Kommt Zeit, kommt Rat. Was hat sich bei euch mit steigender Erfahrung verändert?

  • Ersteller Tobi-85
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Kommt Zeit, kommt Rat. Was hat sich bei euch mit steigender Erfahrung verändert?

Das Wichtigste:
Das Annehmen von Erfahrungen anderer sollte mit Vorsicht genossen werden. Wer nicht ständig kritisch hinterfragt und sich über Hintergründe informiert, läuft Gefahr an irgendwelchen Müll zu glauben und wird sehr anfällig für Autosuggestion.
Die eigenen Erfahrungen sind die wertvollsten.

Btw, "Zine" leitet sich von Magazin ab ;).
 
Ich muss auch sagen das mir diese ganzen You Tube Videos ziemlich auf den Geist gehen.
Mir ist es ja nur recht, das man als Anfänger die Möglichkeit hat sein können, von erfahrenen Gitarristen, beurteilen lassen. Wie z.B. hier im Forum.

Aber es gibt einfach zu viele die meinen sie wären schon gut, obwohl sie es nicht sind, oder sogar meinen sie könnten anderen etwas beibringen. Das sind für mich die schlimmsten.

Die Videos laufen dann in etwa so ab "Em ja, ihr spielt diese Saite hier *grübel grübel grübel* die G Saite.....*grübel grübel* im dritten Bund...nee doch nicht A Saite im Ersten"

Viele nehmen sich einfach zu wichtig oder glauben gerade auf sie hat die Welt gewartet. Es gab da eine Band, die hat in 10! (sic) Jahren es auf ein Demo gebracht. Natürlich im 10. Jahr erst aufgenommen. Das ganze war eine Proberaumaufnahme. Mieser Sound, schlecht eingespielt, langweiligste Songs. Ganz schlimm. Und sowas schickt man dann an die arme Sau, die eh ca. 20-30 CDs im Monat beurteilen soll. Sowas grenzt dann schon an Körperverletzung.

Aber eine Frage muss ich noch stellen. Was ist ein Zine-Schreiber?. Fällt jetzt Asche auf mein Haupt? Muss man das kennen?

Zine kommt entweder von Magazine oder Webzine, also eine Kurzform. Ich hab ein paar Jahre für zwei Webzines geschrieben und massig Erfahrung in Sachen Reviews, Interviews, Konzertberichte und Fotografieren gesammelt. War eine schöne, aber teilweise auch anstrengende, nervende Zeit.
 
für mich hat sich herausgestellt, dass es ganz ohne üben nicht richtig funktioniert.

da ich teilweise in mehreren bands aktiv war, habe ich lange zeit kaum zu hause geübt. ich war zwar gitarrentechnisch immer fit (durch die vielen proben), aber ich merkte irgendwann, dass ich doch spielerisch immer schneller an meine grenzen stoße und bestimmte sachen dann nicht mehr auf dem griffbrett umsetzen konnte.

das ist jetz wahrscheinlich keine bahnbrechende erkenntnis, aber regelmäßiges und stupides üben gehören einfach dazu und erfordert ne menge motivation fürs instrument.

das is mir mittlerweile klar...also klarer als klar.

cheers...
 
Ich kann mich den Beiträgen grösstenteils anschliessen.

Meine grössten Erkenntnisse waren folgende.
- mehr Wertschätzung und Respekt für wirklich gute Musiker. Man erkennt eher, was wirklich gut ist und was nur geprahlt.
- Übung macht den Meister. Unaufhörlich üben und immer Freude dabei haben. .
- Geduld nie verlieren. Bei Motivationsschwankungen nie aufgeben.

Ich würde das Gitarrespielen als eine Art Neugeburt für mich bezeichnen. Ich kann mich nicht erinnern, je in meinem Leben etwas mit derartiger Motivation und Freude und Zielstrebigkeit getan zu haben.

Es ist fast so, als hätte ich plötzlich herausgefunden, wo ich hingehöre bzw. was ich WIRKLICH gerne tue. Es macht ganz einfach Sinn :)
 
@threadsteller: keine angst...ich spiele gitarre seit ich 14 bin....bin nun schon 22 und solche situationen wie du beschrieben hast gibt es jetzt auch noch oft genug....bin zB jetzt aus meienr band mit meinem basser ausgestiegen weil es aus metalcore immer mehr in richtung meocore screamo ging obwohl wir in die numetal, stonermetal-machine head richtung wollen....... da is irgendwie auch erst mal nen ganz schön seelischer tiefpunkt erreicht, schließlich hat man soviel hoffnung in das bandprojekt gesteckt, soviel tolle auftritte erlebt, vor allem wenn die musik und das spielen irgendwie ein lebenselexir ist, wüsste nicht was mir wichtiger wäre und wenn ich noch so einsam und verlassen wäre...

aber wie gesagt diese situationen wie du nun auch schon gut mit deinem jahr praxis erfahren hast gehen immer wieder vorbei und dann machts einfach bumm und du haust auf einmal nen zeug raus wo du dir denkst, "ach du sau is das krank"^^ und das sind die tollsten momente..... aber ich bin schon fleißig am gucken wieder was auf die beine zu stellen

also immer gut mut, du wirst dich nie verschlechtern... und das spielen kann dir und deiner seele so viel geben und zu so einem wichtigem teil in deinem leben werden;)

und das ist es auch was am ende einen "guten" musiker ausmacht....zu sagen: "du kannst das und das nicht spielen und deshalb bist du schlecht"....ist totaler blödsinn, jeder musike hat seinen eigenen stil, seine ganz eigenen stärken und seine ganz eigenen schwächen..... das wichtigste ist das man mit einem absolutem herzblut, seele und gefühl bei der sache ist....

in diesem sinne....keep rock´n your life
 
Ich habe inzwischen kapiert, dass ohne Regelmäßigkeit gar nichts geht. Gitarre üben ist für mich wie Zähneputzen, es gehört einfach dazu.
 
Bin jetzt 3 Jahre dabei.
Hab auch viele Sachen Gitarrentechnisch erlebt (hab z.B. auch alle meine Pedale bis aufs Stimmgerät verkauft), aber am wichtigsten war für mich, richtige Musiker wertschätzen zu können und zu erkennen, dass die meisten super Gitarristen einfach nur sehr viel geübt haben und nicht irgendwelche Naturtalente sind.. Es ist eigentlich eher eine Zeit- und Motivationsfrage.
Manchmal bekommt man echt mehr Anerkennung als man verdient als Gitarrist :)

Außerdem nehm ich Gitarren viel menschlicher wahr als vorher ;) Jede hat ihre Geschichte und Eigenheiten und fordert einen quasi raus, einen bestimmten Stil auf ihr zu spielen.. da muss man manchmal echt kämpfen, bis man das hat, was man hören wollte.
 
Ich habe meine Ungeduld mit der Zeit abgelegt. Als ich vor fast zwei Jahren angefangen habe, hab' ich mir beim Üben häufig überlegt: "Was kannst du in einem Jahr um diese Zeit spielen?"
Dann kam mit dem Gitarrenlehrer die Ernüchterung. Ein Haufen Übungen und ich mittendrin, aber mit quälend langsamen Erfolg. Nach rund drei Monaten konnte ich Akkorde (greifen, NICHT wechseln wohlgemerkt) und wieder kamen die Überlegungen, was ein Jahr später wohl sei. Dann der nächste Dämpfer....

Mittlerweile kann ich seit 10 Tagen mein erstes Lied spielen und ich bin bescheiden geworden und habe viel Respekt vor Musikern entwickelt, auch wenn sie nur "drei Akkorde können" (Ramones)
 
Ich muss ehrlich sagen, mit der Zeit habe ich es gelernt die Sache ruhiger anzugehen...

Am Anfang, als ich mich noch mit dem Buch "Garantiert E-Gitarre lernen" beschäftigt habe bin ich die ganze Sache sehr schnell angegangen, habe nicht auf das saubere Erlernen hingearbeitet, sondern wollte nur schnell vorwärts...

Mittlerweile mache ich es besonnener, übe mehr und regelmäßiger, wiederhole öfter, beschäftige mich mehr mit Übungen (Pentatonik) und nehme mir nicht nur dauernd irgendwelche Licks vor die ich ne halbe Stunde übe und dann "weglege"...

Lieber etwas sauber spielen, wenn auch langsamer als schnell und schmutzig...
 
Guter Threat!

Ich hab mit den Jahren vor allem gelernt, genauer hinzuhören.
Während ich in den ersten Monaten einige Unsauberkeiten durch Geschwindigkeit und viel Verzerrung überdeckt habe, achte ich inzwischen mehr auf Sauberkeit, Akzentuierung, Tonlängen etc.
Die bittere Erkenntnis: Songs, die ich "scheinbar" spielen konnte, kann ich immer noch nicht!

Anfangs hat man wirklich das Gefühl, sehr schnell voranzukommen, was aber wohl hauptsächlich damit zusammenhängt, dass man wirklich ÜBT. Leider - wie in meinem Fall - aber nur sehr oberflächlich und "schlampig". Bestimmte Techniken hab ich mir nur kurz angeguckt, rumprobiert und unter "kann ich" oder "reicht erstmal" abgehakt. Das rächt sich später.
Ein guter Lehrer ist hier sicher sehr hilfreich aber irgendwie macht es auch einen Heidenspaß, sich alles selbst zu erarbeiten - mit allen Schwierigkeiten, die damit einhergehen...

Ebenfalls sehr geholfen hat mir das "Isolieren von Problemen", also eine komplizierte Stelle (meistens nur wenige Töne) immer und immer wieder und vor allem langsam zu üben - und zwar mit METRONOM. Lange hab ich gedacht, das muss auch ohne gehen - unter dem Motto "Hendrix hatte bestimmt auch keins" aber der Einsatz lohnt sich definitiv! Irgendwann kommen dann ganz automatisch die Fortschritte und "Entwicklungssprünge" - und zwar meistens dann, wenn man am wenigsten damit rechnet...

Ganz ehrlich: ich könnte den ganzen Tag Gitarre spielen. Und in jeder freien Minute mach ich das auch. Natürlich immer mit Rücksicht auf Freundin, Katze und die Gesundheit (in der Reihenfolge). Morgens steh ich 'ne Stunde eher auf um vor der Arbeit noch ein bisschen "zocken" zu können. Ein kurzer Blick auf den Übungsplan ("Was liegt heute an?") und schon geht's los... Apropos Übungsplan - der kann auch nicht schaden!

Ich hoffe, dass ich in einigen Jahren sagen kann, dass mir das Spielen in oder mit einer Band ebenfalls sehr geholfen hat aber irgendwie fühle ich mich noch nicht so weit. Von dem Problem, die richtigen Leute zu finden mal ganz abgesehen... Aber ich bin ja erst 37.

Abschließend noch eine Warnung an alle "Zine"-Schreiber: Irgendwann werdet ihr hoffentlich auch mal ein Demo von mir im Briefkasten haben. Ich bitte jetzt schon um Entschuldigung und Verständnis...
 
auf jeden fall die geschwindigkeit :)
 
Also nach 3 Jahren fällt es mir leichter,Songs vom Aufbau zu verstehen.
Nicht nur beim spielen,sondern ich HÖRE auch viel bewusster,sei es eine Cd oder sonst was.
Dann die Dynamik ist bei mir über die Zeit denke ich besser geworden und ich habe gemerkt,wie geil es ist,mit anderen Leuten Musik zu machen.
Wenn man einen Stil mag und alle in einer Band das wollen,ist das Irre=)
Ich habe Hauptsächlich spaß am Musik machen,ich habe da keine Illusionen,der nächste Dimebag oder so zu werden,
aber trotzdem versuche ich mich konstant zu Verbessern.
Hoffe,dass trifft nicht nur auf mich zu=)
MFG
Doomi
 
Bei mir,dass der Sound auch aus den Fingern kommt und nicht nur aus dem Equipment.

Edit:

Und ich kann mit nem 10er Satz bis runter auf Drop C stimmen und die Saiten bleiben trotzdem straff genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine wichtigsten Erkentnisse waren: Wenn man will geht fast alles und manchmal ist weniger mehr.

Töhnt simpel aber ich habe mir vor ca. 5 jahren beim Motorradfahren praktisch alle Finger und den Mittelhandknochen gebrochen so wie etliche andere Knochen. Die Gitarre konnte ich nicht sein lassen und ich kann heute wider relative gut spielen.

Wen ich alte Aufnahmen anhöre gefall ich mir heute besser, ich habe mit Sicherheit nicht mehr die Fähigkeit so schnell zu spielen wie damals, aber ganz ehrlich ich bin der Meinung es töhnt wesentlich besser.... mehr Gefühl mehr Präzision mehr Harmonie, und langsam kommt auch das Thempo wider zurück. Ich setzte mir kleine Ziele welche ich wenn ich sie erreiche geniesse und setzte dan die nächsten.

Bewuster Musikhören tu ich jetzt nicht, aber dass liegt vermutlcih daran, dass ich praktisch mit der Musik aufgewachsen bin (meine Elter sind sehr aktive Musiker und d kahm ich auch nicht lange ungeschohren weg).


Gruss Mark
 
Also du hast meinen Respekt=)
Und Tempo ist nicht alles,mir gefällt was Harmonisches 10x besser als Geshredde^^
 
Im letzten Jahr hab ich vor allem in Sachen Harmonielehre, Gehörbildung und Songwriting zugelegt. Technikübungen blieben dagegen ein bisschen auf der Strecke, aber 2011 werd ich wieder mit den ultimativen Sweepingübungen meine Freizeit töten. xD
Im Vergleich zum Anfang ist mein Anspruch zu Equipment im Allgemeinen höher geworden. Wenn du einmal ne ESP spielst, willst du immer ESP spielen. xD
Im Bezug auf andere Musikrichtungen bin ich toleranter geworden. :)
 
Also ich spiele jetzt auch genau ein Jahr,
in der Zeit bin zu der erkenntnis gekommen das meine Technik grausam ist u. ich das unbedingt besser üben muss, des weiteren ist mir jetzt bei vielen Liedern bei denen ich dachte ich könnte sie, das ich sie eben doch nicht so super kann:D
also daraus schließe ich jetzt dass ich nicht wie ganz am anfang zehn sachen auf ein mal üben darf sondern immer nur maximal 2-3.
und mir ist jetzt erst aufgefallen wie schief meine Bandings doch eigentlich klingen, demnach muss ich das wohl auch noch weiter üben.
Doch die faszinierenste erkenntnis ist wie sehr sich mein Verhältnis zu den verschieden Musikstilen verändert hat, ich respektriere immer mehr Metaller und Blueser und verabscheue immer mehr Hiphopper und Pop-musiker...
 
Also du hast meinen Respekt=)
Und Tempo ist nicht alles,mir gefällt was Harmonisches 10x besser als Geshredde^^

Ist wirklich so! Habe das früher auch nie geglaubt, ich wollte auch immer nur das Eine - und zwar Tempo! Sicher, so eine schnelle Passage ist auch mal richtig cool, aber es ist eher ergänzend zum Harmonischen; das Spiel darf niemals vom reinen Tempo überlagert werden.
 
Hey,
also ich spiele mittlerweile gute 3,5 Jahre Gitarre, allerdings bin ich mit meinem "Können" relativ unzufrieden. Ich hab aber generell hohe Erwartungen.
Ich spiele leider eher unregelmäßig, mal echt viel, dann mal Wochen relativ selten.

Was mir aber immer wieder jetzt auffällt: Ich habe früher immer alles schnell gemacht; ein Fehler, den wohl jeder Anfänger anfangs macht. Versuche also jetzt alles deutlich langsamer anzugehen, auch wenn ich dann nicht mehr nach 10 min einen Song direkt mitspielen kann ;). Btw: Wenn ich das mache, hört sich das zwar mit Backingtrack im Hintergrund gut an ... aber nicht mehr, wenn ich das alleine spiele ;). Eins meiner weiteren Probleme also: Laut die Musik anmachen und mitspielen; da hört man rein garnicht mehr, ob man noch richtig spielt oder nicht.

Was ich mir also für 2011 vornehme ist, dass ich mich regelmäßig hinsetze und Gitarre spiele und mal mehr auf den Sound achte. Oft "klirren" die Saiten noch bei mir, was einfach den ganzen Sound kaputt macht.
Außerdem spiele ich zum Aufwärmen nun die Pentatoniken hoch und runter, vom 1. Bund bis zum 8-12. Bund, damit man sich nicht nur in den niedrigen Bünden sicher auf dem Griffbrett bewegen kann.

Heute habe ich mal viel bewusster Gitarre gespielt. Manchmal spielt man einfach drauf los, ohne wirklich Gefühl in das Ganze zu bringen. Und genau da, finde ich, liegt echt der Spaß, der mir zeitweise echt verloren gegangen ist.

Auf das es jetzt besser wird und ich mich mal nur auf 2-3 Songs maximal konzentriere, bis die auch wirklich sitzen :)
 
Also ich spiel jetzt seit drei Monaten wieder sechs Tage die Woche (einen Tag gitarrenfrei genehmige ich mir dann doch ;)), was ich bis jetzt auch eingehalten habe. Vorher habe ich sehr unregelmäßig gespielt und bin daher nicht wirklich vorangekommen. Eine Erkenntnis ist auf jeden Fall, dass Regelmäßigkeit besser ist, als alle vier Tage sechs Stunden am Stück zu spielen.

Außerdem hat sich verändert, dass ich Songs jetzt wie mein Vorposter Stück für Stück und langsamer angehe. Ich habe z.B. schon seit Ewigkeiten Black Dog in meinem Repertoire. Auf mittlerem Tempo (also unter dem Originaltempo) konnte ich es schon immer ziemlich sauber spielen, sobald es dann aber einen Tick schneller wurde, wurde es ziemlich unsauber. Ich habe dann begonnen, wirklich langsam, Note für Note ("Missisippi" zwischen den einzelnen Noten sagen!) zu üben. Ich konnte es dann im Schneckentempo... Das Verwunderliche ist, dass ich es dann allerdings auch gleichzeitig wesentlich schneller spielen konnte. Meine zweite, etwas paradoxe Erkenntnis: Langsam = Schnell!

Was auf mich noch ein wenig nebulös wirkt, ist das Thema "Locker sein". Ich komme mir eigentlich in keinem Moment "unlocker" vor, aber meine Bewegungen (wenn ich mich beim Spielen im Spiegel betrachte) sehen teilweise nicht weich und flüssig aus. Muss ich einfach abwarten und dann kommt das mit der Zeit oder sollte man da selber irgendwelche "Maßnahmen" ergreifen?
 

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