kompaktes Mischpult (digital) für Kirchengemeinde

Es gibt aber auch eine Variante vom DM3 (DM3S) ohne Dante, die etwas günstiger ist.
 
Ein Bekannter hat das DM3 ohne Dante. Intuitive Bedienung, und man kann nach dem grundsätzlichen Einstellen der EQs auf den Ein-Knopf-EQ umschalten, womit dann auch Ungeübte etwas drehen können. Die Effekte klingen schön, tendenziell modern, haben aber keinen EQ, d.h. man kann die Reverbs nicht nachbearbeiten, was ich inzwischen sehr gerne tue. Vielleicht kommt das ja noch mit einem Software-Update. Nachteil: Ohne Dante braucht es ein analoges MultiCore, denn digital geht nicht, es gibt keinen Anschluss dafür.

Zu den Presets kann ich nichts sagen, ich arbeite nicht damit und komme sowieso schnell zu Ergebnissen, die mir gefallen. Allerdings erinnere ich mich, dass beim DM3 die Presets gut beschrieben sind, sowas wie "Male voice with Shure SM58" oder "Male voice with Sennheiser e835". Ihr müsst nur noch die passenden Mikros kaufen und könnt loslegen :ROFLMAO:
 
Wie sieht es mit den vorgefertigeten Instrumenten und Vocal Presets aus
Meiner Meinung nach solltest du dich nicht zu sehr auf diese Themen versteifen. Diese im Pult abgespeicherten Presets sind maximal Vorschläge, die aber aus meiner Erfahrung heraus, zu 99% nicht genau deine Bedürfnisse erfüllen werden. Je nach Raum um Stimme/Instrument und vor allem auch im Zusammenwirken der einzelnen Signale zueinander ergibt das den Bedarf an Anpassungen, die meist recht drastisch ausfallen und letztendlich nicht mehr viel mit den Werkspresets gemeinsam haben. Wichtiger ist aber, dass man eventuell sich Presets selbst abspeichern kann um z.B bei wechselnden Musikern/Sängerinnen usw auf bereits selbst vorher gemachte Einstellungen für die einzelnen Protagonisten zurückgreifen kann.

Das DM3 kenne ich klanglich gar nicht, ich hab mich nur mit dem Editor herum gespielt und mir sind die gefundenen Möglichkeiten nicht genug um das Teil für mich interessant zu machen,
Das mit den Editoren der Pulte kann ich dir übrigens auch ans Herz legen. Auch wenn man kein Pult vor sich hat, kann einem die Software schon mal einen guten Überblick liefern, wo die Reise damit hin gehen könnte. Aber obacht, viele dieser Programme habe im Offline Modus, also ohne mit einem Pult wirklich verbunden zu sein, z.B keinen Zugriff auf die Werksbibliotheken. Die kann man sich erst ansehen, wenn man wirklich ein Pult hat.
Wie sieht es aus mit der Portabilität, einigermassen schleppbar unterweges?
Wie wäre es einfach mal eine vergleichende Übersicht anzusehen?
 
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Moin @Mattia
Also es gibt das DM3 S (ohne Dante für Liste ca. 1800,-) und das DM3 (mit Dante für Liste ca. 2400,-). Dante müsstet ihr selbst wissen, nachrüsten kann man es bei der DM3S leider nicht.
Trotz Fader ist es wirklich klein. Und ich persönlich finde Fader in der Hand zu haben schon ziemlich gut.
Die Verarbeitung von dem Pult ist yamahtypisch sehr gut. Das war es aber im Prinzip auch mit den positiven Aspekten. Einen De-Esser und Automatikmixer vermisst man schmerzlich. Ich habe auch bei Yamaha schon nachgefragt ob das mal mit einem Update angedacht wäre aber dafür sieht Yamaha dann eher das VST-Rack vor.
 
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