Kompressor goldenage comp 3a

[chech]

Hi Liebe Musik Freunde,

kurz gesagt ich suche einen Kompressor für vocal Aufnahmen.


Ich besitze ein Audio technica at 4060a Mikrofon,einen Golden age project mk3 plus preamp,rme babyface interface.


ich wollte evtl durch einen kauf von einem kompressor die aufnahmen verbessern wenn das den möglich wäre,bin
dann auf den kompressor gestoßen .....Golden age comp 3a ..........meine Fragen an euch :

- würde der kauf dieses kompressor mir bzgl bei der verbesserug der vocals weiter helfen was den Sound angeht

-ist das eig ein Röhren Kompressor

- kennt ihr bessere kompressoren in diesem preis bereich?

Vielen Herzlichen Danke an jedem der sich die paar minuten nimmt um mir zuhelfen/zuantworten

MFG chech

 

[Signalschwarz]

Klar Mann, das wird eine total unglaubliche Verbesserung bringen! In etwa soviel: |<--------------------->| Hammer!


Aber woran mangelt es überhaupt? Was ist eine "Verbesserung" in deinem Fall?

Bezüglich Röhren-Vorverstärker: Produktbeschreibung gelesen?

 

[chech]

Hi Siganlschwarz danke dafür das du dir Zeit nimmst.

Ich weiß jetzt leider nicht ob du das ernst meinst das es ne verbesserung gibt oder ob du das ironisch meinst,

ich habe in der beschreibung nichts gesehen was darauf hin deutet,glaub ich und sonst kenn ich mich auch nicht
so damit aus.


beim recorden gibt es oft laut unterschiede manchmal laut manchmal leise beim (RAPPEN) das signal ist auch mir noch zusauber also
da fehlt so bisschen was,dreck,röhre.

ich dachte wenn ich mir den compressor zulege dann wird das signal fetter,bisschen dreckiger,und laut unterschiede sind schon von vornherein
gleich laut.

MFG

 

[The_Dark_Lord]

Ob das ein Röhrenkompressor ist, siehst du wenn du dir das Datenblatt auch nur annähernd durchliest.
Steht irgendwas von "tube", "valve" oder "röhre" dabei? Nein?

Ein Kompressor kann die Dynamik einschränken und zumindest ein paar der von dir aufgelisteten Probleme beheben.
Im Jahr 2016 macht man das aber gerade wenn man wenig Kenntnisse und Budget hat nicht mit Hardware, sondern mit Kompressor-Plugins.

Mit welcher DAW arbeitest du? Cubase?
Jede DAW-Software hat einen oder mehrere Kompressoren mitgeliefert, die dürften für deine Zwecke auf alle Fälle ausreichen.



PS: "Röhre" ist nicht gleich "Dreck". Von diesem Vorurteil solltest du dich ganz schnell lösen, und versuchen den Klang, den du suchst, mit anderen Worten zu beschreiben.
Das Vorhandensein einer Elektronenröhre im elektrischen Schaltkreis hat mit den von dir beschriebenen Eigenschaften nichts zu tun.

 

[Signalschwarz]

Naja, wenn man nur kurz die bing-Suche anwirft, dann steht's schon in den wenigen Zeilen die auf einem kleinen Smartphone-Display angezeigt werden von den ersten Treffern die nicht mal die Herstellerseite einschließen, dann kann man über den Produktnamen und folglich über das nachgeahmte Original auf die Funktionsweise und nicht zuletzt steht's schon in der ersten Zeile der Produktbeschreibung auf der Herstellerseite. Auch ein 230V-Steckernetzteil ist deutlicher Hinweis.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und alles was Du hinsichtlich Sound suchst kannst Du auch in der DAW-Software finden. Aber die Vorstellung einfach was zu kaufen (aber bloß kein Knowhow oder eine Dienstleistung, nee nee ) und alles ist foll vätt ist einfach so verlockend.

 

[chech]

Aber du hast doch selber geschrieben das es eine verbesserung geben würde,ich glaube das es ein hörbaren unterschied geben könnte zwischen hardware und vst plug in oder nicht ?

230v das deutet auf röhre hin oder ?

 

[Signalschwarz]

Ironie.

Nein.

Nein.

 

[The_Dark_Lord]

230v das deutet auf röhre hin oder ?

Boy... 230 Volt ist die Spannung die aus der Steckdose kommt.

Aber du hast doch selber geschrieben das es eine verbesserung geben würde,ich glaube das es ein hörbaren unterschied geben könnte zwischen hardware und vst plug in oder nicht ?

Einen hörbaren Unterschied?
Nein. Nicht für dich. Nicht für sehr geübte Ohren. Nicht für ausgezeichnete, trainierte Ohren.
Nicht für Leute wie Andrew Scheps, die nur mehr im Computer mischen und aufgehört haben, Hardware zu benutzen.
Vielleicht für Messtechniker samt Equipment.

Aber du als Anfänger, Recording-Amateur wirst keinen Unterschied feststellen können - du wirst aber eine ganze Menge an Zeit damit verbringen, die richtige Einstellung zu finden und die ganzen Regler einmal kennenzulernen. Intuitiv ist das nicht, da muss man schon mal die Anleitung auch lesen.[/QUOTE]

 

[mjmueller]

Hallo,
auch mal ein Gedanke aus anderer Perspektive: Da hast Du so ein wirklich gutes Mikro und ein prima Interface. Damit kannst Du doch schon richtig gut was machen.
Grüße
Markus

 

[Hotspot]

Konkret zu deinem Setup:
Du hast bereits einen Preamp, mit dem du ordentlich Dreck hinbekommst (nebst einem wunderbaren Röhrenmikrofon). Mehr Dreck als mit dem Gap preamp bekommst du mit dem LA3A (dem ist der comp3a nachgebaut) nicht hin. Das ist sicher ein nettes Teil (kenne ihn selbst nicht) für relativ kleines Geld. Der bringt dich aber an der Stelle nicht weiter.
Ich kann nur mutmaßen, aber wenn ich deine Beschreibung lese, denke ich, dass dir zunächst mit den Grundlagen mehr geholfen ist. Die da wären:
Lerne, zu hören.
Lerne, richtig einzupegeln (mega wichtig)
Lerne, wie du aus deinem vorhandenen Setup das Beste rausholst.
Denn mit deinen Teilen hast du bereits alles, was du brauchst.
Ein Compressor vor der Aufnahme gehört (im Moment) noch nicht dazu, sondern wird dazu führen, dass du die Aufnahmen verschlimmbesserst.

Im Übrigen gibt es von Gap auch den comp54 (der hat aber auch ein paar mehr Regler, mit denen man was versauen kann ), den halte ich für dein Ansinnen besser geeignet als einen comp3a. Aber wie schon gesagt, vorher steht das genaue Kennenlernen deiner aktuellen Aufnahmekette. Wenn du konkrete Hilfe brauchst, dann stell mal eine konkrete Hörprobe ein.
Dann kann man gezielt drauf eingehen und muss sich hier nicht in allgemeinen Philosophiefragen üben.

 

[chech]

hey freunde danke für die zahlreichen antworten,

ich denke ich werde mein jetzigen preamp golden age project pre 73 mk3 plus verkaufen und beaorg mir einen universal audio la 610 mk2
das ist ein röhren preamp und der hat auch ein kompressor.

Meine zweifel sind nur die ....ich hatte mal ein spl goldmike und da hatte ich probleme mit dem pegel ich musste nur den goldmike bisschen aufdrehen und schon hat es geclippt und ich hoffe das dass mit dem universal nicht passiert weil da gibt es ja kein gain regler um evtl runter zudrehen .

 

[mjmueller]

Hallo,
wenn ich mal fragen darf: Wie hattest Du denn die MicPreamps bisher angeschlossen?
In TotalMix gibts auch einen Pad um den Eingangspegel abzusenken.
Grüße
Markus

 

[Signalschwarz]

universal audio la 610 mk2

So ein Billigteil? Hmm...

 

[chech]

über den line eingangalles probiert aber das klappte nicht ......ich steh vor der qual der wahl

hilfe

universal audio la610 mk2 oder avalon m5 ??

 

[Hotspot]

Zieh doch mal den Input-Gain am GAP ordentlich auf, so auf 70-80, gleichzeitig natürlich den Output-Gain zurück nehmen. Dann hast du deinen "Dreck".

Außerdem scheinst du Probleme zu haben, den Eingangslevel am Babyface richtig einzustellen.
Das muss Line-Level sein.

 

[Mfk0815]

universal audio la610 mk2 oder avalon m5 ??

Ganz ehrlich? Spendier dir mal eine oder ein paar Stunden bei einem Studiotechniker (kostet nicht die Welt) und lass dir mal die wichtigsten Dinge(Pegeln, Gainstruktur usw.) fundiert und ausführlich erklären. Das ist sinnvoll investiertes Geld. Du hast jetzt schon ziemlich brauchbares Zeug. Wenn du damit nicht klarkommst liegt es nur an, sagen wirs mal vorsichtig, an suboptimalem Umgang mit dem vorhandenen. Da kann eine entspannte Lern-Session beim Profi unheimlich viel bringen. RTFM und Youtube alleine sind nicht immer das Allheilmittel. Und noch immer gilt "A fool with a tool is still a fool". Auch für mich. Wenn du mich an ein Harrison mit 1a Outboard Equipment setzt wirds am ende erstmal doch nur so klingen wie mit meinem Zeug (im besten Fall).