Knistern wenn ich über die Saiten streiche...Hilfe!

  • Ersteller Onkel Moe87
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So sieht es übrigens unter meiner Bridge aus....
 

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Könnte mir vorstellen dass Du der erste Mensch bist der je eine Telecaster-Brücke von unten mit Abschirmfolie beklebt hat.

Wenn es an der Gitarre noch andere "Doppelmoppelungen" gibt, würde ich mich nicht wundern wenn das Knistern ein hausgemachtes Problem ist. Ansonsten bleibe ich bei meiner Behauptung aus #27 dass es sich um ein elektrostatisches Problem handelt. Wisch doch einfach mal mit `nem Antistatiktuch über die bösen Flächen und kuck ob sich dann was verändert.

Dass Deine Lötungen suboptimal sind hast Du Dir ja selbst schon gedacht und Deine Fotos bestätigen das. Vielleicht übst Du mal ein bisschen löten außerhalb der Gitarre. Potis sind so schwer zu verlöten weil die Hitze auf dem Abschirmgehäuse in alle Richtungen entweichen kann. Mit einem zu schwachen Lötkolben erhitzt man dann gerade als Anfänger das Poti zu lange wodurch es selbst zu Schaden kommen kann.

Du hast da drei Massepunkte auf einem Poti wo einer reichen würde und sehr viel Zinn...

Verrate uns doch mal was für einen Lötkolben Du verwendest.
 
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Hey, danke für deine Antwort:
Bzgl. Doppelmoppelungen: Ich habe die beiden Pickupfächer mit Abschirmfolie ausgekleidet, dort einen Lötpunkt gesetzt und über ein Kabel zum Tone-Poti verbunden. Deshalb sind da auch drei Massepunkte (einer vom Bridge-PU und 2 Punkte von den beiden PU-Fächern(Abschirmung)). Ist das Unsinn oder zuviel? Was meinst du, soll ich das weglassen.

Das mit der Abschirmung unter der Brücke lass ich dann lieber mal ;-)

Und vermutlich habe ich einen zu schwachen Lötkolben. Diesen hier...

Und dann mach ich mich mal auf die Suche nach einem Anti-Statik-Tuch. Das bekommt man wahrscheinlich nicht im Supermarkt, oder? Oder reicht da ein einfaches "Staubtuch"?
 
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Ja, 25 Watt sind schon grenzwertig. In der Artikelbeschreibung steht ja auch fairerweise: "Der Arbeitsbereich umfasst Schaltdrähte bis 1,2 mm, Lötösen..." Also ich meine 40 Watt sollten es schon sein und mehr schadet nicht.

Ich habe vorhin mal ein Cockpit-Tuch ausprobiert das ich tatsächlich im Lidl gekauft hatte. Sind 30 Einwegtücher wie feuchtes Toilettenpapier XXL und fürchterlich parfümiert, helfen aber ein kleines bisschen wegen ihrer antistatiscchen Wirkung. Ansonsten gibt es auch Antistatiksprays.

Irgendwas in der Art würde ich jedenfalls mal ausprobieren um die Ursache zu finden.
 
Du hast die Folie auf die Metallbrücke geklebt, evtl. hat die Klebeschicht auf/mit der Folie einen Widerstand/Kapazität.
Ich würde die Folie von der Brücke entfernen.
 
Die Folie hab ich erst heute dort hin geklebt (daran liegt es also sicher nicht), mach ich auch gleich wieder weg... :facepalm1:

Was ich mich jetzt noch Frage, soll ich die Massekabel der Pick-Up-Fächer zum Tone-Poti weiterhin nutzen, oder ist das Unsinn?

Zwischenfazit:
Problem: Wenn ich die Gitarre zu mir nehme, und mit der linken Hand über die Saiten drei tiefen Saiten streiche/rutsche, oder zu greifen beginne knistert es. Wenn ich mit den Fingern auf die Saiten tippe, "klackt" es leicht.
  • Bei meiner anderen E-Gitarre knistert es auch. Hört sich ziemlich ähnlich an. Das heißt doch es liegt nicht unbedingt an (m)einer falschen Verkabelung oder Verlötung. Die andere Gitarre ist eine Fender Thinline Telecaster (sie ist zwar schon etwa 7 Jahre im Dienst, aber quasi ab Werk, also ich habe bei der noch nichts verändert, oder verlötet)
  • Bei beiden Gitarren verschwindet das Knistern, wenn ich mit der rechten Hand die Bridge (egal was davon) berühre.
  • Am Amp liegt es nicht (denn auch über das Interface knistert es).
  • An meiner Steckdose liegt es nicht, denn ich war mit Amp und Gitarre in der Uni und da hat es auch geknistert.
  • Am Kabel sicher auch nicht (hab mehrere getestet)
  • Was beide Gitarren gemeinsam haben, sind Elixir-Saiten... (tatsächlich knistert es mit unbeschichteten D´addario-Saiten etwas weniger - aber es ist immer noch da...) und mich als Spieler....
Puuuh... eventuell ist es doch das dubiose elektrostatische Problem. Kauf mir nachher gleich mal so ein Tuch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mich jetzt noch Frage, soll ich die Massekabel der Pick-Up-Fächer zum Tone-Poti weiterhin nutzen, oder ist das Unsinn?

Du könntest Dir eine Sternförmige Masse basteln, also irgendwo im Elektronikfach eine schöne Lötöse festschrauben und dort dann die verschiedenen Massekabel vereinen. Das lässt sich auch leichter löten.

Wenn ich mit den Fingern auf die Saiten tippe, "klackt" es leicht.

Das "klacken" entsteht dadurch dass sich die Spannung die sich auf Deiner Körperoberfläche durchs rubbeln gesammelt hat entläd. Ich vermute wenn Du zwei mal kurz hintereinander die Saiten berührst, dass es dann nicht zwei mal klackert, sondern nur bei der ersten Berührung. Für ein zweites klacken musst Du erst wieder rubbeln, weil es die Reibung ist, die die elektrostatische Spannung erzeugt.

Bei beiden Gitarren verschwindet das Knistern, wenn ich mit der rechten Hand die Bridge (egal was davon) berühre.

Das liegt daran, dass dann die Spannung sich von Deiner Körperoberfläche direkt an Masse entladen kann, also auch wenn Du gleichzeitig rubbelst.

Puuuh... eventuell ist es doch das dubiose elektrostatische Problem.

Ja wehe nicht!!!

Und weiterhin viel Spaß beim rubbeln...;)
 
Auch mit dem Tuch ändert sich nichts.
Hab jetzt auf jedenfall mal die Massekabel zu den PU-Abschirmungen entfernt... eventuell war das überflüssig.

So langsam gebe ich auf. Schade, eigentlich hatte mit dem Bau alles so gut geklappt.
Ich danke euch auf jedenfall allen herzlich für eure Kommentare!

Werd beizeiten in ein Musikhaus fahren und die Gitarren dort vorlegen...
 
Zwar ist es jedem freigestellt, was für Kabel in einer Gitarren verwendet werden, aber wenn ich sehe (zumindest sieht es auf den Fotos sehr danach aus), dass Litze verwendet wird, die normalerweise in der 230V-E-Installation verwendet wird, dann bekomme ich schon das kalte Grausen. ;-)

Welchen oder welche Amps verwendest Du? Sind die mal spaßenshalber VDE 701/702 geprüft? Stimmt der 230V-Anschluß bzgl. PE an der Steckdose? Ist das ein Amp, bei dem die Signalmasse gegenüber Chassis "hochgelegt" ist?

Ich frage deswegen, weil ich gerade einen 72er Fender SF-Twin Reverb auf der Werkbank hatte, der bei der VDE-Prüfung glatt durchgefallen war: Die Schutzleitermessung hatte einen unzulässig hohen Widerstand ergeben; Ursache war der angeschweißte Uralt-Netztstecker des Uralt-Netzkabels, in dem sich PE vom Kontakt abzulösen begann. Mit einem Durchgangsprüfer (Widerstandsmesser) habe ich diesen Fehler NICHT bemerkt, hier war scheinbar alles in Ordnung!

Wie ist Dein Hautwiderstand, also hast Du trockene (oft rissige) Haut? Isolierte Schuhsohlen oder Korkfußboden; Wolldecke oder Lederhocker (-sofa) als Sitz?
 
Danke für deine Antwort Stratspieler...
Ja du hast recht, es ist Litze aus einem Stromkabel. Was ist das Problem daran?

Ich spiele über einen Fender Champion 600. Ein kleiner 5-Watt-Röhrenamp. Vor ca. 7 Jahren gekauft. Da wurde auch noch nichts dran verändert...

Sind die mal spaßenshalber VDE 701/702 geprüft? Stimmt der 230V-Anschluß bzgl. PE an der Steckdose? Ist das ein Amp, bei dem die Signalmasse gegenüber Chassis "hochgelegt" ist?
Da bin ich leider überfragt....wie kann ich das heraus finden?
Allerdings knistert es ja sowohl über meinen Amp, als auch wenn ich mit meinem Interface (RME Fireface) in Logic aufnehme.

Ich habe weder (zu) trockene Haut, noch Schuhsolen oder Korkfußboden. Wenn ich Barfuß aufm Holzfußboden stehe und spiele knistert es, auch bei meiner Freundin knistert es.
 
Moin!

Danke für das Bild!

Also: Ich sehe es so, dass der Schirm in der Gitarre zu viele Kontaktpunkte hat. Man legt in Elektrogeräten im Idealfall diesen nicht umsonst als zentralen Stern aus. Man darf nie niemals nie nicht mehrfach erden oder schirmen oder sonstwas anstellen, sodass man einen geschlossenen Stromkreis erhält. Denn dann passiert etwas fieses: Es fließt ein Strom. Es gibt halt keinen idealen Leiter und gerade heutzutage ist schnell ein Potentialunterschied gefunden. Und damit - um es mal einfach zu halten - kommen die wenigsten Geräte klar.

Also bring erst einmal deinen Schirmhaufen mit den Massekontakten in Ordnung und geize nicht am Kabel. Die paar cent für den Meter kannst du sicherlich berappen. Ich würde da auch die ganze Fähnchen auf der Oberseite wieder weg machen und anstatt der doppelten Kabellage die Folie leiten lassen. Es reicht, wenn du einen definierten Kontaktpunkt hast. Also entweder Kabel oder an einer Stelle mit einem wenige Millimeter breiten Streifen die Brücke erden. Generell alles vermeiden, was ein zweiter Kontaktpunkt bedeuten könnte.

Schicken Gruß,
Etna
 
Hallo liebe Leute,

ich habe ein kleines Problem mit meiner selbstbebauten Warmoth Thinline Telecaster.
Vorab, ich bin kein Elektro-Profi…arbeite mich gerade selbst in die Materie ein.
Nun komme ich nicht weiter:

Wenn ich über die tiefen Saiten (E,A,D) streiche/reibe, knistert es unangenehm elektrisch.
Das Knistern der Saiten verschwindet:
- wenn ich den Volumeregler herunterdrehe
- wenn ich die Klinkenbuchse oder die Poti-Knöpfe berühre
- wenn ich den Neck Pick-Up oder die Bridge berühre

Ausserdem:
- wenn ich auf die Poti-Knöpfe tippe, knackt es auch.
- wenn ich das „heiße“ Kabel von Volume-Poti zu Klinkenbuchse berühre, brummt es sehr laut.

Die Pickup-Fächer habe ich mit Kuperfolie ausgeklebt, dort einen Lötpunkt gemacht und mit einem Kabel zum Tone-Poti verbunden (siehe Foto). Da bin ich mir aber nicht sicher, ob das so stimmt.
Ich nutze Seymore Duncan Vintage Stack-PUs.

Könnt ihr mir weiterhelfen? Im Anhang sind Fotos...

Viiiiielen Dank schonmal!
Liebe Grüße
Moritz

Auf den Bildern ist es nicht gut zu erkennen: Wofür sind denn zwei Kondensatoren verlötet? Normal geht einer von der mittleren Lötfahne des Tonpotis zur Mase (angelötete Lötfahne rechts am Vol Poti) Das sieht irgend wie anders aus?? Das könnte der Fehler - die Massebrücke sein...
 
..., auch bei meiner Freundin knistert es.

Na das macht doch Hoffnung... Betrachte einfach mal die Gitarre als Nebensache und kümmer Dich um Deine Freundin.

Sooo toll ist es nämlich gar nicht wenn es nicht mehr knistert...;)
 
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...es ist Litze aus einem Stromkabel. Was ist das Problem daran?...

Wie Du schon schreibst: solche Litze sollte bei E-Starkstrominstallationen bleiben und nicht in Gitarren installiert sein. Auch wenn es selbstverständlich elektrisch unerhelich ist. Aber es gibt genügend gute Schwachstromlitzen für genau solche Anwendungsfälle und es lötet sich leichter.

Ich nehme mal an, Du fährst ja auch nicht mit einem T34 oder Leopard zum nächsten Milchladen, oder? :)

Das beschriebene Sternmasseproblem dürfte sich an und für sich hier in der Gitarre nicht als Knistern äüßern, sondern höchstens als Brummen. Ggf. würde ich aber dennoch mit dünnerer Litze sauber löten, um bei dem dicken Zeug kalte Lötstsllen zu vermeiden.
 
Moin!

Ein Brummen entsteht ja nur, wenn der Strom konstant ist oder zumindest konstant ein Stromfluss vorhanden ist. Bei einer elektrostatischen Aufladung oder einem anderen kurzzeitigem Phänomen kann eine Masseschleife ganz andere Auswirkungen haben. Vorallem, wenn man derart viele verschiedene Übergangswiderstände produziert hat.

Schicken Gruß,
Etna
 
Moin Leute, danke für eure rege Beteiligung!
Keine Sorge, bei meiner Freunding und mir knistert es immer noch ordentlich... da sie sogar auf den Schallplatten-Effekt der knisternden Gitarre steht ist dbzgl. auch alles in Ordnung.

Also bring erst einmal deinen Schirmhaufen mit den Massekontakten in Ordnung und geize nicht am Kabel. Die paar cent für den Meter kannst du sicherlich berappen. Ich würde da auch die ganze Fähnchen auf der Oberseite wieder weg machen und anstatt der doppelten Kabellage die Folie leiten lassen. Es reicht, wenn du einen definierten Kontaktpunkt hast. Also entweder Kabel oder an einer Stelle mit einem wenige Millimeter breiten Streifen die Brücke erden. Generell alles vermeiden, was ein zweiter Kontaktpunkt bedeuten könnte.
Puh...also da komm ich an meine Grenzen ;-). Bin einfach nicht so bewandert auf dem Elektro-Gebiet. Aber falls du dies meinst: ich habe nun die (Masse)Kabel zwischen Abschirmung der PU-Fächer und Tonepoti entfernt. Es macht keinen unterschied und nun ist es auch etwas aufgeräumter. Die Kupferfolie in den PU-Fächern hab ich gelassen. Aber es gibt keine Verbindung zum Poti-Fach. Dieses ist übrigens nicht abgeschirmt (wäre unmöglich, so groß und unerreichbar wie das ist...Thinline) Was meinst du mit "definierten Kontaktpunkt"?

Ggf. würde ich aber dennoch mit dünnerer Litze sauber löten, um bei dem dicken Zeug kalte Lötstsllen zu vermeiden.
Ich hatte halt so viel altes Stromkabel da....aber es macht Sinn, dass es sich damit einfacher lötet. Eventuell mach ich das beizeiten nochmal. Habe mittlerweile leider einen Widerstand die Gitarre zu öffnen, da ich aufgrund des Pickguards immer erst auch den Hals abschrauben muss und irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich das nicht zuuuu oft machen sollte...

Auf den Bildern ist es nicht gut zu erkennen: Wofür sind denn zwei Kondensatoren verlötet? Normal geht einer von der mittleren Lötfahne des Tonpotis zur Mase (angelötete Lötfahne rechts am Vol Poti) Das sieht irgend wie anders aus?? Das könnte der Fehler - die Massebrücke sein...
Doch, so hab ich das ungefähr. Nur mit einer Zwischenstation: Von mittlerer Öse des Tonepotis zur 3ten Öse des Volumepotis und dann direkt weiter auf den Boden (Masse) des Volumepotis.
Im Anhang mein "Schaltplan"...

Danke euch und ein schönes Wochenende!!!
 

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  • Bildschirmfoto 2017-03-11 um 18.46.28.png
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Moin Leute, danke für eure rege Beteiligung!
Keine Sorge, bei meiner Freunding und mir knistert es immer noch ordentlich... da sie sogar auf den Schallplatten-Effekt der knisternden Gitarre steht ist dbzgl. auch alles in Ordnung.


Puh...also da komm ich an meine Grenzen ;-). Bin einfach nicht so bewandert auf dem Elektro-Gebiet. Aber falls du dies meinst: ich habe nun die (Masse)Kabel zwischen Abschirmung der PU-Fächer und Tonepoti entfernt. Es macht keinen unterschied und nun ist es auch etwas aufgeräumter. Die Kupferfolie in den PU-Fächern hab ich gelassen. Aber es gibt keine Verbindung zum Poti-Fach. Dieses ist übrigens nicht abgeschirmt (wäre unmöglich, so groß und unerreichbar wie das ist...Thinline) Was meinst du mit "definierten Kontaktpunkt"?


Ich hatte halt so viel altes Stromkabel da....aber es macht Sinn, dass es sich damit einfacher lötet. Eventuell mach ich das beizeiten nochmal. Habe mittlerweile leider einen Widerstand die Gitarre zu öffnen, da ich aufgrund des Pickguards immer erst auch den Hals abschrauben muss und irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich das nicht zuuuu oft machen sollte...


Doch, so hab ich das ungefähr. Nur mit einer Zwischenstation: Von mittlerer Öse des Tonepotis zur 3ten Öse des Volumepotis und dann direkt weiter auf den Boden (Masse) des Volumepotis.
Im Anhang mein "Schaltplan"...

Danke euch und ein schönes Wochenende!!!

Wenn es so gelötet ist, dann ist es richtig. Der zweite Kondensator ist Treble Bleed. Auf Deinem Bild ist nicht genau zu erkennen, wo welche Anschlüsse der Kondensatoren angelötet sind.
Auch wenn es viel Arbeit gemacht hat, die Verklebung mit der Kupferfolie - ich würde sie entfernen, und einen Abschirmlack verwenden. Mit dem Humbrella Abschirmlack habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,
also ich löse das Thema hiermit mal auf...auch wenn ich keine Lösung gefunden habe.
Aber an der Gitarre liegt es nicht. Habe jetzt mittlerweile an zwei anderen Orten auf unterschiedlichsten Amps gespielt. Dort knistert es nicht.
Ich vermute also es liegt an meinem Amp (auch wenn es komisch ist, denn über mein Interface knistert es auch). Hab jeweils auch unterschiedliche Kabel genommen, daran liegt es also auch nicht. Oder ich bin in meiner Heimatstadt einfach seltsam elektrostatisch aufgeladen...wer weiß ;-)

Falls jemand eine Idee hat, wo der Haken am Amp sein könnte (Fender Champion 600 - keine Modifikation), würde ich mich über Impulse freuen...
Ansonsten, vielen Dank für eure Anteilnahme! Und eine gute Zeit!
 
Pickups können Umgebungs-EMV aufnehmen. Also Störungen durch Netzteile, Neonröhren, Computer usw.
Wenn der Effekt nur immer bei Dir auftritt aber nicht wo anders, dann hast Du einen "Sender" bei Dir den die Gitarre empfängt und durch die "Massemodulation" (Verbindung/keine Verbindung zu den Fingern beim drüberstreifen) in dieses Geräusch umwandelt. - Soweit zumindest mal meine Therorie auf Basis Deiner Angaben und meines Wissens

Es muß bei Dir (oder Deinen Nachbarn) etwas geben was diese Störungen "sendet".
Z.B. ein Steckernetzteil, ein Ladegerät, eine Neonröhre, ein Dimmer, ein Computer, das Vorschaltgerät einer Lampe...
...vielleicht ist es auch die Bahnlinie vor der Türe, oder eine Trafostation um die Ecke, oder ein Handy-Funkmast...
 
Boahhh jetzt driftet dieser thread aber echt ab!!!

Ich glaub´ es liegt an unseren Nachbarn. Sie senden von ihrem Raumschiff aus ein Knistern welches man dann hier im Forum auch gerne mal Brummen nennt und hoffentlich lesen sie mit und haben Spaß daran sich über die erbärmlichen Kreaturen auf diesem Planeten lustig zu machen...
 

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