
Kante
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Wie das so bei mir ist, schlendere ich gerne ab und an mal über die Home Pages macher von mir favorisierten Künstler um mal zu sehen was Konzertmässig in meiner Ecke so läuft.
So auch im Oktober auf der Seite von Jim Campilongo. Und welche Freude - am 17.11 isser in Prag
. Ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken, war der Entschluss gefasst. Kurzum den Laden angemailt und einen Platz reserviert - ging reibungslos. Kostenpunkt - umgerechnet 14,-€ - da kann man nicht meckern.
17.11 ein Samstag - zeitig los, drei Stunden mit dem Auto und schon war ich da. Gleich im erstbesten Hotel eingecheckt - schlanke 42,-€ die Nacht, und noch viel besser, nur vier Minuten zu Fuss zum Veranstaltungsort. Jazz Dock heist der Laden und bietet ein super gutes Jazz und Blues Programm - drei Tage zuvor hat übrigens John Scofield dort gespielt. Ein moderner und doch gemütlicher Club, direkt an der Moldau gelegen.
Ok, wenn man schon mal nach Prag kommt, kann man sich auch ruhig mal ein wenig die Stadt ansehen. Gesagt getan. Abseits aber auch mitten in den Touriströhmen habe ich ettlich Kilometer zu Fuss abgerissen, und bin doch sehr beeindruckt. Besonders abseits der Touristenattrktionen gibt es viel Gutes zu entdecken - vor allem Kneipen. Das Essen in diesen Ecken ist dann auch vergleichsweise günstig.
22.00 Uhr - Konzertbeginn. Da heisst es pünktlich sein - denn schon 22.04 Uhr griff Jim zur Gitarre. Der Laden proppenvoll und ich hatte einen der allerbesten Plätze bekommen. Geschätze vier Meter Luftlinie lagen zwischen seiner und meiner Nasenspitze - quasi unverbauter Blick auf des Meisters Hände. Instrumententechnisch hatte er nicht sein allerfeinstes Besteck dabei. Seine '59 Tele blieb daheim, und auch Vertärkertechnisch hatte er nur einen Princeton mitgebracht. Einen Zweiten, allerdings "nur" einen Reissue als Backup, hat der Veranstalter noch organisiert.
Gitarre - Kabel - Amp. Mehr braucht dieser Mann nicht. Der Sound kommt aus den Fingern - und was für einer. Was er da so auf dem Gitarrenhals anstellt ist schon von besonderer Güte. Ihm zuzusehen, und natülich auch zuzuhöhren, aus nächster Nähe ist beeindruckend und motivierend zugleich. Kurze Pause, die Blase entleeren - übrigens, das Blase füllen geht mit zwei Euro die Halbe Pilsener Urquell auch sehr günstig von Statten. Nach zwei Stunden Spielzeit war's leider auch schon wieder viel zu schnell vorbei, noch eine Zugabe und Schluss. Jim entschuldigte sich mit jet lag - Japan Konzerte, New York mit Hurricane und gleich wieder weiter nach Europa.
Dann noch 'ne CD gekauft - auch hier lasst mich bitte den Preis nennen - 12,-€, und ab damit zum signieren. Jim ist ein total netter Typ. Ich konnte mich in aller Ruhe mit ihm unterhalten. Wir spachen über seine Amps und über seine Spieltechnik. Ist schon genial wenn man sich so mit einem seiner allerliebsten Gitarristen unterhalten kann. Man dankte einander für's kommen und reichte sich die Hände - Ende.
Die Nacht im guten, sehr ruhig gelegenem Hotel, Frühstück, Heimreise. Drei Stunden, die aber mit 'ner guten CD gar nicht so schlimm waren.
Es was ein perfekter Trip, mein Erster dieser Art. Aber - Fortsetzung folgt ....
So auch im Oktober auf der Seite von Jim Campilongo. Und welche Freude - am 17.11 isser in Prag
17.11 ein Samstag - zeitig los, drei Stunden mit dem Auto und schon war ich da. Gleich im erstbesten Hotel eingecheckt - schlanke 42,-€ die Nacht, und noch viel besser, nur vier Minuten zu Fuss zum Veranstaltungsort. Jazz Dock heist der Laden und bietet ein super gutes Jazz und Blues Programm - drei Tage zuvor hat übrigens John Scofield dort gespielt. Ein moderner und doch gemütlicher Club, direkt an der Moldau gelegen.
Ok, wenn man schon mal nach Prag kommt, kann man sich auch ruhig mal ein wenig die Stadt ansehen. Gesagt getan. Abseits aber auch mitten in den Touriströhmen habe ich ettlich Kilometer zu Fuss abgerissen, und bin doch sehr beeindruckt. Besonders abseits der Touristenattrktionen gibt es viel Gutes zu entdecken - vor allem Kneipen. Das Essen in diesen Ecken ist dann auch vergleichsweise günstig.
22.00 Uhr - Konzertbeginn. Da heisst es pünktlich sein - denn schon 22.04 Uhr griff Jim zur Gitarre. Der Laden proppenvoll und ich hatte einen der allerbesten Plätze bekommen. Geschätze vier Meter Luftlinie lagen zwischen seiner und meiner Nasenspitze - quasi unverbauter Blick auf des Meisters Hände. Instrumententechnisch hatte er nicht sein allerfeinstes Besteck dabei. Seine '59 Tele blieb daheim, und auch Vertärkertechnisch hatte er nur einen Princeton mitgebracht. Einen Zweiten, allerdings "nur" einen Reissue als Backup, hat der Veranstalter noch organisiert.
Gitarre - Kabel - Amp. Mehr braucht dieser Mann nicht. Der Sound kommt aus den Fingern - und was für einer. Was er da so auf dem Gitarrenhals anstellt ist schon von besonderer Güte. Ihm zuzusehen, und natülich auch zuzuhöhren, aus nächster Nähe ist beeindruckend und motivierend zugleich. Kurze Pause, die Blase entleeren - übrigens, das Blase füllen geht mit zwei Euro die Halbe Pilsener Urquell auch sehr günstig von Statten. Nach zwei Stunden Spielzeit war's leider auch schon wieder viel zu schnell vorbei, noch eine Zugabe und Schluss. Jim entschuldigte sich mit jet lag - Japan Konzerte, New York mit Hurricane und gleich wieder weiter nach Europa.
Dann noch 'ne CD gekauft - auch hier lasst mich bitte den Preis nennen - 12,-€, und ab damit zum signieren. Jim ist ein total netter Typ. Ich konnte mich in aller Ruhe mit ihm unterhalten. Wir spachen über seine Amps und über seine Spieltechnik. Ist schon genial wenn man sich so mit einem seiner allerliebsten Gitarristen unterhalten kann. Man dankte einander für's kommen und reichte sich die Hände - Ende.
Die Nacht im guten, sehr ruhig gelegenem Hotel, Frühstück, Heimreise. Drei Stunden, die aber mit 'ner guten CD gar nicht so schlimm waren.
Es was ein perfekter Trip, mein Erster dieser Art. Aber - Fortsetzung folgt ....


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