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  • Ersteller huntertech
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Peavy hab ich bisher noch nicht gehört. Hast du (oder die anderen hier?) Erfahrungen damit?

Ich hab auf nem Peavey Millenium BXP 5 angefangen, im Prinzip ein klassischer Jazz Bass im modernen Gewand - und natürlich 5-saitig. Der hat damals (vor fast exakt 4 Jahren) ca. 240€ gekostet, wenn ich mich richtig erinnere. Ein wirklich super toller Bass, den ich auch heute noch sehr, sehr gerne spiele. Ich habe zwischenzeitlich auch immer mal wieder Bässe von Peavey in verschiedenen Musikläden angespielt, und da war nie ein schlechtes Exemplar dazwischen. Also von mir gibts für nen Peavey die absolute Kaufempfehlung. ;)
 
Am Beispiel von einem Peavey sehe ich grade, dass es ja auch Bässe mit 21 statt 24 Bünden gibt... womit sollte ich denn eher anfangen? Möchte mich nicht unnötig verwirren :D
 
Das ist egal. 21 ist Standard. Mit 24 hast Du ein paar ganz hohe Töne mehr, wenn Du die brauchst.
 
Aber der Abstand bei den tiefen Tönen verändert sich nicht?
 
Nein, das hat damit nichts zu tun.
Die Abstände der Bundstäbchen ändern sich durch andere Mensuren, also z.B. Medium Scale (32") oder Short Scale (30")
Wenn Du 21 Bundstäbchen hast ist der Korpus nicht so weit eingeschnitten wie bei 24 Bünden.
Du könntest den Korpus neben den Saiten ganz abschneiden und die Bundstäbchen und Griffbrett theoretisch bis zum Pickup bauen.

Mensur ist die Länge der Saiten zwischen Sattel und Brücke. Wie lang man das Griffbrett macht ist da also egal.
.
 
Okay, Peavey Millenium BXP 4 und Zodiax BXP RW in die Liste aufgenommen :) Nur leider grade beim Music-Store nicht lieferbar, also vermute ich mal, auch nicht anspielbar :(
 
Bevor der Thread dann bis zum Kölnbesuch untergeht, nochmal meine ungeklärten Fragen aus dem Startpost:
Was muss ich bei einem Gurt beachten, brauche ich wirklich ein Plek (ohne jemals einen Bass berührt zu haben, finde ich jetzt schon das Spielen mit einem Plek fürchterlich)? Was gilt es beim Stimmgerät zu beachten, wie genau funktionieren die Mikros? (Oder doch besser eins ohne Mikro?)
 
Bevor der Thread dann bis zum Kölnbesuch untergeht, nochmal meine ungeklärten Fragen aus dem Startpost ...
für die es im zubehör- und auch anderen subs etliche threads und meinungen bzgl. plek gibt.;)

imho "braucht" man pleks nur, wenn man den jeweiligen sound will. das sehen diese herren

Flea.jpg

imgrobert%252520trujillo1.jpg


wohl ähnlich. und die machen das ungleich länger und erfolgreicher ;)

gurt für die meisten: lang genug (hängt von körpergröße und position ab), vll. 8cm breit, weich gepolstert und mit rauher, rutschhemmender rückseite. da mag ich am liesten wildleder/ spaltleder(billiger).
 
Bevor der Thread dann bis zum Kölnbesuch untergeht, nochmal meine ungeklärten Fragen aus dem Startpost:
Was muss ich bei einem Gurt beachten, brauche ich wirklich ein Plek (ohne jemals einen Bass berührt zu haben, finde ich jetzt schon das Spielen mit einem Plek fürchterlich)? Was gilt es beim Stimmgerät zu beachten, wie genau funktionieren die Mikros? (Oder doch besser eins ohne Mikro?)

Ein Mikro am Stimmgerät brauchst Du nicht für einen E Bass.

Bei den Stimmgeräten gibt es ja nun die neue Generation, ohne Kabel. Ich nutze das hier.
263767.jpg

Ist auch sehr genau.

Gurt nutze ich

diesen

und


diesen


Auch in anderen Farben.
Sind lang, breit, haltbar und sehr günstig.
 
Okay, ich denke, ich warte dann erstmal, bis ich einen Bass in der Hand habe und schaue dann, ob ich ein Plek benutzen will oder nicht, und um die endlosen Fragen muss sich dann mein Basslehrer kümmern :D Gurt ist dann auch klar --> Antesten, vergleichen, kaufen :)

Beim Stimmgerät bin ich aber noch nicht ganz zu einem Ergebnis gekommen. Wenn man hier nach Empfehlungen sucht, fällt oft der Korg Pitch Black, aber ich wollte jetzt eigentlich keine 60€ für einen Bodentreter ausgeben, den ich nicht brauche... Wie steht es denn mit günstige(re)n Stimmgeräten, so für 15€?

EDIT: Ah, ich sehe gerade Moulins Post. Ich denke, dann hätte sich schon ein Stimmgerät gefunden, scheint ja garnicht schlecht zu sein :)
 
Ich nutze gar kein anderes Stimmgerät mehr. es ist einfach praktisch, weil man es zum Stimmen einfach an die Kopfplatte klemmt. Kein Kabel umstecken usw. mehr.
Damit kann ich dann auch Gitarren und meinen Kontrabass stimmen.
Boden Stimmgeräte sind mehr für den Bühneneinsatz gedacht, so dass man da schnell zwischendurch mal stimmen kann. Die sind dann auch fest in den Kabelkreislauf eingebunden.
 
Okay, gedanklich schon gekauft :D

EDIT: Da fällt mir doch glatt noch eine Frage ein :ugly: Woran erkenne ich schlechte Saiten? Bzw. wann weiß ich, dass ich sie wechseln muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie nicht mehr gut klingen.
Das kann bei Roundwound Saiten schon nach kurzer Zeit sein. Habe früher nach drei Monaten gewechselt.
Ist ein teurer Spass.

Bei Flatwound Saiten wechselt man erst nach ein paar Jahren. Haben dafür wieder einen anderen Sound, der Dir gefallen muss.
Das wäre dann der Sound des Pino Palladino Bass, es gibt aber auch sehr brilliante Flats.
Ich spiele zur Zeit nur Flats. Bin im Moment aber auch nur in Musikrichtungen unterwegs in denen das passt.
 
Ich hab mir vor ein paar Tagen diesen Harley Benton https://www.thomann.de/de/harley_benton_hot_rod_bass.htm
gekauft. Ich bin auch noch Anfänger, aber bei diesem hat man für wenig Geld 2 Tonabnhemer. Ich hab gehört, dass man damit fexibler ist, wenn man noch nicht genau weiß, welche Musik man machen will.
 
Wenn sie nicht mehr gut klingen.
Das kann bei Roundwound Saiten schon nach kurzer Zeit sein. Habe früher nach drei Monaten gewechselt.
Ist ein teurer Spass.

Bei Flatwound Saiten wechselt man erst nach ein paar Jahren. Haben dafür wieder einen anderen Sound, der Dir gefallen muss.
Das wäre dann der Sound des Pino Palladino Bass, es gibt aber auch sehr brilliante Flats.
Ich spiele zur Zeit nur Flats. Bin im Moment aber auch nur in Musikrichtungen unterwegs in denen das passt.

Und wenn ich keine Ahnung habe, wie der Bass klingen soll? Also wenn ich in einen Musikladen reingehe, kann es ja genauso gut auch sein, dass der Bass für mich unbrauchbar klingt, obwohl nur die Saiten ausgenudelt sind...

Ich hab mir vor ein paar Tagen diesen Harley Benton https://www.thomann.de/de/harley_benton_hot_rod_bass.htm
gekauft. Ich bin auch noch Anfänger, aber bei diesem hat man für wenig Geld 2 Tonabnhemer. Ich hab gehört, dass man damit fexibler ist, wenn man noch nicht genau weiß, welche Musik man machen will.

Kannst du denn etwas zur Qualität sagen?
 
huntertech
  • Gelöscht von elkulk
  • Grund: Aha. Aber wenn Du das jetzt weißt, dann lass das nächste Mal einfach löschen > Beitrag melden (b
Verkaufssaiten sind in der Regel nicht die Saiten, die man auf dem Bass lässt. Das sind eben Verkaufssaiten. Es kann allerdings auch sein, dass gerade die Saiten Dir gefallen.Umso besser.
Wenn der Bass aber schon ein Jahr im Laden steht, kann man natürlich davon ausgehen, dass sie nicht so klingen wie am Anfang.
Beim Neuwagen sind die Reifen neu, beim Gebrauchtwagen abgenutzt. Da hat man das gleiche Problem. ;)
 
Hm ja gut, dann versuch ich einfach (wie es ja auch eigentlich empfohlen wird), erstmal nach den ergonomischen Aspekten bei der Auswahl zu gehen und zu schauen, was klanglich ja mal so garnicht geht. Dann werd ich zumindest eine kleinere Auswahl haben, bei der man dann immernoch schauen kann, wieviel auf die Saiten zurückzuführen ist usw. :)
 
In Bezug auf den Sound:
Ich glaube, man macht sich da am Anfang auch immer mehr Sorgen als nötig. ;)

Je weniger Geld man für einen Bass ausgibt, desto einfacher sind die auch zusammen gebastelt. Also ich würde nicht zu weit runter gehen.
Das heißt nicht, dass sie nicht funktionieren, aber es ist halt alles ein bisschen... sagen wir mal lieblos zusammen geschustert.

Ich habe einen Noname - Billigbass im Proberaum. Das ist so ein Teil das bei Ebay mal für 120 Euro angeboten wurde. Habe ich geschenkt bekommen.
Austauschen von Teilen ist da nicht möglich wei die Maße mit nichts anderem übereinstimmen.
Wenn man den Bass nun von der Optik her betrachtet sieht der richtig gut aus. Das ist ja auch das, womit Billigbässe in die Köpfe der Käufer gebracht werden.
Gute Optik.

Innen sieht ein Billig Bass dann so aus:

f8t64p368n3.jpg


Da ist einfach ein großes teil Holz herausgefräst und die Pickups irgendwie eingeschraubt. Das Holz ist so weich, dass der Schraubenzieher stecken geblieben ist nachdem ich ihn aus 30 cm Höhe habe fallen lassen.

Zum vergleich ein Fender Mexico Bass:

f6t88p520n2.jpg


Fazit: Man kann schon ab 60 Euro bei Ebay Illusionen kaufen, aber keinen Precision Bass.

Im Bereich um 200 Euro sind die Bässe der Markenhersteller wie Ibanez, ESP, Squier usw. schon ordentlich verarbeitet und man braucht sich keine Sorgen machen.

Klang... Da hat man immer bestimmte Grundsounds, die man dann im Laufe der Zeit auf sich einstellt. Das kann man nicht wirklich vorher bestimmen.
Die Bassform, die man für den Sound braucht sieht man in den Live - Videos der Bands deren Musik man spielen möchte.
Hat man diese Bass Basis kommt man dann irgendwann auf den Sound.
 
Hm

Zu den Saiten möchte ch noch was einwerfen.
Ich bin bekennender Roundwoundspieler :D

Flatwounds sind speziell, das muss man mögen wie Moulin ^^
Die meisten Anfängerbässe haben standartmässig Rounds drauf, ( bitte korregier mich Moulin wenns falsch sein sollte :D)
Ich würde dir Raten dir am anfang einfach mal ein paar verschiedene Päckchen Saiten zu kaufen
( Kannst auch Flats ausprobieren wenn dir der Roundwound sound zu modern klingt^^) und ausprobieren was dir gefällt, wenn dir die
die drauf sind nicht eh gefallen und du die gleiche make kaufst


lg Bassspieler_17
 
Nun gut, noch ein Argument, nicht unter die 200€-Marke zu gehen, danke Moulin! :)
@BassSpieler_17: Gleich mehrere Päckchen? :ugly: Ich dachte jetzt so, dass ich, wenn es mal soweit ist und ich einen eigenen Bass habe, dass ich mich dann hier nochmal ausführlichst beraten lasse :)
 

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