Kopfplatte meiner Ibanez RG 320 PG "abgebrochen"

[AgentOrange]

Uhuhuh, Leute, mal ganz tief Luft holen . . .

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Besser? gut


So etwas zum Gitarrenbauer zu bringen ist meiner Meinung nach rausgeschmissenes Geld (genauso wie seine Gitarre vom GB einstellen zu lassen - zeigen lassen ok, aber woher will der Mann wissen wies einem gefällt?), es sei denn man hat zwei linke Hände und noch nie ein IKEA-Regal zusammengebaut - und wenn ich mir so die Bilder anschaue sehe ich außer einem schönen, sauberen Bruch noch diverses Werkzeug im Hintergrund herumfahren, von daher wird das obige auf den Threadersteller wohl eher nicht zutreffen


Was man beim kleben beachten sollte. Leimschicht möglichst gleichmäßig und möglichst nicht zu dick auftragen. Bei einer offenen Zeit von 5 Minuten solltest du zum einen eine "trockenübung" machen wie von Lobo angesprochen und dann vielleicht noch an einem Abfall-Holzstück (falls du eins hast) schauen wie sich das Zeug verhält.

Achja, ich gehe mal sowieso davon aus, aber schraub den Klemmsattel raus

 

[Pütz]

und wenn man selbst keine ahnung hat (und sich dass nicht zutraut), dann hält man einfach den rand

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Autsch, das hat aber weh getan. Ich lag schon bewusst- und wehrlos auf dem Boden und dann noch dieser Tiefschlag. Nicht fair......

er schmiert leim auf die klebestelle, macht die zwinge druff und gut. da kann man echt nix falsch machen, ausser man möchte

Genau so ist es! Und wenn es ihm langweilig ist arbeitet er von Fall zu Fall völlig unnötig Verstärkungsstifte in die Bruchstelle ein. Und Spezialleime gibt es nicht, die brauchen auch nur Leime aus dem Aldi.

Aber davon habe ich natürlich keine Ahnung weshalb ich besser meinen Rand halten würde. Wie war es damals in meiner Lehre als Büchsenmacher? Ach ja, bei Schaftbrüchen haben wir auch nur etwas Pattex aus dem Supermarkt auf das Holz geschmiert und gut war es. Irgendwo standen natürlich noch Spezialleime herum, gebraucht hat diese aber niemand. Genau so und nicht anders war es. Oder etwa doch nicht?

 

[züborch]

meine güte, zwei patetische spinner auf einmal. wie lonelobo schon sagte: DIFFERENZIEREN, leute.
guckt euch doch die fotos an, ihr besserwisser. das ist GENAU an der klebestelle gebrochen. zwischen den schrauben für den klemmsattel fehlt nichts, das passt genauso wieder zusammen.
es geht hier nicht um alle komplizierten halsbrüche der welt, sondern um ledigliche einen, der superleicht zu reparieren ist, bei dem der threadersteller schon im ersten post bemerkt hat, dass die kosmetik an zweiter stelle steht und er das gerne selbst machen würde.
aber toll, dass wir ein forum mit 3 millionen posts haben, und die bedenkenträger trotzdem immer davon abraten, sich von leuten mit erfahrung tipps geben zu lassen. bloß aus allem ne wissenschaft machen. was sucht ihr eigentlich in einem unterforum, dass unter anderem mit DIY gekennzeichnet ist?

 

[bendschi]

verträgt zürborch etwa keine /meinungen kritik ohne gleich wieder beschimpfen zu müssen. naja, ich zieh mich etz aus dem thema zurück, führt ja zu nichts.

 

[züborch]

nee, vertrag ich nicht.
der aggressive und beleidigende ton in diesem thread kam von euch aus, da ihr mit deutlichen worten von lonelobo anscheinend nicht umgehen könnt.
ich hab anfangs mit links und im guten meine meinung gesagt, und die bemerkung fallen lassen, dass WENN man sich sowas nicht zutraut, weil man keinerlei erfahrung damit hat, man sich auch einfach aus dem thema raushalten kann, da man nichts konstruktives zum eigentlichen vorhaben beiträgt. das gilt sowohl für die, die davon abraten, als auch für potentielle falschtipps, die man aus anderen threads kennt. dieser noch höfliche wink mit dem zaunpfahl wäre bestimmt nicht gekommen, wenn ihr unkenrufer nicht gleich so überheblich geworden wärt. davor habt ihr ja schon wenig konstruktives zur problemstellung beigetragen, danach seit ihr ihr nur nochmehr vom thema abgekommen. whatever, die gitarre ist mittlerweile wahrscheinlich schon geklebt und wohlauf.

 

[stam]

"die gitarre ist mittlerweile wahrscheinlich schon geklebt und wohlauf"

Also, ich als Befürworter der "Geh-zum-Fachman-Fraktion" würde mich wirklich sehr freuen, wenn das Ergebniss hier irgendwann bebildert erscheinen würde.
Wenn es geklappt hat und die Gitarre wieder fit (spielbar ja, schön ist unwichtig weil nicht gefragt) ist, sollten alle (inklusive mir) zugeben das sie unrecht hatten.
Wenn nicht, dürfen wir uns dann halt freuen und dir nen guten Gitarrenbauer oder eine neue Gitarre empfehlen

Gruß

stam

 

[Pütz]

der aggressive und beleidigende ton in diesem thread kam von euch aus.

wenn ihr unkenrufer nicht gleich so überheblich geworden wärt.

meine güte, zwei patetische spinner auf einmal

Nun bleib mal auf dem Boden und halte den Ball niedrig! Keiner hat dich beleidigt, aber selbst titulierst du andere als patetische Spinner. Der Einzige der sich hier aggressiv und beleidigend verhält, bist leider du. Halte dich bitte an die Regeln dieses Forum's und werde nicht persönlich wenn andere nicht deine Meinung teilen.

Im übrigen, wenn man schon mit Fremdwörtern herumwirft, sollte man diese auch richtig schreiben. Nicht patetisch, sondern pathetisch. Und wenn du mich schon als Idioten (Spinner laut Duden) bezeichnest, mach es wenigstens fehlerfrei.

 

[H2pq]

Soo liebe Leute

Die Gitarre ist wieder Einsatzbereit, nachdem Freitag der Leim angekommen ist hab ich mich direkt an die Arbeit gemacht.

War wirklich kein Problem die Gitarre zu leimen, Ich hatte mir im Vorfeld aus Styrodur Pressformen gemacht, die ich mit Schaumstoff ausgepolstert habe und dann auf eine Holzplatte geklebt habe um eine gleichmäßige Druckverteilung zu erreichen.

Dann wurde Titebond beidseitig auf die Bruchflächen gestrichen und die Kopfplatte auf der Gitarre ausgerichtet.
Dann wurde das bischen Leim das sich sofort herausdrückte mit einem Stofflappen entfernt und die beiden Teile mittels der Styrodur Formen und einer Klemme verspannt.

Ich habe dem Leim dann 24 Stunden Trockenzeit gegeben und die Formen entfernt, und siehe da, das Ergebnis konnte sich schon gut sehen lassen, jetzt musste nur noch der überstehende Leim mit 600er Schleifpapier entfernt werden und ich konnte die Gitarre wieder mit neuen Saiten bestücken und auch wieder mit ihr spielen, klanglich kann ich auch nicht sagen, dass sich irgendetwas verändert hätte, also bin ich froh das ich mich für die selfmade Methode entschieden habe.

Mein Dank gilt nochmal allen die sich an diesem Thread beteiligt haben, um mir bei einer Lösung des Problems zu helfen. (Egal ob sie Pro selber machen oder contra waren)

Anbei jetzt noch ein paar Bilder (Bitte das Chaos in meinem Zimmer nicht weiter beachten)

 

[Uwe.s.]

Hallo H2pq

saubere Arbeit, Glückwunsch!

uwe.s.

 

[FloGatt]

Na das sieht doch wieder wie neu aus!

Grüße,
Florian

 

[H2pq]

Danke danke, Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin das dann alles doch so Reibungslos verlaufen ist.

 

[stam]

Respekt! Unglaublich gut gemacht.
Wobei ich auch der Meinung bin, dass es schlechter hätte ausgehen können. Dein handwerkliches Geschick ist nicht zu verkennen und dieses Bild sieht richtig gut aus:
Anhang anzeigen 92590
Ich denke ich hätte das nicht so hinbekommen.
Wirklich sehr gut. Das hätte auch anders enden können

Karma!

 

[LoneLobo]

Saubere Arbeit, sehr schön gemacht

 

[H2pq]

Ja danke, nachdem hier die hitzige Diskussion ausgebrochen ist, wusste ich auch nicht mehr ob ich es nun selber machen sollte oder nicht, weil ich mit Holz verarbeitung bzw. Leimen fast überhaupt keine Erfahrungen habe.

Aber da ich den Leim da schon bestellt hatte hab ich es mal drauf ankommen lassen

Und das war auch ganz gut so denke ich.

 

[Barth Basses]

Schaut gut aus.
bissi übertrieben vllt mit den Styroporformen, einfaches Holz hätte auch gereicht.Aber hat ja funktioniert.

Lg
Chris

 

[delayLLama]

Schaut gut aus.
bissi übertrieben vllt mit den Styroporformen, einfaches Holz hätte auch gereicht.Aber hat ja funktioniert.

Lg
Chris

...so eine Druckstelle hat man dadurch aber ganz schnell!!

Das war absolut OK so wie er es gemacht hat.