpult irgendwie zusammen.
Der PA Mensch passt das während Lied 1 und 2 grob und dann fein an. Auch gut. Rest kommt eh wieder wie oben beschrieben.
Realer ablauf in der Regel
Band nix weiß
PA Mensch nicht informiert
Mischung aus Aushilfskräften auf der Bühne (Hands und Musiker)
Irgendwie wird's schon gehen.
Kollegen, das ist dann echt Handarbeit und nix irgendwie vorgefertigt. Da heißt es dann Hirn einschalten und Finger an die reellen Knöppe und Ohren auf.
Wenn da ne gute Band da ist, dann wird die bei vorprogrammierten Dingen und einer ominösen Frage nach "wie, ihr habt kein eigenes Bandpult" gleich wieder kehrt machen. Das ist definitiv ein no go und keine Band der Welt, die was auf sich hält, wird so arbeiten. Vielleicht in 100 Jahren mal, wenn die KI so weit ist, als dass sie auch Musik versteht.
Uhi, das bringt den Spin der Photonen durch arg durcheinander. Da kommt am Ende alles falsch herum aus dem Beschallungsmögel.
Sorry wegen OT, musste aber sein.
Leitungen im Raum spannen ist sicherlich alles andere als einfach. Da treten unter Umständen auch bei kleinen Lasten große Kräfte auf. Das will unter anderem berechnet sein und Leitungen mit Tragmittel sind auch nicht billig. Auch die Löcher in der Wand für die Haken will kein Besitzer eines Veranstaltungsraums und im Zelt, wie funktioniert es da?
Und wie sieht das Kabelgewirr in der Luft aus?
OT
Da war ich wohl nicht wach genug.
Anderseits erlebe ich immer wieder, dasS Menschen mich Fragen, ob ich "einfach" etwas machen könnte.
So zum Beispiel ob wir nicht einfach Haken in die Wand machen könnten um Seile zu spannen um Mikrofone über ein Orchester zu Hängen.
Das Orchester wird im Augenblick dank Corona öfters im unbestuhlten Zuschauerraum gefilmt.