KORG PS 60 / KORG X-50 - Wer hat Erfahrung mit diesen Geräten - ??

  • Ersteller Bluesbird-Mick
  • Erstellt am
B
Bluesbird-Mick
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
07.01.14
Registriert
11.03.08
Beiträge
119
Kekse
0
Hallo Gemeinde,
ich möchte nach langer Synthie-Abstinenz mal wieder etwas neues antesten.
Nach einigen Recherchen bin ich bei KORG hängen geblieben. (habe noch den POLY-800 und nen Roland D-50).
Ich würde mich über Meinungen von Euch bezüglich der neuen KORGS freuen.
Die Teile werden hauptsächlich für den LIVE-Betrieb benötigt !
Gruss und vorab Danke. Michael:)
 
Eigenschaft
 
Hi
Korg hat ein Qualitaetsproblem. Insbesonders mit den Schaltern und Verarbeitung der Tastatur.
Der X50 bietet sicherlich am meisten Sound in seiner Preisklasse, aber auch die schlimmste Tastatur und Verarbeitung.
Korg typisch sind wichtige Elemente, auch die Tastatur ueber die Gehaeuseschrauben fixiert.
Beim x50 alles in chinesischem Vollplastik.
Das Netzteil ist unterdimensioniert und hat bei meinem x50 nur wenige Monate gehalten.
Korg verwendet Spezialstecker um seine Netzteile teuer zu verkaufen.
Der Zwerg benoetigt um die 20 Watt. Man muss ein Schaltnetzteil als Ersatz verwenden.
Ein herkoemmliches 1A Netzteil ist zu schwach. Am besten wechselt man bei der Gelegeneit zu einer genormten Netzteilbuchse. Die Korg Plastik Buchse geht soundso mit Sicherheit irgendwann kaputt.
Bauartbedingt ist auch der Ausfall von Tasten vorprogrammiert, da die Staubkapselung wie beim D50 eine Fehlkonstruktion ist.
Die Tastatur des X50 ist selbst von Discounter Keyboards nicht zu unterbieten.
Das Spielgefuehl ist in ekelhaft und wenn man den Zwerg einmal zerlegt hat weiss man auch warum.
Die Federung der Tastatur wurde einfach weggelassen ! D.h. die Tasten werden ueber die Gummis der Tastaturkontakte zurueckgestellt. Bei der Aufhangung vertraut man wie bei den Korg Schaltern auf den Plastikspritzguss.Auch bei den Steckverbindern der Tastaturplatine wurde gespart. Wer keine blanken Draehte eines Flachbandkabels in der Hand halten will baut am besten alle drei Tastaturplatinen Platinen komplett aus.
Korg x50/Le Fehlerliste :
10 mal Schalter defekt
10 mal Tastatur defekt
Netzteil abgefackelt
Netzteilbuchse defekt
Kopfhoererbuchse defekt
Drehpoti defekt
Displaybeleuchtung defekt
Treibersoftware defekt

Ich wuerde vom Kauf eines X50 abraten.
ciao
 
Richy! Wo hast du gesteckt :D Schreib mal auf meine PM zurück!

Ich persönlich fand die Tastatur des Korg MicroX eigentlich ganz ok, müßte das nicht die selbe sein wie im X50?
Zu den Tastern schreib ich lieber nichts, die sind im Allgemeinen wirklich gruselig, selbst an meiner TR.
 
Also ich kann die Bedenken hinsichtlich der Tastatur des X-50 zum Teil nachvollziehen. Ich besitze selber seit etwas über einem Jahr einen:

Mein fazit: Es gibt bessere Tastaturen, aber ganz so dramatisch wie von richy dargestellt (sorry : )) sehe ich das nicht. sound technisch ist die kleine kiste eine wirkliche bereicherung. ich nutze sie allerdings im wesentlichen als soundlieferanten. dafür reicht das allemal aus. ich habe mich allerdings in die etwas umständliche bedienung reindenken müssen. der pc editor ist zwar ganz brauchbar, aber auch nicht unbedingt intuitiv....

man muss halt überlegen, was man für ein gerät ausgeben möchte. im nachgang würde ich wohl heute zu einem größeren und auch besser verarbeiteten gerät tendieren, aber für den (wieder)einstieg in die synthi welt ist der x50 eigentlich ganz gut zu gebrauchen...

für mein live set-up wird er wohl bald ausgedient haben...

wenn du noch ein paar monate zeit hast könnte ich mir vorstellen, dass ich die kiste eh loswerden will...muss allerdings noch die Schützenfest und Maifest Saison im durchhalten...

wenn Du interesse an einem detailierteren austausch, oder noch ein paar detailfragen hast kannst Du mir auch gerne eine PN schreiben...

Grüße und einen charmaten Sonntag abend!

Pdthegreat
 
Hallo und Danke für eure kompetenten Antworten! Da werd ich wohl oder übel weiter recherchieren müssen.
Der Poly 800 hatte übrigens (bis heute) keine einzige Macke. Und das Teil hab ich Mite der 80er für 1750,- DM gekauft.
Gruss und Tschau
Michael
 
@Leef
Hi
Mein Ruecken macht seit ein paar Monaten Stress und im Stehen schreibt sich so schlecht.
Der MicroX hat weniger Tasten, vielleicht war man da grosszuegiger.
Ich schau dann mal gleich in die PN. Falls das funktioniert :)

@pd
Es gibt bessere Tastaturen, aber ganz so dramatisch wie von richy dargestellt (sorry : )) sehe ich das nicht. sound technisch ist die kleine kiste eine wirkliche bereicherung.
Die Triton Sounds sind leilweise recht modern. Das liegt aber nicht an den Samples, sondern den Programmern. Man kann die Sounds auf jeder alten Roland JV Kiste in besserer Qualitaet nachprogrammieren. Lediglich der doppel Arp ist eine echte Bereicherung.
Zum Proben ist der Zwerg praktisch, falls man keine Sehnenscheidenprobleme hat.
Auf der Buehne erwarte ich von einem Synthesizer aber hoechste Zuerlaessigkeit (meine XP 60 habe ich noch nie aufschrauben muessen).
Korg erfuellt dies in keinster Weise.
Bei der TR und X Serie sind aber etwas hochwertigere Schalter verbaut.
Und die LE Tastatur gefaellt mir ganz gut, wenn sie mal nicht wie die Schalter defekt ist.

@blues
Die D50 Tastatur ist uebrigends auch eine Nervensaege. Ich habe 3 Stueck verbraten.
Roland hat aber dazugelernt. Ab XP60/80. Die XP50 Tastatur soll auch noch Schrott sein.
Zum Poly 800 :
Ein Filter fuer einen polyphonen Synth macht sich eben nicht so gut.
Zum D50 :
Einer der besten Synthesizer die jemals gebaut wurden. (Hybrid. Moog VA+ Sampels)
EIn Triton kann deinen D50 nicht ersetzen. Als Effektschleudern sind Tritons aber sehr gut.
Da wuerde dann vielleicht schon ein MicroX ausreichen.
http://www.korg.de/produkte/synthesizer/microx-produktinfo/microx-produktinfo-1.html
2 Oktaven Mao Tse Tung Plastik sind vielleicht noch ertraeglich.

Die Schwachstelle Stromversorgung kann man als Bastler beheben.
Alte Buchse ausloeten. Direkt daneben ist Platz fuer die Bohrung einer vernuenftigen soliden Standard Einbaubuchse.
Mit einem 25 Watt Schaltnetzteil fuer 39 EUR ist der Zwerg zufrieden.
Das groesste guenstigere Standard Netzteil mit 1,5 A reicht leider nicht, denn der X50 ist intern eben ein ausgewachsener Synthesizer.

Einen X50 aufzuschrauben ist keinerlei Vergnuegen. Am besten man ersetzt die teilweise versenkten Pressspanplattenschrauben danach durch solche mit Imbuskopf. Bei Probs mit den Tasten baut man am besten wie erwaehnt alle drei Tastenkontaktplatinen komplett aus.
Was aussieht wie Flachbandstecker sind keine solchen und im Grunde nicht fuer eine Demontage gedacht.
Ohne Akkuschrauber gibt dies die typischen KORG Demonatge Wasserblasen.
Wem die Tastatur, die typischen ultrakurze KORG Sampels, rein exponentielle Huellenkurven nichts ausmachen, gerne bastelt, kann mit dem X50 schon gluecklich werden.
ciao
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind eine Menge an hilfreichen Infos. Welcher Synth. ist denn für den Bereich Rock, Blues, und auch experimentelles Zeug zu empfehlen ? Mir gehts hauptsächlich um ein Gerät, welches bühnentauglich und relativ haltbar ist. Sounds hin und her ...
Gruss und Danke fürs posten. Micha
 
Hast Du Dir mal die Juno Serie von Roland angesehen? Ich war drauf und dran mich dort zu bedienen, allerdings war es bei mir zu diesem Zeitpunkt leider eine Frage des Geldes. Die Dinger machen auf mich - nach dem Antesten jedenfalls - einen durchaus wertigen Eindruck und stehen wenn ich das richtig verstanden habe (richy?) in der Tradition des D-50..

VG
 
Auf der Buehne erwarte ich von einem Synthesizer aber hoechste Zuerlaessigkeit (meine XP 60 habe ich noch nie aufschrauben muessen).
Korg erfuellt dies in keinster Weise.

Ich finde, dein Vergleich hinkt teilweise gewaltig. Zu einem vergleichst du ein Model (xp60) mit einer ganzen Firma (Korg), wobei du die Verarbeitungsqualität eines Models mit der Verarbeitungsqualität einer ganzen Firma auf Grund des billigsten Models darstellst.
Ich kann deine Frust und die Enttäuschung mit der Qualität des X50 von Korg verstehen, aber aus dieser Erfahrung kannst du keine validen Rückschlüsse über alle Instrumente von Korg machen.
Wenn du von einem Keyboard auf der Bühne höchste Zuverlässigkeit erwartest, dann ist der X50 sicherlich nicht der beste Kandidat. Schon das oberflächliche Anspielen der Tastatur bei ausgeschaltetem Instrument sagt dir ganz klar, dass es sich um ein Billigprodukt handelt, bei dem du für wenig Geld die Triton Soundpallete bekommst, und die Tastatur und alles drumherum ist Beilage.
Auf der anderen Seite: der XP60 war damals das Topmodell von Roland. Wenn du vergleichend etwas über die Qualität von Korg sagen willst, bitte schön, dann musst du eine Trinity zum Vergleich heranziehen, denn diese war zur Zeit des xp60 das Topmodell von Korg. Und Trinitys werden auch heute noch gespielt, gehandelt und befinden sich überwiegend immer noch in einem sehr guten Zustand.

Ich habe bei meinen ehemaligen Roland U20 und D70 (der letzte gehört definitiv zum Topmodell) sowohl einzelne Tasten, als auch Taster und sogar die Gummikontakte unter der Tastatur auswechseln müssen, wobei ich mit den Tastern beim Drücken immer vorsichtig umgehe. Ganz zu schweigen davon, das Roland auf die ultradumme Idee kam, das Netzkabel fest mit dem Keyboard zu verbinden. Als ob es ein Bügeleisen wäre.


Wem die Tastatur, die typischen ultrakurze KORG Sampels, rein exponentielle Huellenkurven nichts ausmachen, gerne bastelt, kann mit dem X50 schon gluecklich werden.
ciao

Da musst du bitte auch ganz fair sein und erwähnen, dass der von dir gelobte xp60 in absolut keiner Weise besser ist. Nicht nur das die Samples in der XP/JV Serie genauso ultrakurz sind, sehr oft wird der Loop bei akustischen Samples gleich auf die Attackportion gelegt und sehr oft stimmt auch die Bandbreite nicht, will heißen, es sind zu wenige Samples da, um einen Sound in seinem natürlichen Tonumfang zu spielen. Das hörst du ganz klar z.B. bei den Orgeln. Ab C5 wird ein und dasselbe Sample abgespielt und irgendein gespielter Orgelriff in der oberen Lage klingt einfach schlecht. Und dieses gilt für die meisten akustischen Samples.
Ganz so verstehe ich nicht, was du mit rein exponentiellen Hüllkurven meinst? Bei der Einstellung der Dynamik stehen wohl mehrere verschiedene Hüllkurven parat. Der Aufbau der ADSR Hüllkurven für Amp, Pitch und Filter sind genauso wie bei Roland linear.
 
Die Juno-Serie von Roland ? Habe keine Erahrung diesbezüglich. Welches Gerät wäre denn empfehlenswert ??? Meine Band covert Songs der Siebziger ... z.B. "Faith Healer" von Alex Harvey .... sowas in der Art müsste realisiert werden können. Gruss Micha
 
Also es gibt im wesentlichen drei Modelle:

Juno - Di
Juno - G
und Juno Stage

Über die einzelnen Features kann ich dir nicht viel sagen, da müsstest Du mal die SUFU hier im Forum bemühen, oder dir zum Beispiel diesen Thread ansehen.
Vom preislichen her ist der Di etwa mit dem X50 zu vergleichen. Ist auch, wenn ich nicht ganz falsch liege etwa ähnlich in der Ausstattung. Aber dazu können dir die PROs hier bestimmt mehr sagen...

Was die Musikrichtung angeht lehn ich mich jetzt mal aus dem Fenster und sage: das könnte gehen...aber naja, du müsstest ihn halt mal im Geschäft antesten und sehen, ob Du das was Du brauchst dort findest.

Wenn ich Dir noch einen Tip geben darf: Wenn Du nicht nur eine Meinung zu Korg willst, sondern auch noch anderen Alternativen in Betracht ziehen möchtest, füll mal den Fragebogen Kaufberatung aus und poste den im Forum. Ist immer hilfreich alle Infos auf einen Blick zu haben...

Viele Grüße und viel Erfolg beim Suchen..

Peter
 
Hi Mo
Ich wollte mit meiner Meinung keine Diskussion starten. Nur der Vollstaendigkeit wegen :
Der X50 und dessen Varianten sind in der 500 EUR Preisklasse sicherlich die flexibelsten Synthesizer.
Das sind vollwertige Syntesizer mit dem Betriebssystem der grossen Tritons. Ein grosses Plus.
Wer diese Maschinen mag ist selbst mit einem X50 gut bedient.
Bei der Verarbeitungsqualitaet muss man in der 500 EUR Preisklasse natuerlich Abstriche machen.
Wie es bei anderen Herstellern aussieht weiss ich nicht. Der X50 ist hier jedenfalls unterster Level.
Der X50 Wandler scheint mir auch etwas "einfacher" als der der LE oder TE Serie.
Eine rein persoenliche Einschaetzung. Man hoert es nicht wirklich. Der X50 klingt im Grunde wie alle Tritons.
Zu einem vergleichst du ein Model (xp60) mit einer ganzen Firma (Korg), wobei du die Verarbeitungsqualität eines Models mit der Verarbeitungsqualität einer ganzen Firma auf Grund des billigsten Models darstellst.
Ich war noch nie auif einen bestimmten Hersteller fixiert und besitze mehrere Produkte aus der Korg Palette.
Alle von mir erworbenen KORG Produkte wiesen Qualitaetsmaengel auf :

KORG old CX3 :
Enthaelt C-Mos SM Chips der Firma Siemens von der gewisse Chargen nach 10-20 Jahren durchbrennen.
Vor etwa 10 Jahren hat Korg den weltweiten Support dieser Chips eingestellt.
Im www gibt es nur noch Ersatzboards fuer den SM Chip. Die Restauration einer old CX3 mit SM Ersatzchips kommt auf etwa 300 EUR - 1000 EUR.

KORG new CX3 :
Ist nicht nur bezueglich der Sounds ein wuerdiger Nachfolger der old CX3.
Qualitaetsproblem Nummer 1 :
Fehlkonstruktion (Triggern beim Release) der Tastatur bis Seriennummer 600.
Meine new KORG CX3 hat eine Seriennumer unter 600 und die Tastatur wurde komplett von Korg ausgetauscht. Immerhin :)

Qualitaetsproblem new KORG CX3 Nummer 2 :
Das New CX3 Betriebssystem emuliert die hohen Hammond Zugriegel in der Amplitude viel zu ueberzeichnet.
Dies wurde in der New BX3 korrigiert. Zusammen mit weiteren neuen Features wie ein Noise Generator.
Problem :
Die KORG new CX3 ist bezueglich Software Updates eine Fehlkonstruktion. Das verbesserte BX3 Betriebssystem laesst sich daher nur unter erhebliche Risiken installieren.
Dazu hat KORG nachtraeglich extra ein Updateprogramm (fuer einige Zeit) bereitgestellt.
Fuehrt man den Update mit diesem Programm durch und geht dabei etwas am Compi schief muss die Hauptplatine der NEW CX3 ausgewecxhselt werden.
Kostenpunkt ca 1000 EUR.
NEW BX3 upgedate NEW CX3 duerften sehr selten sein. Meine CX3 ist natuerlich B3 upgedated.

KORG Triton LE
Elektronischer Sondermuell. Hauptproblem: Tastatur und Taster.

KORG TRITON X50
Hauptproblem: Netzteil, Netzeilbuchse, Tastatur
Das Netzteil muss nach einigen Betriebsstunden abfackeln. Unterdimensioniert :)
Damit man fleissig fuer teures Geld den selben Mist bei Korg erwirbt ist es wie beim Le mit einem speziellen Sonderstecker versehen. Viel Spass he he :)
Der Editor und dessen Treiber sind Fehlkonstruktionen.

Roland hatte mit dem D50 oder XP50 auch noch erhebliche Probs bei der Tastatur und Schaltern.
Roland hat aber seit XP60 dazugelernt. KORG aber genauso wie ALESIS leider nicht.
Auf der anderen Seite: der XP60 war damals das Topmodell von Roland.
Ja, ok 2000 EUR Klasse. Weniger sollte man nicht ausgeben.
LE und TR sind 1000 EUR Klasse. Aber das hier wenigstens die Taster 5 oder 10 Jahre halten ist doch nicht zu viel verlangt.
X50 ist dann 500 EUR Klasse und abgesehen von den Einbaubuchsen und unterdimensioniertem Netzteil eben mit Abstrichen versehen.
Da musst du bitte auch ganz fair sein und erwähnen, dass der von dir gelobte xp60 in absolut keiner Weise besser ist.
Ich musste meine XP60 trotzt hartem Buehnenbetrieb noch niemals aufschrauben.

Nicht nur das die Samples in der XP/JV Serie genauso ultrakurz sind,
Woher wollst du das wissen ? Die alten JV Geraete haben zwar nur 8 MB Wave Ram, dennoch sind die Sampels oft doppelt vierfach lang wie bei den Tritons.
Das habe ich alles schon intensiv durchgemessen.
Warum ist dem so ?
Weil die Tritons versuchen eine groessere Auswahl an Sampels zu liefern und dafuer die Sampels auch bei klassischen Instrumenten auf das minimalste beschraenken.
Unter die Sampelzeit von 8 MB 80 er Jahren Kisten !
Auch bei Streichern, Blaesern !
Ganz so verstehe ich nicht, was du mit rein exponentiellen Hüllkurven meinst? Bei der Einstellung der Dynamik stehen wohl mehrere verschiedene Hüllkurven parat. Der Aufbau der ADSR Hüllkurven für Amp, Pitch und Filter sind genauso wie bei Roland linear.
Die Huellenkurven an einem Synthesizer sind exponentiell und nicht linear. Letzteres wurde ganz uebel klingen.
Bei Roland kann man die Charakteristik in jedem ADSR einstellen. Das traegt zu dessen guten Pianosound mit bei.
ciao
 
Zuletzt bearbeitet:
richy,
bei deinen Behauptungen macht eine Diskussion wirklich keinen Sinn. Ich muss den Triton nicht verteidigen, und schon gar nicht seine Bühnentauglichkeit. Für dich gehören dazu spezielle Taster, für mich ein Instrument mit ein bisschen mehr als mickrige 32 Userspeicher für Performances. Wenn der Triton auf dem Stand der 70er liegt, wo liegt dann dein XP mit 32 Userspeicher im Performance Mode?
Interessanterweise kannst du nicht mal richtig die Zahl der Oszilatoren beim Instrument erwähnen, dass du sogar selber besitzt. Worüber dann noch sprechen. Wozu überhaupt alle weiteren Vergleiche.
Ich wähl mir ein Paar Punkte aus, um den Beitrag relativ kurz zu halten.

Woher wollst du das wissen ? Die alten JV Geraete haben zwar nur 8 MB Wave Ram, dennoch sind die Sampels doppelt vierfach oder achtfach so lang wie bei den Tritons. Egal ob Karma, Classic, Le, Tr.

Erst einmal ist das Unsinn was du erzählst.

a) durch elementares Nachrechnen hättest du gesehen, dass der XP ca. 400 Multisamples bei 16 Mb (linear) hat, und der Triton ca. 800 bei 32 Mb. Hinzurechnen muss man zwar, dass der Triton Samples in 48kHz beherbergt, aber 4- oder 8fach längere Samples passen da schon rein mathematisch nicht in den XP.
b) verstehe ich was von Samplen, hab es 8 Jahre mit einem Akai gemacht als PCs noch okkulte Büromaschinen waren und kann mit ziemlicher Genauigkeit feststellen, wie viele Samples pro Multisample verwendet werden. Damals, mit 4 oder 8 Mb Samplespeicher hat man nicht einfach nur jede kleine Terze für 5 Sekunden bei einem Sound aufgenommen sondern versucht, die originalen Samples zu ermitteln und zu samplen um den wertvollen Speicher voll auszunutzen. Und genau das habe ich bei vielen Samples aus dem XP gemacht. Die Orgeln auf dem XP basieren teilweise auf nur einem bis 2 Samples!
c) musst du mir nichts glauben was ich schreibe. Nimm einfach einen initialisierten Patch, lege ein Multisample eines akustischen Instrumentes, keine Effekte, rechteckige Amp Hüllkurve (fast Attack, kein Decay) und nimm mit einem Waveditor am Computer auf. Da wirst du dein 4 bis 8faches Wunder erleben und sofort am Wavebild erkennen, dass der Loop oft Milisekunden nach der Attackphase einsetzt. Du wirst auch sehen, dass die Loops sehr oft aus einem einzigen Samplezyklus bestehen (sogen. Single Cycle Loops). Sehr viele Samples von akustischen Instrumenten liegen zusammen mit ihrer Attackportion und dem Loop unter einem Zehntel Sekunde. Können wir uns einigen, dass das als ultrakurz gelten kann?

Ebenso nicht richtig. Duenner Mist wie bei dem B4 Modul resultiert meist aus billien Wandlern. Wer mit einer 250 EUR Soundkarte, einem Laptop auf die Buehne geht kriegt halt das was er verdient hat.

Ähhm, ich sprach von dem dünnen Klang der Orgeln auf dem XP. Der ist so, weil ein Sample zu weit auf dem Tastaturbereich aufgezogen wurde und die Orgel somit nicht mehr natürlich klingt außer im Mittelbereich. Was hat das mit Soundkarten und Laptop zu tun? Aber nebenbei, hoffentlich gehst du nicht mit einer Tausend Euro Soundkarte auf die Bühne. Das wäre wirklich ein Volltreffer bei den akustischen Verhältnissen, die auf einem Konzert herrschen. Der typische Besucher eines Bierzelts oder eines Rockkonzerts wird den Unterschied sicherlich sofort erkennen und wohlwollend würdigen. :D

Warum klingt das Roland Piano stets besser als das Korg Piano. Selbst in dessen TR Version ?

Ganz einfach deswegen weil Roland eben den besseren Pianoklang bieten kann, aus welchen Grund auch immer. Warum verkauft Korg stets mehr Workstations als Roland? Diesen Eindruck habe ich jedenfalls, egal ob ich Konzerte besuchen gehe, oder mir ein Musikprogramm im Fernsehen anschaue.

In der Nicht Loop Phase verwendet man in der Regel die Huellenkurve des Sampels. Dazu muss man ein Pre Delay im ADSR verwenden. Das scheint den meisten Korg Programmieren nicht bekannt.

Absolut keinen blassen Schimmer worüber du hier sprichst. Die nicht-loop-phase eines Samples liegt vor dem Anfang des Loops. Richtig? Die Attackportion eines Samples ist jene, die sich vor dem Einsetzen des Loops befindet. Nur damit wir klarstellen, worüber wir reden.


a) Ich weiß nicht was den Korg Programmierern bekannt ist, aber mir ist bekannt, dass die Nicht-Loop-Phase fester Bestandteil des Samples ist und als solche in den ROM eingebrannt ist (gespeichert).
b) Die einzige Möglichkeit die Attackphase eines Klanges zu beeinflussen ist durch eine Amp Hüllkurve. Diese wird oft dynamisch eingesetzt, damit man z.B. bei den Streichern beim leichten Tastenanschlag einen Legato Sound bekommt, und beim harten Anschlag einen sofort einsetzenden Sound (Marcato). Ähnliches gilt für viele Bläser.
c) Durch Einsetzen eines Delays für die Amp Hüllkurve, entziehst du dir die Möglichkeit, die Attackphase eines Sounds naturgetreu nachzubilden bzw. dynamisch zu beeinflussen.
d) Dasselbe gilt für eine Filterhüllkurve. Diese muss sofort ohne Delay einsetzen, sonst resultiert das ganze wieder in einem unnatürlichen Sound.
e) Ich wage mal zu behaupten, den Programmieren dürfte viel mehr bekannt sein als dir.
f) Andrerseits hatte ich in meinem XP damals die Super Sound Set Erweiterung, da bestimmte Akkordeons für meine damalige Band wichtig waren und dieses Multisample (im Gegensatz zum Triton) überhaupt nicht im Rom vorliegt. Und da musste ich die schlimme Feststellung machen, dass diese mit einem Delay im Sample im ROM abgespeichert sind. Bei ganz schnellen Passagen oder bei Trillern kam ganz einfach kein richtiger Ton heraus da ich eigentlich die Stille im Wave selbst abgespielt habe und nur einen Bruchteil der Attackphase.
Das ist richtige Patzerei. Einen Delay im Anklang des Sounds hätten die ja auch nachträglich in der Synthese nachprogrammieren können. Wenn das Delay im Anklingen aber Bestandteil des Samples ist, kannst du nichts machen.

Wohl Hobby Programmer

Ist dir aufgefallen, dass du bei den Orgelsounds am XP den Hebel gedrückt halten musst um einen Fast Rotary Effekt zu haben und kannst dann nur mit einer Hand spielen? Was für professionelle Programmierer waren da am Werk? Und mein Akkordeonbeispiel kann auch hier gelten. Leerstellen am Anfang eines Samples werden bei der Bearbeitung entfernt (crop Funktion). Denn je tiefere Töne du spielst bei einem Sample bei dem die Stille vor dem Attack nicht ausgeschnitten wurde, desto größer wird die Pause bis zum einsetzen des Sounds, da ja das Sample langsamer abgespielt wird. Das weiß sogar ich und jemand der für Roland sampelt und programmiert sollte es erst recht wissen.

Der Programm Modus bei ROLAND entspricht daher schon dem halben Combi Modus von KORG.

Nein, er entspricht im besten Fall einem Viertel, da ein Program bei Korg bis zu 2 Oszilatoren hat. Was immer du mit dieser Aussage auch sagen wolltest, erklär mir doch, wie du in diesem "halben Combi Modus" eine Orgel mit Rotary und ein E.Piano mit Phaser Effekt zu Stande bringst. Das geht beim XP nicht mal im Performance Modus. Beim Trinity, den ich mal als Vergleich heranziehe, da er im selben Jahr wie der XP50 erschienen ist, geht es sogar im Programm Modus.

Und dass man den Sequenzer oder Multimodus bei Korg als echten Performance Modus verwenden kann verpeilen sicherlich 80% der Anwender

:eek
Willst du sagen, 80% der Benutzer wissen nicht, dass sie Splits und Layers im Combi Modus erstellen? Aus welchen Quellen informierst du dich denn?

Im echten 16 fach Modus kann ein JV/XP/FANTOM aufgrund der 4 OSC doppelt so viele Instrumente ansprechen als ein Triton.

Wenn es dir als Beweis für irgendetwas sinnvolles gilt, gebe ich dir gerne Recht. In der Tat kann man auf einem XP 64 verschiedene Instrumente mit einer Taste spielen. Sie sind dann zwar einstimmig, aber wen es freut, möge er sich daran freuen. Wie freut sich erst der Besitzer eines Kurzweil PC3! Der kann 32 Layer mal 16. Der hört zwar nur jedes 4 Layer weil bei den 512 gleichzeitig spielenden Instrumenten die Polyphonie nicht mehr mitmacht, aber Hauptsache Erster!

Den restlichen Überlegenheitstalk können wir uns gerne sparen. :great:
 
Hi Mo
Interessanterweise kannst du nicht mal richtig die Zahl der Oszilatoren beim Instrument erwähnen, dass du sogar selber besitzt.
Der x60 (JV1080) hat 4.12 Osc pro Programm und ist 64 fach Polyphon
Der Triton Le/X50 hat 1.99 Osc pro Programm und ist 62 fach Polyphon
Habe ich an einer Stelle etwas anderes geschrieben ?
Der X60 verfuegt 8 MB komprimiertes ROM. Da man heute gerne den unkomprimierten (doppelten) Wert angibt, waere die Bezeichnung 16 MB Rompler tatsaechlich angebrachter.
aber 4- oder 8fach längere Samples passen da schon rein mathematisch nicht in den XP.
Das Triton Positiv und Mixture Sample ist genau eine Wellenlaenge, 1ms, eine Millisekunde lang. (Nicht als Loop bezeichnet)
Warum sollte in eine Tischhupe kein 100 mal laengeres also 100ms Muxture Sampel passen ?
Ok solche Samples, besser Loops sind fuer additive Zwecke gedacht. Aber das laengste Kichernorgelsample ist mit 115 ms auch nicht gerade ueppig. Wobei die meisten akustischen Triton Sounds noch erheblich kuerzer sind.
Immerhin hat man aber dem Dudelsack 1625 ms spendiert :) Der ist dafuer kein Multisample und darf daher laenger sein. Aber Multisampel hin oder her. Entscheident ist welche langste Attackphase mir zur Verfuegung steht. Denn mit dieser identifiziert das Gehoer zum groessten Teil ein natuerliches Instrument.
Wie soll man die Laenge der Attackphasen beim Triton also bezeichnen .... ?
Nen Dudelsack will man sicherlich nicht immer verwenden :)
Sehr viele Samples von akustischen Instrumenten liegen zusammen mit ihrer Attackportion und dem Loop unter einem Zehntel Sekunde. Können wir uns einigen, dass das als ultrakurz gelten kann?
Ja. 100ms -200ms sind beim Triton schon relativ lange Natursamples. Das meiste liegt bei 30-50 ms oder kuerzer.
Man kann dies am Triton einfach messen indem man das Sample auf Reverse stellt, dann ist es Single shot.

Hier einige traurige Werte :
Clavinet : 30 ms (es gibt nur dieses einzigste Sample)
alle Saxophone : um 50ms, Alto Sax 01W (M1 Nachfolger, klingt am "besten") 150 ms
Alle Brass Solo : 20ms-50ms
Ausnahme FrenchHorn Ens : 1320 ms !
Und das klingt in den Programmen auch richtig gut.
Im Zeitalter von Yamaha Sweet und Long Voices sollten 1 Sekunde einfach Standard sein.
Orgeln : 17 mal um die 30 ms, 2 mal brauchbare 600 ms (Perc 3rd , E Disortion)
Gelungen sind die Choere : Alle um die 1000 ms
Wozu man 1500 ms Filter Sweeps braucht wenn schoene 24 dB Filter on Board sind ist mit angesichts eines 30 ms Clavinets einfach raetselhaft. Ebenso kann man Sync am Triton simulieren.
Alle Synth, Layer, Drums, Effkte sind grosszuegig bemessen. Das ist eben die Gewichtung auf Kosten der Naturinstrumente. Und das hoert man ganz einfach.
Dazu sind die Sampellaengen nicht gekennzeichnet. Das waere uebrigends eine sinnvolle Aufgabe fuer einen Thread im Forum. (Die mittleren und lagen Sampels mal aufzulisten)
Die anderen Themen der Uebersicht halber spaeter.
Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Mo schrieb:
Ähhm, ich sprach von dem dünnen Klang der Orgeln auf dem XP.
Die sind alles andere als duenn. Lediglich bis auf Purple Spin eine Oktav zu hoch abgespeichert. So dass es die oberste Oktav auf einer Hammond gar nicht gibt. Neben den Wandlern ist das auch der Hauptgrund fuer duenne Sounds.
Dass es das Instrument in Tonlage gar nicht gibt.
Ein Knopfdruck -Okt und schon stimmt es. Oder im Programm transponieren.
Manche Natur Instrumente klingen von Hause auch aus duenn (Blaesersatz, Disortionorgel). Dann kann man einen Sinus oder eine andere passende Signalform daruntermischen und schon wird es fett.
Oder fuer Hammond Filter schliessen evtl Bandanhebung PKG und Reso rein.

Bei der Hammond ist die oberste Oktav die wichtigste. Jede Taste klingt dort anders und weist drastische Pegelspruenge auf. Hier ist noch weitaus mehr drin als bei den Roland Werkspresets. Am besten loest man dies ueber PKG + Reso oder Splits im Performance Modus. Alleine hier koennte man schon 5 oder 8 Splitpoints verbraten. Natuerlich lege ich keine 16 Programme uebereinander, sonder nebeneinander oder switche sie ueber Velocity. Fuer solche Zwecke z.B.
Fuer manche Anwendungen sind 8 Splits einfach zu wenig. Gerade wenn man noch eine ausgefeilte Drum und Arp Begleitung dazu will. Aber Tritons beherrschen ja 16 Splits. Wie alle wissen *fg. Und der kleine X50 mit seinem Multimode sogar am besten auf einen Knopfdruck.
Ist dir aufgefallen, dass du bei den Orgelsounds am XP den Hebel gedrückt halten musst um einen Fast Rotary Effekt zu haben und kannst dann nur mit einer Hand spielen?
Ja, das ist von Werk aus beim Triton mit dem Switchen besser geloest. Kann man am XP aber genauso bequem haben.
So legt man die Leslie Speed z.B auf den C2 Schieberegler :

Ins EFFEKTS Menue wechseln. Dort EFX CTR Menue. Einen freien CTRL fuer Speed waehlen. Z.B Breath oder SYS CNTRL. 2
Jetzt muss man den Conroller noch dem Schieberegler zuordnen. EXIT
SYSTEM Menue. Dort CONTROL, C2 SLIDER : Auf den gewaehlten Controller legen.

Wenn man will kann man noch das Organ fast und Organ slow Sample mit dem Fader ueberblenden.
Beide Sampels haben eine Super Leakage.
LFO CTRL / CONTROLE / LEVEL (Im Fast Part +63 im Slow -63)
Man sollte aber noch ohne Leslie gesampelte Quellen dazumischen.
Die Lesle Sim ist so gut wie bei einem Clone.

Zum verzoegerten Einsatz der Huellenkurve . Ueberlege dir mal was passiert wenn du ueber den exponentiellen Abfall eines Klaviersampels sofort dein Decay vom EG laufen laesst. Genau. Das faellt nun nicht mit exp(x) sondern exp(exp(x)) ab. Schau dir die Huellenkuven guter Werksprogrammierer eines Klaviers oder Gitarre mal an. Die sind alle vorverzoegert. Aber vielleicht habe ich den Werksprogrammern von Korg unrecht getan, denn teilweise gibt es da ja gar nichts vorzuverzoegern :D
Ich hatte das hier schon mal genauer erklaert. Ansonsten wird es auch zu Off Topic hier.
http://home.arcor.de/richardon/richy2001/triton/piano/pianoprg.htm
Wenn das Neu fuer dich ist, Der Fehler ist beim Piano nicht ganz so drastisch wie man meinen koennte. Bei Streichern ist es schlimmer, denn ein eventuell soundso nur duerftiger Attack geht dann ganz verloren.
(Einen Breakpoint zu setzen ist uebrigends nicht unbedingt ein Fehler)

Nein, er entspricht im besten Fall einem Viertel, da ein Program bei Korg bis zu 2 Oszilatoren hat. Was immer du mit dieser Aussage auch sagen wolltest
Yepp kleiner Rechenfehler. Ich wollte damit sagen. Sind einem die 32 Performances zu wenig, kann man zur Not auch immerhin 4 fach Mini Performances erstellen.
Das mit dem Akkordeon ist aergerlich. War wohl tatsaechlich im Sample.
Zur Triton Effekteinheit. Ja die ist bis auf die Leslie Sim klasse. Ebenso der Doppelarp.
Dafuer hat der XP/JV als "kleiner" Trost den Booster und Ringmodulator.
Und ich habs mehrfach betont. Der X50 ist der flexibeste in dieser Preisklasse.
Einige Loops wurden beim X50 und TR sogar verlaengert. Nicht nur neue hinzuefuegt.
Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Mal noch was zum eigentlichen Thema....

"Leider" nur subjektive Erfahrungen im Einsatz:
Ich hab den X50 ein halbes Jahr im Live-Einsatz gehabt (Rock/Punk Cover).
Für das Geld Top Gerät. Hatte vorher 2 Monate nen Juno-D (selbe Preisklasse), kein Vergleich zum X50 was den Sound angeht, von der Bedienerfreundlichkeit ganz zu schweigen! Da ist der X50 echt klasse.
Auch super umgesetzt, die Editor Software für MAC und PC.
 
Hier mal ein ganz einfaches XP60 Oschelprogramm. Mehr als eine Stunde hab ich daran nicht gebastelt :

( Sorry bin nur mittelmaessiger Hammondspieler)
Fast und Slow Rock sowie 888 Jazz Sample als Fundament. Jeweils mit verschiedenen Reso Anhebungen. Nur ein Programm keine Performance.
Sorry leider Mono aufgenomen- Nja was solls :)
Schon das klingt doch keinesfalls duenn in den hohen Lagen.
Ist gebraucht die X50 Preisklasse und weitaus stabiler.
Klingt doch irgendwie herrlich dreckig und kaputt :)

Zum Vergleich meine 888 X50 Orgel. Einige hundert Stunden daran gesessen.

Uebrigends ueber 60 Splitpoints (Leakage uber ein Drumset incl 50 HZ Netzbrumm )
Wenn man Arbeit investiert ist der X50 schon Top.
Hier das Original von dem ich die Orgel nachprogrammiert habe :

Live spiele ich ganz selten Hammond Sounds. Selbst die Clones sind mir zu schwer, aufwendig und umstaendlich.

Noch paar Sounds mit dem X50 Multi Mode :



So etwas geht live mit einer Combi (8 Programmen) eben nicht.
Das varaible Schlagzeug + Bass ist eine Combi die Sounds eine zweite Combi.

Auch so etwas geht am X50 obwohl es von der Hardware eigentliich unmoeglich ist :

Auch Sync Modulatio kann man ueber Resampling emulieren.
X50 + An1x


Ja richtig. Das mit den Tritons auch dem X50 ist fuer mich eine Hassliebe :)

Hier gibt es uebrigends ausgiebig den langen Triton Dudelsack :
http://www.youtube.com/watch?v=2leOLyx0nFE
Gloria fand ich immer schon klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry mal ganz Offtopic:
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber das Darude mp3 klingt irgendwie nach Handy Klingelton. Irgendwas ist faul am typischen Darude Sound. http://www.youtube.com/watch?v=WrB3xDjDs5A Deiner klingt irgendwie zu aufdringlich in den hohen Frequenzen, zu sehr im Vordergrund?

Das Elektro klingt dafür richtig schön, was 2 Jahre alles ausmachen :D
 
Ha mein guter Darude Sound klingt wie ein Handy ? *fg
Siehste, es ist eben ein Korg :)
Ich hab damals sogar nachgeforscht wie das gemacht ist. Meines Wissens mit dem Roland Booster.
Ich lasse den Sound ueber den Zwergen Overdrive laufen. Der X50 ist nun mal kleiner, damit duenner :D
Hab gerade die Hoehen bischen rausgenommen. Wenn ich das spiele ist das Publikum aber soundso, hmm wie soll man sagen ... in den hohen Frequenzen etwas bedaempft :)
Der X50 klingt nach einer Meinung noch einen Tick glatter, harmloser als der Le.
Die Demos sollten aber zeigen, dass man fuer das Geld kaum mehr Synthesizer bekommt.
"Elektro" ist keine Mehrspuraufnahme sondern live Mitgenschnitten. Die Sounds passen tatsaechlich alle auf eine Multiperformance.
Bei Oxygene muss man sich den X50 neben dem Michel Jarre Equipment vorstellen :)

@vmind
Wie fuehlt sich denn die Tastatur des Roland Juno D an ?

Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh oh Leute.. nehmt es mir nicht übel, aber mehr Äpfel mit Birnen geht kaum noch
- seitenweise subjektives vom X-50 über JVs, XPs, D-50 (nö, kein VA! kein Moog! ;)) über exponentielle Hüllkurven, Hammondorgeln, Gummitaster. Was war nochmal die Frage..?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben