kleiner finger

  • Ersteller Patrick Kranig
  • Erstellt am
okay das is jetz alles beatwortet und mit übung verbunden^^
neues problem ... ohne einen extra thread zu erröffnen ... wennn ich auf den kleinen finger auf die e-saite will, mache ich so eine komische verrenkung in der greifhand (handgelenk) -> ich glaub da mache ich wa falsch mit dem greifen^^

wie greift man also richtig?
 
auf der E-Saite recht hoch und über A & D bis G immer niedriger.
Grund: ich laufe bei einer konstanten saitenhöhe eher gefahr, dass ich z.b. beim spielen auf der A-Saite auf die E-Saite abrutsche...

...und da könnte auch schon der Hase (mit) im Pfeffer liegen: Die E-Saite erfordert die höchsten Bedienkräfte. Wenn die dann noch unnötig weit vom Griffbrett weg ist, kann der kleine Finger schonmal an seine Grenzen kommen. Beim Einstellen der Saitenlage am besten darauf achten, dass die Saiten quasi den Radius des Griffbrettes wiedergeben. Und das Problem mit dem Abrutschen bekommst Du ganz sicher in den Griff.
 
ja da hast du ja recht, aber wenn ich mit der saitenlage runtergehe, kann ich zwar besser greifen, das is ja richtig... nur schnarren die saiten bei schnelleren bassläufen (achteln) schon, und das mag ich net ^^
 
Hm, so aus der Ferne ist es gar nicht so leicht, dein Problem zu erkennen. Ich könnte mir vorstellen, dass Du deine Greifhand einfach komisch hältst oder positionierst. Hast du mal deine Greifhandhaltung mit der von Profis verglichen. Schau Dir doch mal was von Scott's Bass Lesson an, der hat nämlich eine Bilderbuchtechnik.
Hast du vielleicht die Möglichkeit mal einen Basslehrer draufgucken zu lassen? Vielleicht könntest Du mal 1-5h nehmen (oder mehr), um sowas klären zu lassen. Oder hast Du ein Freund/ Bekannten, der Bass spielt, der dir unter die Arme greifen könnte?

Aber wir können es ja mal versuchen einzukreisen:
Verdrehst Du deine Greifhand irgendwie?
Wie hältst Du deinen Arm? Presst Du ihn an den Oberkörber, ist er ganz weit weg vom Oberkörper?
Kannst Du vielleicht ein Foto davon machen?
 
Ich fände es am sinnvollsten, wenn du spielst und den Finger mit ein beziehst. Der bekommt schon von alleine Kraft, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen.

Bei mir ist es so, dass ich einen Springfinger habe. Das stellt sowohl beim Bass als auch beim Klavier ein Problem da. Fürs Klavier gabs Übungen die geholfen haben, den Finger zu kräftigen. Fürn E-Bass gibt es auch diverse Greifübungen, wo man mit 4 Finger spielen muss. Aber sowas braucht seine Zeit, lohnen tut es sich allerdings.
 


qualität ausser acht gelassen^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für das Video. Mir sind ein paar Sachen aufgefallen.

1. versuche entspannter zu sein. Du presst deinen linken Arm an deinen Körper. Das sollte so nicht sein, da du auch so in der Schulter nicht entspannt bist. Versuche wirklich locker zu bleiben, da du sonst verkrampfst und du folglich Schmerzen bekommen kannst oder nicht bequem spielen kannst. Also Ellenbogen weg vom Körper.

2. Achte darauf, dass du das letzte Fingerglied beim Greifen nicht abknickst, das machst du gerade mit dem Mittelfinger. Drücke die Saite von oben mit der Fingerkuppe runter und nicht irgendwie mit dem letzten Fingerglied.

3. Ich finde, dass dein Handgelenk zumindest aus der Position OK aussieht.

Gut ist, dass du noch in einer mittleren Lage spielst, die Hand muss sich auch erst an die Spreizung gewöhnen. Versuche es vielleicht mit ein paar speziellen Fingerübungen, mit denen du die einzelnen Finger "trainierst". Ich würde da chromatische Übungen vorschlagen oder die Spinne. Leider finde ich gerade auf die Schnelle nichts für chromatische Übungen. Ich suche mir da eine Lage aus und setze die Finger dann in wechselnder Reihenfolge auf die Bünde (z. B. Zeige-Mittel-Ring-Kleiner und zurück, dabei Finger liegen lassen und danach dann auf der nächsten Saite).

Aber wichtig ist, dass du auch mit Arm und Schulter locker bleibst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich schließe mich Thoras Beitrag an, steht ja schon alles drin....

Was mir trotzdem noch auffällt ist der Daumen der linken Hand.

Hat jetzt nichts mit "richtig" oder "falsch" zu tun, aber für mich sieht es so aus, als wäre der Daumen der unverrückbare Mittelpunkt.
So als ordneten sich die Bewegungen dem fixierten Daumen unter.

Es spielt sich ja alles in einer Lage ab, aber mMn sieht man recht deutlich, wie sich die Hand quasi um den Daumen dreht.
Kurz gesagt; ich hätte den Daumen probehalber lockerer gelassen und dem Rest der Hand mehr Bewegungsspielraum gelassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ja der daumem ist in der regel recht starr stimmt .... wie meinst locker lassen?

und danke thora, entspannter wurde mir ma scho gesagt, is das net vllt normal, dadurch das ich einsteiger bin?
 
und danke thora, entspannter wurde mir ma scho gesagt, is das net vllt normal, dadurch das ich einsteiger bin?

Wahrscheinlich ist es normal, deswegen wirst du auch drauf hingewiesen, bis du wirklich entspannt bist. ;) Du musst eifnach darauf achten, um weiter zu kommen und um keine Probleme mit den Muskeln zu bekommen. Das ist genauso wichtig wie die Verwendung des kleinen Fingers.
 
ja da hast du ja recht, aber wenn ich mit der saitenlage runtergehe, kann ich zwar besser greifen, das is ja richtig... nur schnarren die saiten bei schnelleren bassläufen (achteln) schon, und das mag ich net ^^

zu tief tötet ja auch den Ton, da die Saite in ihrer Schwingung zu sehr gehemmt wird. Ein gewisses Klackern/leichtes Schnarren ist über einen Amp gespielt nicht als solches zu hören. Ist dann halt der typische Klang eines bundierten Basses. 100% schnarrfrei bei optimaler Saitenlage geht nur fretless.
 
so ok ... was sagen so erfahrende bassisten ... 1 finger per fret erst ab dem 7. bund anwenden und vorher nur mit 3 fingern pro bund arbeiten oder i.d.R. immer ?
 
Das gibt es nicht "die einzig richtige" Antwort! Es liegt ja auch an der Größe deiner Hände...

Hier mal ne kompetente Meinung:




Und noch zum Daumen der Greifhand: Probier mal zu spielen, ohne mit dem Daumen den Hals zu berühren. Dabei wirst du feststellen, wie wenig Druck du mit den Greiffingern auf die Saiten ausüben musst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Auf das von @Gumby gepostete Video wollte ich auch gerade hinaus.

Ich persönlich bin ja ein großer Freund von "One Finger per Fret", aber es ist eben auch sehr anstrengend zu spielen.

Gerade auf der Bühne geht es auch darum, sich seine Ausdauer ein wenig einzuteilen.

Mein persönliches Ziel war es immer, OFPF zu perfektionieren, was ich soweit auch geschafft habe. Warum? "Train hard, fight easy" bzw. in dem Fall "play easy"

Mit den aber hier auch sonst schon geposteten Tipps bist du auch gut beraten! Nur weiter üben, das wird schon!
 
ich bin wie Apex ein Freund des 1 Finger per Fret - aber es wird natürlich mit der Zeit auch anstrengend. Je nach Song muss es ja auch gar nicht sein,
wenn genug Zeit ist dann "bescheisse" ich schon mal ein wenig und "rutsche".
Die Spanne zu erreichen hat bei mir ca 2 Jahre gedauert, die Muskeln und Sehnen müssen eben trainiert(bzw. gedehnt) werden und das geht nicht von heute auf morgen.

Ich finde allerdings das Handgelenk ein wenig tief, kann auch von der verspannten Haltung des Arms kommen - wenn das Handgelenk schon etwas
höher ist dann haben die Finger auch mehr Platz zum spreizen und kommen besser "von oben", vor allem für die E-Saite!

Ein guter Lehrer sollte Dir auf jeden Fall helfen können - trainiere Dir blos nix falsches an, das nacher wieder zu korrigieren erfordert viel Zeit.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben