Kriege Strat nicht oktavrein - Oktave zu hoch

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Wie ich oben schon beschrieben habe.

Kommt bei günstigeren Gitarren schonmal vor, dass die Brücke wohl paar mm zu nah zum Hals verschoben ist (Fertigungsfehler), und der Einstellbereich kleiner wird, bzw. nicht ausreicht.
 
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Die Tremolofunktion ist nicht aktiv bzw. blockiert.
Wenn du die Tremolofunktion nicht benötigst, könnte man evtl. über eine andere Brücke ohne Tremolofunktion nachdenken. Ich bin z.B. kürzlich auf "ABM 3251" gestossen. Dort werden die Saiten nicht durchgezogen, sondern eingehängt. Sehr bequem für Saitenwechsel. Ich habe solche Brücken jetzt an meinen Bässen, möchte keine anderen mehr und wünsche mir sowas auch für Gitarre. Tremolofunktion benutze ich auch nicht. Wahrscheinlich ist die "ABM 3251" nicht die einzige dieser Art. Im Bass-Bereich sind solche Brücken aber populärer. Warwick, Sandberg und einige weitere verbauen das standardmäßig. Bei einem Fender-Bass würde ich die originale Brücke sofort abmontieren und durch eine solche ersetzen. Hier so eine Brücke an meinem preiswerten Yamaha-Bass: http://michael-burman.de/images/150411.jpg
Es gibt noch z.B. "ABM 3210" - das sind Single-Bridges, wo man 6 Stück einzeln anschrauben kann.
http://www.abm-mueller.com/PDF/ABM_Catalog_2011_small.pdf
Ist jetzt keine Werbung für ABM, nur ein Hinweis. ;)
 
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Oder das Tremolo mit einer Black Box beruhigen.
 
Vielleicht sind ja auch deine Tremolofedern zu schwach
 
fr-block-klein.jpg
Der Saitenwechsel wird erleichtert - das Tremolo kann nicht mehr nach hinten/unten wegtauchen.
Wobei: ich schiebe an der PRS ne alte Kreditkarte oder so nen elektronischen Hotelzimmerschlüssel unter das Tremolo - und die Saiten am FR sind in 5 Minuten gewechselt.
 
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Der Saitenwechsel wird erleichtert
Aber nicht so wie bei den Brücken, wo man die Saiten einfach einhängen kann. :) Da kann man die Saiten in Blitzschnelle abmachen und wieder drauf machen, und kurbeln muss man auch nicht lange, weil man die Saiten die ersten Wicklungen händisch aufwickeln kann, dann das Saitenende einhängen und den Rest spannen. Habe bisher aber nur an den Bässen ausprobiert. Super Sache!
 
der TO hat ja auch eine Strat - da stellt sich diese Frage mMn eh nicht.

Back to Topic.....
Ich weiß schon, um was es geht. Das Tremolo-Loch könnte man ja auch zumachen. Ob man das machen möchte oder nicht - ist eine andere Frage. Wenn aber die Mensur nicht stimmt, muss die Brücke so oder so versetzt werden. Oder der Hals?
 
An einer meiner ehemaligen Strats konnte ich die tiefe E-Saite nur oktavrein bekommen, indem ich die Schraube und die Feder des Saitenreiters verkürzt habe, und somit weiter zurückgestellt werden konnte.;-)

Was ist mit meinem ursprünglichen Vorschlag Feder des Saitenreiters kürzen?
:hat:
 
Müsste wohl gehen, wenn es nur um 1-2 mm oder so geht... Ich hatte hier mal eine Godin Session - da war es umgekehrt, Tremolo zu weit vom Hals. Somit konnte ich den Reiter der hohen E-Saite nicht nah genug zum Hals schieben. Vielleicht deswegen denke ich radikaler gleich übers Versetzen der gesamten Brücke. ;)
 
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Ich hatte sogar mal eine, wo ich die gesamte Feder entfernen musste.
Auf Anschlag festgezogen hatte die Oktavreinheit zum Glück genau gestimmt. :D
Puuuh! :rolleyes:
 
Ich muss jetzt auch mal die Frage stellen welche Saitenstärke benutzt wird - wenn das schon weiter oben im Thread genannt wurde - sorry.
 
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Ja, ganz wichtig!:great:

12er SRV Drähte z.Bsp unterscheiden sich sehr in der Oktavreinheit zu 'normalen' 09er, oder 10er Sätze.
 
Vielleicht nicht in der Reinheit - aber in der Einstellung.
Je dünner die Saite desto besser lässt sich die Oktavreinheit einstellen.
Was man auch nicht vergessen sollte: beim Greifen im 12. Bund sollte man vor allem bei Jumbo-Bünden nicht wie ein Schmied auf die Saiten springen.
 
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Ja, ganz wichtig! :great:

12er SRV Drähte z.Bsp unterscheiden sich sehr in der Oktavreinheit zu 'normalen' 09er, oder 10er Sätze.
Vielleicht nicht in der Reinheit - aber in der Einstellung.
Ja, bei dickeren Saiten rutscht der Reiter gerne weiter nach hinten, und bei dünneren weiter nach vorne zum Hals. Aber die Brücke/Tremolo sollte richtiger Weise so platziert und dimensioniert sein, dass alle gängigen und weniger gängigen Saitenstärken benutzt werden können. :cool:

Je dünner die Saite desto besser lässt sich die Oktavreinheit einstellen.
Und was machen dann die Bass-Spieler?... :rolleyes: Ok, sie verwenden längere Mensuren. :D Ansonsten aber wird bei dickeren Saiten der Saitenreiter halt weiter nach hinten geschoben. Und bei dünneren Saiten wird der Saitenreiter weiter nach vorne zum Hals hin geschoben. Dafür sind die verstellbaren Saitenreiter ja da. :rolleyes:

Was man auch nicht vergessen sollte: beim Greifen im 12. Bund sollte man vor allem bei Jumbo-Bünden nicht wie ein Schmied auf die Saiten springen.
Wenn man die Bünde, wo man prüft, auch in der Praxis bespielt, sollte man so drücken, wie man auch sonst in der Praxis beim Spielen drückt. Oder die "Oktavreinheit" gleich lieber bei oft bespielten Bünden/Lagen einstellen. Ein guter chromatischer Tuner gibt zu jedem Ton Auskunft.
 
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Mein Saitensatz ist 09-46.
Fertigungsfehler könnte sein, wobei ich das bei Fender nicht unbedingt erwarten würde.
Aber wäre die plausibelste Erklärung.
Werde wohl die Federn von der G und E-Saite etwas kürzen..
 
Vielleicht vorher noch 2 Fragen:
Liegt dein Tremolo auf?
Wie weit sind die Schrauben der Sattelböckchen drin/draussen?

Könntest du vielleicht ein Bild von Tremolo und Sattel posten?
 
Doch ist mir auch bei Fender Gitarren untergekommen.

Je nachdem, ob mit Shimm, oder ohne in der Halstasche, ob mit Free-Floating-Trem, oder festgesetzt auf Deckenboden kann der Auflagepunkt der Saite und somit Oktavreinheit gehörig wandern.
 

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