AgentOrange
Mod Emeritus
@tonezone:
Ich war in meinem doch relativ kurzen Gitarristenleben bisher in 2 Studios die nicht gerade spartanisch ausgerüstet waren. Damit haben wir selbst meinen sehr nach vintage klingenden gepimpten marshall auf Higain-bratpfanne trimmen können. Zeitaufwand betrug keine 2 Minuten, am Ende haben wir dann aber aus anderen Gründen auf einen rectifier zurückgegriffen. Dieser war dass man unter dem higain-gebratzel halt immernoch das "marshallige" rausgehört hat (was dem produzenten nicht gefiel) und wir hatten einfach nicht die zeit pro Gitarrist mehr als 2 Spuren einzuspielen. Hätten wir wie der Herr K. so viel Zeit wie wir wollten hätt ich halt auch 10 oder 20 aufeinanderspielen können, das hätte dann entsprechend anders geklungen . . .
Und zum Thema pickups: Ich hab so die "populärsten" Pickups schon so ziemlich alle in meinen 2 Hauptgitarren drin gehabt, von diversen anderen ausprobierten Konstellationen ganz zu schweigen.
Gründe? Ich bin irgendwo ein soundfetischist und zum anderen auch einfach neugierig.
Und ich bin durch diese Testereien mittlerweile auf folgendes gekommen: Der Pickup macht nur noch eine nuance aus wenn man "seinen" sound sowieso schon gefunden hat. Davor brauch man an diesem Punkt garnicht anzusetzen, weil ein soldano halt mit nem Fender vintage SC genauso nach nem soldano klingt wie mit nem SH-8 invader von SD.
Im Studio wird sowas wie gesagt sowieso komplett getilgt, selbst hier daheim kann ich 2 völlig verschiedene Gitarren fast indentisch klingen lassen, mit ein paar minuten knöpfchendreherei an ein paar kostenlosen VST-plugins. Und wenn ich die gleiche gitarre nehm mit 2 pickups drin (aufnehmen, umbauen, nochmal aufnehmen) gehts noch viel einfacher und besser . . .
Abgesehen davon ist es VÖLLIG SCHEISSEGAL was auf irgendwelchen herstellerseiten von irgendwelchen magnet-mit-draht-umwicklern steht. Das ist nämlich nur marketingtechnischer bullshit.
Ich war in meinem doch relativ kurzen Gitarristenleben bisher in 2 Studios die nicht gerade spartanisch ausgerüstet waren. Damit haben wir selbst meinen sehr nach vintage klingenden gepimpten marshall auf Higain-bratpfanne trimmen können. Zeitaufwand betrug keine 2 Minuten, am Ende haben wir dann aber aus anderen Gründen auf einen rectifier zurückgegriffen. Dieser war dass man unter dem higain-gebratzel halt immernoch das "marshallige" rausgehört hat (was dem produzenten nicht gefiel) und wir hatten einfach nicht die zeit pro Gitarrist mehr als 2 Spuren einzuspielen. Hätten wir wie der Herr K. so viel Zeit wie wir wollten hätt ich halt auch 10 oder 20 aufeinanderspielen können, das hätte dann entsprechend anders geklungen . . .
Und zum Thema pickups: Ich hab so die "populärsten" Pickups schon so ziemlich alle in meinen 2 Hauptgitarren drin gehabt, von diversen anderen ausprobierten Konstellationen ganz zu schweigen.
Gründe? Ich bin irgendwo ein soundfetischist und zum anderen auch einfach neugierig.
Und ich bin durch diese Testereien mittlerweile auf folgendes gekommen: Der Pickup macht nur noch eine nuance aus wenn man "seinen" sound sowieso schon gefunden hat. Davor brauch man an diesem Punkt garnicht anzusetzen, weil ein soldano halt mit nem Fender vintage SC genauso nach nem soldano klingt wie mit nem SH-8 invader von SD.
Im Studio wird sowas wie gesagt sowieso komplett getilgt, selbst hier daheim kann ich 2 völlig verschiedene Gitarren fast indentisch klingen lassen, mit ein paar minuten knöpfchendreherei an ein paar kostenlosen VST-plugins. Und wenn ich die gleiche gitarre nehm mit 2 pickups drin (aufnehmen, umbauen, nochmal aufnehmen) gehts noch viel einfacher und besser . . .
Abgesehen davon ist es VÖLLIG SCHEISSEGAL was auf irgendwelchen herstellerseiten von irgendwelchen magnet-mit-draht-umwicklern steht. Das ist nämlich nur marketingtechnischer bullshit.