Korg Grandstage

  • Ersteller defrigge
  • Erstellt am
....wenn da dann wirklich die CX3-Engine drin stecken soll,
frage ich mich allerdings ernsthaft wieso da dann nicht mindestens 9 drawfaderchen
auf der Oberfläche zu finden sind?

Hmmm.... der SV1 war wirklich schön designed.... neue Innereien (SGX-2 und EP Engine) und
noch ein Display rein und fertig.....Orgeln geht eh nicht mit der (zähen) RH3...
???
 
Also doch nix Unerwartetes von Korg.

Und auch sonst nichts Überwältigendes (außer den noch zu testenden neuen Akai Drumboxen). Die Namm ist langsam aber sicher nur noch so was wie ein Klassentreffen der Musikindustrie. Alles andere geht per Internet rund ums ganze Jahr. Auch nicht schlecht...
 
Alles andere geht per Internet rund ums ganze Jahr.
Mit verbesserter Spionage und mehr Leaks wäre da noch Luft nach oben. ;-)

Aber hey, was konnte man von KORG jetzt neu erwarten? KRONOS scheint ausgereift und solide da zu stehen, zum Minilogue hat sich der Monologue gerade erst dazu gesellt. Dazu noch der Odyssey. Schon fast zu viel für die kleine Firma KORG. Volca FM, Volca Kick für die Hosentausche.
Die Electribes und der KingKorg haben auch erst kürzlich neue Farben bekommen. So schnell kann man da auch keine Nachfolger erwarten. Obwohl in dieser Richtung könnte man m.E. schon eher weiter bauen. Für die Electribes mehr Power und ein etwas großzügigeres Bedienfeld. Der KingKorg könnte FlashROM vertragen, am besten mit größerem Bildschirm, um auch die Mappings am Gerät machen zu können. Von mehr Polyphonie könnten aber auch hier z.B. die Piano-Sounds profitieren, gelayert mit Pads usw. Bei Pedal-Einsatz wird es beim aktuellen KingKorg wahrscheinlich etwas knapp.
 
Leute, jetzt wartet doch erst mal ab. Korg hat massiv geliefert anno 2016, mehr als genug, und teasert jetzt schon in der Stagekeyboard-Sparte ordentlich rum. Die können nicht jedes Jahr völlig austicken und ausserdem stehen Superbooth, Summer NAMM und Frankfurt auch noch aus.

Abgesehen davon dass man immer mehr unterm Jahr zu droppen scheint, damit man's dann a) in finalem Zustand auf die Messen schleifen kann und b) die Aufmerksamkeit für sich hat.
 
Hier wird unter anderem erzählt, dass die Kiste 64 GIG an Sounds hat:
 
Das Ding ist sehr gut mit Sounds ausgestattet, keine Frage (bestimmt SSD-Streaming für die vielen großen Sample-Libraries)). Aber die Benutzeroberfläche wird dieser Soundausstattung einfach nicht gerecht. Außerdem würde ich in einer neuen Generäte-Generation NuTube erwarten (kommt ja vielleicht), damit endlich das leidige Problem der Overdrive-Qualität gelöst ist.

Eigentlich ist das von der Soundausstattung her kein Stage-Piano, sondern ein Performance-Keyboard. Mit einer Nord Stage Oberfläche würde es m.E. viel mehr Interessenten haben.
 
Was ist ein "Performance-Keyboard"? Neue Gattung?
Eigentlich ist dann ja jedes Tasteninstrument ein "Performance Keyboard"
wenn darauf performed wird?! (gilt das dann auch wenn über Midi angesteuert?)
;-)

Spass beiseite:
"Stage Piano" scheint ja mittlerweile ein relativ weit gefasster Begriff zu ein,
siehe Kurzweil Forte oder nun auch RD-2000 von Roland.

Ein Bekannter von mir spielt seinen Kronos 88 z.B. live "nur" als "Stage Piano".
Die restlichen "Engines" nutzt er eigentlich nur wenn er zuhause arrangiert....

Im Grunde ist es doch eine gute Idee die Piano-Engines des Kronos in ein kompaktes
und hoffentlich leichtes Stage Pianos zu packen. (Mehr Engines müssten es m.E. garnicht sein).
Mit echter oder Nutube-Röhre wäre das umso besser.
Ein iPad Editor sollte aber schon drin sein. Die Line-Ins des SV1 lassen se hoffentlich
auch drin, das spart schon mal nen Mixer.

Ob es denn den ganz eigenen "Charme" sowohl in Sound als auch Design des
SV-1 haben wird, nun ja...
 
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Was ist ein "Performance-Keyboard"? Neue Gattung?
Eigentlich ist dann ja jedes Tasteninstrument ein "Performance Keyboard"
wenn darauf performed wird?! (gilt das dann auch wenn über Midi angesteuert?)

So neu nun auch wieder nicht:

Die Bezeichnung "PC" in der PC-Serie von Kurzweil (seit Mitte der 90er) bedeutete "Performance Controller". Vielleicht hat man sich an den MIDI-Controller-/Masterkeyboard-Fähigkeiten der PCs orientiert.
 
Wie denn, so ganz ohne irgendwelche Controller auf der Maschine? (na gut, ist Prototyp, aber trotzdem, ich sehe da relativ wenig).
 
Um Definitionen könnt Ihr Euch gerne streiten.

Ich kann ganz einfach sagen, was ich meine: das Nord Stage liefert Brot- und Butter Sounds von Piano/Eps/B3/Synth mit einem praktischen und angemessenen Controllerfeld. Das erlaubt schnellen Eingriff in die wichtigsten Parameter verschiedener Instrumentenarten und ist für mich der Prototyp des erfolgreichen Performance-Keyboards.

So was wie der Korg Grand Stage Prototyp wär nix für mich. Ich würde die ganzen Samples und Engines bezahlen, ohne sie auch nur ansatzweise sinnvoll nutzen (oder gar im Direktzugriff Sounds/Effekte schnell editieren) zu können. Wie soll ich denn ohne vernünftiges Controllerfeld B3 spielen oder Synth-Sounds live beeinflossen etc etc?
 
Für mich wäre das genau das richtige :) Aus solche Teile warte ich schon lange.
 
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Kommt sogar mit einer 61 Hammertastatur. Ist schon interessant und der Zugriff könnte ja tatsächlich übers iPad gehen.
 
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Muss auch sagen, die Idee, kronos-kompatible (falls so ist) Engines im Stagepianoformat auszubauen, nicht unbedingt die schlechteste ist. Kenne persönlich zwei Leute denen das ziemlich zusagen würde..

Hoffe mal, der 61-Hammer schlägt derart ein, dass Studiologic mal endlich in die Gänge kommt, dass "compact" nicht gleich 2cm-Tiefe-aber-immer-noch-88 bedeutet...
 
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Für Leute, die noch einen Oasys haben, wäre das höchst interessant. Für mich würden da auch 61 Tasten ausreichen.
 
Apropos Nutube

Bin gerade hierauf gestoßen, da wurden verschiedene Pedal Entwicklungen die die Nutube Technologie nutzen vorgestellt und ein "Sieger" gekürt.

Sieger war ein Gerät von "Sunfish Audio" namens Nutuber ;)

http://www.digimart.net/magazine/article/2017022702429.html



Die Digimart Seite am besten übersetzen lassen zB. von Google.
 
Hab den Titel mal geändert.
 

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