Hi,
wünsche einen guten Rutsch gehabt zu haben!
Das Fireface 400 ist heute angekommen und ich hab's dann auch gleich getestet. Alles hat auf Anhieb funktioniert. So muss das sein. Audio-Qualität natürlich super, das war ja aber eh klar. Latenzmäßog eine ganz klare Verbesserung zu dem Konnekt. Die Komplete-Flügel (Grandeur, Maverick etc.) kann ich mit einem Buffer von 64 Samples tatsächlich knacksfrei spielen, das gibt bei mir ein Latenz von 4,4 Millisekunden (Processing und Output jeweils 2,2 Millisekunden). Super! Beim ressourcenhungrigen Komplete Studio Drummer muss ich auf 98 Samples hoch, damit es nicht mehr knackst, aber das ist ebenfalls völlig in Ordnung. Das gilt für den Komplete Kontakt im Stand-Alone-Modus. Die DIVA habe ich noch nicht ausprobiert.
Um in Samplitude ein Projekt mit 12 Spuren voller VST-Instrumente abzuspielen, musste ich auf 512 Samples rauf. (VIP Buffer bei 4096 Samples). Das ist für's Abspielen kein Problem, beim Einspielen der VSTis ist das dann so am Rande. Ab 512 Samples wird das Spielgefühl (vor allem bei Drums und Piano) so langsam etwas matschig, aber für mich noch in Ordnung. Wenn ich einfach nur just4fun spielen möchte, spiele ich halt den Kontakt Stand-Alone. Das geht superduper.
Was mir an der Kiste etwas fehlt ist ein Ein-/Ausschaltknopf. Immer Kabel abziehen ist ja irgendwie auch keine schöne Lösung? Oder einfach immer anlassen? Finde ich irgendwie auch nicht so prickelnd. Wie macht ihr das?
Einen Vergleich zum Focusrite Clarett hätte ich gerne, da der Herr Hau da ja angeblich mit 16 Samples die Diva schon spielen konnte, diesen Wert kann ich beim Fireface nicht mal einstellen. Aber so ganz kann ich das auch nicht glauben.
Darum bin ich mit dem Feuergesicht erst mal glücklich. Danke für die Tipps hier!