Hey,
also ich spiele mittlerweile gute 3,5 Jahre Gitarre, allerdings bin ich mit meinem "Können" relativ unzufrieden. Ich hab aber generell hohe Erwartungen.
Ich spiele leider eher unregelmäßig, mal echt viel, dann mal Wochen relativ selten.
Was mir aber immer wieder jetzt auffällt: Ich habe früher immer alles schnell gemacht; ein Fehler, den wohl jeder Anfänger anfangs macht. Versuche also jetzt alles deutlich langsamer anzugehen, auch wenn ich dann nicht mehr nach 10 min einen Song direkt mitspielen kann
. Btw: Wenn ich das mache, hört sich das zwar mit Backingtrack im Hintergrund gut an ... aber nicht mehr, wenn ich das alleine spiele
. Eins meiner weiteren Probleme also: Laut die Musik anmachen und mitspielen; da hört man rein garnicht mehr, ob man noch richtig spielt oder nicht.
Was ich mir also für 2011 vornehme ist, dass ich mich regelmäßig hinsetze und Gitarre spiele und mal mehr auf den Sound achte. Oft "klirren" die Saiten noch bei mir, was einfach den ganzen Sound kaputt macht.
Außerdem spiele ich zum Aufwärmen nun die Pentatoniken hoch und runter, vom 1. Bund bis zum 8-12. Bund, damit man sich nicht nur in den niedrigen Bünden sicher auf dem Griffbrett bewegen kann.
Heute habe ich mal viel bewusster Gitarre gespielt. Manchmal spielt man einfach drauf los, ohne wirklich Gefühl in das Ganze zu bringen. Und genau da, finde ich, liegt echt der Spaß, der mir zeitweise echt verloren gegangen ist.
Auf das es jetzt besser wird und ich mich mal nur auf 2-3 Songs maximal konzentriere, bis die auch wirklich sitzen