Kompaktes Bass-Top für Punk / Metal

  • Ersteller Tobi Elektrik
  • Erstellt am
Aguilar Tonehammer: Den hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Und dabei ist er ja eben auch schon ein paar Jahre auf dem Markt. Schön einfaches Konzept, allerdings fragt sich natürlich bei den 800 Euro dann schon: Was hat der, was die anderen nicht haben, die 250 Euro weniger kosten?

Wie gesagt, bei den meisten Class D Topteilen wird die gleiche B&O Endstufe verbaut. Im Tonehammer 500 tickt allerdings das Teil, was bei den meisten Herstellern in den 800 oder 900 Watt Tops verbaut ist.
Da kommen zwar nicht mehr als 500W raus, aber man kann ruhigen gewissens am Master drehen, wohl wissend, dass auch Dauberbetrieb unter Vollast dem Teilchen nicht zusetzt - wohl aber den Ohren und der Substanz des Raumes.
 
Den Ampeg PF-500 spiele ich auch seit knapp einem Jahr. Solang man denn auf den Ampeg-Sound steht, macht man mit dem wirklich nix verkehrt. Selbstständiges Abschalten hab ich bisher noch nicht erlebt.
Da unser Gitarrist das Wort "leiser" aus seinem Vokabular gestrichen hat und immer mit Fragezeichen in den Augen glänzt, wenn man sich erkundigt, warum er denn schon wieder seinen Amp so aufdreht ("Mach doch mal leiser, wir wollen hier kurz reden!" - "Was?! Die Gitarre ist so laut, wenn ich spiele!"), kann ich auch bestätigen, dass dem Teil nicht allzu schnell die Puste ausgeht. Allerdings hab ich den Crunch zuletzt aus dem Signal auch nicht mehr rausbekommen (wobei ich noch nicht sicher bin, ob da nicht einfach meine Box so tut als wär sie ein Zerr-Pedal), das muss auf euch aber keinesfalls zutreffen - es sei denn mein Gitarrist spielt bei euch mit.

Der Comp ist relativ brauchbar, ich nutze inzwischen aber einen EBS direkt hinterm Bass.
 
Laut? Leicht? Praktisch?
Kauf dir einen gebrauchten GK 800 oder 400rb. Ich hab beide. Allein der 400er reißt (über zwei 1x15er) Wände ein - und das für 200€! ;)
 

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