Kleiner Gitarrist traut sich

[sebimitgitarre]

an eine gute Komposition heran. Wenn das mal gut gehen kann.

Ich bitte um Feedback bezüglich dieses spätabendlichen Versuches, "Travels" von Metheny / Mayes einzuspielen. (Nein, es ist nicht einmal ansatzweise dafür gedacht, an die Originalaufnahmen heranzureichen!)

Ich hoffe auf rege und ehrliche Kritik.

Liebe Grüße,
Sebi

EDIT: Ich hoffe, dass es o.k. ist, es hier zu posten, auch wenn es nicht von mir komponiert ist. Mit meinem Jazzgewissen und -begriff kann ich es vereinbaren. Sollte es dennoch heikel sein, bitte ich vor der Löschung um kurze Nachricht . Wie gesagt, die Aufnahme dient nur dem Zweck, meine Interpretation des o.g. Stückes objektiv einschätzen zu lassen.

 

[sebimitgitarre]

Nanu, findet ihr's so schlecht, dass sich keine Kritik lohnt?

 

[Squire]

hi Sebimitgitarre,
Also ich finde es hört sich gut an. Es ist ruhig und ausgeglichen. Welche Tonleiter hast du benutzt?

mfg
Squire

 

[_matti]

Also hört sich super an. Echt sehr gut gespielt, respekt.
Der Gitarrensound ist auch sehr klar. Darf man fragen wie du aufgenommen hast, mit mic oder durch software.

Gruß
Matti

 

[sebimitgitarre]

Vielen Dank Euch beiden:

Zunächst zur einfachen Frage, wie ich aufgenommen habe: Gitarre (Ibanez GB-100) -> Amp (Fender Twin) -> Mikro (SM57) -> Edirol UA-25 -> Software (Logic) + Effekte (bisschen Delay und Chorus).

Was die Skalen angeht: Im A-Teil verwende ich flächendeckend die entsprechenden Modi und Arpeggien, die sich ja über weite Strecken aus dem Tonmaterial von G-Dur speisen. Im B-Teil wird es dann harmonisch interessanter, allerdings bleibe ich bei meinem Solo auch da recht simpel und spiele eigentlich im Prinzip nur ii-V-(i) Verbindungen ohne große Optionen aus. Da allerdings Metheny/Mays interessanterweise die Verbindungen immer zu Parallelen auflösen, bleibe ich hier meist bei den entsprechenden Grundarpeggien oder ersten Upper Structures, um den Fluss des Stückes nicht zu stören.

Hoffe, geholfen zu haben.

Lg,
Sebi