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heritaguser
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Hallo zusammen!
Wenn man wirklich vorhat an einer staatlichen Musikhochschule Gitarre zu studieren bedeutet das meist Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach Gitarre zu studieren. An privaten Hochschulen/Schulen sieht das natürlich wieder etwas anders aus, allerdings ist dort Ausbildung vielleicht weniger theoretisch, dafür ist der Abschluss den man erreicht nicht immer staatlich anerkannt oder besitzt eine hoeh Reputation.
Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach Gitarre ist jedoch ein ganz schöner Happen, der erstmal bewältigt sein will. Hauptfach Gitarre heißt soviel wie da gibts noch ein Nebenfach, idealerweise Klavier. Dabei sind Noten natürlich immens wichtig, nicht nur, da Musik zwangsweise aus Noten besteht. Wenn man sich die Lehrpläne anschaut weiß man schnell wo man ist: Harmonielehre, Gehörbildung, Arrangement, Notation, ohne wirklich gute Kenntnisse im Notenlesen und -schreiben hat man da keine Chance. Hinzu kommt das was Manuel sagt: die Aufnahmeprüfung, da scheidet sich die Spreu vom Weizen und jeder der dachte er spielt gut Gitarre wird meist ganz schnell eines besseren belehrt. In der Aufnahmeprüfung gibts dann so nette Sachen wie "vom Blatt spielen". Leider ist hier kein Standard-Alle meine Entchen zu spielen sondern durchaus komplexe Songs mit oftmals nicht nur einem Vorzeichen. Wer hier keine Noten lesen kann is raus und wer die Rhythmik dabei nicht ebenfalls beherrscht wird auch seine lieben Probleme mit dem Durchkommen haben, den vom Blatt spielen heißt Blatt bekommen, Gitarre nehmen, Lied spielen, das ganze möglichst sauber und in time.
Ich kenne zwei wirklich sehr gute Gitarristen, beide haben die Aufnahmeprüfung nicht überstanden, der eine in Stuttgart, der andere in Köln.
Gruß
heritag(e)user
P.S. Will jetzt keinen entmutigen und wenn ihr euch das zutraut versucht es, weiß ja nicht wie eure Fähigkeiten sind!
Wenn man wirklich vorhat an einer staatlichen Musikhochschule Gitarre zu studieren bedeutet das meist Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach Gitarre zu studieren. An privaten Hochschulen/Schulen sieht das natürlich wieder etwas anders aus, allerdings ist dort Ausbildung vielleicht weniger theoretisch, dafür ist der Abschluss den man erreicht nicht immer staatlich anerkannt oder besitzt eine hoeh Reputation.
Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach Gitarre ist jedoch ein ganz schöner Happen, der erstmal bewältigt sein will. Hauptfach Gitarre heißt soviel wie da gibts noch ein Nebenfach, idealerweise Klavier. Dabei sind Noten natürlich immens wichtig, nicht nur, da Musik zwangsweise aus Noten besteht. Wenn man sich die Lehrpläne anschaut weiß man schnell wo man ist: Harmonielehre, Gehörbildung, Arrangement, Notation, ohne wirklich gute Kenntnisse im Notenlesen und -schreiben hat man da keine Chance. Hinzu kommt das was Manuel sagt: die Aufnahmeprüfung, da scheidet sich die Spreu vom Weizen und jeder der dachte er spielt gut Gitarre wird meist ganz schnell eines besseren belehrt. In der Aufnahmeprüfung gibts dann so nette Sachen wie "vom Blatt spielen". Leider ist hier kein Standard-Alle meine Entchen zu spielen sondern durchaus komplexe Songs mit oftmals nicht nur einem Vorzeichen. Wer hier keine Noten lesen kann is raus und wer die Rhythmik dabei nicht ebenfalls beherrscht wird auch seine lieben Probleme mit dem Durchkommen haben, den vom Blatt spielen heißt Blatt bekommen, Gitarre nehmen, Lied spielen, das ganze möglichst sauber und in time.
Ich kenne zwei wirklich sehr gute Gitarristen, beide haben die Aufnahmeprüfung nicht überstanden, der eine in Stuttgart, der andere in Köln.
Gruß
heritag(e)user
P.S. Will jetzt keinen entmutigen und wenn ihr euch das zutraut versucht es, weiß ja nicht wie eure Fähigkeiten sind!