Kriterien Anfängerflöte

  • Ersteller ProTon85
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Also heute Nachmittag gehts in den Laden - ich hatte allerdings joch nie eine Querflöte in der Hand - was kann/soll ich als Anfänger machen um zu testen ob mir eine Flöte besser liegt als eine andere?
 
Ich glaube, wenn du noch nie ne Querflöte in der Hand gehabt hast, kannst du gar nichts gross testen. Da kann man nur hoffen, dass du an einen seriösen und kompetenten Verkäufer gerätst ( gar nicht so einfach) oder aber, viel besser:
jemanden dabei hast, der ein wenig Ahnung hat und dich beraten kann. Das wäre schon gut und besser.
Ansonsten nicht gleich kaufen!! Schau dich um, lass dich beraten und schlafe paar Nächte darüber.
Immerhin, meine erste Flöte war ne Yamaha 212, hatte mir aber vorher über paar Wochen eine xy geliehen, um zumindest mal ne Vorstellung zu haben. Ich habe diese Flöte immer noch, habe sie aber mit Vollsilberkopf bestückt.
Wünsche dir viel Erfolg :)
 
So, Kauf ist erfolgt :)
Ich ahbe mi die 372 gegönnt - mit Rinklappen, C-Fuß, und Vollsiber-Kopfstück.

Die ersten Töne - zumindest aus dem Kopfstück konnte ich auch schon "irgendwie" rauspressen - aber auf Anhieb ging mal gar nichts.
Werde mir wohl eine junge Musikstudentin gönnen um mich mal etwas einweisen zu lassen ;)

Verglichen mit der Blockflöte ist das wirklich eine ganz ganz andere Welt...
 
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Gratuliere zum Flötenkauf! :great:
Wird das eigentlich ein Umstieg oder willst Du künftig Blockflöte und Querflöte parallel lernen?

Gruß Claus
 
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Meine Frau meint, ich solle parallel üben, d.h. zumindest das erste Übungsbuch der Blockflöte fertig machen..

..und parallel mit der Querflöte anfangen.

Problem: Blockflöte reizt mich als Instrument nicht - es ist aber eher motivierend als die Querflöte....
ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll - habe jeden Tag ca. 45min Übungszeit reserviert - soll ich eide Instrumente übern oder mich lieber nur auf die Querflöte konzentrieren?
 
Was meinst Du mit "motivierend", wenn dich die Blockflöte eigentlich nicht reizt?

Für mich wäre die Entscheidung keine Frage, die Querflöte würde mir viel besser gefallen - was an deren erweiterten Möglichkeit zur Klangformung wie diversen Musikern liegt. So aus dem Ärmel geschüttelt denke ich da an Hubert Laws, Jeremy Steig, Herbie Mann, Joe Farrell und auch Ian Anderson vs. Frans Brüggen, Michela Petri und Dorothee Oberlinger...
Die einen spielen halt "meine" Musik, die anderen eher nicht - bei aller Wertschätzung der großartigen Künstler.

Es gibt auch bei klassischen Musikern kuriose Kabinettstückchen, nur Jazz ist das trotz des "Charlie Parker Signature Song" nicht:


Gruß Claus
 
Glückwunsch, eine gute Flöte!

Wenn du jetzt erstmal nichts an Tönen rausbekommst, scheinst du halt kein Naturtalent zu sein. Das ist auch nicht weiter tragisch, denn jeder Anfang ist schwer. Gerade bei Instrumenten wo die reine Tonerzeugung selber den Hauptteil der Faszination ausmacht.

Du musst davon ausgehen, dass du selbst bei langsam immer besser kommenden Tönen, über einige Zeit nach wenigen Minuten Üben auf der Querflöte „Maulstarre“ bekommst. Die Muskeln im Gesicht müssen sich erstmal richtig an den Ansatz gewöhnen.

Also übe weiterhin auf deiner Blockflöte, und mehrmals am Tag eine zunehmende Zeitspanne auf der Querflöte. Wie gesagt, der Vollsilberkopf ist schön variabel vom Klang her, aber der Ton möchte einen recht genauen Ansatz haben. Mal wird den einen Tag gar nichts funktionieren, da pustest du wie du willst ohne dass ein brauchbarer Ton raus kommt. Den anderen Tag geht es wie von selbst ...

Ein Lehrer mindestens für die erste Zeit ist sicher nicht verkehrt. Am besten bevor du dir durch Ausprobiererei böse Fehler anlernst ...
 
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