kleiner finger

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Patrick Kranig
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hallo

ich habe immer probleme mit dem kleinen finger (kraft) bei sachen wie z.b die dur tonleiter...

jemand tipps?`ich trainiere eig scho mit gripmaster regelmäßig die finger, aber das mit dem kleinen finger wird einfach nix ^^
vllt mehr (HAND) spreizen?

MFG
 
Eigenschaft
 
1. Tipp: Hör bloß mit dem scheiß Gripmaster auf. Das Ding ist allerhöchstens ein Sportgerät, aber völlig ungeeignet für "Instrumentaltraining". :ugly:

Was du am Instrument brauchst ist primär nicht Kraft, sondern Kontrolle/Körperbeherrschung und Ausdauer. Ja, auch am Bass. Sprich: Lernen die Kraft richtig zu dosieren (So viel wie nötig, so wenig wie möglich!) und diese dann konstant aufs Instrument bringen zu können. Das gilt übrigens für beide Hände. ;)

Für weitere Tipps wärs sinnvoll, dir mal beim Spielen auf die Finger gucken zu können.
 
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gib mir ne line vor und ich mache dir ein video ^^
 
Na ja, hängt auch stark davon ab, was du so spielst. Wenn du problemlos Videos machen kannst, mach doch einfach mal eins, das repräsentativ für deine stilistische Ausrichtung ist. :)
 
da

bitte schnell angucken damit ich das fiasko löschen kann ^^
 
"This video is private. Sorry about that." :D
 
So, jetzt aber
 
Zunächst mal wirkst du recht verkrampft. Arbeite unbedingt daran lockerer zu werden, achte ganz bewusst darauf, Schultern, Arme und Hände so gut es geht zu entspannen. Das versaut einem in der Eingewöhnungsphase gerne mal das Timing, gerade bei schnelleren Sachen - bei denen krampft man aber auch am ehesten. Da du eh noch Anfänger zu sein scheinst, kannst du jetzt zumindest diese fiese Umgewöhnungsphase "umgehen".

Dann würde ich dir raten, es definitiv noch langsamer angehen zu lassen. Wenn du Skalen übst, mach dir dazu ein Metronom oder 'nen Drumcomputer an. Und zwar wirklich Arsch-langsam! Und dann üb, die Töne flüssig hintereinander weg, also fast schon legato zu spielen. Die Töne sollen nicht gemeinsam klingen, aber es soll auch keine "Luft" dazwischen sein.

Man kann bestimmt noch an einigen Sachen mehr arbeiten, aber das ist erstmal das, was mir am meisten auffällt.

Ach ja: Versuch auch, die Hand etwas ruhiger zu halten, wenn du dich in einer Lage bewegst. Nicht so viel hin und her rutschen, aber natürlich auch nicht starr werden, sonst krampfst du wieder und machst es dir zudem unnötig schwer. Unter so viel Bewegung, wie aktuell drin ist, leidet aber die Präzision.
Du musst die Saiten auch nicht zwingend exakt mit der Fingerspitze nach unten drücken. Wenn es für dich angenehmer ist, leg die Finger ruhig etwas flacher. So kannst du mit den Fingern auch direkt die gerade nicht gespielten Saiten abdämpfen.
 
Grund: Körperteil ergänzt. :ugly:
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Okay danke, ja exakt.. das sieht alles bei anderen verdammt relaxt aus, also muss ich daran arbeiten xD

Und ich bewege ja nur etwas, weil ich die Hand noch net richtig so spreizen kann.

Ich glaube die Gelassenheit kommt durch selbst Sicherheit beim spielen oder?
 
Ich kann Shadowsoul da nur beipflichten.
Ganz wichtig: lass dich nicht verrückt machen und übe. Übe weiter am Bass und dich selbst in Geduld.
 
Solange es Spaß macht und einem gefällt was man macht :)
 
ich weiss nicht, was genau Dein Problem ist, aber zum Spreizen hatten wir als Kinder öfters Streichholzschachteln zwischen den Fingern. Später wurde mit drei Fingern gegriffen und dann kl Fi hoch, runter, hoch, runter (Halbton, "ein Bund"), dann lief es irgendwann von selbst :)
 
Aso, was auch noch ein Problem ist, ist das ich mit dem kleinen Finger nur mühsam hoch auf die e-Saite komme .. liegt sicher an der Position des Daumens ?
 
wie ist denn die Saitenlage? Das ist hinsichtlich Kraftaufwand ein wichtiger Aspekt.
 
Spiel mal einfache Basslines und lass Mittel- und Ringfinger dabei weg. Also die Pommesgabel. So habe ich meinen Littlefinger trainiert.
 
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wie ist denn die Saitenlage? Das ist hinsichtlich Kraftaufwand ein wichtiger Aspekt.

auf der E-Saite recht hoch und über A & D bis G immer niedriger.
Grund: ich laufe bei einer konstanten saitenhöhe eher gefahr, dass ich z.b. beim spielen auf der A-Saite auf die E-Saite abrutsche...

PS: Brauche ich den kleinen Finger eigentlich zwingend?^^
 
Was meinst du genau mit "Abrutschen auf die E-Saite"?

Generell ist es sinnvoll, den Daumen immer auf die nächst tiefere Saite zu legen. Sprich, wenn du auf der A-Saite spielst, dann den Daumen auf die E-Saite auflegen. Beim spielen auf den hohen Saiten dämpft dann der Rest der Hand die tieferen Saiten und du vermeidest eine unnötige Streckung der Hand.
 
sinnvoll ja vllt, aber ich hab mir das jetz so antrainiert und kann das schwer wieder verlernen^^
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
egal, jedenfalsl habe ich das abrutschen eh vermindertt bzw. es kommt netmehr so vor
 

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