Koffein und Musikmachen

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"...Gleichzeitig kommt es zu einer – nur minimalen – Verschlechterung der Geschicklichkeit, speziell bei Aufgaben, die exaktes Timing oder komplizierte visuomotorische Koordination erfordern..."
Nachzulesen hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Coffein
Das ist ja mal ziemlich bedenklich für die vielen Kaffee-Junkies in Musikerkreisen...:eek:
 
Eigenschaft
 
Oh - ein Drogenthread ... ;)

Ich trinke sehr viel Tee (Tein = Koffein) und fühle mich durch einen guten und frischen Darjeeling viel mehr angeregt als bei meinem Hobby behindert.
 
Ich trinke sehr gerne (starken, starken) Kaffee, wenn auch nicht in Massen und habe auch keinerlei Probleme.
Da müsste man erstmal wieder über die Menge diskutieren, ab der es abträglich wirkt ;)
 
Oh - ein Drogenthread ... ;)

Ich trinke sehr viel Tee (Tein = Koffein) und fühle mich durch einen guten und frischen Darjeeling viel mehr angeregt als bei meinem Hobby behindert.
Ich bin auch eher der Tee-Trinker, aber nach enr gewissen Menge am Tag wirds dann schon etwas zittrig :gruebel:
 
ich merk Kaffee schon immer ziemlcih feste. Meist so als Glücksflash (ich renn glücklich strahlend lächelnd durch die gegend) oder werde typsicher weise total hibbelig...

Mir wollten sie heute in der Bäckerei keinen Kaffee verkaufen, weil ich noch nicht 18 war!!!! :eek::eek::eek:
(dann geh ich halt ins Schülerkaffee is eh billiger ^^)
 
Beim Komponieren sind ein paar Tassen Kaffee super, weil ich so viel ausdauernder und vielleicht sogar auch kreativer bin.
Bei Band-Proben ist auch immer der Kaffee dabei, aus meiner Erfahrung bin so konzentrierter und deshalb auch "mehr in der Musik" drin was mir persönlich wiederum beim exakten Timing und gefühlvollen Soli hilft.
Komplexe und technisch anspruchsvolle Stücke spiele ich lieber in einem sehr wachen Zustand - dies bewirkt ja bekanntlich der Kaffee. Ich habe das Gefühl, wenn ich Kaffee getrunken habe und spiele, höre ich mich selbst viel intensiver und differenzierter. Was mir selbst viel Motivation gibt.
Kann ich also überhaupt nicht bestätigen, in keinster Hinsicht.
Aber nun ja, es soll ja auch Menschen geben die betrunken besser spielen als Nüchtern. Da bin ich genau das gegenteil.
saludos
 
Hieß es nicht auch mal dass Zigaretten das Spielen beeinträchtigen?
Alles Schwachsinn:rolleyes:
 
meine Finger sind vermutlich tatsächlich zittriger auf Koffein (ich trinke wirklich viel Earl Grey und Cola light), aber anderseits … wenn ich das Zeug mal paar Tage weglasse, bekomme ich üble Kopfschmerzen ;) :D. (ich habe es mal 2 Wochen durchgezogen. Aber mangels gescheitem und günstigem Earl Grey ohne Koffein dann doch aufgegeben).

Ausserdem bin ich dipl. inform. … und diese Spezies wird quasi mit Koffein angetrieben ;).
 
Zu Studiosessions gehört für mich ein schwarzer Kaffee einfach dazu. Und auch wenn ich mich darauf einstelle länger zu üben ist für mich ein Kaffee zum einsteigen auch nie verkehrt!
@neviani mir gehts mit dem betrunken spielen genau so - nach zwei Bier tue ich mir deutlich schwerer. Ein ehemaliger Lehrer von einem Kollegen von mir hat ihm mal erklärt, man müsse betrunken üben wenn man betrunken spielen will. nun gut, ein eher fragwürdiger Rat, wie ich finde :D
 
Also laut einigen von Google empfohlenen Seiten fördert Kaffee unter anderem die Konzentrationsfähigkeit, was für effektives Üben schon sehr vorteilhaft sein kann. Weiterhin soll er das Kurzzeitgedächtnis verbessern, was auch förderlich für z.B. Auswendiglernen sein kann.
Kann mir allerdings schon vorstellen, dass man aufgrund der entstehenden Hektik ein bisschen zum "vorziehen" der Noten neigt.
Also wenns ums präzise Aufnehmen geht werde ich den Kaffee wohl in Zukunft eher als Belohnung danach trinken :)
 
Also wenns ums präzise Aufnehmen geht werde ich den Kaffee wohl in Zukunft eher als Belohnung danach trinken :)
Naa wenn ich im Studio bin oder auch nur bei mir daheim aufnehm, läuft garnichts ohne Kaffee und Kippen (ohne die eh nicht;))
Mit Kaffe hab ich jedenfalls schon die besten Ergebnisse erzielt. Denke solang du kein 20kg Hänfling bist, dürft dir das nicht viel machen:p
 

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