Kompressor für A-Gitarre

  • Ersteller Wattministrator
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Zwar etwas OT, aber noch eine kurze Ergänzung zum Thema "Bedienung des CS-3", da die Frage ja kurz aufkam.
Boss hat imo die Regler leider wirklich suboptimal beschriftet, dazu kommt, dass sich die Regler alle gegenseitig beeinflussen, was bei mir dazu geführt hat, dass ich tatsächlich ewig gebraucht habe, um zu verstehen, wie ich den CS-3 auf den jeweils gespielten Amp und vor allem die Gitarre abstimme. Das Manual ist auch nur so lala.
Mit "schnell mal eben ein paar Regler drehen, um das Setup/den Klang zu optimieren" war es nicht weit her.:rolleyes:
Da war ich wohl auch nicht der Einzige, der das Problem hatte, wie man an den Kommentaren unter dem Video erkennt...

Also, hier mal ein ganz kurzes, aber imo sehr aussagekräftiges Video, in dem sich Tom von Green Engine Recording dazu mal Gedanken gemacht hat, und wie man die Regler nutzen und demzufolge alternativ sinnvoller beschriften könnte:


View: https://www.youtube.com/watch?v=JRA18OWozNQ

Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen interessant.

Edit: Hier noch ein schönes Video, wie man einen Kompressor (der CS-3 ist hier nur stellvertretend im Einsatz) mit vorwiegend cleanen Gitarrensounds benutzt, besonders das Thema "volume/"unity gain" wird erhellend beleuchtet.


View: https://www.youtube.com/watch?v=n4sPhyONpFk

LG
 
Grund: 2. Video eingebunden
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Ich habe zufällig mal den TC Electronic SpectraComp (der ja eigentlich für den Bass empfohlen wird) für Akustikgitarre eingesetzt - und ich muss sagen, das klang auf Anhieb gut und angenehm: https://www.thomann.de/de/tc_electronic_spectracomp_bass_compressor.htm

Meine bevorzugten Einstellungen lagen dabei im Bereich um 11:00 Uhr oder kurz darunter. Aber ich mag es halt eher dezent, das Ding kann auch ordentlich zupacken und den Sound dabei SEHR regelmäßig klingen lassen. Weil es aber ein Multibandkompressor ist (zwei unabhängige Kompressoren, einer für den Bassbereich, einer für den Höhenbereich), kann der zupacken und klingt dabei immer noch sehr offen und dynamisch.

Über den Rechner kann man den Kompressor editieren, und es gibt bereits viele Sounds (TonePrints), die von Profis erzeugt wurden. Ich muss aber sagen, die Originaleinstellung hat mir immer sehr gut gefallen, so dass niemals der Wunsch nach einer Veränderung aufkam.
 
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Ich nochmal,

es ist der One Control Lemon geworden. Macht nach dem ersten Herumspielen einen guten Eindruck, auch mit dem Akustikbass. Nur die Beschriftung ist nun wirklich übel. Naja, sind nur 4 Regler. Die kann ich mir so gerade noch merken.

Scheint so, als ob man die Lemone sparsam dosieren muss. Aber das wäre vermutlich bei allen anderen Kompressoren ähnlich gewesen.

Vielen Dank für Eure Tipps
 
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