Korg OASYS

naja
ganz so würde ich es auch nicht sehen.

Es gibt genug Leute (z.B. mich :rolleyes: ) denen Recording am PC einfach keinen Spaß macht. Das ist mir zu steril, zu virtuell, zu weit vom Instrument weg, zu wissenschaftlich und wenn man beruflich bzw. studentisch schon den ganzen Tag vor PCs hängt will ich das beim Musik machen nicht auch noch.

Also ich zumindest versuche den PC zu meiden wo es nur geht.

Aus dieser Sicht wäre das Oasys schon (zumindest das muss ich dem Gerät zugestehen) sinnvoll .... teuer ... aber sinnvoll.
 
Ok,

aber der PC ist bei mir nur Harddiskrecorder. Da ist ansich kein Unterschied zum Oasys.

Da dran hab ich ja auch wieder Hardware.

Aber wie vorher erwähnt: Ich bitte meine Subjektivität zu beachten.

Gruß
 
Der OASYS ist auch nichts anderes als ein PC im Keyboardpelz, nur dass du damit nicht Internet sufen kannst. Zumindest, bis es das passende Update gibt.
Wenn du ein anderes Feeling willst, dann musst du schon die alte Bandmaschine vom Dachboden holen.

@Thorsten: das war auch eher ironisch gemeint
 
Ups, sorry Degger :) Hab ich im Eifer des Gefechts übersehen.
 
degger schrieb:
Der OASYS ist auch nichts anderes als ein PC im Keyboardpelz, nur dass du damit nicht Internet sufen kannst.

Ich dachte mir schon dass man mir das antworten würde

Die X-Box von Microsoft ist auch ein PC (und man kann sogar ins Internet :D ). Und ein modernes Handy ist auch ein Computer mit Betriebssystem und Software darauf. Aber es geht ja um die Intention, mit welcher der Computer zusammengesetzt wurde. Ein PC ist in erster Linie ein PC und danach erst ein Instrument. Das Oasys ist unmittelbar ein Instrument und auf das wesentliche reduziert (auch wenn das wesentliche beim Oasys etwas weiter gefasst wurde :rolleyes: ). Die Bindung an das Instrument ist einfach viel intensiver. Man wird nicht ständig von irgendwas abgelenkt. Außerdem brauch ich eine gewisse (ob das jetzt so gut ankommt?!) emotionale Bindung zu meinem Instrument. Ich muss mich erst darin verlieben, sonst kann ich damit nicht arbeiten. Und das geht bei mir mit einem PC einfach nicht. Das ist zuviel Werkzeug, zuwenig Persönlichkeit.

Ich mag beim PC einfach nicht diese Omnipotenz. Sowas erschlägt mich einfach und blockt alles ab, was irgendwie kreativ wirken könnte.

Natürlich ist das alles nur emotionale Weichspülargumentation. Das mag einer verstehen oder auch nicht. Aber im Prinzip ist Musik ja auch eine sehr emotionale Sache. Aber es soll ja auch Leute geben, die subtil und methodisch einen Song komponieren können. Für jene ist die PC-Methode tausendmal realistischer und auch praktikabler.
 
Ich bin verliebt ! :redface:

Topo :D
 
Ich glaube SIE heißt OASYS.
Ca. 1 Stunde lang durfte ich sie schon befummeln....und dabei hat sie mit mir in den schönsten Tönen geredet. :D

Topo :cool:
 
Um noch einmal einen Einblick in den OASYS zu bekommen - hier noch einmal der Link zum Karma Lab, wo man sich mal 40 Minuten Zeit nehmen sollte, um sich die Video Vorführung von Stephen Kay auf der Music Player in NY anzuschauen :

MPL1 bis MPL7 und es kommen immer noch welche dazu :

http://www.karma-lab.com/vp/klvp.html?playID=21


Topo :cool:
 
sehr informativ!
und es erhöht mal wieder die depressionen ;)
 

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