Könnt Ihr etwas zum Thomann SafeCase 90 2 x E-Guitar Bag sagen?

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Meine Überschrift sagt es: Könnt Ihr etwas zum folgenden Doppel-E-Gitarren Bag sagen....



Ich habe hier im Board viel zum Thema Doppel-E-Gittaren Bag gefunden! ...aber nix über dieses Bag... :nix:

Besonders interessieren würde mich der Vergleich zum...


...welches hier im Board mehrfach sehr positiv erwähnt wird!

Ich finde nur das Thomann Konzept mit den Rollen sehr interessant! Denn mit 2 E-Gitarren nebst Zubehör drinne werden es ja auch schon ~10kg.

Aber evtl. gibt es ja K.O.-Kriterien, von denen Ihr schon berichten könnt!

Ich Danke Euch!!!!

-----

Hintergrund: Ich werde demnächst mit meiner Gibson Les Paul und (das ist neu) einer Edel-Strat unterwegs sein. Beide Gitarren haben die gehobenere Preisklasse und da möchte ich an einem guten Transportkonzept nicht sparen!

Am liebsten würde ich ja gerne richtige Cases für meine Gitarren nehmen, aber das Gewicht kann und will ich nicht mehr schleppen, ganz zu schweigen vom einnehmenden Platz (Kleinwagen).

Mein Konzept ist sowieso: Weniger ist mehr > Helix im Line6 GigBack (als Rucksack tragbar!) einen kleinen Headrush Monitor und dann die besagten 2 Gitarren. Kann ich dann alles kpl. tragen!
 
Eigenschaft
 
Bei uns stehen 2 von den 90 im Proberaum.
Sind nicht meine, d.h. ich kann über direkte Erfahrung nichts sagen: dennoch mein Eindruck:

Naja...
Verarbeitung ist schon in Ordnung, auch das Poly aussen geht klar (ist halt kein Cordura bzw Dyna).
2 Gitten und Kabelzeuh usw passen auch gut rein... Ich würds mir dennoch nicht kaufen.
Um von daheim Klampfen zum P Raum zu tragen/bringen, sind die Teile ok. Für "richtig on the Road" und Gigbetrieb würd ich sowas nicht hernehmen.

Du kannst auch Doppelcases anfertigen lassen. Oder schau mal nach "Poly Hardcase" (gibts verschiedene Hart Kunststoffe bzw Kunsfaserverbindungen). Die sind nicht so schwer wie MDF flightcases usw..
 
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Danke für Deine Antwort!

Also alles was in Richtung Case geht...hmmmm, eher nicht. Auch wenn's Light-Cases sind... ...ich denke, da sind die Transporttaschen doch die "Leichtesten" - und richtig auf Tour gehe ich nicht mehr, das hält sich in Grenzen.

Aber O.K., ich habe Dank Dir Anhaltspunkte und schau jetzt mal weiter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hintergrund: Ich werde demnächst mit meiner Gibson Les Paul (...) unterwegs sein.

Oh, dann würde ich mich an Deiner Stelle aber dringend erkundigen, ob diese Nylon (?) Cases bzw. dieses "Micro Fleece Interieur" beim Gator Case auch für den Nitrolack Deiner Les Paul geeignet sind!!
Man hört / liest ja so Einiges über Kunststoffe / Weichmacher und den Nitrolack. Nicht, dass das mal ein böses Erwachen gibt... :confused1:

Nur so zur Vorsicht. :)
 
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Das ist eine wichtige Überlegung! Auf der Thomann Page selber steht dazu ja nix.

Ich werde aber vor Bestellung - auch wenn's das Thomann Hauseigene wird - noch mal beim T anrufen und das hinterfragen.

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Wie es aussieht, wird es wohl bis jetzt der Thomann Bag werden. Mir gefällt das Konzept mit den Rollen gut und ich finde es auch klasse, das man nur 1x einen Reißverschluss bedienen muss und man kommt an beide Gitarren ran.

Aber schauen wir mal, wer sich hier noch meldet und weitere Tips gibt!
 
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Ich werde aber vor Bestellung - auch wenn's das Thomann Hauseigene wird - noch mal beim T anrufen und das hinterfragen.

:great:

Kann auch sein, dass ich viel Wind um Nix mache. Aber Vorbeugen ist besser, als auf die Schuhe zu k_tzen. :igitt:

Mir geht es um solche Reaktionen zwischen Kunststoffen bzw. den darin enthaltenen Weichmachern und dem Lack der Gitarre:
Exemplarisch, muss nicht mit der aktuell von Dir angefragten Situation übereinstimmen :)
 
Kann auch sein, dass ich viel Wind um Nix mache. Aber Vorbeugen ist besser, als auf die Schuhe zu k_tzen. :igitt:

NÖÖÖÖ!!!!! Absolut nicht viel Wind! ....sondern intelligent vorausschauend und - das finde ich besonders toll, Lieber @Pie-314 - Du lässt Deine Mitmenschen nicht "auflaufen". Das "Auflaufen lassen" hat sich ja leider in unserer Gesellschaft sehr etabliert. Danke Dir!

Mir geht es um solche Reaktionen zwischen Kunststoffen bzw. den darin enthaltenen Weichmachern und dem Lack der Gitarre:
Exemplarisch, muss nicht mit der aktuell von Dir angefragten Situation übereinstimmen :)

....ohhh hau-a-hau-a-ha... ...das sind ja sehr beeindruckende Bilder, die Du da verlinkt hast!

Also ich werde es definitiv vor dem Kauf des GigBags beim T hinterfragen, ob das Innen-Materiel sich neutral gegenüber Lacken verhält. Also meine Gibson hat Nitrolack, die Edel-Strat wird eine Warmoth aus den Staaten, was die für einen Lack für meinen bestellten Body und Hals verwenden, hinterfrage ich dort noch mal. Auf deren Homepage sprechen sie bei meinen ausgewählten Teilen nur von einem "Glossy Finish"... ...wenn man aber via "Custom Shop" sich alles von Grund auf selber zusammenstellt, kann man dort beim "finalen Finish" unter anderem auch Nitrolack wählen. Mein Body kommt aber aus dem "Shop in Stock" und nur der Hals ist "Custom Shop" konfiguriert: Bei beiden ist das "Glossy Finish" - ich hinterfrage es dort, ob das ein Nitrolack ist :whistle:

Danke Dir nochmals Pie!
 
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Letztlich ist das immer ein Kompromiss. Auf der einen Seite Stabilität und Schutz und auf der anderen Gewicht. Auf welche Seite man sich da legen mag, muss man sich halt überlegen.
Gibson Gitarren sind da noch mal besonders.
Die sind selbst im Case nicht wirklich sicher aufgehoben, wenn da auf Tour rüde mit umgegangen wird.
Wenn es darum geht, Gewicht zu sparen sind zwei (stabile) Gigbags vielleicht der sichere Weg...
 
Moin @InTune , danke für Deine Ratschläge!

Am liebsten würde ich richtig gute und stabile Cases nehmen, das ist mit Abstand wohl die sicherste Variante. Aber das kann ich nicht mehr. Ich muss Gewicht sparen und möglichst viel mit einem Gang transportieren können. Ich bin schon von meinem ~80kg Rack über einen H&K Switchblade mit 36kg jetzt bei einem Helix gelandet. Das Helix mit dem Line6 GigBag inkl. Zubebör (Sender, paar Kabel, Akkus ect.) liegt bei ~10kg, aber mit dem GibBag auf dem Rücken sind es nur noch gefühlte 3kg :hat:

Dazu einen Headrush FRFR108 Monitor mit seinen ~7kg in die eine Hand, in der anderen trage ich z.Zt. eine meiner Ibanez RG - das sollen aber 2 Gitarren werden > meine Paula und meine Strat. Dann kann ich diese evtl. auf dem Rücken tragen und das Helix in der Hand... ...muss mal schauen, aber eigentlich soll man das schwerere Teil auf den Rücken nehmen. Wobei, wenn ich mich für die Thomann Doppeltasche entscheide, ich diese in die Hand nehmen werde > die Rollen am Boden finde ich pfiffig und so kann ich die Sachen hinter mir her ziehen, wenn der Boden es zulässt :whistle:

Ich habe schon seit über 30 jahren Erfahrung mit gut gepolsterten Ibanez Taschen für meine RG's. Da ist nie etwas passiert!

Auch ist es so, dass meine Sachen immer bei mir bleiben und ich transportiere sie in meinem Auto. Mein Auto ist ein Kleinwagen, da wären Cases auch overszised, obwohl sie wohl quer auf die Rücksitzbank passen würden.

Also, es wird eine Tasche werden. Aber wenn so eine, dann keine Kommpromisse mit der Qualität. Die Gator-Tasche wurde hier im Forum von mehreren Usern als gut bis sehr gut bewertet, zu der Thomann Tasche finde ich nix. Wenn ich mir jedoch die Produktbilder näher betrachte, glaube ich einen stabilen und sehr gut gepolsterten Zustand wahrzunehmen.

Z.Zt. sieht es so aus, dass ich wohl zu der Thomann greifen werde. Sollte diese dennoch nicht gut sein - was ich nicht glaube -, dann geht sie zurück und ich lass noch mal die Gator kommen. Möchte ich aber eigentlich auch unserer Umwelt zu Liebe vermeiden. Ein Paket müßte sowieso bestellt werden: Das für meine Strat. Aber dann kann ich ja gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen... ;)
 
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Ich bin schon von meinem ~80kg Rack über einen H&K Switchblade mit 36kg jetzt bei einem Helix gelandet. Das Helix mit dem Line6 GigBag inkl. Zubebör (Sender, paar Kabel, Akkus ect.) liegt bei ~10kg, aber mit dem GibBag auf dem Rücken sind es nur noch gefühlte 3kg :hat:

Dazu einen Headrush FRFR108 Monitor mit seinen ~7kg in die eine Hand (...)

Du machst gerade das "Downgrade", das ich in ähnlicher Form seit Monaten vor mir her schiebe. :gruebel:

Wir zwei beide sollten mal einen separaten Thread zu Deinen Erfahrungen mit der Umstellung eröffnen, da würde ich gerne mit Dir diskutieren und Erfahrungen austauschen bzw. von Dir lernen.

Wenn Dir das recht ist, wohlgemerkt! :) :) :)
 
Wenn Dir das recht ist, wohlgemerkt! :) :) :)

...was für eine Frage: Ist mir natürlich Recht!

Wenn Du einen extra Thread aufmachst, werden da sehr viele kontroverse Meinungen kommen.

Was die Modeller/Profiler angeht: Sie klingen mittlerweile ab 700,- Euro extrem GEIL! ...man muss nur wissen wie man das aus diesen Teilen rauskitzelt :whistle:

Was aber der einfach nicht zu toppende Vorteil der Modeller ist, ist halt das Gewicht!!! Das kann man nicht mit dem herkömmlichen Equipment toppen - definitiv nicht!

Weiter: Das Bedienkonzept. Ich glaube da ist Line6 mit dem Helix führend. Geübte Leute editieren mit dem Fuß innerhalb von 2 Minuten am Helix ein kpl. SetUp mit Amp, Boxen, diversen Effekten in Stereo oder Mono und noch einiges mehr :eek: ...oder via USB mit dem Editor am Rechner > der Hammer!

Weiter ist das Helix im Homestudio genial. Recorden und Re-Amping ist kein Problem mehr.

Du kannst ja einen Thread aufmachen und mich zu diesem Einladen (via PN). Ich bin aber noch selber Newbie am Helix. Habe es erst seit ende Januar und in dem Teil ist so viel drinne, dass dauert mit Sicherheit noch ein paar Monate mehr, bis ich so das Grundsätzliche verstehe. Z.Zt. arbeite ich mit einigen Grund-SetUps. Der Marshall Plexi und der Soldano im Helix klingen ziemlich GEIL, als Boxen habe ich früh mit IRs angfangen. Mein Basisklang ist schon sehr sehr geil. Noch 'n biß'chen Hall/Echo dazu, Chorus, WahWah mit dazu programmiert... ....ist schon sehr geil!

Aber Du musst Dein Denken umstellen. Auch mit einem Modeller kann man Monitore bedienen, dass es einem noch durch die Beine blässt, aber dann wird's wieder schwer (und teuer!) oder man arrangiert sich mit einem kleinen Headrush Monitor (Kontrolle übers Spiel und die Gitarre ins Feedback holen) und der Hauptsound kommt dann in Stereo über die FullRange-Anlage. Obwohl ich von der kleinen Headrush FRFR108 begeistert bin - ich mag diesen Sound! Oder Du gehst kpl. auf InEar - spart noch mehr Gewicht...

Muss nun ins Bett! Gute Nacht!
 
@Skogtroll

Wenns nichts für harten "on the road" Einsatz sein soll, sondern zum, wie gesagt "nur" Transport, dann taugen die safecase schon.
Da brauchst Du nicht die Gators nehmen.
Die Qualität von den Teilen ist schon in Ordnung bzw wertig.
Ich geh halt immer vom "extrem" aus, seit mir ne Gitte mal gebrochen ist.

Aber:
Wickel die Klampfen vorsichtshalber trotzdem noch in ein dünneres Tuch. Grad wie @Pie-314 auch anmerkte, wegen der Anfälligkeit des Lacks. Sicher ist sicher.
 
Wenns nichts für harten "on the road" Einsatz sein soll, sondern zum, wie gesagt "nur" Transport, dann taugen die safecase schon.
Da brauchst Du nicht die Gators nehmen. Die Qualität von den Teilen ist schon in Ordnung bzw wertig. Ich geh halt immer vom "extrem" aus, seit mir ne Gitte mal gebrochen ist.

...ja dass möchte ich nicht erleben, dass mir ein Gitarrenhals bricht :weep: und es tut mir leid, das Dir das passiert ist. Aber "on the heavy road" werde ich wohl nicht mehr unterwegs sein und da würde ich auch definitiv zu extremen Einzel-Hart-Cases greifen, wo die Gitarren in exakt passenden Schaumstoffschalungen liegen würden - wenn andere meine Sachen schleppen und packen würden > dann Hart-Cases, wo Panzer drüber rollen können! :rofl:

Aber so wie jetzt ist es doch sehr überschaubar :hat:. Und wie gesagt: Alle meine Sachen bleiben bei mir! Gitarren, Helix und und Box/Monitor - ich schlepp das und baue selber auf und ab :D

Wenn du es noch ein wenig kompakter und leichter willst, schau dir mal das Case von Mono an

...ja hier besticht das Gewicht: Nur 3,35kg... ...aber der Preis... :gruebel:

Das Thomann Case wiegt da >5kg, hat aber diese pfiffigen Rollen... :confused:

Na ja, ichg habe noch Zeit zum Überlegen, spätestens wenn ich meine Warmoth Edel-Strat aus den Staaten geliefert bekomme, entscheide ich :thumb_twiddle:
 
Super, jetzt hast du mich auf dumme Ideen gebracht. Ich schlepp ja zur Probe immer nur eine Gitarre mit, weil ich eben nur ein Gigbag hab und das bequem am Rücken tragen kann. Neben dem großén Pedalboard und der Tasche mit diversen Zubehörteilen will ich nicht noch 2 Koffer schleppen. So ein Doppelgigbag ist jetzt mal bei Thomann auf meiner Wunschliste gelandet, allerdings die günstige Variante:

Müsste es ja am Rücken transportieren und da sind beide Gitarren schon mit jeweils 4+ kg recht viel. Aber ich schätze zu dem Preis wird es bei der nächsten Bestellung dabei sein.
Wobei ich für weitere Fahrten dann doch meine Koffer bevorzuge, die lassen sich im Auto besser verstauen und ich kann noch was drauflegen, das trau ich mich bei einem Gigbag nicht.
 
Ich besitze ein Doppel-Gigbag von Ritter, allerdings für zwei Bässe.

Den Gebrauch habe ich in schmerzhafter Erinnerung, weil ich damit eine Zeit lang etwa 2,5 km zu Fuß zur Probe gelaufen bin. Insofern würde ich das nicht empfehlen. Aber die Qualität und Ausstattung der Ritter-Gigbags fand ich immer überragend verglichen mit den Mitbewerbern. Habe glaub´ich vier Stück von denen für Gitarre und hatte noch nie einen Defekt, obwohl man da unzählige Dinge in den Zubehörfächern unterbringen kann...
 
Super, jetzt hast du mich auf dumme Ideen gebracht.
:rofl:

...sei froh, das Du keine Musi mit mir zusammen machst! :juhuu:

Jo, diese günstigere Thomann-Variante habe ich mir auch näher angesehen und für diesen Preis wirklich sehr O.K.! Aber, und das stört mich: Das Case ist in sich nicht stabil. Du kannst es nicht einfach so stehen lassen, Du brauchst schon eine Wand zum anlehnen. Aber für den Preis ist das vernachlässigbar, wenn es sich um den kleinen Transport handelt. Nur ich möchte schon einen so stabiles GigBag haben, das es steht - leer wie befüllt.

Keine meiner E-Gitarren wiegt >4kg. Auch hier achte ich auf Gewichtsreduktion! Ich will hier jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten, aber wenn eine E-Gitarre einen "Chambered Body" hat, stört mich das absolut nicht!!! Meine Paula ist "gechambert" und meine Warmoth-Strat kommt auch mit einem "gechamberten" Body. Meine Paula wiegt knapp unter 3kg und - zumindestens der Body - meiner Strat liegt bei 1,7kg. Klanglich höre ich keine Unterschiede zu entsprechenden massiven Modellen, im Gegenteil, ich finde den Ton runder und wenn man gerne mit Feedback spielt, geht das sogar besser!

By the way: Bei 2 Konzerten habe ich Tony Spinner kennengelernt. Tony ist/war der Backline-Gitarrist von Toto! Der langhaarige Blonde, der in den Live-Videos immer hinten mit einer 12-saitigen Akustik stand oder für die hohen Gesangsstimmen nach vorne kam. Tony hat eine weiße Telecaster, die ihm ein Freund gebaut hat. Die Elektrik dieser Tele ist original Fender: Diese Tele wiegt nur ~1,7kg. Tony hat sie mir während unseres Gespräches vor meinen Bauch gedrückt... "Teste sie! Die ist so unglaublich leicht, dass es eine Freude ist!" ....und Soundmäßig ist diese Tele der Hammer! Der echte Fender Tele-Twaing vom Feinsten! Sollte Tony Spinner mal mit seiner Band bei Euch in der Nähe spielen: Geht hin! Der Typ ist geil! Und er ist ein geiler Gitarrist!!!! Da gibt's viel gutes auf die Ohren!!!

Die Aussage, eine E-Gitarre klingt nur mit einem schweren massiven Corpus gut, halte ich für ein Ammenmärchen. Jedenfalls finde ich es in der Praxis nicht wieder. Ich habe mal eine Gibson Les Paul Heritage 1980 gespielt. Eine wunderschöne Gitarre mit einer phantastischen Riegel-Ahorndecke... ...aber sie wog gefühlt Tonnen! Ich meine es waren deutlich über 5kg. Ich konnte sie aufgrund von einsetzenden Rückenbeschwerden nie länger als 1h spielen - das war schon heftig!

Aber das mal nur jetzt so "by the way" am Rande! Bitte keine Grundsatzdiskussionen hier! Danke!

Ich besitze ein Doppel-Gigbag von Ritter, allerdings für zwei Bässe. Den Gebrauch habe ich in schmerzhafter Erinnerung, weil ich damit eine Zeit lang etwa 2,5 km zu Fuß zur Probe gelaufen bin.

...das ist aber auch Hardcore mein Lieber. 2,5km sind schon ein ganzes Stück mit 2 Gitarren. Also das tue ich mir nicht an und in der Situation befinde ich mich zum Glück auch nicht.

Aber jetzt stell Dir mal vor, Du würdest mit richtigen Koffern oder gar extrem stabilen Hardcases schleppen... ...also ohne einen Bollerwagen geht da wohl nix :hat:

Aber dieses Ritter Doppelcase...


...ist ja aufgrund des Gewichtes sehr interessant: Nur 2,9kg! ...wobei man sich da mal die Polsterungen näher ansehen sollte... :gruebel:

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So mittlerweile weitet sich mein Thread aus. Finde ich nicht schlimm! Eine tolle Diskussion mit Euch! Und diskutiert bitte munter weiter.

Aber Meinungen zum Thomann SafeCase 90 2 x E-Guitar Bag würde ich hier gerne weiter hören/lesen....
 
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Keine meiner E-Gitarren wiegt >4kg. Auch hier achte ich auf Gewichtsreduktion!
Ich achte ehrlich gesagt nicht wirklich auf das Gewicht, bin auch nicht der Meinung, dass es etwas mit dem Sound zu tun hat. Wobei gerade beim Gitarre spielen oft meine Nackenschmerzen weg sind. Das hat also durchaus therapeutische Wirkung. :D
Aber ich will eigentlich nicht wirklich zwei Gitarren am Rücken tragen, das muss ich mir noch überlegen. Und zu dem Preis kann ich es ja probieren.
 
Aber ich will eigentlich nicht wirklich zwei Gitarren am Rücken tragen, das muss ich mir noch überlegen. Und zu dem Preis kann ich es ja probieren.

...das ist alles relativ :D: Es kommt auf die Qualität an, wie das Gewicht auf den Rücken gebracht wird! Nicht umsonst kosten gute Tracking-Rucksäcke hunderte von Euro.

Ich habe z.B. ganz bewusst kein Case für mein Helix, ich habe mich für das original Line6 GigBag für das Helix entschieden. Dieses kostet ~150,- Euro, ist aber die pure Qualität!!! ...und es gibt da einige andere Lösungen, bummelig um ~50,- Euro, um das Helix auf den Rücken zu bringen!

Back to the roots: Das Helix wiegt ~7kg, dazu noch mein digitales Sendesystem, einige Kabel, Akkus und ein kleiner Effekt, Netzteile usw. - alles zusammen wiegt das Helix GigBag ~10kg und nun kommt die pure Line6 Qualität dazu: Getragen auf dem Rücken ist das Teil so geil ausbalanciert und gepolstert, das ich gefühlt nur 3kg trage. Und ich habe schon einen längeren Fussmarsch mit dem Helix auf den Rücken, Headrush FRFR108 Monitor in der rechten Hand und eine Ibanez RG in der linken Hand hinter mir: Ganz ehrlich, es wurde schwer zum Ende hin, aber anders getragen hätte ich diesen Marsch nicht geschafft!

Fazit: Es kommt auf die Qualität an, die auf den Rücken kommt. Wie ist es ausbalanciert? Wie sind die Schultergurte geformt und gepolstert (...und wie lange hält die Polsterung?)? Wie ist die Schwerpunktverteilung mit Deinem Körper... ...bei guter Qualität wird das Gewicht gefühlt leichter!!!

Soltest Du Dir das günstigere Thomann E-Guitar Double Gigbag holen, berichte bitte über Deine Eindrücke :great:
 
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Es kommt auf die Qualität an, wie das Gewicht auf den Rücken gebracht wird! Nicht umsonst kosten gute Tracking-Rucksäcke hunderte von Euro.

Da möchte, neee, muss ich widersprechen (weil ich in der Branche Rucksäcke usw designt und mitentwickelt hab, als Custom Hersteller)
Hauptsächlich wichtig ist, wie das Gewicht direkt verteilt wird, also, wo die Hauptlast sitzen soll/muss.
Gute Trecking Säcke kosten garnichtmal sooo viel, wenn man von Deuter, Tatonka, Mammut usw. mal absieht. Die Zeiten sind vorbei ;-)


Bei solchen Doppelcases (o.ä.) mit Rückentragemöglichkeit:
MIR wäre bzw ist es wichtig, dass es da verschiedene Fixpunkte bzw Gurte gibt, die die Last (der Schwerpunkt ist bei Gitarren dann recht weit unten beim Case/Rucki) vernünftig verteilt, und man keine Schulter oder Nackenschmerzen bekommt.

Leider haben sowas die meisten Hersteller von Instrumentenzubehör noch nicht gecheckt, dass man da ne Menge für den (zufriedenen)Kunden tun könnte, indem man mal bei Outdoor Herstellern etwas schaut, wie sie diverse Probleme gelöst haben.

@Skogtroll ich muss Dir danken, Du hast mir durch den Thread (unbewusst) Input gegeben, hier mal weiter zu schauen und was zu entwickeln.
Berichte mal wie Dir die safecase zusagen.


Achso, HighTech Cases aus Kunststoffverbund wiegen auch nur um die 1,5-2 kg. Bei ner Doppelvariante also etwa 3,5 kg.
ja, ich kanns nicht lassen, die Teile haben mich echt fasziniert :-D
 

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