Arky
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Alles klar, unterschreibe ich sofort und war ich schon immer der Meinung (ähem, seitdem ich die Erfahrung selbst gemacht habe...). Das Problem ist, dass dieser Zusammenhang den meisten oder zumindest vielen Leuten unklar ist. - Andererseits natürlich gut, wenn man in dem Punkt einen Wissensvorsprung hat...Dass fette Gitarrensounds aus einem Mix für sich allein angehört nicht fett klingen. Wobei das natürlich sehr relativ ist, was man jetzt als fett betrachtet. Auf ne Art müssen die schon noch fett klingen, nicht substanzlos, aber nicht dieses "fett", das viele Gitarristen mit wenig Verständnis für einen Mix sich wünschen würden
@ MsaNE:
Teste erst einmal mit den bestehenden Mitteln und erstelle den subjektiv bestmöglichen Sound. Danach langsam aufbauen.
"Endmix drehen" - zaubern geht nicht. Auch im Endmix wird man typischerweise per EQ, Pan, Kompression eingreifen. Mit Spielereien wie Enhancern, Vitalizern oder dem Mordsgerät Elysia Kompressor geht noch viel mehr, aber das ist auch nicht wirklich "Standard".
EQ-Tipps: Ferndiagnose ganz schwer... Am besten wäre es, wenn Dir das jemand mit (noch) mehr Erfahrung ganz anschaulich vordemonstriert, falls sich sowas einrichten ließe. Dann kriegst Du ein Gespür dafür. Aber die Sache ist halt so verflixt interaktiv. Wenn Du am Amp schraubst, müsste/könnte man wieder am Kompressor/EQ nachregeln usw. Eigentlich wächst Du da automatisch rein, wenn Du den Amp und evtl. vorgeschaltete Bodentreter nach Geschmack einstellen kannst. Im Internet finden sich zwar gewisse EQ-Empfehlungen, aber die sind natürlich unverbindlich.