Korg SP-280 vs. Yamaha P-115

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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis _eigentlich bis 400 ( Projektbudget ) werde aber wohl Privat etwas mit drauflegen müssen__ EUR;
[ X] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[x ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[x ] Zuhause
[x ] auf der Bühne
[x ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
3x die Woche___________________________________ _______________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu __15_ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
____Musikprojekte mit Kinder und Jugendlichen zusammen mit einem Korg PA 500 International und einem Yamaha PSR - 8000 _______________________________ _______________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
_______________Rock + Pop ein wenig Klassische "Gassenhauer" ( für Elise, Halle des Bergkönigs, Monscheinsonate und co)____________________ _______________

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[x ] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[ x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x ] ja: ______Piano, E-Piano_____________________________ _______________
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[x ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ x] sonstiges: _____3-fach Pedal Möglichkeit (Sostenuto ), richtiges Line Out das die internen Boxen die Monitorfunktion übernehmen können , geringes Gewicht _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
___________nein________________________ _______________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
___________________________________ _______________



Da ich nicht wirklich was in der Preisklasse finde ( auch auf dem Gebrauchtmarkt nicht) stellt sich mir die Wahl zwischen dem Korg SP-280 und dem P-115, die ich für das gleiche Geld bekommen würde.
Weiterhin, wie groß sind die Unterschiede zu älteren E-Piano? Ich komme ja nun rein vom Keyboardsektor und bin erstaunt, wie gering der Preisverfall bei E-Pianos ist ( im Gegensatz zum Keyboard). Bei Keyboards kaufe ich z.B. bei einem Budget von 400 Euro lieber z.B. ein Tyros 1 als ein neues kleines Yamaha. Gibt es solche Flaggschiffe bei E-Pianos auch, die im Sound dann immer noch die billigen an die Wand spielen und tief im Preis gehandelt werden?
Grundsätzlich muss ich sagen, dass wenig gebrauchte E-Pianos auf dem Gebrauchtmarkt zu sein scheinen ( in der Gewichtsklasse), und das Teilweise die Gebrauchtgeräte teurer als beim Händler im B-Stock sind.... oder man die Nachfolger schon zu den Gebrauchtpreisen bekommen kann..... - mein Eindruck als Keyboarder.... vielleicht bin ich auf verwöhnt von Keyboard Preis-Verfall.....

Lieben Gruß
rondra
 
Eigenschaft
 
Hi Rondra!

Deine Beobachtungen auf dem Gebrauchtmarkt teile ich. Tatsächlich ist der Preisverfall sehr gering. Alte hochwertige Geräte wie ein Yamaha P-80 oder P-120 sind kaum zu bekommen und auch dann noch relativ teuer. Da sich aber in den letzten Jahren bei der Klangerzeugung und den Tasten (z.B. Elfenbeinimitat) einiges getan hat, ist es sinnvoll, sich bei Neugeräten umzusehen. Die Geräte, die Du ausgesucht hast, finde ich auch gut. Zusätzlich kannst Du noch bei Kawai, Roland und Casio (z.B. PX-350) schauen.

Wenn Du in einem Ensemble spielst oder Aufnahmen machst, sind die Anschlüsse das größte Problem. Bei den Einsteigergeräten wird an denen gerne gespart. Darauf also besonders achten! Ansonsten empfiehlt sich ein Besuch beim Händler, um zu sehen, was Dein Bauchgefühl zu den Geräten sagt.
 
Hallo,
danke für euren Antworten.

Ja, den Mangel an Anschlüssen etc. habe ich irgendwie schon festgestellt... Ebenso ganz merkwürdige Bundle-Pakete, die irgendwie ein Sinn zu machen scheinen, - oder mir verborgen sind....
Zu den leichtgewichten ( die m.E. ideale Stagepianos sind) gibt es Zuhauf feste Holzgestelle als Ständerwerk, aber in Bühnentaugliche Anschlüsse wird gespart. Genauso, wie unser Händler keine Gigbags für Pianos hat sondern nur für Keyboards ( kurze).
Für das P-115 gibt es das 3-Fach Pedal nicht für unterwegs, sondern nur wenn es auf dem Holzgestell steht, das Piano ist aber eigentlich ja als "Stage" bezeichnet.... tztztz
Die Pedale scheinen ja nun nicht gerade Universal zu sein, und wenn man ein Piano will, braucht man dann nicht auch "Piano" Pedale, also mind. 2-fach? In Sachen Pedale, schlagen meine Keyboards fast alle E-Pianos in Pianofunktionen. Sostento nutze ich bei meinem Korg auch... also da scheinen Keyboard den Pianos ja ziemlich überlegen zu sein *lach*

Das sich momentan ( oder in näherer Vergangenheit) eine Menge auf den Pianomarkt getan hat, hatte ich mir anhand von Testberichte etc. schon gedacht. Vorallem bei der Polyphonie, Funktionen und Tastaturen. Ich konnte nun aber ja nicht sagen, wieviel es sich ( im Bezug auf der Preis/Leistung) im Klang wirken auswirkt.


Händler vor Ort.... das ist so eine Sache. Wir wohnen hier mitten in der Pampa und ich müsste zu einem einigermaßen guten Musikhaus schon eine Strecke fahren, daher wollte ich erstmal gucken, was so am Markt da ist und dann Anrufen, ob er die Geräte überhaupt da hat. Vorallem sind es dann immer nur 2-3 Hersteller, dann müsste ich das nächste Musikhaus ansteuern, da wir keine "Vollsortimenter" hier haben ;)
Dem entsprechende wenige gebrauchte gibt es hier in der Umgebung beim Aktionshaus und co.

Achso, der Verwendungszweck: Es geht um Musikunterricht / Projekte / etc. für Kinder und Jugendliche, die aus "Bildungsfernen Haushalten" kommen, bzw. in Obhut des Jugendamtes bzw. des Kinderschutzbundes stehen. Hierfür stehen beantragte Gelder zur Verfügung. Und ich Pendel dann 3x die Woche von Ort zu Ort und versuche dort mit denen was auf die Beine zu stellen. Dann treten sie bei verschiedenen Veranstaltungen der Kirche, der Gemeinde etc. auf. Bis lang hatte ich die beiden Keyboards mit, aber die Kids fragen immer häufiger nach Pianounterricht. Auch mit Klassik ( aber nur was nicht schief klingt und aus dem TV Bekannt ist ;) ) - Nun hab ich 400 Euro Budget und den gloreichen Auftrag dafür ein E-Piano zu besorgen ;) - So kam es halt.....

Ich hab mich nochmal durch die Piano-Liste gearbeitet.
- Hat das Kawai ES 100 einen Line-Out? Und die Möglichkeit für eine Pedaleinheit?
- Oh das Casio Px-350 passt ja auch genau rein ( bei Internethändler 560 Euro im B-Stock gefunden)
- Das Yamaha P-115 hat der Händler hier als B-Stock für 579,- Euro ( aber nur mit dem Sustain Taster)
- Bei dem Roland steht Kopfhörerausgang als Line nutzbar. Wisst ihr, ob er eine Funktion hat, wo man manuell die Speaker an und aus machen kann? Beim Korg SP170 bin ich nämlich auch schon auf so einen (gelogenen) Satz reingefallen ( als ob ein Kopfhörerausgang nicht immer als Notlösung herhalten könnte). Theoretisch kann ich auch einen Gameboy abnehmen..... tztztz - 590 Euro

Damit liegen die 3 Kandidaten beim Preis dicht zusammen. Das Korg und das Kawai wären etwas teurer.

Dann muss ich nochmal in mir gehen und mal schauen, ob eins von den Geräten mir in nächster Zeit mal gebraucht über den Weg laufen. Wobei das Yamaha gebraucht als Vorgänger p-105 meist teurer als das P-115 beim Händler angeboten wird.

Gruß
rondra1
 
[ x] sonstiges: richtiges Line Out das die internen Boxen die Monitorfunktion übernehmen können
Nur, dass ich das richtig verstehe:
Du willst beim Spielen, dass der Klang einmal aus den internen Boxen des Pianos kommt und zusätzlich willst du (über den Line out) noch zusätzliche Boxen/ Verstärker anschließen?

Dann würde ein Roland FP-30 (gutes Gerät, hab ich selbst) für dich ausscheiden, denn wenn du in das Roland (hat kein Line out) einen Stecker in die Kopfhörerbuchsen steckst, werden die internen Boxen automatisch stumm geschaltet.


Bei dem Roland steht Kopfhörerausgang als Line nutzbar. Wisst ihr, ob er eine Funktion hat, wo man manuell die Speaker an und aus machen kann?
Nein, hat das Roland FP-30 nicht. Die Speaker schalten sich nur dann automatisch ab, wenn du mind. in einen der beiden Kopfhörerbuchsen einen Stecker steckst.



In der Musikschule spiele ich auf einem Korg-SP170 S.
Da gefällt mir die Tastatur nicht so gut, ich empfinde sie als zu schwammig (wie ein Radiergummi).

Da spiele ich dann lieber auf meinem Roland FP-30.


Für dein Budget von 400€ hat man wirklich keine große Auswahl, die üblichen Verdächtigen wurden ja fast alle schon genannt. (Yamaha P-115, Roland FP-30, Kawai ES-100, Casio, PX-350, Korg SP-170)

Beim Klavierspielen ist von den Pedalanforderungen in den allermeisten Fällen eigentlich nur das rechte der 3 Pedale (Sustain Pedal) wichtig.
Auf die anderen beiden lässt sich gut verzichten.



Es würde für 400€ noch ein Piano infrage kommen, das im Grunde alle deine Ansprüche (günstig, <15kg, 3-fach Pedal, viele Anschlüsse) erfüllt.

http://www.kirstein.de/Stagepianos/...epiano-schwarz-KomplettSET-inkl-Staender.html

Die 3-fach Pedaleinheit braucht nicht zwingend am Holzrahmen des Pianos befestigt zu werden, sie lässt sich auch frei auf dem Boden platzieren (mit Klebeband oder Klettband fixieren).

Du würdest Neuware erwerben mit einer 60 Tage Money Back Option und zusätzlich 3 Jahre Garantie.
Das alles hättest du bei einem Gebrauchtkauf nicht.
Du müsstest auch nicht warten, bis vielleicht mal irgendwann in den nächsten Wochen/ Monaten bei ebay Kleinanzeigen ein passendes Gebrauchtpiano auftaucht, sondern könntest sofort losspielen.

Du kannst das Piano in den 60 Tagen also ausgiebig testen und wenn es dir doch nicht zusagt, schickst du es einfach wieder zurück.
Keinerlei Risiko.

Ich weiß, dass man in diesem Forum in der Luft zerfleischt und in der Donau verstreut wird, wenn man von der besagten Firma ein Piano empfiehlt.
Im Grunde gibt es in diesem Forum nur zwei User (mich und quell), die Pianos von Classic Cantabile selbst nutzen (genutzt haben) und diese auch in bestimmten Fällen empfehlen.


Ich selbst hatte für einige Wochen ein Classic Cantabile DP-A410, habe es dann aber wieder zurückgeschickt, da ich vornehmlich ein leichtes Piano für gelegentliches Transportieren brauchte.
Vom Klang und dem Tastaturgefühl war es für mich (gerade unter Berücksichtigung des Preises) durchaus zufriedenstellend und in jedem Fall besser als die verbreitete Meinung hier im Forum zu diesen Geräten.
DIe Verarbeitung war gut bis sehr gut.
Das CC SP-250 wäre für Anfänger oder deine Zwecke sicher sehr gut geeignet, wenn auch natürlich ein Qualitätssprung zu Pianos der 1000€ Klasse besteht.


Wie gesagt:
Bestellen, 60 Tage testen und bei Nichtgefallen einfach zurückschicken.




Eine noch günstigere Alternative (30 Tage Money Back Option) gibt's bei thomann
(ohne Unterbau und nur mit Sustain Pedal):

https://www.thomann.de/de/thomann_dp_26.htm?ref=search_rslt_thomann+26_352258_0

Baugleich, aber mit 60 Tagen statt 30 Tagen Money Back Option gibt es das Piano bei kirstein.de
http://www.kirstein.de/Stagepianos/...150-BK-Stagepiano-schwarz-SET-inkl-Pedal.html

Das DP-26 erhält auf diversen Testseiten (amazona.de, tastenwelt.de, bonedo.de) gute Noten.


Bei 52 thomann Bewertungen erhält es eine gute 4.5 von 5.

"Für das Thomann DP-26 mit dem Preis, bleiben keine Wünsche offen. Die Klangqualität ist gut bis sehr gut, einzig in der sehr lauten Einstellung übersteuern die Lautsprecher etwas. Guter Klaviaturanschlag, welcher für meinen Geschmack leicht zu träge ist, ermöglicht aber ein dynamisches Spiel. Die Verarbeitung ist in Ordnung, deutlich besser als der Preis es vermuten lässt. Der Klang ist einem Piano sehr nah, kann aber mit meinem 1400€ teureren Yamaha nicht mithalten, was ich aber für normal halte. Es macht Spaß auf dem Piano zu spielen ohne das man den Kauf auch nur annähernd bereut. " (User auf thomann.de, 08.05.16)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dein Budget von 400€ hat man wirklich keine große Auswahl, die üblichen Verdächtigen wurden ja fast alle schon genannt. (Yamaha P-115, Roland FP-30, Kawai ES-100, Casio, PX-350, Korg SP-170)
Das SP-170 kommt nicht in Frage, der hat sogar nur Kleineklinke..... Daher steht nur das SP-280 zur Debatte.
Dann würde das Roland auf die Ersatzbank kommen, da, wenn ich noch einen zusätzlichen Monitor brauche, komme ich teurer als wenn ich gleich ein anderes nehme.
Bleibt also nur die Frage, ob das Kawai noch in Frage kommt.


Beim Klavierspielen ist von den Pedalanforderungen in den allermeisten Fällen eigentlich nur das rechte der 3 Pedale (Sustain Pedal) wichtig.
Auf die anderen beiden lässt sich gut verzichten.
Das sehe ich anders. In der Klassik bestimmt. Ich vermute, dass die meisten klassischenn Stücke auch komponiert wurden, bevor die Pedalmöglichkeit bestand. Aber im Pop Bereich ( Solo) nutze ich es überwiegend ( allerdings übers Keyboard). Da der Gesang ja, bei den meisten Stücken, nicht auf 1 sondern versetzt anfängt, schicke ich die Basstöne vorweg und kann sie Halten bis zur Melodie, ohne das die Melodie schwammig wird und hat die linke Hand zwischendurch immer frei und die rechts Hand zu unterstützen. Auch bei Schüler Anfängerstücken z.B. Only Time von Enya oder so.
Mir ist aber auch ein Rätsel, warum viele Klavierlehrer das Pedal nicht unterrichten. - Vermutlich aber, da die meisten Schüler es nicht haben und dann müssten sie ja ihren Unterricht individuell vorbereiten. ( Ich habe ein Problem mit Lehren, die nach Lehrbüchern unterrichten *g* )


Ich selbst hatte für einige Wochen ein Classic Cantabile DP-A410, habe es dann aber wieder zurückgeschickt, da ich vornehmlich ein leichtes Piano für gelegentliches Transportieren brauchte.
Vom Klang und dem Tastaturgefühl war es für mich (gerade unter Berücksichtigung des Preises) durchaus zufriedenstellend und in jedem Fall besser als die verbreitete Meinung hier im Forum zu diesen Geräten.
DIe Verarbeitung war gut bis sehr gut.
Mit Cantablile habe ich ehrlich gesagt echt schlechte Erfahrungen. Wir hatten mal einige Gitarren bestellt, und es war wirklich billigster Schrott. Der 1. Eindruck war gut, aber nach kurzer Zeit vielen sie Buchstäblich auseinander. Die Wirbel fassten nicht nicht mehr, die Decke löste sich und bei stärkeren Saiten vorzogen sie sich. Kann sein, dass die Tasteninstrumente besser sind, aber ( vorallem da sie viel transportiert werden) ich möchte gerade auch nicht das Riskio eingehen dass ich immer wieder Unterrichtsauffall habe, da das Gerät kaputt ist, - ganz zu schweigen beim Auftritt.


Für das Thomann DP-26 mit dem Preis, bleiben keine Wünsche offen.
Thomann Eigenmarken habe ich ( zumindestens bei Zubehörteilen, Gitarren, Stimmgeräte) bessere Erfahrungen. Aber dieses erfüllt ja nun die Anforderungen überhaupt nicht. Ein Pedal ist ja nicht nachrüstbar. Und dann fahre ich mit einem Yamaha P-45 vermutlich besser. Und die gesparten 100 Euro darf ich mir eh nicht einstecken *lach*

Gruß
Rondra
 
Ein Pedal ist ja nicht nachrüstbar. Und dann fahre ich mit einem Yamaha P-45 vermutlich besser.
Beim Yamaha P45 gibt es meines Wissens auch keine 3-fach Pedaleinheit.

Wie gesagt, das Classic Cantabile SP-250 hat massig Anschlussmöglichkeiten und ein 3-fach Pedal.
Diese Ausstattung findet man ansonsten für 400€ nirgends.

Die Pianos von CC werden von Medeli hergestellt, eine große (die größte?) chinesische Firma für Musikinstrumente.
 
Mir ist aber auch ein Rätsel, warum viele Klavierlehrer das Pedal nicht unterrichten.
Die meisten normalen Klaviere haben das dritte Pedal mit dieser Funktion nicht, viele Flügel haben es auch nicht. Außerdem muß man da nicht viel unterrichten, einmal erklären reicht. Drauftreten, wenn der Ton gehalten werden soll, loslassen, wenn er beendet werden soll. :nix:
 
Im Grunde gibt es in diesem Forum nur zwei User (mich und quell), die Pianos von Classic Cantabile selbst nutzen (genutzt haben)...

Ich glaube da täuscht du dich. Erfahrung mit Geräten von Medeli haben hier durchaus mehrere

...und diese auch in bestimmten Fällen empfehlen.

das ihr die Einzigen seit die Classic Cantabile empfehlen, kann dagegen durchaus sein. Die anderen haben mit der Marke halt schlechte Erfahrungen gesammelt. Mich eingeschlossen.

Lg, TaTu
 
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@quell ist sein Classic Cantabile glaube ich wieder losgeworden.
 
@klicki bin noch dabei es los zu werden:D:D:D, also es ist nicht schlecht... aber wenn man halt von einer Skala 1 bis 10 (1 schlcht, 10 sehr gut) bewerten müsste, dann würde ich so 2 bis 4 Punkte geben. Im vergleich zu einem Yamaha P35 mit 10! Es ist halt nicht so wirklich das gute, aber für den Preis von 477€ Cantabile dp 400 bei mir noch, schon doch zu empfehlen.

Der Preis macht`s halt, aber wenn du was ordentliches willst hol dir ein Arius!

Bei deinem Budget eher das Casio Privia PX-160 ordenliches teil zu einem guten Preis! Spaare 1 Monat mehr und nehme das Casio wirst mehr von haben:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Yamaha P45 gibt es meines Wissens auch keine 3-fach Pedaleinheit.
Nee, stimmt. Das will ich ja auch nicht kaufen ?!?
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Die meisten normalen Klaviere haben das dritte Pedal mit dieser Funktion nicht, viele Flügel haben es auch nicht. Außerdem muß man da nicht viel unterrichten, einmal erklären reicht. Drauftreten, wenn der Ton gehalten werden soll, loslassen, wenn er beendet werden soll. :nix:
"unterrichten" war vielleicht nicht die richtige Wortwahl. "Nutzen" trifft es wohl eher. - Heutzutage ist es ja leider so, was der Lehrer nicht macht, probieren die Schüler ja nicht aus. Eigeninitiative trifft man ja leider nur sehr selten bei Schülern.

Wenn es mehr genutzt oder gefordert wird, wird es auch häufiger verbaut.... - bei wie gesagt, bei Popstücken und Rockballaden finde ich es äußerst nützlich. Es klingt einfach viel voller und man hat trotzdem nicht das es verschwimmt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Preis macht`s halt, aber wenn du was ordentliches willst hol dir ein Arius!

Bei deinem Budget eher das Casio Privia PX-160 ordenliches teil zu einem guten Preis! Spaare 1 Monat mehr und nehme das Casio wirst mehr von haben:)

Lach, und das Arius klemm ich mir dann unterm Arm und schleppe es dann 2-3x die Woche ins Jugendzentrum?
Vom warten wir das Budget nicht größer.... ;) Fördergelder kann man nicht sparen, werden sie nicht abgerufen schrumpfen sie ;)
 
Nee, stimmt. Das will ich ja auch nicht kaufen ?!?
Und was für eins willst du dir jetzt kaufen?

Oder wartest du einfach auf blauen Dunst hin, was so bei ebay Kleinanzeingen reingestellt wird für bis zu 400€?

Für dich kommt auch kein 60-Tage-Test "außer Konkurrenz" eines Classic Cantabile SP-250 in Betracht?

Vielleicht kann es dich ja doch überraschen?

Kann sein, dass die Tasteninstrumente besser sind, aber ( vorallem da sie viel transportiert werden) ich möchte gerade auch nicht das Riskio eingehen dass ich immer wieder Unterrichtsauffall habe, da das Gerät kaputt ist, - ganz zu schweigen beim Auftritt.
Wie gesagt, mein A410 war gut verarbeitet, nicht schlechter als mein jetziges Roland FP-30.
Die Tastenabstände beim CC A410 waren sogar absolut gleichmäßig, beim Roland FP-30 sind sie das nicht.
Wenn das Classic Cantabile deine ganzen Transporte nicht mitmacht, würden die Yamahas, Kawais und Co. sie vermutlich auch nicht besser überstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom warten wir das Budget nicht größer.... ;) Fördergelder kann man nicht sparen, werden sie nicht abgerufen schrumpfen sie ;)


Für sowas gibt es Thomann-Gutscheine. ;) :)



--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht kann es dich ja doch überraschen?

...das dürfte - im Falle von praktisch allen Produkten aus dem Hause Medeli, egal ob E-Pianos oder E-Drums - eher früher als später, mit grösster Wahrscheinlichkeit eine negative Überraschung werden.



:hat:
 
Wenn es mehr genutzt oder gefordert wird, wird es auch häufiger verbaut.... - bei wie gesagt, bei Popstücken und Rockballaden finde ich es äußerst nützlich. Es klingt einfach viel voller und man hat trotzdem nicht das es verschwimmt.
Das mag zwar sein, aber wieviele Pop- und Rock-Pianisten arbeiten überhaupt mit mehr als einem (digitalen) Pedal? Auch bei akustischen Klavieren ist das Steinway-Pedal nicht gerade verbreitet.
 
Da bekommst du mit dem PX-350 ein Piano, was vor 3 Jahren noch in einer deutlich höheren Preis-Liga spielte.
Allerdings brauchst Du dann noch einen Ständer oder Tisch und ggf. etwas Zubehör.
 
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