ich würde mich auch der gängigen Meinung mit dem Focusrite Saffire anschliessen, selbst wenn ich's nie gehört habe.
Es ist sehr günstig und kann bei so viel positiver Resonanz nicht wirklich schlecht sein, schon gar nicht für den Einstieg.
Von Firewire würde ich auch abraten, weil es auf der Rechnerseite (Chipsatz) recht empfindlich reagieren kann.
Gemeiner ist allerdings die Sache mit der Stromversorgung.
Vom Prinzip IST es schon 'hot-plugable', aber leider sind nicht alle Stecker dazu geeignet.
Ich habe etwa ein halbes dutzend externe Festplatten, die irgendwann beim Anschliessen abgeraucht sind - und das ist wörtlich zu nehmen...
der Kenner riecht das Ergebnis schneller als der Rechner das defekte Ding nicht mehr anzeigt...
Also die Verbindung nur ausgeschaltet herstellen/trennen.
über XP und Win7, 32 und 64bit sind ja schon ganze Romane geschrieben worden... da soll auch jeder seine Meinung haben.
Für mich ist es Marketing, gerade das Jonglieren mit Zahlen (bigger is better) und alles was 'green' genannt wird sowieso.
Die WD750 'green' hab ich, weil sie kühl bleiben und leise sind.
Meine Rechner laufen 24/7 und die Komponenten halten länger, ergo ist meine Energiebilanz nicht sooo schlecht.
Aber die 2-4 Tage, die extra Installationen wegen 'abgenutzter' Festplatten nach sich ziehen, würden mir viel mehr wehtun.
64 bit ist eine Art den Speicher zu adressieren, sonst nix - ganz schlaue glauben, das wäre auch eine höhere Audio-Auflösung...
Es gibt Anwendungen im 3D, Video und Vertonungsbereich da ist es schon mal praktisch, Dateien über 4 GB am Stück zu haben.
Auch ein paar Sample Bibliotheken profitieren etwas (wobei es KEINE technische Notwendigkeit ist).
Im Datenbankbereich hat man schon vor Jahrzehnten solche Datenmengen selbst mit 16bit PCs verwalten können.
Für die Industrie ist 64bit ein gefundenes Fressen - es mag 'modern' sein, aber es ist weder notwendig, noch wird es jemals zum Klassiker reichen.
Dafür ist der geistige Unterbau des Betriebssystems einfach zu dürftig und konzeptionell unausgegoren.
Alles schön und gut und jeder wie er mag, ABER wenn ich mich denn mal auf meine bescheidene Rolle als KUNDE zurückziehe...
Ich kaufe einen PC und ein Betriebssystem - also schiebe da richtig Geld über die Theke.
Und dann darf ich damit nicht mal machen, was ich möchte ??? halloooo
Ich brauche keinen Indexdienst auf meinem Aufnahme-Rechner, auch kein instant messaging, auto recovery backup bla bla.
Keinen Internet Explorer und kein Mail Programm. Kein AC97 Multimedia, transparente Fensterkanten, animierte Menues, Hilfe zur Hilfe und was da noch alles (sorry) für'n Schei** mit kommt.
Wer's haben will: GUT gerne - aber warum kann ich das nicht bei der Installation ALLES abwählen. Ich HABE schiesslich bezahlt.
Die Antwort ist einfach: ihre Gnaden aus Redmont (oder Cupertino) gestatten mir lediglich die NUTZUNG von etwas, ich hab ja gar nix gekauft, obwohl es im Laden so ausgesehen hat.
Ich hab auch keine Ansprüche gegen irgendwen oder was und muss aufpassen, dass ich mit dem Einsatz dieser Sachen nicht anderer Leute Leben oder Existenz gefährde, weil... das liegt dann haftungsmässig bei mir.
'Die' haben ja nicht einmal eine einzige Eigenschaft als 'nutzbar' zugesichert... schon eine Posse
Imho kann man sich dieser Gängelei mit XP etwas leichter entziehen, einen Support brauch ich von 'denen' mit Sicherheit nicht.
Auch keine updates und Antivirus - deswegen habe ich Rechner (im Plural).
Das 'wichtige' kommt erst gar nicht mit dem Internet in Kontakt. Punkt fertig. Aber das ist nicht gern gesehen...
eh... ja nebenbei... ich verdiene meine Brötchen in der Branche, seit über 20 Jahren... und kann ansonsten nicht klagen...
cheers, Tom