Korg TR 88 - hat jemand Erfahrungen ?

@richy Ich habe Verstanden und weiß was Du meinst.
Vielen Dank!

Sag doch aber mal was zu meiner Frage!
Wie sieht es denn mit den Workstation Features aus?

Ist es ne gute WORK station oder nicht?
Abgesehen jetzt von den Klängen!

Sondern wie gut kann man damit arbeiten?
 
@maddin
Was ist eine Workstation ?
Ein Synthesizer mit 16 fachem Multimode und eingebautem Sequenzer.
Darueber verfuegt der Juno G. Und wie der Triton TR ueber 64 MB Ram.
BTW: Der Mo 6 hat 175 MB Wave Rom.Wobei das aber kein Kriterium sein muss.

Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand den internen Sequenzer einer Workstation dafuer verwendet um einen kompletten Song zu programmieren.
EIn Softwaresequenzer am PC + Monitor ist da einfach praktischer.
Mal eine Idee auf die Schnelle festhalten oder an einee bestehenden Midi Datei irgendwelche einfache Parameter aendern. Mehr wird man mit dem Sequenzer eher nicht tun.
Und der Tanzmusiker verwendet ihn natuerlich als Midi Player.
Und ich denke in dem Punkt sind doch alle Workstations ziemlich gleich.
Ausser im letzten Punkt.
Manche Workstations koennen Files direkt vom Speichermedium abspielen.
Bei anderen muss man den File erst in den Speicher laden. Beim Triton LE auch am besten in das interne Format konvertieren. Das verkuerzt die Ladezeit erheblich.
Dennoch muss man 3 Tasten druecken um einen Song abzuspielen.
Es lassen sich aber etwa 10 Songs also ein Set auf einmal in den Speicher laden.
Ist aber nur fuer den Tanzmusiker von Bedeutung.
Und wenn der Load Taster nicht mehr funktioniert soindso egal :)

Es kommt also darauf an was du vorhast.
Da ich nciht mehr in einer Band spiele und meine musikalische Erfahrung nicht einschlafen lassen will, dachte ich mir ich möchte zuhause bisschen experimentieren.
Dafuer ist der LE TR recht gut. Aber einen ganzen Song erstellst du besser mit einem Software Sequenzer. Ueber Midi oder USB.
Im Sequenzer Mode gibt es auch Vorlagen fuer verschiedene Stilrichtungen.
Oder du kannst zwei 8-er Combis in den 16 er Sequenzer Mode kopieren.
 
Da kann ich ganz vorsichtig auch ein, zwei Dinge sagen. Ich habe hier den Korg TR88 und einen Roland XP30 stehen.

Die Taster scheinen ein generelles Problem zu sein, ich mußte bei meinem alten Korg X3 19 Stück ersetzen, allerdings stammt der auch von 1995. Ich denke über kurz oder lang wird kein Taster ewig halten, bei meinem TR knacken sie alle noch jungfräulich und reagieren präzise, aber sollte ich mal einen ersetzen müssen machen mir die darin verbauten LEDs echt Sorgen.
Allerdings sollte es nicht die Regel sein nach 1-2 Jahren schon an einem le löten zu müssen! Natürlich programmiert der eine mehr der andere weniger am Gerät, aber das sollte doch irgendwo einkalkuliert sein! Denn die Taster sind ja zum Drücken da.

Zum Sound kann ich als ersten persönlichen Eindruck nur sagen, XP oder TR, keiner klingt für sich genommen "schlecht" oder insgesamt "besser" als der andere. Vielmehr würde ich das ganze mit dem Klangcharakter umschreiben.
Der TR hat einen klaren sehr aufgeräumten Charakter, vermutlich würden das einige mit "kühl" umschreiben bei Natursounds & Co. Aber ist das schlecht? Es ist Geschmackssache und Einsatzzweck wie ich meine.
Als ich den XP das erste Mal im Vergleich zum TR gehört habe dachte ich eher andersrum, was ist denn das für ein dichter Klangnebel! Überall Chrous / Hall mit dabei, gar nicht so klar wie mein TR. Ich wahr eigentlich eher geschockt.

Mittlerweile möchte ich den XP nicht mehr missen, aber man merkt doch deutlich daß eine völlig andere Richtung eingeschlagen wurde vom Grundklang her. Alles ist weicher, wärmer, vielleicht auch einen Tick diffuser und damit natürlicher als bei einem TR.

Ganz subjektiv zu den Natursounds: Im TR gefallen mir die Pianos eher weniger, dafür die EPianos ganz gut. Die Orchestersounds sind ebenfalls sehr markant und präsent. Die Streicher sind allesamt recht klar und detailiert aber wirken vielleicht dadurch auch etwas steril. Bei den Bläsern hat der XP vielleicht etwas die Nase vorn.

Also für mich persönlich sind es zwei Welten, einmal ein TR mit definierter Klarheit im Sound und im Gegensatz dazu der eher warme weichere XP. Die Lösung heißt für mich einfach, beides zu kombinieren. Mit dem XP die Grundlage legen und mit dem TR Details einfügen. Das geht eigentlich sehr schön.

Vielleicht hilft mein persönlicher Eindruck ja dem einen oder anderen weiter...
 
Hi Leef
Ich meine dein persoenlicher EIndruck trifft den Sachverhalt recht genau.
bei meinem TR knacken sie alle noch jungfräulich und reagieren präzise, aber sollte ich mal einen ersetzen müssen machen mir die darin verbauten LEDs echt Sorgen.
Ja knacken tun meine auch noch. Es bleibt aber dann auch nur bei dem knacken :)
BTW:Ich weiss auch, dass manche Funktionen verzoegert ansprechen Gerade im SEQ Betrieb.
Am x50 hab ich fast genausoviel programmiert und alles funktioniert noch. Ich hoffe mal das Problem hat man beim TR behoben.
Das ganze ist mir soundso ein Ratsel, denn es handelt sich um handelsuebliche gekapselte Taster.Die LED sitzt darueber extra auf der Platine. Ueber die Platine ist eine komplette Plastikeinheit gesteckt, die man dann als einzelne Schalter interpretiert.
Die LED beleuchtet dann jeweils die Plastikabdeckung.
LED und Schalter sind also extra Standardbauteile. Gottseidank !
Man muss den Synthie aber wie gesagt so gut wie komplett zerlegen.
Wenn man das Bodenblech abschraubt faelllt einem die Tastatur soundso schon in die Haende. Dann noch 3 Platinen samt Blechhalterung incl 10 Zugentlastungen zerlegen und beten dass dabei nichts kaputt geht. Ca 60 Schrauben.
Alles wegen diesen doofen Schaltern.

vermutlich würden das einige mit "kühl" umschreiben bei Natursounds & Co. Aber ist das schlecht?
Das ist fuer den Fall schlecht, wenn das Keyboard alleine den Sound macht.
Das ist als Midiplayer der Fall oder in meinem Fall gegeben, da ich bis auf Drums alles alleine spiele.Darum schleppe ich ja die XP60 immer noch mit.
Ich moechte nicht, dass alle Gaeste nach dem Gig eine Erkaeltung haben :)

Die Lösung heißt für mich einfach, beides zu kombinieren. Mit dem XP die Grundlage legen und mit dem TR Details einfügen.

Ja genauso mache ich das auch.Passt super zusammen. Aber ich hatte das nicht so geplant. Als Zweitgeraet ist der LE abgesehen von den Tastern ideal. Aber viele werden ihn sich doch als einzigstes Geraet kaufen. Und da klingt er einfach duenn und kalt.
Der LE dazu noch teilweise blechern.
Unsere Saengerin meinte beim Erstkontakt: Ich sollte doch bitte diese Gieskanne abstellen. Klang wirklich belechern.
Das war der Sound Velo Orchestra.
Beim TR oder X50 ist dieser Effekt aber wohl ueber die 64 MB wenigstens behoben.
Es kamen nicht nur neue Sampels dazu sondern die alten wurden auch verlaengert.

Im Zusammenhang mit einer Band mag das noch angehen.
Aber zum Beispiel als Arbeitspferd fuer eine Tanzband ist der Le so git wie nicht geeignet. Und programmiert man ihn nicht um natuerlich schon gar nicht.
Und das muss man ganz einfach auch mal sagen.
Vielleicht hat jemand anderes die selbe Dumme idee wie ich.
Ok ich hab das zu krass ausgedrueckt.

Und ich weiss. Dafuer ist ein Triton nicht konzipiert. Also meine eigene Schuld.
Wobei die Korg PA Serie die selbe Klangerzeugung aufweist. Aber meines wissens auch eine Preisklasse hoher angesiedelt ist. Vielleicht sind es ja wirklich die Wandler, die diesen duennen kalten Sound erzeugen oder verstaerken.

Naja .Eine Runde schraube ich noch an den Midi Files. Jedesmal um die 200 Stueck.
BTW: Im Drumset kann man die Filterwerte fuer jedes Instrument nachregeln. (FCB)
Damit hab ich diesen Hoehenrausch der HH wenigstens bischen gemildert.
Ueberhaupt auch 3 alternative Drumsets programmiert.

Wenn das nichts mehr wird hab ich wenigstens das Programm noch als Redudanz parat.
Von dem Gesichtspunkt aus muss ich soundso immer 2 Synthies auf die Buehne nehmen.

ciao
 
Ja das ist klar mit der Workstation.
Hatte auch eher daran gedacht mit einem Software Sequencer zu arbeiten.

Aber ich muss euch sagen, ich bin im Moment echt nicht auf dem laufenden was die technik angeht. Habe nicht mehr mit MIDI und anderen sage ich mal modernen Dingen gearbeitet.

ICh habe auf einer alten Bontempi Orgel gelernt. Dann habe ich vor ca. 14 Jahren ein Technics KN 750 bekommen.
Das ist mein letzter Stand.


Möchte mir gerne was mit meinem PC aufbauen wo ich halt 16 Spuren über midi aufnehmen könnte sage ich mal.
Ich denke wenn das Lied steht, kann ich mir auch was als mp3 aufnehmen.

Nun ja, sagen wir, was brauche ich denn nun genau.

Ich weiß damals in der Schule hatten wir ein MIDI Keyboard welches an einem Tongenerator angeschlossen war. Quasi ein Synthesizer ohne Tasten.
War halt für die Schule wohl am günstigsten.
Dann mit dem PC verbunden und los ging es.

Nun ja was brauche ich genau?
Welche software? Was ist den Kompatible.
Ich habe z.B. an meinem alten Keyboard MIDI aber kein GENERAL MIDI.
Habe es nie hinbekommen damit in dieser Richtung was zu starten.
 

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