Kompaktes Bass-Top für Punk / Metal

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Hallo liebe Basser! Ich bin Gitarrist und frage eher in Vertretung für meinen Basser das folgende:

Wir spielen Punk / Hardcore / Crust und ein neues Topteil muss her.
Früher werkelte dafür beim Bass ein Ampeg B-2r, der aber irgendwie immer sehr leblos klang.
Danach kam ein Orange Terror Bass - geile Kiste! Aber leider nach 2 Jahren defekt und nach einer irrsinnigen Odyssee wurde die Reparatur aufgegeben.

- Als Box dient eine Mesa Diesel 4x10 (8 Ohm). Die beiden bisheringen Amps haben etwa 250W an 8Ohm gemacht - das hat meistens völlig gereicht. Ein paar Watt mehr würden aber nicht schaden - wir spielen öfter mal ohne PA-Abnahme unter akustisch eher bescheidenen Umständen. Da brauchts hin und wieder etwas mehr Leistung.

- Die Zerre kommt aus einem Blackstar-Pedal, der Amp muss von sich also nicht viel Gain mitbringen.

- Das neue Topteil soll wieder schön leicht und transportabel sein (also Class-D?). Muss nicht viel Schnickschnack dran sein, hauptsache der Sound passt und die Kiste ist zuverlässig.

- Budget ist keins wirklich vorgegeben, hängt eher von der Notwendigkeit ab. Denk mal, ab 700 Euro fällt die Kaufentscheidung dann aber eher schwer.

Denk mal, da kommt jetzt einiges in Frage, aber vielleicht kann man die Auswahl irgendwie einschränken.

Also...heiße Tipps? Her damit! :great:
 
Eigenschaft
 
Wie wärs mit einem Markbass Little Mark 3?

Klein, leicht, 500 Watt an 4 Ohm bzw 300 an 8 Ohm und mit €550 gut im Budget

oder den Little Mark Tube, selbe Wattzahl und mit einer zusätzlichen Röhrenvorstufe (also solid State und Röhre, frei mischbar)
wäre knapp unter 700
 
Hallo @Tobi Elektrik

wenn ich mir einen BassAmp in der von Dir genannten "Leistungsklasse" heute besorgen müsste, wäre mein eindeutiger Favorit
der Ampeg PF-800 Portaflex
Oder den kleineren Bruder PF-500. Vorausgesetzt man/frau mag den Ampeg typischen Sound am Bass natürlich!
Das ist schon auch Geschmackssache.
Viele Grüße
Markus
 
Wie wärs mit einem Markbass Little Mark 3?

Klein, leicht, 500 Watt an 4 Ohm bzw 300 an 8 Ohm und mit €550 gut im Budget

oder den Little Mark Tube, selbe Wattzahl und mit einer zusätzlichen Röhrenvorstufe (also solid State und Röhre, frei mischbar)
wäre knapp unter 700

Ich denk mal, die Röhre im Little Mark Tube muss nicht sein. Unser Bassist hat ja immerhin schon einen Röhrenzerrer davor und da der Unterschied mit der Röhre im Little Mark Tube eher subtil sein soll, kann man sich die Mehrkosten da vielleicht sparen.
Der Little Mark 3 ist schonmal ein guter Kandidat. Find das Design zwar eher bescheiden, aber das soll nicht meine Sorge sein. :D
Nur die "Vintage Loudspeaker Emulation" und der "Variable Preshape Filter" sind wieder so zwei Schnickschnack-Knöppe wo ich denke: "hmm.."


Jaja, ich weiß, "leicht" ist irgendwie auch relativ, aber......... Eingangspost wirklich gelesen? :rolleyes:

...wenn ich mir einen BassAmp in der von Dir genannten "Leistungsklasse" heute besorgen müsste, wäre mein eindeutiger Favorit der Ampeg PF-800 Portaflex
Oder den kleineren Bruder PF-500. Vorausgesetzt man/frau mag den Ampeg typischen Sound am Bass natürlich! Das ist schon auch Geschmackssache.

Da muss ich als Ahnungsloser gleich fragen: Was ist denn ein "Ampeg typischer Sound"? Wie gesagt, den B-2r damals fand ich furchtbar. Den hab ich auch gelegentlich gespielt und irgendwie kam der nie richtig in fahrt. Ansonsten ist Ampeg natürlich eine gewisse Referenz und der B-2r vielleicht absolut nicht repräsentativ für DEN Ampeg-Sound...

Das aufgeräumte und robuste Äußere der Portaflex-Serie ist mir jedenfalls auch schon ins Auge gefallen. Nur hab ich gelesen, dass es bei den Dingern öfter das Problem gibt, dass die Geräte bei höheren Außentemperaturen / Belastungen gerne mal "nö!" sagen. Schutzschaltung? Keine Ahnung. Hatte das mal mit einem Gitarrenamp - das nervt ungemein.
Gibt es da irgendwelche verlässlichen infos, ob da Ampeg mittlerweile nachgebessert hat oder das nur "so ein Spuk" war, der durchs Netz ging?


Danke für die Infos soweit!
 
Ja ich habe den Eingangspost gelesen. Da steht nur, das euer Orange Top kaputt war und das ihr nach einer endlosen Odyssee die Reparatur aufgegeben habt. Das heißt doch aber nicht, das alle Orange Bass Topteile das gleiche Schicksal haben oder?
 
Ich tippe mal schwer darauf das 24kg nicht gerade transportabel sind und das 2150 deutlich mehr als 700 ist..


Was mir noch eingefallen wäre ist der TC RH450, hab schon mal über den großen Bruder gespielt und der klang wirklich toll. Oder vl der Bh550.

Der Fender Rumble 500 wäre noch eine Idee, den spielt ein Arbeitskollege von mir, klingt auch fein. Hat ziemlich geknurrt das könnte passen.


Ich fürchte ausprobieren wird unumgänglich sein
 
Hallo @Tobi Elektrik
Was ist denn ein "Ampeg typischer Sound"?
Gute Frage ;)
Ich beschreibe den Ampeg Sound gerne als "kurrig, mit rundem Bassfundament und guten Mitten". Für mich DER Sound, bei dem ich mich nicht um irgendwelche Poti-Einstellungen kümmern muss: Alles auf 12 Uhr, Klinke rein und ab geht die Post :D
In einem anderen Zusammenhang hatte ich aktuell als ein Beispiel einen kleinen Soundschnipsel von einer Bassaufnahme gepostet. Also hier dann auch noch mal. Das ist allerdings nicht der PF800, sondern der Micro Cl (auch Ampeg, Transistor, allerdings nur 100Watt Topteil) dessen Sound ich von Anfang an total gemocht habe. Für mich ist das der Ampeg-Sound, den ich meine und mag :) Gespielt mit einem Peavey T-40 (mit leider schnarrender A-Saite und nicht sonderlich virtuos gespielt)
Der Soundschnipsel ist das Linesignal ohne irgendwelche Veränderungen.
https://soundcloud.com/mjmueler/bass-hoerprobe-roh

Und Der Unkurze hat natürlich recht: Probieren geht über Studieren!
Grüße
Markus
 
https://www.thomann.de/de/tc_electr...1cCOfNL5SGPGQe1P-_EN4DOWk5xkXECdhAaAg_T8P8HAQ
Den, oder die 750er Version hatte der Basser meiner ehemaligen Band auch. Ich war damals auch mit ihm zusammen im Laden ein paar Bass-Amps anzocken, und unter den 2-3 die uns ganz gut gefielen,wurds dann der. Kamen wir ursprünglich drauf, weil er den mal bei einem Gig von einer anderen Band nutzen musste, und wir waren alle schwerst begeistert von seinem Sound bei dem Auftritt :p Sehr fetter, kraftvoller Sound imo. Unbedingt auschecken! :)
 
Wie wärs mit nem VT Bass 500? Leicht, viel power und kriegt den typischen dreckigen punksound super hin.
 
Der Little Mark ist wirklich ein ganz geiler amp. Kompakt, leicht, laut und sehr sehr simpel zu bedienen.
Die beiden Regler, die dir da nicht gefallen, haben es in sich. Die VLE ist echt brauchbar, wenn man mit Zerre arbeitet.

Und noch ein weiterer Amp, der sich lohnt, auch wenn der Preis wohl direkt an der Schmerzgrenze liegt:
Aguilar Tonehammer 500.
Das Ding klingt wundervoll, ist genau so klein und leicht wie der Markbass und ist ziemlich solide gebaut.
 
Nur die "Vintage Loudspeaker Emulation" und der "Variable Preshape Filter" sind wieder so zwei Schnickschnack-Knöppe wo ich denke: "hmm.."
Uiiii, Fehler. Der VLE ist ein einfacher Absenker der Frequenzen ab 200Hz. Vintage-Knob umschreibt Markbass diesen. Damit bekommt man mit einem kleinen dreh einen "muggeligeren" Sound hin. Sehr hilfreich z.B. für ruhige Nummern, besonders wenn der Basssound an sich eher aggressiv ist. Man nimmt dem Sound die Härte/Schärfe.
Der VPF macht mehr oder weniger eine Badewanne. Zusammen mit dem VLE z.B. für Slapsounds brauchbar. Wenn der Sound auf der Bühne eher mittig und dünn klingt, dann kann damit auch Abhilfe geschaffen werden.

Nicht zu unterschätzen die Dinger. Klar könnte man eventuell mit einem guten EQ diese Veränderungen auch realisieren, aber da hat man dies in zwei Knöpfen. Zumal die Regler in der Nullstellung keinen Einfluss haben.

EQ's sind beim Basssound viel wichtiger im Bezug auf die Wirkungsweise innerhalb des Bandsoundes als bei der Gitarre. Ein kleiner Dreh da und der Basssound ist komplett weg oder gleich extrem nervig. Die Funktion des Bass lieferns (welche der Bassist in der Band meist hat) ist schwierig zu erfüllen, wenn man gerne Hörbar wäre bei gleichzeiger Hoffnung, den anderen nicht auf die Nerven zu gehen. Und gerade da können solche Regelmöglichkeiten sehr gut helfen.

Ich für mich suche auf die lange Distanz auch wieder nach einem kleinen Top, etwas Hoffnung ruht auf dem - noch nicht erhältlichen - Mesa Boogie D800.
Wobei GK, Markbass, Carvin, TecAmp, EBS und Konsorten auch gute Class-D Geräte haben. Richtig toll und problemlos geht's imo mit einem GK 700RB-II. Fürs Gewicht gibts da saumässig viel und saumässig guten Ton.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich habe den Eingangspost gelesen. Da steht nur, das euer Orange Top kaputt war und das ihr nach einer endlosen Odyssee die Reparatur aufgegeben habt. Das heißt doch aber nicht, das alle Orange Bass Topteile das gleiche Schicksal haben oder?

Die Anforderung war aber auch leicht, kompakt und Budget bis 700€, da bist du mit deinen Vorschlägen astrein an allen 3 Punkten vorbei geschossen. Applaus.
 
Und wieder werfe ich die PUMA-Serie aus dem Hause TECAMP in den POST:)
Der Marbass LMIII klingt super...hat aber gegen den PUMA (ich habe den 900er) in Sachen RECORDING-tauglichkeit keine Chance...
Der LINE-Out ist eher undufte...
Einen Tonehammer hab ich auch mal im Proberaum gecheckt (Moneyback sei dank)....der ging bei mir überhaupt nicht...da klang echt ALLES Gurke über die Powerhouse MB115;( Okay....DAS kann aber auch an mir liegen:)
 
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Muss noch mal ein gutes Wort für die Ampeg Portaflex Serie einlegen :great: Hab' seit kurzem das 500er Top als Zweitamp im Zweitproberaum im Einsatz, günstig gebraucht geschossen. Spielen echt laut, aber verabschiedet hat sich das Ding bei mir noch nicht! Die Vorbesitzerin (aus'm gleichen Bandzentrum) hatte wohl auch nie irgend welche Problem ... Hab' das auch schon ein, zwei mal gelesen. Aber kenn' bisher eigtl. nur zufriedene PF-Besitzer!

Und das Teil klingt echt verdammt gut. Wenn man den Kompressor (onboard & ungewöhnlich brauchbar!) etwas aufdreht und dann den Gain hochzieht, also quasi die Vorstufe "gegen" den Kompressor überfährt, dann geht echt die Sonne auf! Da kommt grad' so dieses schöne, dynamische, rockige Ampeg-"Schmutzen" in's Signal, das den Sound für mich ausmacht. Noch nicht wirklich Zerre, aber 'n schönes Aufbrechen im Signal. Das kriegste auch mit der B-Serie (ohne Outboard-Effekte) so nicht hin, da ist der PF schon 'ne andere Hausnummer. Gefällt mir persönlich deutlich besser als z.B. der Little Mark!

Da aber der "Dreck" im Signal bei dir ja aus 'nem Pedal kommt, wär' der Tecamp Puma, der oben genannt wurde, schon auch 'n sehr feines Gerät. Hat halt nicht diese typischen, prägnanten "Ampeg-Mitten", die der PF sehr überzeugend rüber bringt. Ist aber auch der neutralere Amp, so gesehen - und echt 'n sehr hochwertiges Teil. Machste sicher auch nix falsch mit.
 
Naja er schrieb, das Budget keins wirklich vorgegeben ist, dass die Entscheidung ab 700€ eher schwer wird. Für mich ließt sich das so: "Budget ist keins vorgegeben, aber ab 700€ wird die Kaufentscheidung schwer."
Und 24kg sind nicht schwer...
 
Er hat vorher den Terror Bass gespielt, der wiegt n drittel ;-) und ich sage mal bei budget-Richtung 700€ sind Topteile ab 1800 aufwärts etwas drüber oder?
 
Der AD200 ist natürlich eine Wucht - und das eben auch beim Gewicht. Das mit dem Terror Bass war keine wirklich schöne Erfahrung, weil auch seitens Orange nicht wirklich Hilfe angeboten wurde. Die erforderlichen Ersatzteile waren nicht lieferbar und damit wars das dann. Ansonsten nix gegen Orange und den AD200 im Speziellen, aber ich glaube, wir kommen auch mit deutlich weniger Gewicht und Geld aus, um dem Bass ausreichend Gehör zu verschaffen. Es gibt einfach zu viel gutes Zeug unter 700 Euro, um einen teureren Kauf unbedingt notwendig zu machen.

TC Electronic: Ich halte große Stücke auf diese Marke und hab auch nichts gegen ein modernes Äußeres. Aber zumindest die RH-Serie kommt mir doch etwas "empfindlich" vor. Die Geschichte mit den abfallenden Potikappen und die "Hochglanz"-Plexifront wirken für mich eher weniger "punktauglich". Die BH-Reihe macht da schon einen etwas robusteren Eindruck. Auch wenn unser Bass sicherlich keinen Bedarf für die Toneprint-Funktion hätte. Also wieder zwei eher unnütze Potis...

Fender Rumble 500: @DerUnkurze Gibts den auch als Topteil?

Ampeg Portaflex: @mjmueller Danke für Deine Mühe mit dem Soundbeispiel. Ich hab erst vorgestern den Ampeg B-2Re an der Box meines Bassers gehört - klang deutlich besser, als ich ihn in Erinnerung habe. Das mit der Schutzschaltung beim Portaflex bereitet mir aber nach wie vor etwas Kopfzerbrechen. Hab nochmal recherchiert und das scheint ein Risiko zu sein, dass man in Kauf nehmen müsste. Als Lösung des Problems auf das eher überdimensionierte 800-Watt-Modell zu setzen, wär ja auch irgendwie dämlich. Aber danke @ratking für den Erfahrungsbericht - vermutlich muss man die Amps dann wirklich sehr hart fahren, damit die anfangen zu streiken. Das Ding bleibt der Portaflex auf meiner Liste. In Sachen Robustheit sollte er allemal nicht enttäuschen.

VT Bass 500: @gepmA HRO Leider findet man nicht allzuviele Stimmen zu dem Ding im Netz. Ist ja auch brandneu, die Kiste. Da hat man dann leider auch keine Langzeitwerte, was die Haltbarkeit anbelangt. Andererseits bin ich von Tech 21 bisher nur sehr gute Verarbeitung gewohnt. Gerade die Blend-Funktion macht den VT Bass an sich sehr interessant - aber das sind dann wieder so Geschichte, die unsere Bassist nicht nutzen wird. Er ist da sehr einfach gestrickt. :rolleyes:

Mark Bass Little Mark III: @el murdoque @alex_de_luxe Danke für die Hinweise wegen der "Extraknöpfe". Wenns was bringt und dran ist, dann "her damit". Befürchte halt nur immer, dass sowas unseren Bassisten eher überfordert, als wirklich direkt warm zu werden mit 'nem Amp. Ansonsten spricht für den Amp natürlich, dass er schon eine Weile auf dem Markt ist und die Resonanz bisher extrem gut war. Der kommt auf jeden Fall in die engere Wahl. Ähnliches gilt ja auch für den...

Aguilar Tonehammer: Den hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Und dabei ist er ja eben auch schon ein paar Jahre auf dem Markt. Schön einfaches Konzept, allerdings fragt sich natürlich bei den 800 Euro dann schon: Was hat der, was die anderen nicht haben, die 250 Euro weniger kosten?

Mesa Boogie Subway D-800: Völlig vergessen! Hab irgendwann mal eine Ankündigung gelesen. Ich sag mal: Sehr lecker! Hab schon meinem Bassisten gesagt, er soll unbedingt abwarten, bis der in den Läden steht. Ich hoffe mal, der Preis sinkt noch deutlich unter die 999 Euro, die Thomann vorerst ausgerufen hat. In den USA kann man den ja schon für 700 Dollar ordern. :eek: Auf alle Fälle ein ganz heißer Kandidat auf dem Papier!


Ich fürchte ausprobieren wird unumgänglich sein

Natürlich! Leider hat man nicht in jedem Laden jeden Amp. Deswegen ist es schonmal gut, ein bißchen so sondieren und zu schauen, WO man die wirklich interessanten Dinger anchecken kann. Bis in die richtig großen Musikhäuser ist es von Berlin aus leider etwas weit. :(
 
Das der Mesa noch runtergeht, ist eher anzuzweifeln. Vergleich mal die USA und Deutschland-Preise der Gitarrenamps.....;)

Das Problem bei den RH-Modellen von TC mit den Potikappen ist mir neu. Aber den ausscheiden zu lassen aufgrund der Optik wäre wirklich nicht klever. Die Dinger klingen, und darum gehts. Und wenn euer Basser mit den simpelsten Bedienelementen eher überfordert ist, dann ist es für ihn mal an der Zeit, sich auch eine Anleitung durchzulesen. Der Markbass Little Mark III ist doch wirklich noch überaus übersichtlich und simpel?!?! Wenn er damit schon überfordert ist, soll er seinen Bass doch direkt per DI-Box in ein Mischpult jagen und nur noch Lautstärke regeln.....:rolleyes:
Als ich mit unserem damaligen Basser unterwegs war, waren ein Amp von Aguilar (könntte gut sein, dass es der Tonehammer war), der Mark Bass Little Mark III und der RH von Tc in der engeren Auswahl. Wenn euer Geschmack da eine ähnliche Richtung fährt wie der von uns damals, solltet ihr auf jeden Fall schauen, die 3 anzuspielen. Auch den RH. Bei unserem Basser sind da nie Potis abgefallen, von daher erwischt das wohl nicht jeden. Worst Case kann immer noch umgetauscht werden, oder andere Potiknappen dran. Wenn euch 'ne Punk-Optik was bedeutet, ist Hochglanz-Front doch perfekt. Wenn man richtig schön schlecht damit umgeht, siehts nämlich auch fix nach Punk aus :great::ugly: Solange ihr mit dem RH keinen Weitwurf-Wettbewerb startet, wage ich zu bezweifeln, dass der zu "instabil" ist und einfach so kaputt geht.
Der Aguilar den wir damals anspielten, hatte einen ziemlich geilen ZerrSound. Aber das war ja glaub ich nicht so entscheidend.
 
Die Potikappen saßen bei den RHs recht locker und fielen dann gerne mal ab. Die Kappen der Druckknöpfe hingegen saßen fast schon wieder zu straff und rissen gerne. Dies scheint sich aber nicht durch die gesamte RH-Reihe durchzuziehen. Bei meinem RH750 sitzen die Potis recht fest und die Knöpfe sind nicht gerissen.
 

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