Kriege irgendwie nicht den Einstieg ins Gitarrenspiel

  • Ersteller Bernard
  • Erstellt am
und wenn ich dann noch neben meinem Training und der Fahrschule noch Musikschule + das Ueben unterbringen soll... das is mir zu heftig.

Da haben wir ja den Knackepunkt, den Du hinter sehr weitschweifigen Erklärungen versteckt hast: Deine Zeit und Deine Geduld passen einfach nicht mit Deinem Anspruch zusammen.

Selbst wenn Du noch weitere meterlange Posts machst, es ändert nichts daran. Das, was Du auf der Gitarre irgendwann mal können möchtest, erfordert weitaus mehr Einsatz, Konzentration und Geduld, als Du offenbar aufbringen kannst/möchtest. Du unterschätzt das völlig und suchst nun nach einer Möglichkeit, es möglichst schnell, einfach hinzubekommen. Ich sage Dir aus Erfahrung, dass "keine Zeit" und "gut spielen in Richtung hochkarätiger Vorbilder" null funktioniert.
 
Für mich ebenfalls sehr wichtig:

Wenn ich übe (3-4 mal in der Woche mind. 1h), spiele ich am Anfang und am Ende nur Lieder die mir gefallen und Spass machen. Ich spiele eigentlich nix was mir nicht gefällt.
Der Spass steht bei mir an der ersten Stelle :great:

Früher wollte ich immer die Stücke, die von anderen Usern als "einfache Lieder" bezeichnetet wurden auch spielen. Einfach weil sie als "einfach" oder "Anfängerlieder" gelten.:screwy:

Da ich mit meiner Zeit ebenfalls haushalten muß, spiele ich heute nur noch Sachen die Spass machen und auch gefallen (ausgenommen div. Fingerübungen - aber die machen mittlerweile immer mehr Spass). Alles andere weigere ich mich zu spielen.
Lieber verwende ich meine Zeit mit einem schwierigeren Stück welches mir gefällt, als mit einem einfachen das mir nicht gefällt.

Wie gesagt: es muß in erster Linie und vor allem Spass machen;)
 
Ich sollte hier vielleicht anmerken, dass ich mir die Tage wahrscheinlich ein Stagepiano holen werde und auf dieses auch einen grossen Teil meiner Freizeit verwenden werde. Ich bin (noch ;)) kein grosser Musiker, aber auf dem alten, kaputten Keyboard von meinen Bruedern habe ich (dafuer dass ich nie Unterricht im Spielen eines Instrumentes) recht nette Fortschritte gemacht...

1. Hans_3 hat vollkommen recht.

2. Du sagst, das Du nicht so viel Zeit hast und du willst auf dem Piano den großen Teil Deiner Freizeit verbringen willst.
Wieviel Zeit bleibt denn da noch für die Gitarre übrig? Was soll das werden?

Glaubst Du, das Du in Zukunft mehr Zeit haben wirst als jetzt?
Nach dem Abi kommt Wehr-/Zivildienst, danach Arbeit oder Studium.
Du wirst in Zukunft noch weniger Zeit haben als jetzt, das kann ich Dir sagen.

Wie Hans schon sagte, klafft bei Dir Anspruch und Wirklichkeit soweit auseinander.
Je weniger Zeit Du hast, umso mehr mußt Du dir Gedanken darüber machen, was Dir wirklich wichtig ist.
Ich würde Dir raten, Dich auf ein Instrument zu konzentrieren. Wenn Dir Klavier mehr liegt, dann nimm das!
Falls Du aber gerne auf mehreren Instrumenten dilettantisch herumklimpern willst, mache nur weiter so.

Ich habe früher Schlagzeug gespielt und eine E-Piano habe ich auch.
Durch meinen Zeitmangel spiele ich eben nur Gitarre, das beansprucht genug Zeit.
 
Naja... ich sag mal, dass ich pro Tag grob 2 Stunden Freizeit (zum Musizieren) hab.
Und was ich so gehoert hab, sollen 15-20min taeglich schon genug sein um Fortschritte zu machen. dazu rechne ich noch zusaetzlich etwa 20-30min extra (fuer den autodidaktischen Unterricht) damit hab ich noch etwa 70 min uebrig... wuerde ich zur Musikschule fahren muessen, dann wuerde mich alleine die Fahrt 45min kosten und zusaetzlich wuerde sie mich in Sachen Flexibilitaet einschraenken. Abgesehen davon brauch ich die 70min evtl auch noch fuer andere Sachen (z.B. fuer Piano, Klausuren lernen, etc.)

Zeit zum Ueben habe ich sehr wohl... lediglich nicht Zeit fuer die Musikschule.
 
Für mich ebenfalls sehr wichtig:

Wenn ich übe (3-4 mal in der Woche mind. 1h), spiele ich am Anfang und am Ende nur Lieder die mir gefallen und Spass machen. Ich spiele eigentlich nix was mir nicht gefällt.
Der Spass steht bei mir an der ersten Stelle :great:

Früher wollte ich immer die Stücke, die von anderen Usern als "einfache Lieder" bezeichnetet wurden auch spielen. Einfach weil sie als "einfach" oder "Anfängerlieder" gelten.:screwy:

Da ich mit meiner Zeit ebenfalls haushalten muß, spiele ich heute nur noch Sachen die Spass machen und auch gefallen (ausgenommen div. Fingerübungen - aber die machen mittlerweile immer mehr Spass). Alles andere weigere ich mich zu spielen.
Lieber verwende ich meine Zeit mit einem schwierigeren Stück welches mir gefällt, als mit einem einfachen das mir nicht gefällt.

Wie gesagt: es muß in erster Linie und vor allem Spass machen;)

3-4 mal die woche ne stunde ist mehr als ausreichend um gitarre spielen zu lernen wenn man nicht davon leben will.
lass dir vor allem zeit selbst der pupsigste akkord hört sich von jemanden der 3 jahre spielt besser an als von einem anfänger, ganz einfach weil er viel lockerer ist und viel mehr gefühl im anschlag hat.
und ansonsten kann ich dir nur zu garantiert gitarre lernen raten. schon auf 2te oder dritte song tom dooley macht spass ohne ende. und auch wenn du es nicht vorhast: sing dazu. ich fang damit nach fast 2 Jahren gitarre gerade an und kann echt null singen. hab mir das bvuch jetzt erst geholt vorher e-gitarre abe rnie richtig lied begleitung, aber ich hatte noch nie son spass wie mit der western nem guten folk lied und dazu singen (von den blues u can use stücken mal abgesehen, aber das sind keine echten anfaenger sachen).
und wenn dir davon nix gefällt (was schon komsich wär), dann sehs echt als pflicht an da durchzugehen, denn nur mit den leichten sachen bekommt man die nötige grundmusikalität. und is doch auhc ganz nett wenn du deinen kindern sofern du welche haben solltest oder irgendwann mal bekommst, nen geburtstagsständchenvorzuspielen oder der oma oder wem auch immer.
 
...und is doch auhc ganz nett wenn du deinen kindern sofern du welche haben solltest oder irgendwann mal bekommst, nen geburtstagsständchenvorzuspielen...

naja, 4 Stück habe ich schon :D:great:

Aber hast schon recht - ist schon lustig wenn alle 4 ein Lied singen und man kann sie mit der Gitarre begleiten.;)
Ich habe mir jetzt "Garantiert E-Gitarre lernen" gekauft. Das werde ich schön langsam durcharbeiten.:great:
Grundsätzlich ist es bei mir so, daß die Akorde schon ganz gut funktionieren. Unterm Spielen finde ich sie fast blind und auch der Wechsel funzt ganz flott. Auch mit den Bareegriffen komme ich ganz gut zurecht. Woran ich derzeit arbeite, ist die rechte Hand. Einen Rythmus das ganze Lied sauber durchzuhalten - daran arbeite ich gerade.:cool:

Ach ja, singen tue ich für mein Leben gerne - daran scheitert es nicht. Es klingt zwar nicht vorzeigbar, aber fürs stille Kämmerlein passt es schon.:D
 

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